Posting Donnerstag wg. Verdacht auf Leukämie....Blutblase Backenzahn????

hallo,

nun endlich finde ich zeit zum schreiben.
erstmal ein dickes danke an alle die mir geschrieben habe.
ich habe freitag mittag mit der ärtzin telefoniert. sie meinte es läge eine entzündung bei meinem Sohn vor. die leukozyten wären erhöht und der blutspiegel wäre zu niedrig. alles in allem meinte sie, sprechen die werte auf einen infekt. ich soll die lymphknoten am hals weiter beobachten und wenn es nicht besser wird wieder kommen.
heute klagte er wieeder über schmerzen an seinem zahn. als ich schaute sah ich, das er da wo der backenzahn kommt, das zahnfleich wie eine blase seitlich hängen hat. können die erhhten entzündungswerte und die geschollenen lymphkoten damit zusammenhängen? werde morgen wohl mal unseren zahnarzt besuchen....

LG
Nadine

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Eher nicht, dann müsste es eine infizierte Stelle sein und dein Sohn hätte schon seit einger Zeit ordentlich Schmerzen.
Er hat wohl einen Infekt. Wir haben hier alle, aber komplett die ganze Familie, Schule, Kita seit 8 Wochen einen Infekt, der nicht weichen will. Ein Infekt ist bei euch garantiert auch die Ursache.
Was habt ihr denn alle für Ärzte, die gleich an Leukämie denken und die Mütter verrückt machen? Da nimmt man Blut ab, guckt sich das in Ruhe an und redet dann! So gefühlskalt kann man doch gar nicht sein!
manja

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Hallo Nadine,
schreibe nun doch mal...

also meine lya hatte im mai eine starke mandelentzündung die mit Antibiotika behandelt wurde. 2 Wochen NACH Beendigung des Antibiotika waren plötzlich von heute auf morgen ihre Halslymphknoten geschwollen. Auf der einen Seite stand der richtig raus und war Tischtennisballgroß, aber Lya ging es soweit gut, nur die Lymphknoten taten ihr weh.

Es war Wochenende und wir sind zur Notfallpraxis. Die meinten, da sie erst Antibiotika hatte, sollten wir Montag zur Hausärztin. Die nahm Blut ab und untersuchte auf Pfeifersches Drüsenfieber, Toxoplasmose usw.

Das Blutbild zeigte eine leichte Entzündung, alles andere war ohne Befund.

Da ich in einer Röntgenpraxis arbeite, zeigte ich ihm Lyas Lymphknoten und der machte sofort einen Ultraschall.
Es kam raus, dass die Lymphknoten beidseitig fast 4x4cm groß waren und er meinte, dass wir sofort in die Kinderonkologie müssten.
Wir waren geschockt und völlig aufgelöst. Ich kann Dir gar nicht beschreiben, wie man sich fühlt - ganz ganz schrecklich!!!

Wir sind dann erstmal zurück zur Hausärztin, die über diese Aussage völlig empört war und meinte, dass sie erstmal in der Kinderonkologie anruft(in Hamburg),die meinten, dass es für die erstmal ein Infekt sei. Lya sollte Antibiotika nehmen, werden die Lymphknoten damit nicht kleiner, dann soll sie dort vorgestellt werden. Das gleiche sagte auch das Kinderkrankehaus in unserer Stadt, wo unsere Ärztin auch angerufen hatte.
Am nächsten Tag bin ich mit Lya auch noch zu einem HNO und einer KInderärztin, der HNO machte ebenfalls ein Ultraschall - für ihn sei es ebenfalls ein Infekt, da die Lymphknoten entzündlich aussehen im Ultraschall, aber sie seien sehr groß.

Die Kinderärztin sagte, für sie ist es ein Infekt und ich solle mich nicht wundern, wenn die Lymphknoten nie wieder so klein werden wie vorher....
Lya nahm nun das Antibiotikum und die Knoten wurden kleiner, aber so klein wie vorher sind sie nicht wieder geworden. Eher wie Kidneybohnen sind sie immer noch tastbar.

Aber mir steckt das immer noch in den Knochen und so richtig abhaken kann ich das immer noch nicht. Alle Ärzte waren empört über die unüberlegte Aussage von meinem Chef. (Der mich übrigens vor 2 Wochen gefragt hat, ob ich auch ja regelmäßig Lyas Blut kontrollieren lasse)
Unsere Hausärztin meinte, dass wir das eigentlich nicht müssten - sie das aber macht, wenn wir darauf bestehen.

Ich denke wir werden jatzt vor Weihnachten nochmals das Blut kontrollieren lassen, um damit dann auch (HOFFENTLICH)dieses Jahr abschließen zu können.

Ach, und übrigens - entweder habe ich es in einem Fachbuch gelesen, oder wir wurden danach bei Lyas Sache gefragt ob sie Zähne bekommt/verliert.
Das die Lymphknoten dabei geschwollen sein können!

LG
Maja

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Hallo Maja
Uns ging es ähnlich.
Allerdings waren die Lymphknoten so groß wie Eier. Wir sind dann in die Klinik und trotz Antibiotika wurden sie noch größer. Mein Sohn sah damals total entstellt aus :-(
In einer op wurden sie entfernt weil man auch von Leukämie ausging...
Was soll ich sagen, wir waren sowas von geschockt und unendlich froh das es sich nicht
bestätigte.
Er kam heraus das es "nur" das Pfeiffersche Drüsenfieber war

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Hallo :-),

mein Sohn hatte auch so eine "Blase" am Zahnfleisch, als ein neuer Backenzahn kam.
Ich war sehr erschrocken weil es aussah wie ein Geschwür...
Der Zahnarzt meinte, dass das Zahnfleisch manchmal so reagiert und an den Stellen ganz schnell wächst. Er hat es dann weggeschnitten und gut war es.

LG. und alles Gute für Euch!#klee

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Hallo!

Ja kann es! Die Lymphknoten meines Sohnes waren am Hinterkopf einmal ziemlich riesig. Ich auch die Ober Panik bekommen und sofort zum Kinderarzt. Der fand dann eine kleine wunde Stelle am Kopf wo sich mein Sohn schon öffters aufgekratzt hat und sagte das die Lympfdrüsen ja auch zur Heilung äusserer Wunden ist. Weisst du was die "Lymphe" ist. Das ist diese durchsichtige flüssigkeit die man manchmal bei schürfwunden oder Brandblasen hat.

Mein Arzt meinte auch das es Kinder gibt da merkt man die Lymphknoten überhaupt nicht und bei manchen eben sehr Stark!

Und auch die entzündung kann natürlich vom Zahn kommen. Bei meiner Tochter musste beim Backenzahn eine Punktion gemacht werden. Lauter Eiter hatte sich gebildet als die Backenzähne kamen. Lieber schnell zum Zahnarzt gehen und das anschauen lassen!

LG Kristin