Mädels, ich hab da mal 'ne Frage. Mein Mittlerer ist recht helle im Kopf. Er ist jetzt drei, hat sich selbst das Lesen von Großbuchstaben beigebracht (nicht nur die Buchstaben an sich, er kann Wörter und Sätze lesen) und nachdem ich ihm eine Anlauttabelle gegeben habe (rein aus Interesse, was er damit anstellt) fummelt er sich nun auch die Kleinbuchstaben zurecht und liest recht gut. Im Zahlenraum bis 10 rechnet er sicher. (Ohne Finger) Er gibt recht schlagfertige Antworten und ist einfach nicht auf den Kopf gefallen. Motorisch ist er völlig normal entwickelt, er malt nicht gerne und dementsprechend nicht sonderlich toll. Mehr so abstrakt. Im Kindergarten langweilt er sich nicht, spielt wie alle anderen, macht aber mal ein Puzzle für 6+ oder ähnliches, liest auch mal oder rechnet aber ist in seinem Sozialverhalten nicht die Bohne auffällig, im Sinne, dass er unterfordert wäre oder sich langweilt. Er geht gerne in den Kindergarten und hat Freunde in seinem Alter. Nun liegen uns Kindergarten und Kinderarzt in den Ohren, dass er wohl hochbegabt ist und wir ihn doch testen lassen sollen, bzw. fördern lassen sollen. Ich habe nichts gegen einen Test. Ich möchte aber nicht, dass er in irgeneine Form von Maschinerie gerät. Selbst wenn er hochbegabt sein SOLLTE würde ich nichts machen wollen sondern ihn einfach seine Kinderagrtenzeit genießen lassen. Evtl. ein Jahr früher einschulen. Mehr nicht. Nun meine zwei Fragen:
1. Ich dachte immer, Hochbegabung kann man erst zu einem späteren Zeitpunkt testen. Ab wann geht das denn??? Was sind das für Tests für so Kleine???
2. Was erwartet ihn/ uns wenn sich wirklich Hochbegabung herausstellt? Lässt man uns dann die Entscheidung, was geschieht oder gerät man in eine Art von Maschinerie? Und wie sieht das aus?
Danke und liebe Grüße!
Ich
Hochbegabung testen lassen?
Ich persönlich würde ihn so lange nicht testen lassen wie er nicht weiter auffällt. D.h. erst wenn er Auffälligkeiten im normalen Alltag zeigt (wie z. B. deutliche Anzeichen von Langweile, Unaufmerksamkeit, Auffälligkeiten im Sozialverhalten etc.) würde ich den Ursachen auf den Grund gehen.
Es gibt Kinder, die vollkommen zufrieden damit sind, immer Klassenbeste zu sein. Meine Tochter z. B. liest auch schon recht lange und konnte es vor der Schule. Sie liest auf dem Nievau eines Drittklässlers, geht aber in die 1. Klasse. Es stört sie nicht. Im Gegenteil. Oft wird sie von der Lehrerin als Lesepartnerin für andere Kinder eingesetzt und meiner Tochter gefällt das. Warum also sollte man daran etwas ändern?
Hallo! Ich danke dir für deine Meinung. Und ich denke, du hast recht. So ein bißchen würde es mich schon reizen, ihn testen zu lassen. Aus reiner Neugier. Aber wozu eigentlich? Der Mausemann ist glücklich und momentan eh viel zu beschäftigt damit, großer Bruder zu sein! Also lassen wir es einfach, wie es ist. Dennoch werde ich ihn weiter unterstützen, wenn er lernen will. Das mache ich aber auch bei meinem Großen und der Kleine ist erst sieben Wochen und hebt in Bauchlage schon den Kopf! Ich vermute eine motorische Hochbegabung!!!
Das ist die gleiche Antwort wie bei der Vorrednerin, und eigentlich sollte es individueller sein, aber ich muss gleich stillen. Mr. Spock-Öhrchen (siehe Bilder VK) wird schon unruhig...
