Mutter-Kind-Kur - wie anstrengend /erholsam ist das?

Hallo zusammen!
Ich habe hier schon viel über Mutter-Kind-Kuren gelesen, die meisten sagen daß es kein Erholungsurlaub ist sondern sehr anstrengend. Ich habe zwei Kinder (5 Jahre, wahrnehmungsgestört und entwicklungsverzögert und 3 Jahre "nur" sehr anstrengend und zickig).
Mein Mann und meine Schwiegermutter liegen mir seit Jahren in den Ohren daß ich unbedingt eine Mutter-Kind-Kur mit den beiden machen soll, weil das alle machen. Abgesehen davon daß ich nicht weiß ob wir das mit diesen Problemen genehmigt bekommen (es gibt schließlich schlimmeres wie Asthma o.ä.) frage ich mich auch ob das nicht nur eine Väter-Kur ist, bei der Papa seine Ruhe hat und Mama anschließend total am Ende ist... Versteht mich bitte nicht falsch, aber wenn ich mir vorstelle daß ich ein oder zwei Wochen ganz alleine mit den Kindern bin, bin ich absolut urlaubsreif.
Wie läuft denn so etwas ab? Zur Zeit ist es so daß der Große kaum vor 23.30h zum Schlafen zu bekommen ist, die Kleine aber spätestens ab 07.00h wach ist. Wenn ich das ganz alleine stemmen muß und tagsüber noch Programm habe schaffe ich das einfach nicht, vor allem über ein oder zwei Wochen...
Wer steckte in einer ähnlichen Situation oder kann mir erzählen wie das abläuft?
Eine Kur könnten wir vielleicht schon gebrauchen, aber damit meine ich Erholung, vor allem für mich. Wir hatten vor den Kindern viele Rückschläge durch familiäre Krisen, leider viele Fehlgeburten und Erschöpfung. Deshalb kann ich es mir so gar nicht vorstellen, auf einer Mutter-Kind-Kur noch die letzten Kräfte zu lassen....
Ich würde mich freuen wenn Ihr mir berichten könnt ob und wie eine Kur Euch wieder Kraft gegeben hat, was man beachten sollte und und.
Danke und liebe Grüße
Jennifer

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Ich komme eigentlich gerade frisch von einer Kur. Meine Kinder sind beide behindert, haben beide eine Pflegestufe und sind trotzdem sehr mobil. Wir waren natuerlich in einem Kurhaus, was fuer pflegebeduerftige Kinder geeignet ist. Die Betreuung der Kinder war dort fuer 7,15 Stunden gewährleistet (außer bei Krankheit und JEDES Kind wurde da krank fuer ein paar Tage) und in der Zeit gab es fuer die Eltern Therapien und zwar sehr straff geplant. Wenn man wirklich alles mitmacht, was im eigenen Therapieplan steht, dann hat man die volle Zeit, in der die Kinder betreut sind, zu tun. Natuerlich hat man nicht nur anstrengende Therapien, sondern auch eine ganze Menge Gespraechskreise, Entspannungsuebungen, Entspannungsbaeder,...
Uns hat es auch alle Faelle geholfen. Kraft hat es mir auch wieder gegeben. Meine Soehne haben auch dort gute Fortschritte erzielt. Das hatte niemand gedacht.
Eine Kur geht uebrigens mindestens 3 Wochen ;-)

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Hallo Kati!

Danke für Deine Antwort! Ich wußte nicht daß die Kinder auch betreut werden können, ich dachte ich muß das alleine machen. Und mindestens drei Wochen Kur ist lange - da wird sich mein Arbeitgeber freuen.... :-( Muß man die Kur vom normalen Jahresurlaub abziehen?
Das könnte ich gar nicht, da die Kleine schon sechs Wochen Kindergartenferien im Jahr hat.
Lieben Dank auf jeden Fall für Deinen Beitrag! :)
LG
Jennifer

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nein, das geht nicht vom jahresurlaub ab.

eine freundin war gerade erst zur kur und fand es gut.
betreuung: die kinder gingen da wie in die kita vormittags hin, während sie termine hatte. danach, nachts, morgens war sie natürlich für die kids verantwortlich

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"Abgesehen davon daß ich nicht weiß ob wir das mit diesen Problemen genehmigt bekommen (es gibt schließlich schlimmeres wie Asthma o.ä.)"

