meine Tochter findet im Kindergarten keine Freunde, wird regelrecht ausgeschlossen

Ich weiß so langsam nicht mehr weiter!

Ich habe drei Töchter im alter von 6 (im kindergarten), 4 (im selben Kindergarten) und 2 Jahre(zu hause). Meine mittlere ist ein unglaublich soziales nettes freundliches hübsches und begabtes Mädchen! Allerdings ist sie sehr sensibel. Nimmt sich alles zu Herzen! Und wird oft ausgeschlossen!
Sie ist derzeit allgemein sehr traurig, möchte nicht mehr in den Kindergarten, macht all ihre Werke kaputt und kaut und grubelt sich die nägel bis auf ein zwei milimeter runter. und das schon ewig.

Wenn ich sie nicht in Kindergarten schicken würde, würde sie dort nicht mehr hingehen! schon gar nicht geht sie wenn ihre große schwester krank ist!
Meine beiden großen sind im selben Kindergarten, die große sehr beliebt und die kleine gar nicht. Ich habe schon drei Gespräche mit den Erzieherinnen geführt. Irgendwie bringt es nicht wirklich was.
Meine Tochter geht wohl oft allein im kindi umher und fragt rum ob sie irgendwo mitspielen darf. und immer heißt es nein. mit dir spielen wir nicht... oder ja aber nur wenn....
In unserem Kindergarten gibt es insgesamt 35 Kindern davon sind 17 Einzelkinder.

Es gibt zwei mädchen die sie oft annimieren mitzuspielen und wenn es ihnen nicht mehr passt verstoßen sie meine tochter regelrecht, laut meiner beiden kinder.... die Erzieherinnen bekommen ja nie etwas mit... und wenn, war es ja nicht schlimm.

Warum müssen kinder fragen ob sie mitspielen dürfen?
Warum sind manche Kinder so fies?

Eines der beiden mädchen ist soger die tochter meiner freundin. Und ich weiß dass das mädchen meine tochter nicht mag. Ihre mutter möchte aber dass sie meine Tochter akzeptiert. es gab schon situationen beim gemeinsamen kaffee bei meiner freundin, dass ihre tochter meine große zum spielen ins zimmer ließ die andere nicht. meine freundin fragt dann warum lässt du sie nicht in dein zimmer. sie antwortete darauf hin sie wäre nicht ihre freundin.... mene freundin sagt ihrer tochter dann doch sie ist deine freundin.... wie muss sich das für meine tochter angefühlt haben wenn sich mutter und tochter darum streiten ob sie jetzt freundin ist oder nicht?
Ich habe meiner Freundin, deren tochter so fies zu meiner ist schon von der Problematik erzählt. In der Hoffnung dass eventuell auch meine freundin schnallt, dass ihre und meine tochter nicht freundinnen sein müssen aber dass man von ihrer tochter verlangen kann meine in ruhe zu lassen.

oh man ich frag mich einfach ob es nicht besser wäre meine tochter zu hause zu behalten.... denn das eine fiese mädchen kommt nicht in die schule und bleibt noch im kindergarten und soll dann mit meiner eingeschult werden und das andere ist so alt wie meine.
Ich frage mich... wie viel kann ich meiner tochter zumuten?... mute ich ihr schon zu viel zu?
oder reagiere ich als mutter zu sensibel? Oder schicke ich sie weiterhin in die höle des löwen und sie hat irgendwann richtig probleme? Ich kann es nicht mehr einschätzen...stecke viel zu sehr mit dem herzen mit drin!

Mein Gefühl sagt mir einfach da ist eine grenze erreicht, wo meine tochter sich selbst nicht mehr behaupten kann und eingeht wie eine primel... sie leidet... und ist nicht mehr so fröhlich und glassen wie sie einst einmal war!
genau das sagte ich auch den erzieherinnen....warum greifen erzieherinnen nicht ein wenn kinder so extrem fies sind... es ist doch auch eine art von gewalt!

danke fürs zuhören... und sorry fürs chaos

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Hallo Marry,

ich finde aber ,dass du dich zum Teil wie ein kleines Kind verhältst. Ich musste schmunzeln, weil wir exakt dies Thema heute Abend hatten. Und mein Mann sagte nur - die Kinder sind ehrlich. Dein Kind ist kein Unschuldsengel und es wird schon einen Grund haben. Bei meiner Tochter, die auch sehr sensibel ist, wissen wir es, weil ich sie nicht durch die Rosa-Brille einer Mutter sehe.Sie tut mir sehr sehr leid. Sie muss aber durch diesen Prozess durch.

