Hallo,
meine Tochter (5) hat im Prinzip noch nie sehr viel vom Schlafen gehalten. Aber in letzter Zeit spitzt sich das Schlafproblem wieder extrem zu und wir kommen so langsam an unsere Grenzen.
Jetzt im Moment ist sie immernoch wach (22.30Uhr) und ruft uns auch sehr oft zu sich, dann gibt es immer wieder Tränen und Geschrei wegen den unmöglichsten Sachen, damit erzwingt sie sich dann noch mehr Aufmerksamkeitzu später Stunde.... Das alles weckt dann ihre Schwester und das Chaos ist perfekt...
Letztendlich hat sie mit 5 fast einen Schlafrhythmus wie ein Erwachsener. Und das ist auf Dauer ein Ehekiller. Ich liebe meine Kinder über alles, aber abends unsere 2 Stunden "Elternzeit" sind mir heilig. Haben wir aber so gut wie nie mehr... Und sie kommt mir in letzter Zeit auch nervlich sehr labil vor. Wahrscheinlich aufgrund des Schlafmangels. Weint wegen jeder Kleinigkeit, ist launisch. Manchmal komm ich gar nicht mehr an sie ran...
Sie kommt einfach nicht zur Ruhe. Ich hab schon alles versucht. Selbst ohne Mittagsschlaf (wie heute) wird sie nicht müde. Und das obwohl wir heut auch viel Bewegung hatten.
Letztens unternahmen wir einen Besuch im Erlebnisbad. Hinterher waren alle K.O. und wir konnten kaum die Augen aufhalten, weil so ein Tag schon schlaucht. Nur meine Tochter nicht, keine Spur von Müdigkeit...
Mittags ist mir aufgefallen, dass sie sich auch regelrecht dagegen wehrt einzuschlafen. Sie zappelt, oder zupft irgendwo rum, nur um nicht einzuschlafen. Schläft sie dann doch nach Stunden irgendwann ein, dann schläft sie richtig lange und wir müssen sie sogar wecken. Hab es mal getestet, sie schläft dann locker bis 5 oder 6. Nur dann ginge es nachts wieder endlos.
Die Kinderärztin meint ich soll sie unbedingt mittags hinlegen. In dem Alter muss sie schlafen. Sie sol lernen zu schlafen... ?????? Ja wie denn? Ich kann sie doch aber nicht dazu zwingen... Ich soll sie regelmäßig hinlegen... Mach ich ja auch, aber es hilft nix.
Im Alter zwischen 1 und 2 hat sie auch nur sehr wenig geschlafen und wir haben den Mittagsschlaf weggelassen, damit sie abends eher zur Ruhe kommt. Dadurch kam es dann fast zu einem Wachstumsstillstand, weil ihrem Körper die Ruhephasen fehlten. Seit sie mittags wieder schlafen muss, wächst sie wieder besser, den Rückstand holt sie zwar nicht auf, aber es geht wenigstens wieder voran. Aber es ist immer ein Kampf und es klappt nur selten und das ist unerträglich. Schlimmer als dieses Mittagsschlafproblem ist aber eben das Problem abends.
Was könnte denn helfen? Zum Kinderarzt will ich nicht schon wieder deswegen. Sie will uns Schlafmittel geben. Damit will ich nicht schon mit 5 anfangen. Und dann ist es ja meist auch so, dass die Kinder davon den nächsten Tag irgendwie durchhängen.
Rituale usw. haben wir auch schon eingeführt, mit mäßigem Erfolg.
Ich wäre super dankbar über den ein oder anderen Tipp.
Kind 5 hat extreme Schlafprobleme
Hallo!
Deine Tochter ist fünf Jahre alt - sie braucht nicht mehr zwangsläufig einen Mittagsschlaf! Mein großer Sohn hat von sich aus etwa bis zum 5. Geburtstag mittags geschlafen, mein kleiner Sohn brauchte mit etwa 2,5 Jahren keinen Mittagsschlaf mehr. Mein Vater macht sein Leben lang Mittagsschlaf (auch als Schüler, Student und später - wenn es zeitlich passte - im Berufsleben).
Wie lange habt ihr den Mittagsschlaf denn weggelassen? Meine Kinder wachsen eigentlich immer schubartig. Das fällt mir v.a. bei meinem großen Sohn (knapp 8) auf, er ist mal ein halbes Jahr oder länger fast gar nicht gewachsen, konnte den kompletten Herbst noch die Schuhe vom Anfang des letzten Frühlings tragen usw. Und dann hat er innerhalb kurzer Zeit einen Schub gemacht, so dass er ein neues Paar Winterschuhe benötigte, die zum Ende des Winters auch schon wieder knapp wurden.
Und ein Kind mit ein, zwei Jahren hat ein anderes Schlafbedürfnis als ein fünfjähriges Kind. Daher könnt ihr das möglicherweise vorhandene Wachstumsproblem von damals auch nicht uneingeschränkt auf heute übertragen.
Führe vielleicht mal für zwei Wochen ein Schlafprotokoll, d.h. schreib auf, wann deine Tochter wirklich schläft (Beginn und Ende der Schlafenszeit, Schlafunterbrechungen usw.). Damit ist nicht die Zeit gemeint, die sie schlafen sollte. Dann hast du einen ganz guten Überblick darüber, wie viele Stunden Schlaf deine Tochter benötigt und kannst entsprechend ihre Schlafenszeiten anpassen, also z.B. den Mittagsschlaf weglassen o.ä.
