Hallo
gestern hatte ich das Entwicklungsgespräch mit der Erzieherin meines Sohnes im KiGa. Das wird jedes Jahr nach dem Geburtstag gemacht und dieses mal ging es eben um die bevorstehende Einschulung meines Sohnes. Er ist genau neun Tage vor Stichtag geboren und damit MUSS Kind. Aber bei uns ist ein zurückstellen überhaupt kein Problem.
Für mich war es fast klar, das ich ihn nochmal ein Jahr länger im KiGa lasse. Er ist/war sehr schüchtern. Selbst mag er auch noch nicht Vorschulkind sein oder in die Schule. Wenn die Erzieherinnen gesagt haben die Großen sollen aufstehen und zur Vorschule gehen zählte er sich bisher auch nicht dazu. Wenn er aber extra aufgefordert wird geht er mit und ist dann auch mit Feuereifer dabei.
Tja die Erzieherin meint, er ist bis auf das emotionale - also eben das selbst wollen - absolut schulreif. Das er ein schlaues Kerlchen ist weiss ich ja selbst. Er hält gut mit den anderen mit. Ich habe auch arbeiten von ihm gesehen (gemalt gebastelt ausgeschnitten) wenn er Spass dran hat macht er es wirklich sehr gut.
Aber reicht das denn? Er wird immer der jüngste sein! Er ist zwar laut Erzieherin nicht mehr so schüchtern, wie ich ihn von zuhause noch kenne (hat sogar vor der ganzen Gruppe alleine vorgesungen) aber ich denke schon, das er in der Schule sehr ruhig sein wird. Wenn es dann wirklich, so wie ich es mir halt bei Jungs denken kann, Machtkämpfe gibt, wird er immer der Unterlegene sein. Und als jüngster und vermeintlich kleinster/schwächster vielleicht auch erst recht bei einigen auf dem Kicker stehen Da liegt halt mein Problem: Ein Jahr später wäre er bei den ältesten und vielleicht deshalb nicht mehr Angriffspunkt?
Wie denkt ihr denn darüber? Sicher sind jetzt auch einige Mamas von Vorschülern unterwegs hier und können mir vielleicht mal schreiben, warum sie FÜR die Einschulung sind oder es lieber rausschieben würden (ob es nun bei euch geht oder nicht..)
LG
Melanie mit Nico (*22.09.2007)
Entwicklungsgespräch / Thema Einschulung
Hallo Melanie,
meine Tochter ist erst 3, aber auch im September geboren. Daher wird sich bei uns wohl in ein paar Jahren die gleiche die Frage stellen...
Ich würde es glaube ich davon abhängig machen was NICO will. Wenn er sich im Kiga noch wohlfühlt, sich nicht langweilt und keinerlei Antrieb hat, ein Schulkind zu werden...würde ich ihm das eine Jahr "unbeschwerte Kindheit" noch schenken.
Oft ist es ja so, dass sich die älteren Kinder keine Lust mehr haben, im Kiga zu sein oder sich schlicht unterfordert fühlen. Aber das kann man glaube ich als Eltern am Besten beurteilen.
Ich selber wollte übrigens weder in den Kiga (ich kam dann erst mit 3,5 Jahren hin, im zweiten Versuch), noch in die Schule. Aber da ich im Januar geboren bin, war ich mit 6,5 Jahren ja guter Durchschnitt. Ich wollte zwar wie gesagt, nicht hin, aber als ich in der Schule war, fand ich es dann überraschenderweise toll, weil mir alles leicht fiel.
Wenn Nico wirklich als jüngstes Kind eingeschult wird und mit Unsicherheiten zu kämpfen hat, würde ich über einen Selbstverteidigungs/Sport-Kurs nachdenken. Nicht, weil er angegriffen werden könnte, sondern weil körperliche Fitness /Körperbeherrschung plus die pädagogische Vermittlung von richtigem Sozialverhalten stark und mutig macht.
LG
mavios
Hallo Mavios
darüber habe ich auch schon nachgedacht. Nun kommen wir vom "Dorf" und haben hier in der Nähe keine Selbstverteidigungskurse. Da ich arbeite muss ich schauen, ob ich es hinbekomme ihn irgendwo hin zu fahren (meine Mum, die ausserhalb des KiGa´s auf die Kids aufpasst würde nicht mit ihnen mit dem Auto fahren) wo sowas eben angeboten wird. Ansonsten hat er letztes Jahr nun mit Fussball angefangen. Habe den Sport bewusst für ihn gewählt, weil es ein Team-Sport ist und er da eben nicht nur für sich was dahinkicken kann, sondern mit in einer Gemeinschaft (Mannschaft) eingebunden ist.
