Hallo,
ich wollte mich mal umhören ob es hier noch mehr Mamas mit pferdeverrückten Kindern gibt?
#Seit wann reiten/ritten eure? (Wenn: warum und wann haben sie aufgehört?)
#Wie oft?
#Eigenes Pony oder Reitbeteiligung?
#Was bezahlt ihr?
#Prüfungen/Turniere?
Meine Tochter wird jetzt 5, reitet seit bald 2 Jahren in einer "Ponyklasse".
Als sie noch kleiner war -und jetzt natürlich auch noch- saß sie gelegentlich auf meinem Reitbeteiligungspferd (Friesenstute) aber zum wirklich lernen ist die einfach zu groß/massig, daher schauen wir uns nun nach einem geeigneten Pony um -die "Ponyklasse" (bei der nur Schritt und ein wenig Trab geritten wird) reicht ihr nicht mehr...
Bin gespannt auf eure Erfahrungen!
Pferdeverrücktes Kind - Reiten, Reiten, Reiten....
Unsere 3jährige geht seit einem dreiviertel Jahr zum Voltigieren. Sie wollte es plötzlich so, da meine Schwester den Kurs leitet, meine Nichten den Sport schon seit Jahren machen und unsere Maus das natürlich immer mal mitbekommen hat.
Ich denke es ist der perfekte Start in den Reitsport. Für´s richtige Reiten war sie mit 2 halt noch zu klein. Denke so mit 5-6 Jahren darf sie dann auch, wenn sie noch mag, Reitstunden nehmen. In unserem Verein reiten die Kinder meist auf Reitponys. Keine Ahnung wie die richtig heißen, aber die sind halt so halb hoch, so ein Mittelding zwischen Pony und großem Pferd.
Ein eigenes Pferd kaufen, würde ich nicht. Meine Schwester hat ein Pferd und ich denke, da darf unsere Maus dann später auch drauf reiten. Ansonsten zahlen wir derzeit 9 Euro/Monat (ab Januar nur noch 6) Vereinsgebühren und 4 Euro für die Voltistunde.
LG
Hallo!
Meine Tochter (5 1/2) reitet jetzt seit gut einem Jahr über den Turnverein in einer Ponyklasse, wohl ähnlich wie bei euch. Sie kann alleine im Schritt und Trapp reiten, Galopp darf sie nur in Begleitung, ansonsten lernen sie halt das übliche wie striegeln, Hufe ausratzen, auf-/und absatteln etc., Ihr macht es Spaß, aber sie braucht mehr Input. Ihr späteres Ziel: Springreiterin! Sie reitet fest 1x pro Woche, nutzt aber jede Möglichkeit irgendwo aufs Pferd zu kommen . Wir werden nächsten Sommer umziehen und uns dann gezielt nach einem Reiterhof umsehen wo sie gezielter Unterricht hat und dann auch mehr gefördert wird in ihrem Wunsch nach dem Springreiten.
LG Ida
P.S.: Hier dreht sich den ganzen Tag alles um Pferde, sei es bei der Kleidung oder beim spielen.
>>Ihr macht es Spaß, aber sie braucht mehr Input.<<
Danke, genau das ist es bei meiner Tochter auch!
Das Programm ist wie bei euch, Pony aus Box holen, striegeln/Hufe kratzen, Satteln/Trensen.
Beim halbstündigen Reiten dann ist hauptsächlich Schritt, ab und zu mal Trab.
Galopp garnienicht, noch nicht mal an der Longe...
Es ist halt sehr eintönig, Steigerung gibt es keine.
>Ihr späteres Ziel: Springreiterin!<
Haha, bei meiner ist es Reiltehrerin.
[Mädels, lernt was gescheites! ]
P.S: hier auch! Klamotten, Spielzeug, Trense an der Wand, Bilder....
Hi,
ich bin Mama mit eigenem Pferd und natürlich wachsen meine Kinder mit und praktisch auf dem Pferd auf.
Meine Tochter reitet an der Longe seitdem sie 2 ist und hat viel Freude daran. Allerdings merkt man schon heute das die Interessen immer mal wieder neu gemischt werden. Seitdem sie im Kindergarten ist, sind Freunde häufig (nicht immer) wichtiger als die Fahrt in den Stall.
Ich persönlich halte 5 Jahre für ein eigenes Pferd noch zu jung. Die Kinder sollen ihre Interessen noch frei ausleben und ein Kauf eines Pferdes setzt dem arge Grenzen.
Ausserdem sollte man die Kosten genau durchkalkulieren. Wer nicht minimum 400€ monatlich zur freien Verfügung hat, braucht gar nicht anfangen. Und damit sind nur Stall, Futter, medizinische Grundversorgung, Versicherung und Ausrüstung mit erschlagen. Dazu kommen die Kosten für Krankheiten, Lahmheiten, Koliken, Turnierfahrten, Startgelder und und und
Ich würde an deiner Stelle einen guten Reitverein suchen in dem dein Kind eine gute und fundierte Reitausbildung erhält. Häufig ergibt sich dann die Möglichkeit für ein Pflegepferd und Turnierteilnahme von ganz aleine.
