Hallo,
ich bin am überlegen ob ich meinen Sohn für nächstes Jahr in die Vorschule anmelde oder in weiterhin in der Kita lasse.
Bin da sehr hin und her gerssen, ich finde bei beidem Vor- und Nachteile.
Kita Pro: Noch ein Jahr länger überwiegend spielen, weiterhin die gleichen Kinder um sich
Conta: Nur 2 Tage je 3 Stunden Vorschularbeit, kein sanfter Übergang zur Schule
Vorschule Pro: Gewöhnt sich schon mal an Schulregeln, Spart Geld (), kürzerer Weg, lernt schon mal Klassenkameraden kennen
Contra: Eventuell zu wenig Spielzeit, komplett neue Gruppe
Ich selbst fand die Vorschule als Kind super, war aber nie im Kindergarten.
Wie habt ihr euch entschieden und warum?
Lg wirbelwinds.mama
Vorschule - Pro und Contra
Hallo,
bei uns gibt's keine Vorschule. Das wird im letzten KiGa-Jahr in den Tagesablauf integriert. Somit verliert man nicht den KiGa-Tagesablauf und nicht die anderen Freunde, die noch nicht in die Schule kommen.
Es kommt eine Kooperationslehrerin regelmäßig in den KiGa und kümmert sich um die Vorschulkinder. Alles andere wird von den Erzieherinnen übernommen.
Andererseits gibt es bei uns eine sogn. Förderklasse. Die startet gleichzeitig mit dem ersten Schuljahr. Hat ganz normalen Schulablauf, aber eher spielerisch aufgebaut. Ist hauptsächlich gedacht für Kinder, die sich im KiGa nur noch langweilen, aber aus versch. Gründen noch nicht schulreif sind. Ist eine spezielle Vorbereitung. Geht aber erst, wenn man schulpflichtig ist.
Wir haben unsere Kinder ganz normal den KiGa durchlaufen lassen und dann altersentsprechend in die Schule gegeben. Die Vorbereitung im KiGa war gut und ausreichend. Meine Kinder haben es auch nicht als "harten" Übergang empfunden, sondern einfach den Entwicklungsschritt "genossen" - wenn man das so ausdrücken kann.
Alles Gute!
ich war auch nie im kindergarten - aber ich finde die spielzeit war am anfang recht ausreichend bemessen.
mein größter nachteil wäre: die kinder lernen da schon viel, weil es schon eher richtung schule geht was die aus dem kiga nicht können. die vorschulkinder werden in der ersten klasse also erst mal gebremst ...
bei uns gibt es die Vorschule auch nur für die Kinder, die vom Alter her schulreif sind, von der Schulärztin allerdings als nicht schulreif eingestuft wurden (Sprachschwierigkeiten, entwicklungsverzögerungen, etc) - daher stellte sich die Frage bei uns nicht,
Wie sieht es denn mit seinen Freunden aus? Bleiben die noch in der Kita? Ist diese Vorschule bei euch denn kostenlos (kann ich mir gar nicht vorstellen). Wer ist der Träger? kann da jeder hingehen (welche Voraussetzungen?)
Gruß, Bö
Einige bleiben, einige gehen, das ist bei uns in der Kita immer sehr gemischt. Letztes Jahr ist eine hälfte geblieben, die andere in die Vorschule gewechselt.
Hingehen kann jedes Kind in die Vorschule, sie ist auch komplett kostenlos da sie zu den Grundschulen dazu gehört.
Hallo also ich kann dir dieses nur empfehlen. Mein Sohn hat die sogenannte 0 Klasse auch gemacht.
Aber auch in dieser Klasse haben sie noch viele Ruhepausen vom Unterricht. Ist ne Mischung aus Kita und Schuhle.
Schulärztin meinte damals er kann die Schule besuchen,das habe ich gleich verneint.Er war viel zu wild und unkonzentriert. Denn schließlich kann sie in in 5 Min garnicht einschätzen.Wollte die Schulärtzin nicht hören,aber die Kitaleiterin war mit anwesend und bestätigte das.
Dieses Jahr hat ihn so gut getan,er ist auch schon mit einem kleinen Grundwissen ,in die erste Klasse gestartet.
Nagut wild und unkonzentriert ist er heute in der 10 Kl immer noch.Aber wir haben es ohne Wiederholung einer Klasse geschafft
Wenn du meinst es ist das beste für dein Kind,dann mach es. Falls du einen Platz bekommst. Bei uns gibt es nur 2 Schulen,die solche Klasse haben und diese Kinder wurden geprüft.