Da kann ich Dich gleich "aufklären" - mit Dingen wie Asthma und Co fährt man nicht in ne Mu-Ki-Kur sondern besser in ne Reha!!! Die Mu-Ki-Kur dient in erster Linie zur Erholung. Da werden dann auch körperliche Probleme angegangen (in erster Linie von der Mutter), aber wirklich therapiert werden sie nicht.

Du bist ein klassischer Fall für solch eine Kur. Ob sie Dir was bringt hängt von vielen Dingen ab. Wie schon geschrieben bist Du für 3 Wochen ausm Verkehr gezogen (Urlaubstage gehen nicht ab!!!), alleine das kann schon viel bringen.

Wie es mit Deinen Kindern wird ist die Frage... Bei dem Alter sind sie immerhin komplett betreut, such Dir am besten ne Eirnichtung in der die Kinder Mitaggessen OHNE Eltern bekommen - traumhaft ;-)

Schau Dir genau an wieviel Entlastung Dir Dein Mann wirklich bringt. Meiner kommt z.B. immer sehr spät heim, somit bin ich Mo-Fr eh viel alleine mit den Kindern.

Die Kur kann man auch nutzen Gewohnheiten zu ändern! Meine Jungs sind z.B. nur eingeschlafen wenn einer mit im Bett lag. In der Kur haben wir dann "geübt" nach dem lesen alleine (bzw. haben sie sich ein Bett geteilt, also ohne Mama) einzuschlafen. Hat echt gut geklappt. Ich mußte dann nur den Papa daran hindern das wieder zu ruinieren #augen
Dafür war es sehr wertvoll, das wie ein Appartement mit 2 Zimmern hatten. So konnte ich abends noch lesen, fern sehen und habe keinen gestört. Auch das würde ich Dir unbedingt raten!!!

Super finde ich, das Du Dir ernsthaft Gedanken machst!!! Viele Mütter denken, es wäre Urlaub und sind danach nur genervt.

Mir hats gut getan und meine Jungs wurden nicht krank #schwitz

LG,
Hermiene

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Hallo,

ob eine Mutter-Kind-Kur stressig oder Erholsam ist, hängt von mehreren Faktoren ab.

Für mich war sie sehr erholsam und vor allem hilfreich
- zu Hause stemme ich sowieso alles alleine
in der Kur hatte ich Unterstützung: nahe Kinderbetreuung, IMMER Ansprechpartner, sowohl vom Kurhaus als auch andere erwachsene/Mütter, mein Einzelkind war ständig beschäftigt, kein zusätzlicher Haushalt .... usw.

- zu Hause sind die Wege oft weit und müssen terminlich organisiert werden
ich hatte keine Fahrwege, weil alles im Haus war
die Termine wurden abgesprochen, ich musste nicht noch ewig rumtelefonieren und so schieben, dass es passt

zusätzlich bekam ich echte Hilfe bei gesundheitlichen Problemen, die im Alltag entweder nicht unterzubringen sind oder von den Hausärzten nicht mehr verschrieben werden dürfen oder gar nicht erreichbar sind, weil zu weite Anfahrt.

Hinzu kam, dass ich für 3 Wochen bestimmte Personen weder sah noch hörte und Probleme/Konflikte in der Kur aufarbeiten konnte, ohne dabei "gestört" zu werden.

Erwartungen hatte ich bewusst nicht sooo viele. Ziel: mir geht es hinterher besser und meinem Kind gut.

Somit war es für mich in allen Punkten eine volle Erleichterung.

