Frage an Mammis der Frühaufsteherkinder so um 5-6 Jahre

... hätten wir nur unseren großen Sohn, der wird im Dez. nun 5 Jahre, da wäre es kein Problem, er spielt in seinem Zimmer, hört leise CD und wir könnten weiterschlafen... Aber unser Minimonster von gerade 2 Jahren, der macht uns da nen Strich durch die Rechnung...

Ich finde die Tochter ist ein Prinzesschen und alle sollen nach ihrer Nase tanzen - den Zahn würde ich ihr ziehen.

LG

Unsere Kids sind auch Frühaufsteher.
Der Große ist 9,5 J. alt u. beschäftigt sich natürl. schon alleine.
Die Lütte ist 5,5 J. alt u. ich hole sie dann zu
uns ins Bett. Dann wird noch gekuschelt.
Alleine beschäftigen mag ich nicht ,ich könnte dabei auch nicht richtig schlafen...
man weiß ja nie.

Das kann u. soll jeder machen wie er möchte.
Kommt ja auch immer auf das Kind an.

LG Loonis

mein sohn wird im januar 5. er kommt meist in der nacht zu uns ins elternbett gekrabbelt, liegt also morgens sowieso neben mir. am wochenende wacht er gegen 7:30 auf und weckt mich dann. da ich ein übler morgenmuffel bin, bitte ich ihn, mich erstmal in ruhe wach werden zu lassen und biete ihm an, schon mal allein aufzustehen und ein bisschen zu spielen. will er aber in 9 von 10 fällen nicht, also kuscheln wir noch eine runde und wenn ich dabei nur langweilig genug bin, schläft er manchmal wieder ein

würde er aber darauf bestehen, dass ich mit aufstehe - nein danke, das würde ich ganz klar ablehnen. man kann in dem alter sehr wohl verstehen, dass eltern andere bedürfnisse haben, zb. am wochenende nicht im morgengrauen wach zu sein. ich hab neulich in irgendeiner elternzeitung was vom "aufwachteller" gelesen, den man seinem kind abends schon bereitstellen kann, mit studentenfutter, crackern oder sonst was, so dass sich das kind selbstständig einen kleinen snack nehmen kann und die eltern ein halbes stündchen gnadenfrist bekommen. vielleicht klappt das ja bei deiner nachbarin?

hi Magdalena,

meine Kinder sind zwar keine so extreme Frühaufsteher, aber mein Sohn steht - ob Wochentag oder Wochenende - eigentlich immer spätestens um 7 Uhr auf. Für mich und meinen Mann (und meist auch für unsere jetzt 5-Jährige) ist das einfach am Wochenende zu früh und wir würden gern bis 8 Uhr schlafen.

Seit er die Uhr lesen kann, haben wir mit ihm also vereinbart, dass er bis 8 Uhr leise in seinem Zimmer spielen darf und weder seine Schwester noch uns stören soll (wenn nichts Dringliches anliegt). Was soll ich sagen: es klappt ausgezeichnet. Und zwar schon seit er 4 Jahre alt ist.

Also: ich denke schon, dass man Kindern das beibringen kann. Du solltest deine Nachbarin unbedingt ermuntern, es auszuprobieren. Aber ich glaube, ich würde sie auch ermuntern, ihre Tochter mal eine Stunde später hinzulegen, damit sie vielleicht (kann aber schon mal so 14 Tage dauern, bis sich der Rhythmus geändert hat) mal eine Stunde länger schläft...

Lg
cori

Hallo Magdalena,

natürlich sollte das Kind es verstehen. An sich finde ich es ein Stück gestört, wenn das Kind es nicht versteht. Wir haben aber für diese Fälle exakt eine Lösung. Ich schlafe ja normalerweise mit dem Kind. Wenn ich im Bett bin und meine tochter schon wach, mache ich ihr leise DVD an.
Wenn ich nicht mit im Bett bin, dann nimmt sie sich ihre Bücher oder Lego mit und spielt damit leise. Sie wartet praktisch, bis wir aufstehen und respektirt, dass wir nicht in der Lage sind am samstag um 6 uhr zu springen.Zudem sage ich ihr klippt und klar, dass sie leise sein muss.
Das hat glaube ich aber auch ein Stück mir Erziehung zu tun.