Natürlich sollst Du ihn unterstützen, wenn er lernen möchte. Und ich denke, dass Du das mit 3 auch noch kannst, selbst wenn er hochbegabt ist. Mit 12 wird das dann schon schwieriger, aber wie gesagt: Vielleicht auch nicht. Vielleicht sucht er sich einfach selbst einen Ausgleich neben der langweiligen Schule. Aber vielleicht ist ihm auch gar nicht langweilig.
Urbia frustriert mich immer mehr.
Ich scheine wirklich völlig unbegabte und dumme Kinder zu haben. Keines liest und rechnet im Kindergartenalter. Was habe ich nur falsch gemacht?
LG
Hallo,
mach doch mal `nen Thread auf "Wer hat auch ein normal begabtes Kind?"
Wäre interessant wie die Resonanz da dann ist.
LG
donaldine1
Nee, nicht frustriert sein. Ich habe auch noch einen ganz Normalen hier. Der Große ist völliger Durchschnitt. Außer dass er er tollste große Bruder für Babymann Mr. Spock-Öhrchen (Bild VK) ist. Hier vermute ich eine soziale Hochbegabung! Und bei meinem Kleinsten eine motorische Hochbegabung, da er bereits mit sieben Wochen den Kopf in Bauchlage heben kann
Hallo,
die Frage ist: was soll mit dem Test bezweckt werden?
Was verändert das Ergebnis?
hier mal ein paar Überlegungen.
Reine Neugier? Würde ich nicht machen. Das Risiko, dass das Ergebnis einen Rattenschwanz nach sich zieht, der nicht erwünscht ist, wäre mir aus Neugier zu groß.
Er ist unterfordert oder andere Probleme?
wenn nein, würde ich es lassen.
Wenn ja, dann ....
was soll das Testergebnis bringen?
Bleibt trotz Ergebnis alles beim Alten?
Oder gibt es Überlegungen wie dem Kind DURCH das Ergebnis geholfen werden kann. Vorzeitige Einschulung, Privatschule,
Ergotherapie, weil kognitiv sehr weit, motorisch noch nicht
...
dann würde ich einen Test durchaus in Erwägung ziehen.
Fördern und vor allem, was ich wichtiger finde, herausfordern OHNE überfördern und ohne überfordern, kann man auch ohne Testergebnis.
Mein Kind gibt mir ihre Interessen vor. Sie fragt, was sie wissen möchte und schafft sich Herausforderungen auch selbst.
Ich unterstütze sie insofern, als dass ich sie in JEDEM Bereich da abhole und unterstütze, wo sie gerade ist.
- motorisch super, also biete ich ihr Spielplätze, die ihrem Interesse zu klettern entgegen kommen
- Brettspiele: biete ich ihr nach Interesse. Altersangaben 2,5 - 8 Jahre
- Bücher ebenso. Hier sind es welche ab 2 Jahren, weil sie Wimmelbücher liebt. Andere stehen ihr zur Verfügung, ich dränge sie aber nicht dazu.
Spielzeug wird NICHT nach Lerneffekt ausgesucht, sondern nach Freude.
Das finde ich, ist für alle Kinder wichtig. Egal ob Hochbegabt oder nicht. Ein Kind so zu nehmen wie es ist, Möglichkeiten bieten die zum Kind passen, bei Problemen helfen.
Ganz ehrlich? Mit all diesen Fragen habe ich mich noch nie intensiv beschäftigt. Warum? Weil ich mein Kind sehe. Der ist clever, fröhlich, zum knutschen und manchmal unausstehlich. Und es macht mir wahnsinnig Spaß ihn zu fördern, weil er Spaß daran hat. Das ist aber bei meinem Großen nicht anders. Diese Fragen werden sich evtl. in der nächsten Zeit stellen. Jetzt aber bin ich entschlossen (auch durch die Antworten hier) ihn einfach zu lassen und wenn er etwas von mir wissen will, werde ich ihm alles sagen und beibringen, was ihm Freude macht. Danke dir für deine Antwort!
LG ich
Dass du dich mit den Fragen noch nicht beschäftigt hast, zeigt auch, dass der Test vorerst auch (noch) nicht wichtig ist.