Gruss
Ornella
Hallo Ornella,
hab mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt...
Ich will ihr kein Pony kaufen (weiß wieviel das alles kostet und was sonst noch alles dazu gehört) mich interessiert eher wie es bei den anderen ist.
LG
Hallo
also meine Tochter sass schon auf dem Pferd da war sie noch im bauch. sie hat so mit Ca. 2 Jahren angefangen zu reiten und reitet mittlerweile an der longe Schritt und trab. sie ist jetzt 3 Jahren. sie hat durch mich ein eigenes Pony. bzw teilen wir uns das. es ist eine kleine sportliche Haflinger stute mit einem stockmass von 1.35 m. lia putzt sie allein und bringt sie alleine rein und raus. aber das geht auch nur weil coopi super verlässlich ist und wirklich nichts macht.
ich würde für deine Tochter eine gute reitschule suchen (was sich heut zu Tage schon schwer gestaltet). und wenn es ihr auch wirklich wichtig ist nicht am Unterricht sparen guter reitunterricht kostet viel.
LG saskia mit lia putzt*11.09.2009
Danke dir für deinen freundlichen Beitrag!
Da hast du recht, die Reitschulsuche ist wirklich sehr schwierig.
Einmal von der Qualität her passend und dann auch noch eine zu finden die Kinder in dem Alter nimmt.
wenn überhaupt bieten sie nur Voltigruppen in dem Alter an -und die haben Wartelisten von nem halben Jahr/Jahr!
LG
Nachdem ich selber schon immer reite, bin ich froh, dass meine Kinder in die gleiche Richtung schlagen
Allerdings würde ich den Turnierzirkus in dem Alter niemals unterstützen.
Meine Große (5) geht einmal die Woche in einen Ponygewöhnungskurs auf einem Islandpferdehof, alle paar Wochen gibts mal eine Longenstunde auf einem Turnierpony von einer guten Bereitern und Reitlehrerin. Die Kleine ist 3 und darf manchmal Shetty-Führausritte machen.
Um Deine Fragen zu beantworten:
"Richtig" etwa seit dem 4. Geburtstag.
Schulpferden, alles andere ist in dem Alter aufgrund mangelnder Gesamtkoordination und Kraft in meinen Augen (und denen meiner Freunde, die reitmäßig richtig was draufhaben ) einfach zu früh
Wir zahlen 10 Euro für die Stunde Ponykurz und 20 Euro für die Longenstunde auf dem Turnierpony
So lange irgend möglich keine Turniere.
Mir wird ganz schlecht (sind berufsbedingt häufig auf Turnieren), wenn ich sehe, dass 9jährige schon das dritte Pony wieder "ablegen", weil es als Sportgerät nicht mehr optimal zur Reiterleistung passt. *WÜRG*
VG corny
#Seit wann reiten/ritten eure? (Wenn: warum und wann haben sie aufgehört?)
Seitdem sie 2 ist, jetzt ist sie 5,5 Jahre alt.
#Wie oft?
1-3 Mal die Woche
#Eigenes Pony oder Reitbeteiligung?
Eigenes Pony, allerdings bekommt sie auf dem Pony Unterricht.50% freies Reiten, 50% Longe. Ich habe selbst noch 2 Pferde, diese reitet sie ab und zu aus Spass, allerdings nur an der Longe.
#Was bezahlt ihr?
Zuviel
#Prüfungen/Turniere?
Nein, finde ich Unsinn in dem Alter. Wenn sie alt genug ist soll sie ihre Reitabzeichen machen und dann sehen wir weiter.
Mir war und ist es wichtig, dass sie das komplette Programm hat - inklusive Pony von der Weide holen, putzen, satteln und natuerlich auch die Verpflegung nach dem Reiten. Sie soll wissen was Pferde essen duerfen und was nicht, wie man Krankheiten erkennt, wie man Sattelzeug pflegt. Nur einfach draufsetzen gibt es bei mir jedenfalls nicht
LG
Biene
Unsere reiten, seids ie 2 3/4 Jahre alt sind, sprich 4 Jahre jetzt.
Warum reicht ihr Schritt/ Trab nicht mehr? Sie ist noch 4.... Galopp kann sie doch noch gar nicht selber halten und an der Lounge auch nur wenige Runden....und viele Reitlehrer fangen Galopp viel später an ( wg. Rücken).