Das kind muss genug spielzeug im Zimmer haben und die Mutter muss es konsequent klar machen. Wenn ein Kind meinte, alle müssen wach sein, würde meine Tochter von mir sehr sehr deutlich zu verstehen bekommen, wie die Sachen stehen.Und noch eins -dann geht das Kind ein Tag vorher später ins bett.

Gestern war es z.B. bei uns der Fall, dafür hat das kind bis 7:30 geschlafen.

Hallo Magdalena,

also unsere Große ist zwar erst vier, aber von sich aus wollte sie schon als Baby immer so gegen 5 aufstehen - wir aber nicht.
Wir haben ganz konsequent verweigert aufzustehen und als sie klein war, ist sie kuschelnd mit uns wieder eingeschlafen bis 7 Uhr - länger ist einfach nicht drin.

Seit sie so knapp 3 1/2 war, haben wir ihr dann immer die Wahl gelassen: ist sie vor 7 Uhr wach und kann oder will auch nicht mit uns kuscheln, dann darf sie in ihrem Zimmer spielen, malen, Bücher gucken - was immer sie mag. Zu Beginn kam sie natürlich alle paar Minuten rüber um uns was zu sagen oder so. Wir reagierten nur einsilbig und haben ihr erklärt, dass wir, wenn die Aufstehzeit (7 Uhr) ist, wir dann gern mit ihr spielen, malen oder erzählen vorher sind wir einfach noch zu müde.

Jetzt kurz vor ihrem Geburtstag hatte sie gelernt, die Zahlen zu lesen, dass sie allein auf einer Digitaluhr sehen kann, wann wir aufstehen.
Das klappt jetzt super, natürlich kommt sie zwischendurch mal rüber und so richtig tief schlaf ich dann auch nicht mehr, aber so ein bißchen Träumen im Bett ist ja auch schön.

Mit 5,5 Jahren kann man eigentlich mit dem Kind schon Verabredungen treffen, das dauert bestimmt ne Zeit bis die so klappen, aber das sollte gehen.

LG Cindy

Das ändert sich mit der Zeit, gib ihr noch zwei Jahre...

Ich habe meiner Tochter so mit 3,5 oder 4 Jahren langsam beigebracht, dass sie sich eine Weile allein beschäftigen soll. Dazu bin ich kurz mit in ihr Zimmer, habe es gemütlich gemacht (Heizung, Licht, Hörspiel) und ihr gesagt, dass ich sie in soundsovielen Minuten abhole. Dann Tür zu und nochmal hingelegt, Wecker gestellt. Anfangs waren es 5, dann 10 Minuten und so habe ich das dann langsam gesteigert bis auf eine Hörspiellänge. Mehr musste sie nie "aushalten".

Mit 5 sollte sie sich dann selbst ein Hörspiel anmachen und uns dann erst wecken. Und jetzt mit 6 sage ich sonntags auch schon mal, dass wir nicht vor 8 geweckt werden wollen. Das klappt noch nicht immer, aber immer öfter. Sie liest dann oder malt. Und wenn der Hunger schon sehr groß ist, besorgt sie sich auch schon mal eine Kleinigkeit zum Füttern oder holt sich eine Milch. Das erwarte ich allerdings nicht. In Notfällen (Verletzung) oder früher für den Toilettengang oder eben bei Hunger dürfte sie uns schon immer wecken.

wenn alle mit aufstehen ist es ja kein wunder, das das kind weitermacht - warum sollte es etwas anders amchen?!

ich würde auch wohl nicht mhr schlafen, aber demonstrativ im bett bleiben und meine ruhe verlangen, damit es langweilig wird und das kind lernt das noc hschalfzeit ist.

außerdem würde ich das kind eine weile später zu bett bringen, damit auch müse ist. erst wird es dann zur gewohnten zeit aufwachen und müde quengelig sien, aber auf dauer wird sich das anpassen. hat bei uns immer funktioniert, und nicht erst mit 5...

dann habe ich die kinder immer zur selben zeit (auc ham WE) geweckt und abends zubett gebracht wenn sie wirklich müde waren, war u.U. später als man bisher gedacht hätte, und auf dauer klappt das sehr gut, auch bei meinem wenig-schläfer.

lg gussy