Zumal die Gefahr bei dem Test auch besteht, dass er ein falsches Ergebnis liefert. Also Kind kommt mit der Testperson nicht klar oder ist nervös.
Ergebnis lautet unterdurchschnittlich oder durchschnittlich.
Auch das wäre eine Frage, die ich wichtig finde, bevor man drauf los testet?
Wie würden die Personen reagieren, die den Test angeleiert haben (Kinderarzt/Kindergarten)
- wären sie beleidigt, weil sie es doch nicht wussten
- würden sie ihn das immer spüren lassen "du bist doch eh nur durchschnittlich, warum spielst du dich so auf?"
- oder umgekehrt: würden sie ihn im Kindergarten immer wieder als Parademännchen vorzeigen oder doch mehr erwarten, was er noch gar nicht kann.
(ein Kind, das kognitiv deutlich voraus ist, kann von der emotionalen Reife immer noch im tatsächlichen Alter sein. Nur wird dann oft eine rationale Verhaltensweise erwartet, die einer kontrollierten Weise eines Erwachsenen ähnelt. ... auch ich bin schon in die Falle getappt. Mein Kind argumentiert manchmal echt gut, im nächsten Moment hat sie einen Bockanfall .... und ich, muss von einer Sekunde zur nächsten umschalten: verbal hat sie kapiert, was ich ihr sage. Den Frust aber gelenkt verbal auszlassen, statt durch einen Schreianfall, das kann sie noch nicht so, wie es manchmal von ihren Sprüchen her klingt. Selbst wenn ich sie es kognitiv versteht, emotional ist sie überfordert)
da deine Entscheidung schon gefallen ist, brauchst du diese Fragen im Moment nicht.
Falls es wieder mal zur Debatte steht, diese Fragen und ein paar mehr finde ich wichtig.
Es ist wichtig, sich selbst darüber im Klaren zu sein, welche Folgen ein Test mit sich bringt.
Bei einer Op frage ich nach den körperlichen Folgen.
Bei einem solchen Test, nach den psychischen bzw. sozialen und vor allem nach denen, die sich durch andere auf das Kind auswirken würden. (und ehrlicherweise auch, ob sich die eigene Sicht auf das Kind u.U. auch verändern würde).
Wenn man es mal weiß, kann man es nicht mehr verdrängen.
Es gibt viele Kinder, bei denen ein Test sehr sinnvoll ist.
Aber man sollte sich mit Bedacht entscheiden, was du ja getan hast
Hallo,
so wie ich deine Einstellung insgesamt herauslese, würde ich ihn nicht testen lassen, jetzt jedenfalls noch nicht.
Meine Nichte ist auch so ein Kind, wo die Vermutung im Raume steht, daß sie hochbegabt ist. Sie wurde bewußt nicht getestet, weil die Eltern irgendeine Sonderstellung etc. nicht wollten. Es gab da z.B. im Kindergarten Situationen, als die Erzieherinnen es zu sehr an die große Glocke gehängt hatten mit ihrer Begabung, wo meine Nichte von anderen Kinder deshalb gemieden oder gehänselt wurde. Eben aus Neid. Sowas wollten die Eltern in der Schile möglichst vermeiden.
Sie geht jetzt in die 1. Klasse. Da ist sie ausgesprochen gut und weit, hat sich aber gut integriert udn auch Freunde. Für sie ist es derzeit ok so. Es ist eine ganz normale Grundschule, da welche mit extra Begabtenförderung dort in der Nähe auch gar nicht sind.
Wenn Dein Sohn eben zufrieden und gut integriert ist, würde da für mich eben noch kein Handlungsbedarf bestehen.
LG
donaldine1
für deine Meinung. Du hast vollkommen Recht und ich werde ihn nicht testen lassen. Aber ich werde ihn weiter unterstützen in seinem Leseeifer, weil ihm das Spaß macht, mir auch und sein großer Bruder auch Spaß daran hat. Und ansonsten spielt er einfach. Heute hat er mit seinem Bruder ein cooles Piratenschiff aus dem Stockbett gebaut. Ganz ohne Anlauttabelle etc. Einfach so.
