Hallo !
Meine Tochter wird bald 4 Jahre alt. Bis jetzt schläft sie noch in ihrem Babybett, natürlich als Juniorbett umgebaut.
Ich hätte gerne, sie übrigens auch :.-), gerne ein Hochbett einfach aus Platzgründen.
Habe aber etwas Angst, wenn sie schlaftrunken ist,das sie da runter segelt.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Gewöhnen sie sich schnell dran?
LG
und vielen Dank im Voraus
Ellie
Hochbett???
Mit vier Jahren finde ich ein hohes Hochbett noch zu früh.Es kommt neben dem Alter auch darauf an,wie motorisch fit die Kinder sind.Wir haben unserer Tochter das Hochbett von Pingulina gekauft,da war sie gerade 5 Jahre alt.Hat auch von Anfang gut geklappt,auch im Dunkeln.Wir haben auf die Treppe floureszierende Steifen geklebt,die im Dunklen leuchten.Also das Bett möchte sie nicht mehr hergeben.Ich würde an eurer Stelle mit einem 1,80m Hochbett noch ein Jahr warten,oder ihr kauft ein Flexa Bett,den ihr in der Höhe verstellen könnt.
hochbetten haben zwei probleme.
das erste: wenn die kids die cool finden, sind sie zu jung dafür.
das zweite: wenn die kids alt genug sind dafür, finden sie ihr hochbett wieder uncool und wollen ein richtiges.
ausnahmen gibt es zwar, aber die meisten kids wollen mit 6 oder 7 kein "babybett" mehr haben...
Hallo,
das haben wir auch mal überlegt und uns gegen ein Hochbett entschieden.
Ich hatte einfach zu große Angst, dass sie doch da raus fällt, grade wenn sie nachts runter will.
Wir haben auch ein kleines Kizi und haben ein Bett mit viel Stauraum genommen. Es hat mehrere Schubläden unter der Matratze, passt also echt was rein.
Für uns war das die bessere Wahl und Kind und wir sind noch immer super zufrieden.
LG
Bei uns gibts kein Hochbett. Nicht für die 8jährige und auch nicht für den 3,5jährigen. Ich habe schon zu viele Unfälle mit Hochbetten im Umfeld erlebt. Außerdem schafft gerade der Kleine es immer wieder sich wirklich ernsthaft zu verletzen und das auf flachem Boden. Da muss ich doch nicht noch eine Gefahrenquelle mehr im Haus haben.
Wir sind wohl voll die Rabeneltern, aber unsere beiden Großen haben beide ein Hochbett.
Allerdings habe ich drauf geachtet, dass sie was vernünftiges bekommen.
Wir haben das Beide oben Bett von Billi Bolli.
Die Große schläft oben auf 1,50 Metern Höhe und der kleine unten mit 90 cm.
Die Rausfallsicherung ist 75 cm hoch. Heißt sie können auch nicht versehentlich drüber rollen.
Meine beiden sind motorisch so fit, dass ich da keine Angst habe, dass sie nachts raus fallen. Sie gehen da schon gut mit um.
wie alt sind denn deine beiden Kids?
Wir wollten unserem Sohn (4,5 Jahre alt) jetzt sein Juniorbett zum Hochbett umbauen. Meine Eltern haben das damals für meine jüngste Schwester gekauft, die fand die Raupe die rundherum als "Rausfallschutz" ist nach 3 Jahren (mit 10) doof und deswegen ist das Bett noch sehr gut erhalten.
Und es hat halt zwei Vorteile (in unseren Augen): denn man kann es so wie jetzt als normales Bett aufbauen oder in der Erweiterung als Hochbett hochsetzen.
Motorisch ist er für sein Alter sehr fit...und schläft nachts eigentlich zu 95% zuverlässig durch, so dass ich mir um das von der Leiter fallen eigentlich keine Gedanken mache...bis jetzt...
Die Große ist gerade 5 geworden, der kleine wird demnächst 3.
Hallo Ellie,
unsere beiden älteren Kinder schlafen jeweils seit ca. ihrem vierten Geburtstag in einem halbhohen Bett.
Da beides Themen-Betten sind (Haus), haben sie gleichzeitig bedingt durch Dach und Vorhänge einen "Rundum-Rausfall-Schutz". Einerseits ist da die Holz-Umrandung, die uns jedoch nicht ausreichen würde bzgl. der Sicherheit. Wir stecken zusätzlich die Vorhänge abends zum Schlafen unter den Matratzen fest- da sie bis zum Boden reichen, können sie nicht raus rutschen.
