Hallo ihr Lieben!!
Also Louis ist jetzt seit letztem Sommer im Kindergarten. Momentan ist er in einer Gruppe wo nur 2 und 3 jährige sind. Das läuft dann ein Jahr und dann kommen die Kinder in den "richtigen" Kiga. Sie werden also auf 3 Gruppen aufgeteilt. Das ist ja auch gar nicht das Schlimme.
Uns wurde gesagt, die Kinder die viel zusammen spielen kommen zusammen in eine Gruppe.
Louis hat schnell einen besten Freund gefunden. Die sind nur zusammen. Und jetzt kommen beide in unterschiedliche Gruppen. Das macht mich grade total fertig.
Louis redet nur von seinem Freund und morgens geht sein erster Blick zu dem Fach von seinem Freund ob er schon da ist.
Die Erzieherinnen meinten, das es für beide besser so wäre. Wenn sein Freund nicht da ist, spielt er auch super mit den anderen Kindern.
Louis hat Schwierigkeiten mit dem Sprechen. Er fängt jetzt erst so richtig damit an. Zur Logopädie gehen wir auch.
Und der Freund ist schon sehr weit für sein Alter.
Wenn beide in eine Gruppe kommen würden. dann wären die beiden wieder nur zusammen was für beide nicht gut wäre.
Die zwei können sich ja weiterhin sehen. An 4 Tagen in der Woche sind die Gruppen auf. Jeder kann überall spielen. Und auch draußen und Nachmittags können sie sich sehen.
Aber mich macht es grade echt feritg das beide nicht mehr in eine Gruppe kommen. Wie gesagt, Louis redet noch nicht wirklich viel, wenn dann von seinem Freund.
Und erklären das er seinen Freund doch weiter sehen kann im Kiga bringt auch noch nicht viel. Da er halt noch nicht so weit ist mit dem Sprechen, versteht er vieles noch nicht.
Die Erzieherinnen meinten, als Mutter macht man sich einfach zu viele Gedanken. Und die Kinder stecken das ganz locker weg.
Was meint ihr? Hattet ihr so eine Situation vielleicht auch schon mal?
LG
Jessi
Bester Freund kommt in eine andere Gruppe
Die Erzieherin hat recht.
Kinder finden recht schnell Anschluss und wenn die Gruppen eh offen sind, können sich sich fast täglich besuchen.
Mach Dir nicht ao viele Gedanken!
Lisa
Meine Kleine kommt nach den Ferien leider auch nicht in die Gruppe, wo zwei gute Freundinnen von ihr sind - schade, aber dort werden nun mal nur wenige Plätze frei. Sie wird das schon packen und kann ja auf dem Spielplatz mit den beiden spielen.
Hallo,
wenn der Kindergarten eh ein offenes Konzept hat, würde ich mir da gar nicht so viele Gedanken machen. Die beiden können sich doch somit sehen, wann immer sie wollen.
"Und erklären das er seinen Freund doch weiter sehen kann im Kiga bringt auch noch nicht viel. Da er halt noch nicht so weit ist mit dem Sprechen, versteht er vieles noch nicht."
Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun! Mein Kleiner war mit dem Sprechen auch spät dran, hat aber schon ewig lang alles verstanden, was man ihm gesagt hat. Er hat die Sprache erstmal in sich "aufgesaugt" und fing dann mit 2,5 Jahren plötzlich sofort mit kompletten Sätzen an. Babys können ja auch noch nicht sprechen, verstehen aber trotzdem schon einiges.
LG sonnenbluemchen
Mal schauen wie es bei uns wird, noch ist nix bekannt, aus Pauls Gruppe er ist 3,5 und der 5 von den 8 Kindern 3, also werden wohl 6 mindestens wechseln. Schön wäre wirklich, wenn alle zusammenbleiben, zumal es Gerüchte gibt, das bei einem Erzieher 12 Schulabgänger sind. Aber auch ich hoffe, dass wenigstens die allerbesten Freunde zusammenbleiben. Aber bei uns heißt es abwarten und Tee trinken.