Du scheinst doch schon selbst die Begabung deines Sohnes erkannt zu haben und gibst ihm deshalb doch schon bestens Materialien an die Hand um ihn zu fordern. Da ist doch bestens so. Im Kindergarten fühlt er sich wohl, kann dort sein Sozialverhalten üben und spielen, was so wichtig ist für Kinder. Und seine grauen Helferzellen spornst du doch bestens zu HAuse an.
Ich würde mit dem Testen noch warten - denn was ändert sich mit dem Test an der Gesamtsituation? Würdest du etwas ändern wollen? Laut deiner Beschreibung habe ich nicht das Gefühl. Vielleicht kommt ja auch der Zeitpunkt bald von selbst wo ihr einen Test anstrebt. Lass deine Intuition entscheiden!
Bei deiner Antwort habe ich das Gefühl, dass du verstehst, was in mir vorgeht! Ich werde ihn nicht testen lassen, auch entgegen dem Drängen vor allem des Kindergartens und damit ist das Thema (vorerst) erledigt!
nochmal für deine liebe Antwort!
Nur nochmal zum Verständnis und weil jetzt schon wieder so subtil genervte Kommentare kommen: ich weiß das Hochbegabung immer so ein kleines Reizwort ist hier im Forum. Ich poste hier nicht, weil ich der Welt zeigen will, dass ich das schlaueste Kind habe, sondern weil ich wissen will, was ihr von testen lassen haltet. Aber im Grunde habe ichmir meine Meinung schon gebildet mit Hilfe der ein oder anderen Antwort. Danke für diese Antworten. Und allen wünsche ich eine gute Nacht! Und dass wir alle die schönsten, nettesten, klügsten, hübschesten, liebsten, begabtesten, sportlichsten ect.Kinder haben, die es gibt, ist doch klar...
Mit drei Jahren ist es für einen Test noch zu früh.
Früher hieß es ab 9 Jahren seien diese Tests erst ausagekräftig. Mittlerweile gibt es in Neuwied eine Ärztin wo Kinder ab 6 Jahren getestet werden können.
Hochbegabung ist nicht immer ein Segen, ich speche da aus eigener Erfahrung.
hallo,
also erstens: ich würde ihn testen lassen.
mit der meinung stehe ich, wie es aussieht, alleine da. ich bin aber der meinung, wenn man ein kind testen lässt und sich hochbegabung herausstellt, kann man das kind einfach besser fördern.
damit meine ich natürlich nicht, dass man ihm ständig aufgaben aufdrückt. aber es ist doch einfach gut zu wissen, in welchem bereich er begabter ist.
wenn er jetzt schon anfängt zu rechnen, wer weiß, vllt. wird er mal ein erfolgreicher bänker. und warum nicht jetzt schon fördern wenn es ihm spaß macht. ich hab das gefühl, dass alle nur daran denken dem kind zu schaden. aber wie schadet man einem kind, wenn man weiß das es gerne rechnet und dies mit ihm wie ein "hobby" zuhause weiter ausführt. warum sollte ich nicht mit meinem sohn fussball spielen, wenn er doch gut spielt und dadurch womöglich mal ein erfolgreicher fussballer draus wird.
außerdem gehe ich jetzt mal davon aus, dass du ihn nicht zwingen wirst.
ich hab die anderen antworten kurz überflogen und wenn ich lese, man solle erst etwas tun wenn er (negativ) auffällt, dann frage ich mich: warum?? was hat das für einen sinn?? man nimmt seinem kind doch nicht die kindheit, wenn man diese begabung spielerisch erweitert. im gegenteil. ich hätte ein schlechtes gewissen wenn ich seinen interessen nicht nachkommen würde und er womöglich das interesse verliert. jeder möchte sein kind fördern aber keiner beim thema hochbegabung.
so, und nun zu deinen fragen
ich weiß das man hochbegabung ab 4 jahren testet, allerdings kann man das überall auch früher. es ist halt nur selten. bei deinem kind würde ich es aber definitiv jetzt schon machen. übrigens solltest du dich darauf einstellen alles selber zu bezahlen. ärzte die nur privat patienten behandeln testen dein kind. das übernimmt keine krankenkasse.
deine zweite frage kann ich nicht genau beantworten. ich kann mir allerdings beim besten willen nicht vorstellen, dass da ärzte vor dir sitzen und dir befehlen mit deinem kind gewisse dinge zu tun. eher wird es so ablaufen, dass sie dich aufklären, was genau du wie machen kannst. sie werden dich sicher einfach beraten wie man weiter verfahren und fördern kann.