Der Einstieg des Bettes befindet sich genau in der Mitte, hat jedoch nur zwei Stufen. Darunter liegt bei beiden Kindern eine Babybett-Matratze, so dass der Höhenunterschied zwischen den beiden Matratzen (Bett und Fußboden) wirklich gering ist. Da der Einstieg vergleichsweise schmal ist, ist es außerdem sehr unwahrscheinlich, dass die Kids im Schlaf heraus fallen.
Unsere Kinder wissen ebenso wie ihre Freunde/unsere Besuchs-Kinder, dass die Betten zum Schlafen/Kuscheln da sind und nicht zum Spielen. Auch in einem "normalen" Bett dürfte bei uns nicht getobt werden. Es halten sich alle problemlos daran- unter den Betten in den "Höhlen" darf gern gespielt werden.
Ein richtiges Hochbett oder ein halbhohes ohne guten/sicheren Rausfall-Schutz würde es bei uns jedoch nicht geben, viel zu gefährlich!
Fazit: WENN höheres Bett, dann kein wirkliches Hochbett und nur eines, das man wirklich gut und rundum absichern kann!
Viele Grüße,
Kathrin
Hallo
ich finde es kommt auf das kind an..
auch wenn jetzt steine fliegen sollten.. unsere tochter schläft seit dem. 2.5 jahr in einem Halbhohen bett.. es ist reichlich absturzsicherung.. also mit drüberrollen ist nicht. sie hat aber ausch von baby an eine nachtlampe im bett.. zudem ist sie noch nie ein kind gewesen was nachts aufstand und es bis heute nicht tut.. sie weiß auch das sie weder tags noch abends drin hüpfen darf.. ich mache mir da keine sorgen.. es klappt super..
der link mit dem mädchen ist extrem traurig...
bei unserem bett kann man mit dem kopf nicht unter den rausfallschutz ruschten.. da ist kein platz für.. zudem haben wir die treppe mit einem brett zum rausfallschutz abgesichert. was meine motte selber rauszieht wenn ich ins zimmer komme..
aber wie gesagt ich finde es kommt auf das kind an..
Hi,
die Eltern von einem Freund meines Sohnes hatten mal ein sehr zweifelhaftes Vergnügen:
lautes Geschrei im Kinderzimmer (die zwei eigenen und zwei Besuchskinder waren anwesend), sie sind ins Zimmer und haben ihr da 4jähriges Kind bewußtlos auf dem Boden gefunden.
Der Junge war hellwach, motorisch topfit - und ist nur von der Leiter abgestürzt auf einen absolut typischen Kinderzimmerfußboden (Laminat oder Parkett hatten die damals).
Man sollte halt echt überlegen, ob eine Einladung zum Klettern und Turnen ohne jede Absicherung mit i.d.R. hartem Boden (selbst Teppichboden ist ja nicht wirklich weich) so toll ist.
Was würden wir Eltern denn denken, wenn unsere Turnlehrerin irgendwann sagt: Ab sofort gibt es weder Matten, noch Hilfestellung, noch Aufsicht, weil die Kinder ja motorisch fit sind? Ich glaube, wir würden den Verein wechseln.
Und im Kinderzimmer stellen wir ein Turn- und Klettergerät hin, I.d.R. ohne jede Absicherung, und i.d.R. auch ohne jeden Fallraum (der auf Spielplätzen z.B. vorgeschrieben ist).
Ich bin gar nicht absolut gegen Hochbetten, aber den durchschnittlichen 4jährigen halte ich für zu jung.
Unser Großer schläft in einem oben, unser Kleiner unten. Er geht aber auch nicht hoch - und der Vorteil bei uns ist: in dem Zimmer wird nicht gespielt, daher ist ein Verbot des Bettes tagsüber kein Problem (logischerweise hat es weder Rutsche noch anderen Schnickschnack). Auch Besuchskinder sind nicht in dem Zimmer, denn es gibt ein Spielzimmer für genau den Zweck. Abgesehen davon haben unsere beiden eine richtige Klettermöglichkeit - mit genug Matten drunter, und eben ein auch als solches gedachtes (und entsprchend geprüftes) Klettergerüst.
Für ein 4jähriges Kind hätten wir kein Hochbett angeschafft.
Wenn es ein neues Bett sein soll, wäre vielleicht ein mitwachsendes eine Idee - das kann dann, wenn das Kind alt genug ist nachgerüstet werden. In so einem (niedrig aufgebaut) hat unser Großer geschlafen, seit er 2 ist.
Richtig spaßig ist es übrigens, nachts oben die Bettwäsche wechseln zu müssen, mit Pech und Magen Darm (oder, bei unsere Großen lange ein Problem - mehrfachem heftigen Nasenbluten nachts) auch mehrfach nachts. Meistens ist es ja so, dass diese ERkrankungen seltener werden, wenn die Kinder größer werden (und sie es auch öfter noch rechtzeitig aufs Klo schaffen).
Viele Grüße
Miau2