Warum müssen kinder fragen ob sie mitspielen dürfen?
Warum sind manche Kinder so fies?

Die Fragen sind nicht ernst gemeint. Sollten wir jetzt einen Spielzwang haben ? Bei ns Erwachsenen hast du leider die Verpflichtung sich mit einem unterhalten zu müssen, den du nicht magst. Du musst deinen Chef aushalten. Machst du es bei deinen Freunden ? Ist jemand fies, weil er sagt - mir dir will ich nicht oder nicht mehr spielen.
Du weißt doch gar nicht, wie sich dein Kind im Kindergarten verhält.

Nein, es ist kein Weg das Kind zuhause zu lassen. Das Kind muss durch, so sehr es dein (und mein) Mutterherz wehtut.

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Ich wollte dir noch was sagen -was uins Kinder sagen, ist zwart schon wichtig aber immer das Bild des anderen mit dazu nehmen. Nämlich der Erzieherinnen. Ich habe sie grade abgegeben und da sagt mir die Leiterin der EInrichtung, wie zufrieden sie ist und wie gut sie mit anderen spielt.

Dann war ich Zeuge, wie ein Kind dem anderen sagt - du bist nicht mein Freund.Dann unterhalte ich mich mi dem Vater und der sagt, dass es bei ihm jetzt wirklich schrecklich ist, wie bei uns.

Mein Kind hat soziale Defizite, weil es eben zuhause bleiben muss/te. Zuhause zu bleiben wird die Probleme des Kindes noch mehr verstärken.

Alles Gute wünsche ich dir

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Ich glaube, manche Kinder sind so fies weil sie Eltern haben wie dich. Finde es echt arm wie unsensibel du auf Ihr Posting reagierst. Ich habe zwar nicht das Problem bei meinen Kindern, bekomme aber oft zu hören das es solche Aussenseiter im KiGa oder der Schule gibt. Ich bringe meinen Kindern bei nicht so unsensible Arschlöcher zu sein, sondern fair mit allen umzugehen. Es gibt nunmal schüchterne Kinder, und ich glaube nicht dass sie Aussenseiter sind weil sie etwas eigentlich kleine Teufel sind! So ein Bull***t. SO das musste jetzt mal raus.

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Guten Morgen!

Du kannst die Freundschaft zu anderen Kindern nicht erzwingen. Das geht nach hinten los und funktioniert einfach nicht.Das macht es eher noch schlimmer. Dann ist da eben ein "fieses Mädchen", es sind aber auch noch andere Kinder da. Ist jemand dabei, den deine Tochter mag? Dann wurde ich dieses Kind mal einladen.

Du kannst deine Tochter stärken statt mir ihr zusammebn in Selbstmitleid zu zerfließen.. Vielleicht kann sie irgendeinen Sport machen. Oder Musik.

Und du solltest aufhören, sie mit ihrer Schwester zu vergleichen. Es gibt menschen, die sind "Rampensäue" und andere, die sich lieber für sich.

Ein anders Problem ist vielleicht auch die Nähe zu ihrer Schwester in dieser relativ kleinen Einrichtung. Im Kiga waren meine Söhne sich auch ziemlich nah, obowhl sie in unterschiedlichen Gruppen waren. Der Kiga war ziemlich klein und sie waren viel zusammen. Doof war dabei, dass sich Sohn 2 viel zu viel von Sohn 1 abgeguckt hat. Beide "funktionieren" besser seit sie in der Schule sind und wirklich jeder seinen eigenen Kreis hat und sich jeder für sich behaupten muss ohne ständig ein Vorbild in der Nähe zu haben. Und das, obwohl sich die beiden Jungs sehr lieben und schon sehr aufeinander aufpassen. Trotzdem tut ihnen die stundenweise Trennung einfach gut.

Ja, und manchmal müssen alle Kinder durch die Höhle des Löwen. Mussten wir doch auch, oder? Du kannst ihr nicht alles abnehmen, du kannst sie unterstützen, aber ihr nich alles aus dem Weg räumen. Du musst mit dem Kiga im Reinen sein und ihr das auch so vermitteln. So drängst du sie ja immer mehr in die Opferrolle.