Ich finde es wirklich schade, wenn die Erzieher vorher sagen, sie berücksichtigen Freundschaften und dann doch bewusst welche trennen.
Hallo,
sieh es wirklich als Chance für deinen Sohn, sich wieder neu zu orientieren, die alte Freundschaft weiter zu pflegen und neue zu knüpfen.
Ich hab mich früher auch immer so verrückt gemacht mit solchen Dingen. Dann hatte unsere Große im KiGa immer Pech, gerade die Kinder, mit denen sie sich angefreundet hatte zogen um, wechselten den Kindergarten...und das mit einer geradezu unheimlichen Regelmäßigkeit. Als sie in die Schule kam gingen aus ihrer Gruppe genau 2 Jungs (mit denen sie nicht wirklich viel zu tun hatte) mit in ihre Klasse....
Sie musste also immer wieder jedes Jahr neu starten, ich fand es furchtbar, unserer Tochter hat es immer wieder prima geschafft und ist heute ein Mensch, der viele Freunde hat, dem Freunde seeeehr wichtig sind und die es auch immer schafft neue Kontakte zu knüpfen.
Unsere Kleine hat seit den ersten Kindergartentagen 2 feste Freundinnen, allerdings wird ihre allerbeste Herzensfreundin aller Wahrscheinlichkeit nach auf eine andere Schule gehen. Die Trennung wird mit Sicherheit hart, klar werden sie sich privat sehen, aber in der Schule muss sie sich jetzt neu orientieren, was sie im Kindergarten eben nicht musste. Ich denke, dass ihr das sicherlich schwerer fallen wird, sehe es aber ebenfalls als neue Chance für sie, offener auf andere zuzugehen. Es gibt noch soviele Wechsel im Leben eines Kindes und je eher sie lernen, mit neuen Situationen umzugehen, desto leichter fällt es ihnen.
LG
clapama
glaubst du wirklich dass dein kind weniger versteht nur weil es wenig spricht? ich denke, da unterschätzt du ihn gewaltig, denn dann wäre er irgendwie eingeschränkt. kinder verstehen sehr gut. meine zwei haben ganz normal zu reden angefangen. die große schon mit 8 monaten, da hab ich mir ums verstehen nie gedanken gemacht. die kleine hat viel später zu reden begonnen. trotzdem hat sie alles was sie an anweisungen und rat bekommen sehr wohl umsetzen können.
hierbei geht es um aktiven und passiven wortschatz. der passive wortschatz ist - grade bei kleinkindern - wesentlich größer als der aktive.
vertrau den erziehern. sie kennen dein kind und sie wissen was sie tun. sie haben erfahrung und es wird gut werden für dein kind
Mir erschließt sich da die Begründung der Erzieherinnen nicht so ganz ... was ist denn, wenn sich dein Sohn wieder einen "besten" Freund zulegt - soll der dann irgendwann auch in eine andere Gruppe?
Ich finde das irgendwie unlogisch, aber gut, ich bin darin nicht ausgebildet
Wenn es denn nun aber mal so ist, kann man es nicht ändern und für deinen Sohn hoffen, dass er das gut wegsteckt - sie sehen sich ja weiterhin.
Hi,
ja, da war unser Großer aber noch kleiner (wenn ich es richtig verstanden habe, ist deiner bereits 3), damals ging's um den Wechsel von U3 zu Ü3.
Das ging ganz problemlos, für beide Kinder. Justus hat schnell eine neue beste Freundin gefunden.
Für mich hört es sich durchdacht an, was die Erzieherinnen da vorhaben. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es den beiden schaden würde, wenn sie zusammen blieben, genauso wenig wie eine Trennung. In dem Alter ist Freundschaft ohnehin noch unbeständig.
Mach dir nicht so viele Sorgen, das verunsichert dein Kind vielleicht eher als die Trennung.
Vlg tina
huhu
"Da er halt noch nicht so weit ist mit dem Sprechen, versteht er vieles noch nicht"
das ist ein fataler trugschluss!
lg bomimi