Andere Mütter hatten teilweise vor Ort Stress.
das konnte mehrere Faktoren haben
- ihr Kind war gerade in der totalen Bockphase (das kann auch mit größeren passieren, nicht nur mit Kleinkindern)
- sie haben so viel Stress zu Hause, dass sie erst mal gar nicht umstellen konnten, auf weniger Stress
- sie selbst / die Kinder kamen mit der anderen Umgebung nicht klar
- Konflikte mit anderen Kurmüttern
- eigene zu hohe Erwartungen wurden nicht erfüllt
- Klinik, die nicht zu den Indikationen oder Kinderbetreuung passt (vor alleim bei ganz kleinen oder großen Schulkindern)
- die Chemie stimmt nicht mit dem Psychologen
- in der Kur wird ihnen bewusst, wie viel Unterstützung sie zu Hause dann doch haben. Viele Kleinigkeiten, die sie in der Kur dann ganz alleine machen müssen, die zu Hause im Alltagsstress, aber schon gar nicht mehr auffallen
- manche können nicht (mehr) mit ihrem Kind in einem Raum schlafen
- Kinder sind gestresst/überdreht, weil so viel Trubel ist
- manche Kinder/Mütter reagieren auf die anderen Uhrzeiten/Tagesabläufe
- für manche Mütter ist es stressig, weil es lauter ist und viele Kinder rundherum

Eine Kur würde ich NICHT machen, weil "alle" es machen. Sondern, wie andere medizinische Maßnahmen auch: wenn sie notwendig sind.

viele Fehlgeburten, familiäre Krisen und Erschöpfung sind zwar Gründe für eine Kur.

Aber es ist auch wichtig, dass du bereit bist dich darauf einzulassen und SELBST den Wunsch hast, daran zu arbeiten.

Für den Vater, die Schwiegereltern kann es hinterher stressig werden, wenn du in der Kur gelernt hast, auf dich selbst zu achten, du selbst an den Problemen gearbeitet hast .... und sie dann gewohnte Marotten aufgeben sollten oder sie selbst auch einen Weg finden sollten, mit diesen familiären Krisen umgehen zu lernen. Es reicht oft nicht, wenn das Mama alleine macht und die anderen sie machen lassen....
anschließende Paargespräche könnten ggf. folgen. Je nach Ursache der Probleme oder wie ihr jeweils damit umgeht.

Kurablauf
- aufstehen
- Frühstück
- Kinderbetreuung / Anwendungen
- Mittagessen
- Kinderbetreuung / Anwendungen
- Abendessen
- Zeit zur freien Verfügung

Anwendungen können sein
- psychologische Gespräche
- Wirbelsäulengymnastik
- Venengymnastik
- Wassergymnastik
- Gruppengespräche
- Erziehungsgespräche (wenn Bedarf)
- Stressabbau-Gruppe oder Einzel (was kann ich im Alltag verändern, um aus der Stressfalle herauszukommen)
- Entspannungsgruppe (Techniken, um sich zu Hause selbst zu helfen)
- Trauergruppe (bieten manche Kurhäuser an)
- Schulungen zu bestimmten Themen (je nach Kurhaus)
- Ernährungsberatung (da auch mit verschiedenen Schwerpunkten, je nach Kurhaus, Alter der meisten Kinder, Schwerpunkt-Kurgruppen)
- Wechselduschen (meist vor dem Frühstück)
-....

wie viele und welche Anwendungen man bekommt, hängt auch sehr vom Kurhaus ab und natürlich davon, WARUM man eine Kur braucht!

Wenn ich ins Krankenhaus gehe, werde ich auf die Station geschickt, die für meine Probleme zuständig sind. Entsprechend bekomme ich die Behandlung.

Eine Kur ist ja auch eine medizinische Anwendung. Ebenfalls stationär. Nur eben für den ganzen Körper, für die Psyche und etwas "offener". Also man darf das Kurgelände auch für Ausflüge zu bestimmten Zeiten verlassen. Aber dennoch hat man Regeln wie in anderen Kliniken auch.

Sinnvoll ist eine Mutter-Kind-Kur, wenn man auf dem Weg ist, zusammenzubrechen und man Hilfe braucht, seinen Alltag dauerhaft zu verändern.

Meine Ärztin unterstützte meinen Antrag sofort: wenn Sie jetzt 3 Wochen mit ihrem Kind zur Kur fahren, kann sich einiges verbessern. Wenn Sie zusammenklappen hat niemand was davon. Ich nicht, weil meine Gesundheit noch schlechter wird und noch schwieriger, wieder herzustellen. Mein Kind, weil sie ohne mich 6 Wochen zu Hause bleiben müsste ( Wochen Reha, statt 3 Wochen Kur), mein Chef, weil er 6 Wochen auf mich verzichten müsste, statt nur 3 Wochen.