L.G Tina
Bei uns hat fast jede Schule mindestens eine Vorschulklasse. Die Schule in die mein Sohn später gehen soll, hat sogar 2 Klassen.
Das wilde kenn ich sehr gut, das ist auch ein grund der mich eher davon abhält
Bei uns ist es auch so, dass es sehr wenige Plaetze gibt. Wir haben schon 1,5 Jahr vor der Einschulung zu kaempfen angefangen. Sonst waere nur noch ein Jahr Rueckstellung in den Kiga geblieben - das waere grausam fuer ihn geworden. Schon das letzte Jahr war langweilig fuer ihn.
Hallo,
ich kenne das so gar nicht. Bei uns sind die Kinder dann im Kindergarten im letzten Jahr halt Vorschulkinder die dann Dinge machen die eben nur die Vorschulkinder machen. Ich stand vor der Entscheidung Einschulung in 2013 oder 2014. Entschieden habe ich das rein nach Bauchgefühl. Meine Tochter wird also erst in 2014 in die Schule kommen. Dabei war es mir gleich ob sie wenn sie dieses Jahr schon gehen würde mit den Nachbarskindern gehen kann. Es geht ja allein um sie. Und Freunde wird sie auch so wieder finden. Das stellt für mich kein Problem dar; unser Kindergarten ist eh nicht an unserem Wohnort. Wie auch immer - ich finde das ist zumeist eine reine Bauchentscheidung, damit liegt man immer gut.
Alles Gute!
Britta
PS: "Nur 2 Tage je 3 Stunden Vorschularbeit, kein sanfter Übergang zur Schule" das würde mich beispielsweise vor der Schule völlig ausreichen..
Hi,
bei uns gibt es auch
- Kiga mit 1. Std. pro Woche Vorschule
- Vorschul-Kindergarten, hier werden die Kids komplett auf die Schule vorbereitet aber hier werden in der Regel nur Kinder genommen, die zurück gestuft worden sind ( Quer durch die Bank weshalb) und die im Kiga unterfordert gewesen wären, da sie dort ja schon die Vorschule gemacht haben.
Hier wird auch gespielt...
Wer ist denn bei Euch in der Vorschule?
Lisa
Bei uns kommt man mit 5 Jahren in die Vorschule.
Die Vorschule die du meinst, gibt es nicht ueberall. Mein Sohn geht derzeit zur Vorschule. Er hat wahnsinnige Fortschritte gemacht. Das Vorschulprogramm des Kiga kann man dagegen vergessen. Das hatte er letztes Jahr natuerlich auch mitgemacht.
Der einzige Nachteil ist wirklich, dass man sich schon an die Ferien halten muss und eben immer sehr frueh aufstehen muss. Aber ansonsten ist es die PERFEKTE Foerderung fuer die Kinder. Mein Sohn hat schon in den ersten Monaten mehr gelernt, als in 3 Jahren Kiga, ist viel selbstständiger geworden, sozialer,....
Also zu wenig Spielzeit haben die nicht bei uns. Das Klassenzimmer sieht fast aus wie das Zimmer im Kindergarten. Nur eine Tafel ist noch zusaetzlich drin. Sie haben unglaublich viele Buecher, Puzzle und Gemeinschaftsspiele. Aber natuerlich auch Sachen wie Kaufmannsladen, Bauecke und Puppenecke sind da.
Im Unterricht haben sie Sport, Rechnen, Schwunguebungen und Sachkunde. Musik und Basteln kommt natuerlich auch immer mit vor.
hallo,
meine tochter soll auf jeden fall in die vorschule, bei uns überwiegen die vorteile
- lernt schon mal die schule kennen
- tägliche vorschularbeit (im kiga nur 2*1,5 stunden), an der sie jetzt schon teilnimmt. würde sie bleiben, macht sie das programm 2 mal
- ist im sommer schon 4 jahre im kindergarten (wird langsam langweilig)
- freunde sollen auch in die vorschule (nächstes jahr wäre sie vermutlich die einize große)
- im kindergarten gibt es wenig förderung, wenig abwechslung
lg sonja
Bei uns gibt es Vorschule im letzten Kindergartenjahr 1-2 mal die Woche in der Einrichtung.
Völlig ausreichend finde ich.