hallo
hatten heute morgen besuch
das besuchskind (fast 4) hat mit meiner tochter im zimmer gespielt
sie hat ein rutschhochbett
er hat nun den turm kaputtgemacht, indem er sich dort festgehalten hat und auf die rutsche springen wollte (so erzählen es die kinder)
der turm ist an einer seite aus dem holz gerissen (holz natürlich etwas kaputt)
und auf der anderen seite ist das metallgestell abgeknickt
das kann meine bekannte doch bestimmt ihrer versicherung melden oder?
jedenfalls ist der turm nun nicht mehr zu gebrauchen und am bett müsste auch das holz getauscht werden (wenn das überhaupt geht)
habt ihr tipps, erfahrungen??
danke
Besuchskind hat was kaputt gemacht. und nun?
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Hallo Mel,
frag mal deine Bekannte, ob sie eine Haftpflilchtversicherung hat. Bei unserer ist es so, dass sie einen Schaden bis 5000 Euro übernehmen.
Wenn sie das nicht hat, könnte sie evtl. etwas zum neuen Bett beisteuern (würde ich von mir aus schon so anbieten, gehört sich einfach so).
Viele Grüße,
Lexa
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so ne versicherung hat sie bestimmt
ich klär das mal... danke
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Und frag auf jeden Fall auch nach, ob in der Haftpflichtversicherung auch Schäden von Kindern unter 7 eingeschlossen sind - das ist nämlich nicht unbedingt die Regel ...
Ansonsten würde ich, wenn ein Kind einen Schaden verursacht, der nicht durch die Haftpflicht abgedeckt ist, auf die Bekannte zugehen und sie um Beteiligung bitten. Wir hatten so einen Fall auch schon mal, als sich ein Mädchen das Rad meines Sohnes ausgeliehen hat (mit seiner Erlaubnis) und dann - wie auch immer - den Gepäckträger geschrotte hat: Die Mutter hat sich zur Hälfte an den Kosten beteiligt.
LG
Anja
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Hello,
gesetzlich hast Du leider keinen Anspruch auf Schadensersatz für das Bett.
Kinder bis 6 Jahre sind deliktunfähig und laut BGB nicht haftbar zu machen, es sei denn die Aufsichtspflicht wurde von der Mutter des Kindes verletzt. Da aber Du diese Aufsichtspflicht hattest, müsste Deine Haftpflichtversicherung Ersatzpflichtig sein (WENN Du die Aufsichtpflicht des Kindes verletzt hast). Allerdings kommt die eigene Haftpflichtversicherung bekanntlich nicht für Eigenschäden auf.
ABER: Manche Verträge haben eine Klause mit vereinbart, in der deliktunfähige Kinder mitversichert sind. In dem Fall müsste der Vertrag Deiner Freundin geprüft werden. Mit dieser Klausel, könnte der Schaden von ihrer Versicherung bezahlt werden.
Ohne diese Klausel leider nicht!
LG Sina
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Genau das Gleiche hat mir meine Haftpflichtversicherung auch so erklärt.
LG 
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also meine tochter hat beim spielen die armbanduhr von meiner schwiegermutter im herbst auf den boden fallen gelassen. trümmerbruch. unsere versicherung hat anstandslos das geld für eine neue uhr überwiesen. ich denke, es kommt immer darauf an...
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Ich würde in so einem Fall den Eltern direkt bei Abholung Bescheid geben. Wenn meine Kinder woanders etwas kaputt machen, würde ich Kleinbeträge sofort ersetzen und größere Sachen der Haftpflichtversicherung melden.
Meine Tochter und der Sohn von Bekannten haben letztens beim Spielen dessen Lattenrost durch Springen auf dem Bett bzw. von einem höheren Platz aus auf das Bett zerstört. Ich habe angeboten, es zu ersetzen. Die Eltern wollten es nicht. Es war eh nicht sicher, ob der Sohn mit beteiligt war oder ob es unsere Tochter allein war.