Reha ist für die Heilung da. Dauer 6 Wochen. Dann wenn das Auto nach langem Reservefahren ohne auftanken bereits Motorschaden und weiteres erlitten hat.
Kur zur Vorbeugung, damit das Mamaauto im langen mit Reservebenzin fahren, wieder augetankt werden kann, bevor es (bleibende) Schäden gibt.

Wenn du Fragen hast, gerne per PN #winke

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Wie geht es denn dir? Brauchst du Erholung? Stehst du kurz vorm "burnout", bist du nervlich am Ende? Befürchtest du, das du bald zusammen brichst und sich eine Depression entwickeln könnte? Wenn das alles zutrifft, dann ist es ganz egal, was die Kids haben,auch ob sie überhaupt was haben. Du sollst dann therapiert Werdern, die Kinder wären begleitkinder, wobei zu ueberlegen wäre, das gesunde Kind, welches du als nur zickig ;) beschreibst Zuhause bei Oma zu lassen.( falls zumutbar). Ich möchte auch gern mal eine Kur machen, aber wir werden das evtl. Auf einen Familienurlaub hinauslaufen lassen müssen.
Ich werde die Kur erst mal für mich allein beantragen, bzw. Abklären, ob es eher auf eine Reha hinausläuft, falls ich es genehmigt bekomme, werden mein Mann und die kinder sich in der Nähe eine Ferienwohnung nehmen, für evtl. 10 Tage, da ich vor Sehnsucht sonst wahrscheinlich meine therapie nicht zu hundert pro genießen kann. 3-4 Wochen sind schon extrem lang ohne Kinder. Liebe Grüße.

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Hallo!

Für Dich wäre wohl eher eine Mütter-Kur das richtige.

Da fährst Du alleine und kümmerst Dich um den wichtigsten Menschen in Deinem Leben - nämlich Dich.

Und ich wiederhole gerne mein Mantra: Solange man ein Kind unter 12 Jahren hat kann der Mann sich von der Arbeit freistellen lassen und das Kind/die Kinder selbst zu Hause betreuen.

Er bekommt sein Gehalt von der Krankenkasse netto, abzgl. 10%.

Mit 2 Kindern zur Kur, eines davon behindert, würde ich ganz klar abraten.

Ja, ich weiß wovon ich spreche, habe ich alles schon durch.

Alles Gute

misses_b

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Ich war an der Ostsee in der Klinik Maria Meeresstern. Mir hat die Kur etwas gebracht, alleine der Abstand von zuhause war wichtig. Und: Ich durfte alleine essen!

Die Kinder haben alle Mahlzeiten (auch das Abendessen) in der Betreuung bekommen. Die Betreuung war von 7:30-14h, und dann noch mal zum Abendessen von 17-18h.

Ich fand das einen enormen Erhohlungsfaktor, weil ich auch mal eine Mahlzeit genießen konnte, in Ruhe essen konnte, ohne Pusten / Kleinschneiden/ füttern/ aufwischen.

Die Klinik ist ein wenig abgelegen, aber hat direkten Zugang zum Strand. Abends haben wir Mütter uns abgewechselt: Auf jedem Flur ist ein Wohnzimmer mit Küche, da haben wir uns abends getroffen. Wenn jemand noch was unternehmen wollte (Schwimmbad, Basteln, Meditation) , hat sie ihr Babyphone (wichtig auch bei älteren Kindern) bei den Müttern im Wohnzimmer platziert.

Die Kinder (und Mütter) sind von der Seeluft so fertig, das sie sich wahrscheinlich an Ablauf dort schnell gewöhnen werden. Sie sind abends einfach müde....

Es wird Dir niemand helfen morgens die Kinder zurecht zu machen. Aber du kannst über alle Probleme mit den Betreuern sprechen. Ich habe mit der Psychologin, der Sozialpädagogin und der Leitung (wird von Nonnen geleitet) Gespräche gehabt und hatte drei andere Ansichten zu meinen Problemen. Und die Tipps der Nonnen waren sehr alltagstauglich, sie stehen dort echt voll im Leben und es ist ihnen nichts fremd.

