Hallo.
Unsere Maus hat Paukenergüsse auf beiden Ohren und stark vergrößerte Polypen.
Der HNO hat für 6Wochen 3x tägl. Silicea D6 verordnet. Er sagt, er hat bei Kindern sehr gute Erfahrungen, dass sich dabei die Polypen verkleinern und eine OP umgangen werden kann.
Hat hier jemand Erfahrung damit?
LG tuppergrisu
Polypen... Erfahrung mit Silicea?
Hallo!
Bei uns hats nichts gebracht! Dafür hat sich die OP tausendmal gelohnt, bei meinem Sohn warens aber auch zusätzlich die Mandeln und die Ohren waren dagegen top in Ordnung!
Operiert wurde mein Sohn am 06.März und hätte ich gewusst, wie sehr sich alles bessert und wie gut Sohnemann es verkraftet, hätte ich es schon wesentlich früher gemacht!
LG
Hi,
nur ganz kurz: meine Tochter hat eine stark vergrößerte Rachenmandel (sprich Polype) und ich war vor drei Wochen mit ihr beim Homöopathen.
Keine Ahnung, was der da zusammengebraut hat, aber nach zwei Tagen atmete sie ruhig bei geschlossenem Mund...
Fast zwei Monate mit Cortisonspray haben nicht viel geholfen.
Oder alles kam zusammen ?
Ich weiß es nicht, aber trotz Minischnupfen kann sie nachts durch die Nase atmen, kein Brustkorb einziehen, Röcheln ...
Ich drücke uns selbst die Daumen... Sonst eben OP, aber einen Vrsuch wärs mir an Eurer Stelle wert !
Alles Gute,
Nina
Ich hab damals auch wochenlang Homöopathisches von unserem Heilpraktiker versucht. Mein Sohn hatte auch sehr lange Paukenergüsse und Polypen. Leider hat es bei uns nicht geholfen und unser Hno Arzt sagte, dass es meistens nichts bringt, vor allem nicht wenn der Erguss im Ohr schon länger besteht, da sich die Konsistenz ändert...
Probier es aus, vielleicht bringt es ja doch etwas, ich wünsch es euch.
LG
Ne. Ich finde aber schon verwunderlich, dass ein HNO-Arzt Globulis verschreibt, die nachweislich keine Wirkung bis auf einen gewissen Placebo-Effekt haben. Vielleicht fragst Du ihn mal ganz konkret danach, warum er denkt, dass das funktioniert. Unser HNO-Bekannter macht das übrigens, wenn er den Eindruck hat, die Mutter will partout keine OP und es eilt auch noch nicht sehr, um so die Eltern zu beruhigen, dass sie "viel versucht" haben.
Also ich bin ja normalerweise auch ein Vefechter der Homöopathie, aber bei den Polypen unseres Sohnes brachte es auch nichts. Und schlussendlich war die OP echt Gold wert. Das ist heutzutage doch schon fast ein Standardeingriff, und bei uns war es so, dass er schon am nächsten Tag wieder alles ganz normal machen konnte. Auch die Nacht nach der OP war ein Traum - kein Husten, Röcheln, Schnarchen und ständiges Wachsein mehr! Ich würde es wahrscheinlich eher wieder so machen, anstatt es noch lange hinaus zu zögern. (Wir haben auch sehr lange gewartet mit der OP, und uns danach gefragt, wovor wir eigentlich solche Angst hatten...)
Hi,
das ist wohl eins der beiden Hauptmittel. Wir haben das andere bekommen: Kalium chloratum. Dazu einen Nasenballon. Nach 4 Wochen war fast alles weg-müssen jetzt noch weitere 3-4 Wo die Glob. nehmen...ich denke, dass klappt. Trotz des Schnupfens, der immer wieder die Anwend. des Nasenballons stoppt
LG
Noch was: da ich hier mal wieder was über angebl. Placeboeffekte von Globulis gelesen habe: meine HNO ist zusätzl. ausgebildete Homöopathin.
Ich denke es macht da schon einen Unterschied, ob der Arzt mal ein paar Wochenendkurse belegt hat oder Vollblut-Homöopath ist. Hätte das mit den Glob. nichts gebracht, wäre ich ohne Umschweife zu meiner Heilpraktikerin!! Denn die macht mal mind. am Anfang ein einstündiges Anamnesegespräch und sieht das Kind ganzheitlich...
was in der Kürze der Zeit beim "Normalen Arzt" nicht machbar ist.
Kein Wunder also, dass viele Glob. angeblich "nicht wirken"- wenn sie stümperhaft ausgesucht wurden.
Die Ursache liegt ja nicht nur an den winzigkleinen Gängen im Ohr, sondern in erster Linie daran, dass das Immunsystem noch nicht ganz ausgebildet ist. Und daran knüpfen wir ja an, wenn wir was homö. nehmen!
Meine Freundin hat die OP machen lassen- 8 Wochen später war das Röhrchen rausgefallen und das Problem nicht behoben...
Also dranbleiben und evt. den Nasenballon!!! (Otovent)