Gruß
Susanne

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hallo,

euer Kindergarten ist recht klein. Bei uns sind es über 60 Kinder und es findet sich nicht immer wer zum Spielen.

Wenn sie keine Freunde hier hat würde ich über einen Wechsel nachdenken. Wobei das zumindest bei uns dann einen größeren Aufwand bedeuten würde da die Anmeldefristen verstrichen sind. Erkundige dich und werde gleich tätig.

Gruß
Kuckuk

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Minus Stern. Den Problemen mit sich selbst entgeht man nicht, indem man einen Kindergarten wechselt. Damit macht man nur eins - das Kind wird im eigenen Problem bestärkt und das Kind stigmatisiert.

und wenn es im neuen Kindergarten genauso läuft, was macht man dann ?

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Da geb ich dir Recht. Zumal es ja nicht so ist, als würden die Kitaplätze auf der Straße rumliegen, oder ist das nur bei uns nicht so #kratz

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Hallo,
bei meinem Sohn sieht es im KiGa ähnlich aus. Auch er ist sehr sensibel und steckt oft zurück.
Frag' doch mal bei dir im Kiga, ob es einen "Fachdienst zum Zweck der Prävention und Früherkennung von kindlichen Auffälligkeiten" gibt. Bei uns war der da und meinen Sohn zwei Vormittage im Kiga beobachtet. Anschließend hat er den Erzieherinnen und mir Tipps gegeben, wie wir meinen Sohn besser im Kiga unterstützen können.

Wenn du magst, nimm doch über die Visitenkarte Kontakt mit mir auf. Dann kann ich dir Einzelheiten mitteilen.

LG
Sandra

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Hallo,

sicher ist es nicht schön, wenn deine kleine "ausgeschlossen" wird, aber so hart es auch klingt, auch das muß sie lernen #sorry. Sie wird im weiteren Leben noch öfter in solche Situationen geraten und dein Mutterherz wird wahrscheinlich immer bluten, weil du nur das beste für sie möchtest #liebdrueck.

Du schreibst sie ist ein unglaublich soziales nettes freundliches hübsches und begabtes Mädchen. Vielleicht ist aber auch das für die anderen Kinder ein Problem. Klar können Kinder fies sein, aber weißt du ganz genau, wie sich deine Tochter gegenüber den anderen Kindern verhält? Das ist nicht böse gemeint, aber vielleicht lässt sie gegenüber den anderen Kindern ihre Begabungen und ihr Aussehen "raushängen", so das die anderen denken sie ist eingebilset und spielen auch deshalb nicht gern mit ihr. Ist nur eine Vermutung ;-).

Kinder müssen nicht fragen, ob sie mitspielen dürfen. Soll sie sich doch einfach mal dazugesellen, ohne zu fragen. Und das Beispiel mit der Tochter deiner Freundnin gleicht dem, wenn bei uns Oma zu Besuch ist und ich das Zimmer auch nicht betreten darf ;-). Du kannst die Kinder nicht zum spielen zwingen! Wenn es die Freundin deiner Tochter ist, solltest du die Große nicht mitnehmen!

Sie verstoßen deine Tochter, laut Aussagen deiner Kinder! Ich will nicht sagen, dass deine Kinder lügen, aber vielleicht ist es doch nicht ganz so wie sie sagen ;-). Es gibt 35 Kinder, da sollten sich doch andere Spielkameraden finden lassen.

Ob ein Wechsel das richtige ist, kann man nie sagen. Vielleicht würde sie im anderen Kindergarten an gleiche Kinder geraten. Vielleicht ist es aber auch ihre Art, die sie anecken lässt. Denk nicht, dass ich dein Kind schlecht machen will, aber man sollte es von allein Seiten betrachten, nicht nur aus Mama's Sicht ;-).

Lg Annika

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Du hast sie doch nicht mehr alle beisammen.
Die smilies sind total unangebracht. Hast du auch nur den Hauch einer Ahnung wie sich echte Ausgrenzung anfühlt?

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Hallo,

also ICH kann dich und deine Gefühle verstehen, als Mutter blutet einem das Herz wenn man merkt, dass das Kind ausgeschlossen wird und es leidet. Welche Mutter würde so etwas kalt lassen?