Es gab Frauen die früher abgereist sind , deren Kinder die ganze Zeit krank waren.

Urlaub ist es nicht, aber erholsam war es für mich definitiv.

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Huhu Jennifer,

es ist ja schon viel geschrieben worden..ich war auch im Sommer zur Mutter-Kind-Kur (ein Kind, knapp 3) und fand es beides: schön (weil man zb immer leckeres Essen bekommen hat, ohne einen Finger rühren zu müssen....es geputzt wurde, man sich um nichts kümmern musste) und auch anstrengend (da mein Sohn zb auch gerne spät ins Bett geht, so zwischen 21.30 und 22 Uhr, da bleibt nicht mehr viel vom Abend).

ABER...mal ein ganz anderer Aspekt: wenn Du meinst, du wärst lieber die drei Wochen allein zu Hause, und dein Mann meint, so eine Kur wäre doch der Brüller, warum fährt ER dann nicht? Es gibt auch Väter-Kind-Kuren :-))

Liebe Grüße und halt die Ohren steif

Himmel

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Hi

Ich war vor einem Jahr im Lotte lemke haus in esens Bensersiel.

Ich hatte schlafstörungen rückenscchmerzen und war einfach mit meiner kraft am ende.

Meine Tochter damals 3 wurde tagsüber im kinderhaus betreut.

Sie ist ziemlich aufgeweckt, hat ekien berührungsängste und bleibt eigentlich immer gerne im kindergarten . Da war es allerdings ab der 2. wocehn eher schwer.

Die haben sich mühe gegeben, keine frage. aber es wurde glaube ich merh daraif geachtet das die kinder zur abholzeit noch leben. Also halt kein normaler kindertagen, wo man individuell auf kidner auhc mal eingeht. Kann man bei 3 Wochen aber auch wirklich nicht verlangen.

Die kinder die unter 3 waren, mussten mittags abgeholt werden. also hatte man sie beim mittagessen wieder dabei.

Es gab dort kein straffen Kursplan, viele angebote ja aber alles bis auf vereinzelte sachen freiwillig.

Ich hattte eigentlich gedacht das man auf meine probleme eingeht und mir somit hilft.

Andererseits hatte ich so die zeit zum lesen, am strand spazieren gehen und hatte zeit mit meiner tochter alleine. das war auch sehr schön und tat uns gut.

Ich werde denke ich mal, wenn unser 2. kind da ist und bevor meine große in die schule geht wieder eine kur beantragen.

Die ernährungsberatung und auch gespräche mit anderen müttern hat mir sehr geholfen.

lg

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Hallo,

ich habe drei Kinder, 2 ,4 und 7 J., wir waren im Sommer in Kur und ja, ich fand es sehr anstrengend.
Der Kleine mußte in die Betreuung, von 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr und er kennt dies gar nicht, 3 Wochen hat er jeden morgen geschrien und geheult.
Nachmittags und vor allem Abends mußte ich alles alleine machen, zuhause habe ich meinen Mann.

Beim Frühstück und Abendbrot purer Stress, wenn die Kinder lieber rum liefen als am Tisch zu sitzen, kamen gleiche dumme Meinungen von den anderen Müttern,
so, das wir nach einigen Verhandlungen unser essen im Zimmer einnahmen, wo die Kinder und ich mehr ruhe hatten.
Dann ist man doch sehr eng aufeinander, hatten ein Unterkunft, mit 2 Zimmern, die großen in einem, der kleine bei mir.
Dann hatte ich mir noch eine deftige erkältung eingefangen, fand keinen schlaf vor Husten.

Anwendungen nicht wie erhofft, in 3 Wo. 2 Massagen, obwohl ich unter starken Rückenschmerzen leide, man sagte es würde nicht mehr bezahlt, es sei eine Nettigkeit des Hauses.

Essen: reichlich Auswahl, leider Tiefkühlkost, was man schmeckte.

Ich bin ganz und gar nicht erholt gewesen, vielleicht sind andere Häuser besser, aber noch mal eine Kur? Ganz klar nein.

Lg

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Hallo,

Darf ich fragen, in welchem Kurhaus du warst?

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Saarwald