Die Erzieherin sieht eben bei ihm solche Probleme voraus, das er sich vielleicht noch nicht gleich, aber im Laufe des "verlängerten" Kiga Jahres "bestimmt" langweilen wird. Und wenn er dann am Anfang in der Schule unterfordert ist weil er schon bestimmte Dinge kann würde das für die schulische Laufbahn auch nicht so gut sein...
LG
Melanie
Hallo,
kann sicher sein, dass er sich dann im letzten Halbjahr langweilen wird, aber dann kommt der Wunsch von ihm, in die Schule gehen zu wollen.
Zudem würde ich mir über das "da ist er dann anfangs in der Schule unterfordert" keine allzu großen Gedanken machen. Denn zu Beginn muss er sich auf so viel Neues einstellen, dass es vielleicht ganz gut ist, wenn ihm die schulischen Anforderungen als solche erstmal nicht die volle und ungeteilte Aufmerksamkeit abverlangen.
Schwierig wäre es dann nur, wenn er bis dorthin flüssig lesen kann, schon selbst ganze Sätze schreibt und/ oder im Zahlenraum bis 20 sicher rechnet.
LG,
delfinchen
Hallo,
ich glaube grundsätzliche Dinge im Charakter sind einfach so. Aus einem schüchternen Kind wird nicht innerhalb eines Jahres das Kind was sich problemlos gegen alles zur Wehr setzt....
Wie sieht es denn mit den Freunden aus? Hat er gute Freunde, die ihm viel bedeuten? Was ist mit denen?
Mein Sohn ist nach dem Stichtag geboren (nur wenige Tage). Er ist groß (körperlich), er ist motorisch richtig gut drauf, er ist sprachlich seinem Alter deutlich vorraus. Kindergarten drängelt zur früheren Einschulung. Die Kinderärztin sagte auch das sie ihn von der Entwicklung her etwa ein Jahr weiter einstufen würde und er auf jeden Fall wenn es soweit ist schulreif wäre, selbst wenn er nicht mehr so große Entwicklungssprünge macht (aber sie sieht ja nur einen Ausschnitt bei der U). Ich weiss das er auch Dinge eben nicht gut kann die in der Schule wichtig sind (feinmotorische Dinge, Geduld, Frustrationstoleranz). Daher bin ich dafür ihn regulär einschulen zu lassen. Wir vertagen die Entscheidung soweit es geht nach hinten. Ein paar Monate haben wir noch Zeit. Wäre er eine Woche älter, dann müsste er gehen, weil ein Rückstellung hier nur schwer durchzusetzen ist (ausgeprägte Defizite sind da wohl nachzuweisen).
LG
Hallo
du hast in Klammer was geschrieben Feinmotorik, Geduld, Frustrationstoleranz - das hat die Erzierherin auch erwähnt und besonders vorgehoben. Das er wenn er WILL sehr geduldig sein kann. Das er immer wieder neu anfängt, auch wenn ihm ein Bauklotzturm umfällt und nicht rumbrüllt oder alles hin wirft wie andere Kinder...
Bin mir auch im klaren darüber, das er ein Jahr später keine anderen Charakterzüge hat. ABER er ist DANN halt der älteste; vielleicht verleiht allein das etwas mehr Respekt
Das mit den Freunden vernachlässige ich. Einerseits, weil es ja um IHN geht und nicht darum, wer sonst eingeschult wird. Hauptsächlich aber weil er in beiden Gruppen (Vorschüler dieses Jahr und jüngere, die nächstes Jahr erst Vorschüler werden) Jungs hat, die er mag und welche, mit denen er sich nicht so versteht. Richtige Freunde ist schwierig. Im Moment gibts da nur einen und bei dem ist auch nicht klar ob er eingeschult wird oder nicht (hat andere Defizite). Will mich also nicht von der Entscheidung dessen Eltern abhängig machen.