Bei uns ist es ähnlich, trotzdem aber ein wenig anders. Meine Tochter ist das Gegenteil von deiner Tochter, sie ist ein Wildfang, laut, selbstbewusst, wuselig und dickköpfig und sie schießt sich bei den Kindern mit ihrem Verhalten oft selbst ins Aus. Sie will und kann sich oft nicht gut anpassen und beharrt stur darauf dass es so laufen muss wie sie sich das vorstellt. Sie wird deswegen oft ausgeschlossen, weil die anderen Kinder natürlich nicht immer machen wollen was sie will und wie sie es will. Das ist für mich ok, sie muss lernen sich in einer Gemeinschaft zurechzufinden.

Aber sie sucht sich trotzdem immer verschiedene andere Kinder die mit ihr spielen, da funktioniert es dann plötzlich. Sie hat also keine besten Freunde, das wechselt einfach immer, mal kann sie mit dem, mal mit dem.
Man kann sich im Leben nicht aussuchen mit wem man zusammenarbeitet, wen man als Nachbarn hat usw. man muss sich da irgendwie integrieren. Klar ist es schwer, es tut oft weh, aber ich würde meine Tochter nicht aus der Situation rausnhemen, wa soll sie daraus lernen? Das man vor Problemen davonlaufen kann?

In der Schule wird es nicht besser, da wird sie auch Kinder haben die sie nicht leiden können, die sie ärgern, mobben, Kinder sind einfach manchmal gemein, das war schon zu meiner Zeit so und wird sich nicht ändern. Ich stärke meine Tochter, sage ihr immer wie lieb ich sie habe, aber dass sie sich trotzdem versuchen muss zu integrieren, sonst wird sie keine Freunde haben durch ihr Verhalten.
LG
MIlka

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Hallo Millka,

darf ich dich was fragen, ich bin nicht die TE aber unsere Kinder scheinen ja zum Teil ein identisches Problem zu haben. Meine Tochter merkt inzwischen zumindest, dass wenn sie sich verhält, wie sie sich verhält, sie dann ,,alleine´´ endet, weil keiner bereit ist, sich manipulieren zu lassen (nach dem Motto - es läuft nur, wie ich will). Gestern sagte sie ja ,,aber alleine spielen ist auch doof´´.

Seid ihr aber schon soweit, dass du ihr ansatzweise klar machst, dass man sich auch zurücknehmen muss ? Ich stelle mir so eine ,,Forderung´´ für solches Alter sehr schwierig vor oder ? Wenn ich mich an mich erinnere, hat der Prozess der Anpassung Jahre gedauert. Hast du dies je thematisiert oder kommt von dir nur, ich habe dich aber lieb ?

Ich wäre dir für eine Antwort dankbar!

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Hallo,

bei uns ist das Problem, es stört sie nicht wirklich wenn sie alleine spielen muss #aerger Sie macht dann einfach ihr Ding und wenn sie dann doch das Bedürfnis hat mit anderen Kindern zu spielen, dann findet sich doch immer irgendeiner, der Lust hat mit ihr zu spielen und das zu machen was sie möchte. Oder vielleicht passt sie sich dann doch auch an wenn sie Anschluss möchte...keine Ahnung.

Wir hatten ab und zu schon das Problem, dass sie traurig war wenn einer sagte du bist nicht mehr mein Freund, dann war sie schon geknickt und ich habe ihr erklärt warum dies nun so ist. Ich fordere nicht von ihr dass sie sich ändern MUSS! Ich erkläre ihr einfach, dass die Kinder auch mal bestimmen wollen und wenn sie dies nicht zulässt, dann wird eben keiner mehr mit ihr spielen wollen. Mal sagt sie "das ist mir egal", manchmal habe ich das Gefühl sie versteht es und will es ändern. Ich stärke sie, erkläre es immer wieder aber ansonsten lasse ich sie einfach machen. Sie wird es feststellen was es heißt immer ANTI zu sein, wenn es sie stört, dann muss sie es ändern dann muss sie SICH ändern.