Was ihr braucht ist ein normales Schulungspferd und zwar eins das schon genug Erfahrungen hat, also kein 4/5/6 ....jähriges. Im Endeffekt kann sie mit dem Pferd gar nicht richtig umgehen, .........ausser sich raufsetzen und womöglich ein bisschen zu führen....
eigenes Pferd.....nicht vor dem 10./12. Lebensjahr.
Reitbeteiligung nicht vor dem 10./12 Lebensjahre. Sie muss nämlich selbständig das Pferd pflegen können. Bei uns im Stall st es auch gar nicht möglich, wg. der Verantwortung.
turniere und Prüfungen das Selbe, ist Reitstallabhängig. Unser Reitstall macht gar nichts, da wir nur Schulungspferde haben aber keinen Reitbeteieb in dem Sinne. In unserem Urlaubsreitstall ( Rennstall/Profistall) machen die Kids ab 3./4./5. Klasse die Abzeichen, wenn sie auch verstehen, was sie lesen und lernen.
IHR habt viel Zeit bis dahin und wer weiß, ob sie überhaupt dran bleibt.
Sicherlich ist es anders, wenn ihr selber reitet und Profi seid, um Eurer Kind zu unterstützen Aber das erschließt sich nicht aus dem Posting.
Lisa
Ehrlich gesagt würde ich ein 5jähriges Kind noch nicht durch große "Investitionen" (sei es zeitlich oder finanziell) in eine bestimmte Richtung "drängen". Reiten ist toll, aber es gibt auch 100 Millionen andere tolle Dinge, die ein Kind in dem Alter unbedingt mal probiert haben sollte. Wenn es sich danach dann fürs Reiten entscheidet, ist das wenigstens wirklich durchdacht und Du kannst sicher sein, dass das Kind nicht nur deine eigene Begeisterung spiegelt. Das wiederum ist eine große "Gefahr", wenn man selbst von einem Sport begeistert ist. Die Kinder tun es, weil sie es Mama Recht machen wollen oder nichts anderes kennen, nicht aber, weil sie es wirklich lieben.
Meine Tochter saß mit 2 das erste Mal auf einem Pferd. Mit 2,5 Jahren fand ich dann eine Möglichkeit, dass sie zunächst alle 14 Tage und dann wöchentlich Ponyreiten konnte ("Ausritt" oder Longe). Mit fast 4 fing sie beim Ballett an, mit 4,5 wurde ihr das Ponyreiten zu langweilig und sie kam zum Rollkunstlauf. Dort (und auch beim Ballett) ist sie bis heute (6,5 Jahre). Zum Reiten gehen wir nur noch gelegentlich. Es macht ihr Spaß, aber es genügt, wenn sie mit 8 "richtig" anfängt.
Beim Rollkunstlauf ist sie schon Wettbewerbe gelaufen. Allerdings ging es MIR dabei nie um den Wettbewerb, also ums gewinnen, sondern eher darum, dass sie ihre Schüchternheit ablegt und in der Schule klarkommt, weil sie gelernt hat diszipliniert und konzentriert zu sein. Das ist gelungen. Sie ist nun seit September in der Schule und ich kann bestätigen, was viele andere auch berichten: Im Moment ist Freunde treffen das Allerwichtigste für sie.
Bei vielen Rollkunstläufern, die allzu früh schon in die Leistungsschiene gedrängt wurden, stelle ich fest, dass sie ein wenig zu "einseitig" sind. Sie sind nicht kreativ, in dem Sinne, dass sie keine kreativen Lösungen für Probleme finden können. Ich glaube, denen war zu selten langweilig in ihrem Kinderleben. Wie soll einem auch langweilig werden, wenn man einen Großteil seiner Kinderzeit in einer Sporthalle verbringt. Das ist natürlich nicht nur bei Rollkunstläufern so, sondern bei vielen Sportlern, die sehr einseitig groß geworden sind.
Meine Empfehlung deshalb: Nutze die "Langweile", indem Du sie mit Vorschlägen für andere Arten der Freizeitgestaltung füllst. Geht mal woanders schnuppern und schaut, was es neben Pferden noch so gibt auf der Welt bzw. wofür man das erworbene Wissen noch so anwenden kann, wie z. B. beim Hundetraining.
Danke für deinen netten Beitrag!
Ja, das war meine Befürchtung -dass sie mich spiegelt....
Von daher haben wir es auch deswegen gemacht wie du gesagt hast -sie durfte (und darf natürlich immernoch wenn sie etwas probieren will).
Als da wären: Turnen, Leichtathletik, Eiskunstlauf, Handball, Ballett, Reiten.
Ballett + Reiten macht sie weil ihr beides gefällt und noch ist Zeit/Geld dass sie beides macht; mal sehen wie das dann wird wenn sie in die Schule kommt.
Achso, auf dem Hundeplatz waren wir tatsächlich!
Sie ist da sozusagen "groß geworden"
Und zuhause muss sie es nun anwenden bei unserem