Ansonsten sind wir noch beim Freundschaften knüpfen. Er geht erst seit kurzem alleine zu anderen Kindern weshalb das bisher sehr schwierig war. Bei ihm bestand bis dahin kein Interesse mit anderen Kindern treffen auszumachen, weil er Angst hatte ich bringe ihn hin und würde dann wieder gehen.
Ich habe noch zehn Wochen Zeit. Wollte mich aber schonmal bei euch hier erkundigen, was ihr so denkt!
Danke deshalb für deine Antwort!
LG
Melanie
Hallo,
mein sohn ist zwar erst 4, aber ich muss mir nächstes jahr um die gleiche zeit genauso die gedanken machen, da er auch ein septemberkind ist.
da er sozial normal entwickelt, auch sonst ein recht fittes kerlchen ist und auch schon, seit er 1 jahr alt ist, in den kindergarten geht, versuche ich eigentlich, dass er wie geplant 2014 eingeschult wird. viele in meinem umfeld sind verwundert und alle, die ein septemberkind haben sagen jetzt schon, sie werden versuchen, es zurücksetzen zu lassen, da ihnen die kindergartenzeit wichtiger ist.
überleg doch mal, ob er sich evtl. im kiga langweilen würde oder ob er es genießen würde, noch ein jahr spielen zu dürfen. ich glaub, davon würde ich es abhängig machen. weil viele vorschulkinder, die schon 6 sind, langweilen sich und werden aufmüpfig im kiga. wenn du denkst, dass deiner dann unterfordert wäre, würde ich vermutlich für die einschulung sein.
und frag ihn doch einfach mal, was er lieber machen würde. so wie es sich anhört, würde er auch gern noch im kiga bleiben, da er sich selbst ja noch nicht so richtig als vorschulkind sieht.
ansonsten finde ich es eigentlich gut, wenn kinder länger spielen können, weil was wollen sie denn mit 15 in der arbeitswelt?
bei meinem glaub ich einfach jetzt, dass er dann irgendwann mal vom kiga gelangweilt ist. 5 jahre sollen genügen. ich glaub nicht, dass er dann noch ein 6tes braucht.
LG
Hallo
wegen seinem Verhalten: Ich hab halt Angst, das er meine Unsicherheit bezüglich der Einschulung gespürt hat und deshalb sagt, das er nicht will. Ich war selbst damals kurz vor Stichtag geboren und wurde eingeschult obwohl meine Mum nicht dafür war. Sie war sogar extra bei einem Psychologen mit mir und als der auch gesagt hat es spräche nichts dagegen wurde ich eingeschult. Hatte es aber immer sehr schwer und hab eben unter meinem fehlenden Selbstbewusstsein gelitten. Ausserdem hat damals die Lehrerin nach einem halben Jahr empfohlen, mich wieder zurück in den KiGa zu schicken weil ich noch so "verspielt" sei. Das hat dann aber meine Mum abgelehnt. Letztenendes habe ich nach einem guten Hauptschulabschluss die mittlere Reife gemacht und aus mir ist doch noch was geworden
Aber für mich gesprochen wäre ein Jahr länger KiGa wirklich kein Schaden gewesen.
Mich hat es sehr verwundert, das die Erzieherin sagte, Nico hat vor der ganzen Gruppe alleine gesungen. Das hätte ich mich während der ganzen Schullaufbahn nicht getraut!
Vielleicht wird er doch einen guten Weg machen auch wenn er nächstes Jahr schon in die Schule kommt
LG
Melanie
Hallo,
der Jüngste wird er sicher nicht sein, es gibt ja noch die Kann-Kinder. Aber einer der jüngsten Kinder wird er sein, ohne Frage.
Für mich hat die emotionale Reife Vorrang vor den intellektuellen Fähigkeiten. Wenn du deinem Kind den Schulalltag noch nicht zutraust, die Erzieherin sich auch nicht 100%ig ist, ob man deinen Sohn einschulen soll und dein Kleiner selbst noch gar kein Interesse an Schule hat, dann würde ich ihm das eine Jahr Kindergarten noch geben.
LG,
delfinchen, das selbst vor dem Problem stehen wird (Geburtstag der Kinder ist der 29.09.) und das beim kleinsten Zweifel an der Schultauglichkeit nicht einschulen wird (auch wenn bei uns das Zurückstellen schwierig ist)
Hallo
die Erzieherin hat aber auch gesagt, das er, falls er ein Jahr später in die Schule kommt evtl. schon mit den Anfangsübungen unterfordert ist und so den gefallen an der Schule früh verlieren könnte
In dem Fall würde das spätere einschulen eben doch Schaden...
