Hallo Ihr Lieben !
Ich habe ein kleines Problem.
Unser Sohn wird im November 4 Jahre alt und ich habe keine Idee fürn Kindergeburtstag.
Aufgrund der Jahreszeit ist eine Party draussen auszuschließen.
Letztes Jahr haben wir in einem Indoorspielplatz nen Raum gemietet und haben dort gefeiert. Aufgrund des Alters, laden wir die Eltern der Kinder ( sind alles Freunde und Bekannte von uns ) mit ein. Nun, es sind ca. 7 Kinder und ich möchte nicht wirklich alle bei uns durch die Wohnung wirbeln lassen.
Habt ihr ne Idee was man machen könnte ? Ich möchte an sich nicht schon wieder in nen Indoorsppielplatz.
LG
Dani
Kindergeburtstag im November ?!
Hallo,
auch wenn es nicht das ist, was Du hören möchtest , aber
- der 4. Geburtstag kann OHNE Eltern stattfinden
- prima in einem Mix aus Party im Haus und Spiel/ Abenteuer draußen bestehen -- auch im Winter (mein Sohn hat im Dez. Geburtstag)
Hier bei uns ist es völlig utopisch einen Indoorspielplatz oder Ähnliches anzusteuern, da man allein 1 Stunde Hinfahrt einplanen muss. Wir wohnen in der tiefsten Pampa
LG
ein Museum? Dort werden auch schon für kleinere Kinder Geburtstagsveranstaltungen durch.
lg
Wetterfest anziehen und draussen kleine Spiele veranstalten und sie einfach flitzen lassen! Ich finde mit 4 braucht man noch kein riesen Programm.
Hallo,
dein Sohn wird ja erst im NOVEMBER, also in einem guten halben Jahr wieder Geburtstag haben...da würde ich mir jetzt wirklich noch keinerlei Gedanken machen. Der 3. ist ja im Prinzip gerade erst gewesen...
In einem halben Jahr passiert soviel in der Entwicklung der Kinder, im Freundeskreis, der eingeladen wird, im aktuellen Interessensgebiet, also alles Dinge die das Thema des Kindergeburtstags ganz stark mit beeinflussen. Angefangen von der Notwendigkeit der Begleitung durch Gasteltern bis zur Möglichkeit, das wirklich mit guter Planung bei euch zuhause stattfinden zu lassen.
Also, abwarten und wenn dir eine gute Idee über den Weg läuft, aufschreiben und dann, angemessene Zeit vorher, planen.
LG
clapama
Bei uns ist es genauso, nur im Januar und dann auch der 4. Geburtstag..
Ich hab selbst auch keine Idee.. Aber es ist ja noch genügend Zeit. Irgend etwas schönes wird uns bestimmt einfallen..
Meine Tochter ist im November auch 4 geworden Da waren keine Eltern dabei und wir konnten super draussen eine Schatzsuche machen!
Kinder warm anziehen und los geht´s! Muss ja nicht zu lang sein.
Lg paula
Ich bin selbst ein Novemberkind. Meine Ratschläge:
- Sieben Kinder sind zu viel für den vierten Geburtstag. Zu wuselig. Lieber so viel Gäste wie Jahre.
- Für mich war das Schönste immer der Laternenumzug mit allen Gästen!
- Wenn man nicht zu spät anfängt, kann man auch eine Schatzsuche noch draußen machen.
Als Mutter wäre ich irritiert, wenn "schon" im Kindergartenalter nicht mehr mit Topfschlagen und co. in der Wohnung, sondern an teuren Locations gefeiert wird. Was willst Du denn da noch toppen, wenn die Kinder älter werden?
Hallo,
das finde ich eine richtig schöne Idee, ein Laternenumzug.
Das wäre doch auch ein super Thema. Vielleicht über die Jahreszeiten, Monate sprechen, dann gucken was im November gefeiert wird. Evtl. sogar die Geschichte von ST. Martin erzählen.
Dann mit den Kindern Laternen basteln (vielleicht einfache vorgestanzte Formen kaufen und nur noch mit Farbe verzieren oder bunten Drachenpapierschnipseln bekleben) und dann einen Laternenumzug machen. Dabei Lieder singen und evtl. die Eltern zum Schluss zum Martinsfeuer und Stockbrot noch einladen.
lg
doris
Danke für Deinen Beitrag! Ich dachte schon, ich wäre die Einzige mit diesen (offenbar) "antiquierten" Ansichten in Sachen KINDERgeburtstag...
LG,
Steffi
Hallo,
der 4. Geburtstag war bei uns schon ohne Eltern. Es war ein Rittergeburtstag.
Elias bekam auch weitere Ritterfiguren (Drache, König, Prinzessin, Kreuzritter, etc.) zu seiner Ritterburg.
Ich habe in der Mitte nach und nach mit den Kindern die Ritterburg aufgebaut und mit ihnen die Figuren (durften sie der Reihe nach aus einem Beutel ziehen) besprochen und in die Burg gestellt: Vor der Burg waren grüne Tücher für die Wiese und ein blaues als See.
Dann habe ich angefangen die Geschichte zu erzählen und entsprechend die Figuren bewegt.
Mitten in der Geschichte habe ich dann erzählt, dass sich die Menschen gegen das Ungeheuer gerüstet haben. Also haben sich die Kinder 2 dünne Holzlatten gesägt, zusammengeschraubt und mit silberner Farbe angemalt.