LG
für deine Antwort! Ich lasse jetzt einfach mal alles laufen und werde sehen, wie sich alles entwickelt. "Fördern" werde ich ihn hier zuhause aber weiterhin, und zwar indem ich ihm auch weiterhin all seine Fragen beantworten werde, ohne Rücksicht darauf, ob das seinem Alter entspricht oder nicht. Und wenn ICH (nicht die Erzieherin im Kiga) irgendwann das Gefühl habe, das sprengt den Rahmen, dann werde ich über testen nachdenken. Ich habe mich glaube ich für den Moment sehr von der Kindergartenmeinung unter Druck setzen lassen.
LG ich
was heißt unter druck setzen lassen. ich finde es wirklich klasse das er mit gerade mal 3 jahren schon lesen und teils rechnen kann. ich kann die erzieherinnen da absolut verstehen.
weißt du, ich bin halt der meinung das es nicht schadet einfach zu wissen was sache ist. es sagt ja keiner, dass man nach einer antwort anders mit seinem kind umgehen sollte. ich hab grad gelesen das ein kind von seinen kiga freunden anders behandelt wurde. ich zb. würde das niemals so weit verbreiten. warum auch?! ich würde es meines gewissens wegen machen. die tests werden vergleichbar mit den U's sein. das tut schon mal nicht weh. und der rest ergibt sich.
aber ich finde es klasse, dass du dir solche gedanken machst.
LG
Hallo,
heutzutage wird Hochbegabung leider sehr oft und schnell mit Interesse verwechselt. Nur weil ein Kind sich offenbar für Buchstaben und Zahlen interessiert ist es noch lange nicht hochbegabt. Und gerade KiTa's sind oft drauf aus hochbegabte Kinder zu haben. Ist anscheinend "in"
Bei unserer Großen steht das böse Wort auch im Raum aber es interessiert mich nicht die Bohne. Ich will kein Kind haben das schon in so jungem Alter zum Exot gemacht wird.
Sie testen zu lassen käme mir nicht in den Sinn. Wozu? Was sollte das ändern? Solange das Kind glücklich ist gibt es keinen Grund dazu so früh einen Test zu machen. Zumal die sowieso nicht richtig aussagekräftig sind in dem Alter.
Im Grundschulalter werde ich das beobachten und DANN wenn ich Handlungsbedarf sehe einen Test machen lassen. Vorher nicht.
Man geht übrigens immer mehr davon weg hochbegabte Kinder früher einzuschulen oder Klassen überspringen zu lassen weil das sozial erhebliche Probleme mit sich bringen kann.
Unsere Kleine ist 2 3/4 und knallt dir ein fertiges 100 Teile-Puzzle nach dem anderen hin. Aber bei ihr käme ich nicht anstzweise auf die Idee sie deshalb als hochbegabt zu sehen. Sie macht das gern - nicht mehr, nicht weniger.
Wir haben ein wirklich hochbegabtes Kind in der Familie und das ist echt kein Spaß. Ich hoffe jeden Tag, dass wir davon verschont bleiben (und ich denke wir werden es auch ). Sie war bis zur 2. Klasse vollkommen unauffällig, hat erst in der Schule lesen, rechnen und schreiben gelernt. Doch dann fingen die Probleme an.
Warte ab was passiert. Glaube mir - selbst wenn dein Kind hochbegabt sein sollte - du willst es nicht wissen. Denn ab dem Moment begegnest du deinem Kind nicht mehr altersgerecht und dann sind Folgeprobleme vorprogrammiert.
Liebe Grüße
Ina