Eine Erzieherin meinte mal zu mir, die Kinder sind oft untereinander die besseren Erzieher, die Kinder bringen sich untereinander Sozialverhalten bei. Oft natürlich unter Schmerz und Tränen, aber es ist effizienter als wenn man als Mutter verusucht etwas zu steuern. Das klappt eh nicht.

Ich hoffe einfach, dass sich das mit der Zeit ändert wenn sie auch reifer wird, aber eventuell ist es auch ihr Charakter, dann wird es eben immer so sein. Dann muss sie trotzdem damit durchs Leben kommen. Manche Menschen ecken einfach mehr an weil sie nicht so mit der Masse mitschwimmen und sich nicht immer anpassen wollen, wenn dies so sein sollte, dann ist das ok für mich. Ich will auch kein Kind dessen Charakter völlig gebrochen wurde und das immer zu allem ja und amen sagt nur um irgendwo dazuzugehören. Das ist das andere Extrem und würde mir ebensowenig gefallen. Ich warte einfach ab wie es sich entwickelt und gebe ihr trotzdem das Gefühl, dass mit ihr alles in ordnung ist und ich sie so liebe wie sie ist.
LG
Milka

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"genau das sagte ich auch den erzieherinnen....warum greifen erzieherinnen nicht ein wenn kinder so extrem fies sind... es ist doch auch eine art von gewalt!"

Nein, das ist nicht extrem fies, sondern nur ehrlich. Und es ist auch keine Art von Gewalt. Allerdings stimme ich dir zu, dass die Erzieherinnen hier eingreifen müssten. Zwar nicht so, wie du es dir wünschst, aber doch zumindest so, dass sie dein Kind dann nehmen und dann eben mit ihm zusammen spielen oder andere Spielvorschläge unterbreiten.
Wenn 2 oder mehr Kinder ein Spiel zusammen spielen, dann ist es sogar nicht selten so, dass andere Kinder im weiteren Verlauf nicht mitspielen sollen/dürfen. Das geht nicht gegen das Kind, sondern würde einfach den Spielverlauf empfindlich stören.

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hast Du denn mal versucht, dass sie sich mit anderen Kindern verabredet? Also immer nur mit einem Kind natürlich, denn wenn zwei schon zusammen spielen, ist es oft ein Problem,w enn jemand dazu kommt.
Unser Sohn ist auch sehr sensibel und würde sicher noch heute immer alleine spielen, wenn er sich nicht verabredet hätte. Dann war mal ein Junge bei uns, dann ein anderer und inzwischen hat er schon drei Kinder, mit denen er oft spielt im Kindergarten.
Vielleicht müssen sich zwei auch erstmal kennenlernen und das ausgrenzen ist etwas ganz normales bei Kindern! Sie sind da wirklcih ehrlich und in der Regel ist nicht nur ein Kind betroffen, sondern es kommt relativ häufig vor im Kiga-Alltag, dass ein paar Kinder sagen, dass ein anderes Kind nicht mitspielen darf. Sie wollen eben nicht gestört werden, wenn sie in einer Situation sind.
Aber gibts zum Beispiel keine Gesellschaftsspiele bei Euch? Bei uns wird das auch gemacht und dann spielen ja automatisch ein paar Kinder zusammen und da wirken die Erzieher auch ein.
Lg

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Es muss sich schlimm für Dich anfühlen, was Deine Tochter durchmacht!!!

UND, man darf es nicht runterspielen! Sätze wie: "da muss sie eben durch!" sind daneben!

Wer als Kind früh Ausgrenzung erfährt, kann sich sein ganzes Leben lang erheblich in seinem Selbstwert erniedrigt fühlen!!!

Natürlich gehören kleinere "normale" Ausgrenzungen zum Leben dazu und man muss lernen damit umzugehen.

Meiner Meinung nach ist es Aufgabe der Erzieher, Deiner Tochter bei der Kontaktsuche zu helfen, die Ablehnung mit den anderen Kindern zu besprechen und bestmögich im Morgenkreis mit einzubeziehen. Vor Allem im Morgenkreis muss und kann man viele Gefühlsthemen besprechen und den anderen Kindern zeigen, wie es ist, ausgegrenzt zu werden.

Außerdem ist es wichtig zu erfahren, warum sie Deine Tochter ausgrenzen. Vielleicht kann Deine Tochter auch was ändern oder lernen!

Viel Erfolg, Glück und alles Gute!

#klee