Dann ging die Geschichte wieder weiter:
St. Georg
Es war vor langer Zeit eine Stadt. Ihr Name war Silena. Sie hatte Mauern und Türme. Die Menschen von Silena sprachen: „Wovor sollen wir uns fürchten? In den festen Mauern unserer Stadt fühlen wir uns sicher.“
Doch eines Tages geschah es. Die Menschen von Silena erschraken. Das Tier im See vor der Stadt rührte sich wieder. Lange hatte es geschlafen. Doch jetzt war es aufgewacht. Mit seinem Schwanz peitschte es das Wasser. Die Wellen schlugen bis an die Mauern der Stadt.
Das Tier war hungrig. Es forderte Nahrung. „Was sollen wir ihm geben“, fragten die Menschen den König. Der aber antwortete: „Gebt ihm, was es verlangt! Stellt es zufrieden! Wenn es satt ist, wird es uns in Ruhe lassen.“
Da schleppten die Menschen alles herbei, was sie hatten. Sie warfen es dem Tier in den Rachen. Sie suchten seinen Schlund zu füllen, sein Maul zu stopfen. Aber das Tier war unersättlich.
Seine Gier wuchs von Tag zu Tag. Lebendiges wollte es nun haben, Schafe. „Wie soll das noch enden“, klagten die Menschen von Silena. Als alle Vorräte aufgebraucht, alle Schafe geopfert waren, war das Tier immer noch nicht satt. Sein Hunger war größer denn je.
Die Menschen eilten zum König. Sie erzählte ihm ihre Not. „König, was sollen wir tun“, fragten sie. Der König aber gab zur Antwort: „Gebt dem Tier Menschen!“
Da warfen sie täglich das Los. Und das Los entschied, wer geopfert werden sollte. Trauer erfüllte die ganze Stadt. Es war ein Weinen und Klagen.
Eines Tages geschah es. Das Los fiel auf die Tochter des Königs. Sie sollte dem Untier geopfert werden. Der König war untröstlich. Er klagte und weinte jetzt mit den Menschen der Stadt. Gerne hätte er alles Gold und Silber gegeben, um seine Tochter zu retten. Die Menschen aber blieben hart. Sie sagten: „Erfülle auch du das Gesetz, das du uns gegeben hast.“
Die Königstochter verließ die Stadt. Keiner ging mit ihr. Einsam war sie und allein. Traurig fragte sie sich: „Wie soll alles enden? Gibt es keinen Ausweg?“
Ein Reiter kam des Weges. Seine Fahne flatterte im Wind, eine Fahne mit dem Zeichen des Kreuzes. Georg war der Name des Ritters. „Kann ich helfen“, fragte Georg. „Flieh“, antwortete die Königstochter. „Flieh sonst musst du mit mir sterben.“ Georg aber sprach: „Ich reite nicht von der Stelle, bevor du mir nicht sagst, warum du dich fürchtest.“
Doch schon erhob sich ein fürchterliches Gebrüll. Der Drache stieg aus dem Wasser. Er spuckte Schwefel und Feuer. Georg hob seine Lanze. Er ritt mit Macht gegen das Untier. Es begann ein Kampf auf Leben und Tod.
Der Drache wurde bezwungen. Da war einer gekommen, der Furchtlos war, einer der Mut hatte, einer der den Kampf wagte, einer der stärker war als das Tier. Georg war der Sieger, der Held.
Die Königstochter warf den Gürtel um den Hals des Tieres. Der Drache lag besiegt zu ihren Füßen. Der König, die Menschen staunten. Sie fragten: „Woher hat Georg die Kraft?“ Georg aber rief: „Fürchtet euch nicht! Im Zeichen des Kreuzes habe ich den Kampf gewagt. Im Namen meines Herrn habe ich den Drachen überwunden. Mit seiner Kraft könnt auch ihr das Böse besiegen.“
Der König dankte Georg. Er bot ihm all seine Schätze an. Georg aber ließ Gold und Silber unter den Armen verteilen Dann ritt er aus der Stadt hinaus.
Natürlich hat Georg auch mit den Kindern seinen Schatz geteilt. So durfte sich jeder eine kleine Schatskiste mit Goldtalern in der Wohnung suchen.
Die Geschichte gab es als Kopie auf Karton geklebt. (mit Bildern von Google Kreuzritter und Drache). Die Bilder durften die Kinder noch ausmalen.
Zum Abschluss haben wir dann noch das Bilderbuch gelesen:
http://www.rpa-verlag.de/artikel/2/schmidtfrison-st-georg/?useCacheHash=1
Die Kinder waren begeistert. Die Geschichte hat uns durch den Nachmittag geführt.
Mit nach Hause konnten sie dann die Schatzkiste, das Schwert und die Geschichte zur Erinnerung mitnehmen.
Die Einladung war eine gebastelte Ritterbug und der Kuchen auch
Vielleich ist es eine Inspiration. Aber Elias hat auch im Dezember Geburtstag.
lg
doris
Wir haben ein Raum gemietet. Da gibt es auch ein Vorkindergarten morgens und es gibt Mütter Kind Treffs, also genügend Spielzeug und viel Raum...
Oder im Reiterhof, auf einem Bauernhof,...