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Genau das ist es.....zwei Kids spielen, machen evtl. Dummheiten, irgendwann geht was kaputt und das Besucherkind soll zahlen.
3 jährige können doch nicht absichtlich ein Bett kaputt machen....die können es noch gar nicht zuordnen, das ihr Spielen nicht richtig ist, wenn niemand ein Verbot ausspricht.
Für mich PP: persönliches Pech
Lisa
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die mutter saß bei mir in der küche
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Hi,
wie kann es ein Kind schaffen einen Turm an einem Bett kaputt zu machen? Das müsste doch dafür ausgelegt sein, dass Kinder sich dran festhalten und darauf turnen. Ich würde mich auch erstmal an den Hersteller wenden.
Ansonsten kann sie natürlich mal bei ihrer Versicherung nachfragen.
Vlg tina
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Hallo,
Ihr könnt es versuchen. Vielleicht kommen die mit der fehlenden Aufsichtspflicht um die Ecke.
Ein Bett sollte zum schlafen sein, nicht zum Toben. Seid froh, dass nicht mehr passiert ist.
Gruss
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du hast recht aber bei einem rutschebett ist klar, das auch mal drin gespielt wird
ich bin mittlerweile echt ab von dem bett
so gefährlich...hab ich mir voher nie gedanken drum gemacht
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Wollte dich nicht angreifen. Irgendwie passiert immer soviel mit den Hochbetten...
Aber ein Unding, dass das Teil so schnell kaputt geht...
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Das sollte eigentlich ein Versicherungsfall sein. Über eine Haftpflichtversicherung (die ja jeder eigentlich sinnigerweise haben sollte) wäre das sicher abgedeckt. Und jeder, der sich als Familie mit Kindern mal von einem Versicherungsfachmann beraten lässt, hat auch so eine Klausel für deliktunfähige Kinder mit drin (oder sollte haben).
Aber ganz ehrlich: wenn sich ein 4-Jähriger Pöks da dran hängt und das gleich kaputt geht, was ist denn das für ein Bett? Aus Pappe??? Ich würde das beim Hersteller reklamieren. Denn es ist schließlich als SPIELbett deklariert und nicht als ANGUCKbett...
LG
cori
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ja sie hat es schon gemeldet, ohne das ich was gesagt habe
das metall ist sogar gebrochen, finde ich auch krass
und es ist hier aus einem guten möbelhaus und kein billig ding vom discounter oder so
finde ich auch erschreckend
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ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber an einem gerissenen/gebrochenem Metall kann ein kleines Kind sich ja auch echt weh tun...
Naja, da würde ich das Möbelhaus mal stürmen und darauf drängen, dass die entweder auf Kulanz austauschen oder aber den Hersteller mal frequentieren und auf Kulanzausbesserung drängen.
Denn wenn ich als Hersteller ein Bett mit einer Rutsche kombiniere, dann wird aus einem Ruhemöbel auch gleichzeitig ein Spielmöbel und dann muss es entsprechend viel aushalten können. Und wenn es das nicht kann, sollte der Hersteller entsprechend Kulanz zeigen.
LG
cori
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Sei froh das es so passiert ist, das Bett ist ja Lebensgefährlich. Ein 4 jähriger wiegt nicht mal 20 kg gedacht sind Hochbetten ab 6 Jahre die wiegen ja viel mehr und wenn sich ein Kind für dessen Alter das Bett hergestellt wurde so drangehängt hätte, wäre das ganze Bett zerbrechend über dem Kind zusammengekracht?
Ist das Bett überhaupt TÜV geprüft?
Wenn dem Kind etwas passiert wäre wärst du in der Verantwortung gewesen.
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Hallo,
zum einen hat ein 3-jähriger nichts auf einem Hochbett verloren (meine Meinung).
Und zum anderen: Wie ist es möglich, dass er den Turm kaputt macht? Da scheint mir doch ein Materialfehler zugrunde zu liegen.
Eine Versicherungsmeldung kann man natürlich machen.
GLG