LG
Melanie
Hallo,
wir stehen vor der gleichen Entscheidung. Mein Großer ist vier Wochen vor dem Stichtag geboren, also auch ein Muss-Kind. Er interessiert sich schon für´s rechnen und schreiben. Aber ich denke, er ist emotional noch nicht reif. Wenn ich mir vorstelle, dass er in einem Jahr jeden Nachmittag Hausaufgaben machen müsste.... Das wäre im Moment noch ein Drama. Er ist noch sehr verspielt und kann mit Kritik schlecht umgehen. Unsere Kinderärztin meinte auch, dass sie dann auf jeden Fall zurückstellen würde.
Und ganz ehrlich: Lieber langweilt er sich noch ein halbes Jahr im Kiga, als dass er in der Schule gleich am Anfang überfordert ist. Das zieht sich nämlich schlimmstenfalls durch die gesamte Schulzeit.
Das zusätzliche Kiga-Jahr gibt den Kindern auch oft nochmal ein Stück Selbstvertrauen, weil sie wirklich die Großen sind und die ein oder andere extra Aufgabe zugeteilt bekommen.
Wir sind so gut wie entschlossen, unseren Sohn ein Jahr zurückstellen zu lassen.
LG
Hallo
so gut wie entschlossen war ich vor diesem Gespräch auch
Wenn er irgendwo anders defizite hätte (also nicht beim emotionalen) könnte ich mich an Psychologen, den KiA oder so wenden. Aber die können nicht beurteilen, wie er im normalen Leben ist. Die sehen nur den Ist Zustand, was er schon alles kann, wie weit er im Moment ist und das würde eben absolut FÜR die Einschulung sprechen...
LG
Melanie
Du siehst deinen Sohn aber auch nur zu Hause... Manche Kinder sind in der Schule/Kiga ganz anders.
LG
Susanne
Auch ich verstehe Dich und mache mir seit einiger Zeit darüber gedanken. Meiner ist 1 Tag jünger als deiner.Ich warte noch die Schuluntersuchung ab und entscheide mich dann.Nur meiner will unbedingt zur Schule.
LG
Da hat uns deiner was voraus!
Manchmal rede ich jetzt mit Nico drüber ob er nicht doch in die Schule will usw. Habe nämlich Angst, das er vielleicht auch so unsicher ist, weil er gespürt hat, das ich ihn für zu jung halte.
Wenn wir beim spazieren gehen jemand aus seinem KiGa treffen traut er sich noch nicht mal zu grüßen. Das er aber da ganz alleine vor der Gruppe vorgesungen hat überrascht mich und wirft ein neues Bild auf ihn. Die Erzieherin bescheinigt auch, das er sich im vergangenen Jahr sehr gut gemacht hat. Vielleicht ist es mir nicht aufgefallen und er hat sich doch schon gemacht. Oder vielleicht ist er nur in meiner Gegenwart NOCH so schüchtern (aus welchen Gründen auch immer) weshalb ich die Veränderung nicht sehe?
Vom Wissenstand und Lernwillen her würde ich ihn nämlich auch schon in die Schule schicken, denn da ist er im KiGa wohl wirklich unterfordert.
LG
Melanie
Kann Dich gut verstehen. Meine Grosse ist zum Glück im November geboren und hat noch ein Jahr bis zur Schule. Sie kann zwar jetzt schon mehr als viele Vorschulkinder direkt vor der Einschulung, aber sie braucht die Zeit v.a. im sozialen Bereich. Wir hatten kurz überlegt wegen vorzeitiger Einschulung, da sie schon lang Vorschulthemen interessieren, und ich bin jetzt so froh, daß sie noch Zeit hat.
Bin mal gespannt wie das mit unserer Kleinen wird, die im Juni geboren ist.
Was möchte denn Dein Kind? Wenn er gerne noch ein Jahr in den Kiga gehen möchte, dann würd ich ihn lassen. Wenn er eigentlich keine Lust mehr hat auf Kiga, dann eben Schule. - Im Zweifel lieber zurückstellen und anders fördern.
LG
Bianka
Hallo Bianka
er will noch kein Voschulkind sein/nicht zu den großen gehören.
Jetzt habe ich aber Sorge, das er so reagiert, weil er meine Unsicherheit gespürt hat Wir haben jetzt 10 Wochen Zeit bis zur Anmeldung und bis dahin wird die Erzieherin ihn sich nochmal gut anschauen um mir eine Empfehlung geben zu können. Vielleicht rede ich jetzt doch öfter mal positiv über die Schule (vorher war Schule gar kein Thema also weder positiv noch negativ). Die Erzieherin meint auch, wenn er sagen würde, er will in die Schule dann würde sie absolut dafür sprechen... Alles andere ist absolut soweit!
LG
Melanie
Hallo,
ich denke nicht, dass dein Knd immer der jüngste sein wird. Meine Tochter ist z.B vom November 2007 und wird auch als KANN KInd eingeschult. Ihr würde ein Jahr länger im Kiga eher schaden, das ist meine Meinung und die der Erzieherinnen. Hängt immer vom Kind ab.
LG
Milka
Hallo Milka
was genau würde ihr Schaden? Oder anders rum, was kann sie oder macht sie zu einem reifen Schulkind?
Würde mich über Antwort freuen, denn diese Infos würden mir vielleicht auch bei meiner Entscheidung weiter helfen!
LG
Melanie
Hallo nochmal,
meine Tochter geht seit nun 3 Jahren in den Kindergarten, sie kann beriets schreiben und lesen, sie langweilt sich im KIndergarten! Sie möchte nicht mehr hingehen und spielt überahupt nicht mit jüngeren KIndern. Früher waren die ehemaligen Vorschulkinder ihre besten Freunde, die sind seit September weg. Sie hat nun noch die Gleichaltrigen, d.h. die die etwas älter sind, eben die 2007 Kinder. Wenn diese auch noch eingeschult werden, hat sie nur noch die Kleinen und sie interessiert sich eben nicht für sie. Sue spielt da lieber alleine.
Warum soll ich ihr das antun? Würde sie gerne in den Kindergarten gehen wollen und auch mit den Kleinen spielen, dann wäre es etwas anderes, aber so, warum soll ich das "Antun"? Sie ist nicht schüchtern, sie ist eher zu wild und stellt oft Unsinn an, eben weil sie sich langweilt. Die Erzieher haben die befürchtung, dass sie noch mehr Unsinn macht wenn auch ihre letzten Freunde weg sind und sie auf unsinnige Ideen kommt.
Bei unseren Septemberkindern wird kein einziges Zurückgestellt, ein Junge ist ein wenig Hintendran, er war oft krank, mal schauen wie die Untersuchungen laufen werden, aber aus Sicht der Eltern werden alle eingeschult.
LG
MIlka
P.S: Meine Nichte ist und war sehr schüchtern! Das hat sich in dem Jahr wo sie zurückgestellt wurde nicht geändert, sie war mit 7 Jahren immernoch zurückhaltend und schüchtern. das ist ihr Charakter und bei ihr wird sich das z.B nicht evrwachsen, sie ist jetzt 9.
Hallo Melanie,
unsere Tochter ist noch ein Jahr jünger, aber für uns wird sich ein Jahr später die gleiche Frage stellen. Bei uns sind sie auch sehr zurückstellungsfreudig, wäre kein Problem und im Moment tendiere ich auch dazu. Unsere Tochter ist sehr klein, ich denke es wäre nicht schlecht, wenn sie noch ein Jahr Zeit zum wachsen hätte, sonst wäre sie bestimmt erstmal immer die kleinste.
Außerdem muss man ja auch mal weiterdenken, wenn sie mittlere Reife macht ist sie mit 15 fertig oder wenn sie Abi macht 17, ja, sie wird dann in dem Sommer 16/18, aber ich finde das sehr jung um eine Ausbildung zu machen oder zu studieren ... Ich selbst bin mit 7 eingeschult worden und fand das völlig in Ordnung, mein Mann ist mit gerade 6 eingeschult worden und fand das auch völlig in Ordnung ... schwierig schwierig!
LG
Hallo
also ich war gerade 6 Jahre und habe auch meinen Weg gemacht...
Für den Moment denke ich mehr an jetzt. Später wird man sehen.
LG
Melanie