Unsere komplette Familie würde es sehr belasten, wenn sich der ganze Tag um das Thema Schlaf dreht, es also nachmittags Stunden dauern kann, bis das Kind schläft, und es abends ewig wach ist und einschläft usw.
Aus so einem Grund haben wir damals den Mittagsschlaf unseres kleinen Sohnes abgeschafft. Nach dem Mittagsschlaf hat er über zwei Stunden gebrüllt oder war "nur" knatschig. Er wollte nicht auf den Arm, aber auch nicht runtergesetzt werden. Er wollte nicht spielen, nicht schlafen, nicht essen, nicht....gar nichts! Die Nachmittage waren eigentlich völlig im Eimer. Abends ist er super eingeschlafen, war aber am nächsten Morgen spätestens um 5 Uhr hellwach. Als wir dann den Mittagsschlaf abgeschafft haben, hatten wir nachmittags ein ausgeglichenes und fröhliches Kind, das am nächsten morgen immerhin bis 6 Uhr oder sogar 6:30 Uhr geschlafen hat.
Aus meiner Sicht ist eine Änderung der Schlafenszeiten dringend notwendig!
LG Silvia
Danke für deine Antwort.
Ich muss hier dringend was ändern, weiß aber eben nicht so recht was genau.
Damals haben wir den Mittagsschlaf für über ein Jahr weggelassen und in der Zeit ist sie so gut wie nicht gewachsen. Sie ist jetzt mit Anfang 5 gerade mal 101cm groß, das ist schon ein gewaltiger Rückstand, daher auch unsere Angst, das es wieder dazu kommt. Es war schon Hormontherapie spruchreif, das will ich ihr ersparen.
Das Schlafprotokoll ist eine sehr gute Idee. Werde ich so machen. Danke.
Also ohne Mittagsschlaf schläft sie frühs meist bis 7.00 und schläft nicht vor 22.00Uhr ein. Manchmal noch später. Und wenn sie mittags schläft dann verschiebt sich das Desaster noch nach hinten. Quengelig und unausgeglichen ist sie nachmittags bis zum Schlafengehen dann noch zusätzlich.
Ich hoffe echt das gibt sich bald.
Naja, so ein gewaltiger Rückstand sind 101cm mit gerade fünf Jahren nicht. Ich habe gerade mal im Internet nach einer Perzentilenkurve geschaut (hab die U-Hefte meiner Söhne nicht griffbereit) und da liegt sie irgendwo zwischen der 3% und 10%- Perzentlile, in etwa 7% aller Kinder in ihrem Alter sind kleiner.
Mein Sohn war als Kleinkind überdurchschnittlich groß und ist in dieser Perzentilenkurve sehr deutlich aus dem Durchschnitt rausgefallen. Er geht jetzt in die 2. Klasse und ist nicht klein, aber auch nicht auffällig groß.
Daher...die Größe kann sich auch von ganz alleine relativieren!
Deine Tochter ist nicht groß, aber wie sieht es denn bei euch Eltern bzw. euren Eltern, Geschwistern usw. aus?
Wurde denn mal eine ausführliche Untersuchung gemacht, woran es liegt, dass sie eher klein ist? Also nicht von der Kinderärztin sondern z.B. beim Endokrinologen oder habt ihr auch die Meinung eines zweiten Kinderarztes eingeholt?
Ich denke nicht, dass der weggelassene Mittagsschlaf das einzige Problem ist - wenn eines vorliegen sollte. Das heißt, ich glaube auch nicht, dass ihr durch den erzwungenen Mittagsschlaf das Wachstum eurer Tochter beschleunigen bzw. gleichbleibend halten könnt.
Und wenn du krampfhaft versuchst, sie mittags schlafen zu lassen und sie deshalb nachts weniger schläft, kommt sie nicht auf eine längere Schlafdauer (auf 24 Stunden gerechnet).
Hast du denn in den letzten Monaten den Mittagsschlaf mal für mehrere Wochen gestrichen? Wenn man den Mittagsschalf sporadisch weglässt, hat das nicht zwansgläuig eine Auswirkung auf das Schlafverhalten in der kommenden Nacht.
Beispiel: Unsere Kinder durften Silvester lange aufbleiben. Mein großer Sohn hat es bis 1:30 geschafft und war am nächsten Morgen trotzdem um 7 Uhr wieder auf den Beinen. Länger geschlafen hat er dadurch nicht.
Ich habe ein bißchen das Gefühl, dass ihr alle - auch durch den merkwürden Rat eurer Ärztin - das Thema Schlafen zu einem Problemthema macht. Versuche, deutlich entspannter an die Sache ranzugehen. Führe ein Schlafprotokoll und passe die Schlafenszeiten anschließend entsprechend an. Wenn du den Mittagsschlaf dann weglässt, vermeide in den ersten Wochen über MIttag lägere Autofahren, damit sie nicht einschlafen kann. Bleibe dann einen MOnat bei diesen neuen Schlafenszeiten und schaue, wie sich alles verändert. Gib euch Zeit und bleibe gelassener!
Hallo
Wir haben zwar noch eine kleinere Tochter aber schlafprobleme haben wir auch schon seit Geburt.
Also zunächst der Mittagsschlaf , du solltest villeicht mal mit einem 2. Arzt sprechen oder einen schlafspezialisten denn ich arbeite tag täglich mit kindern aber mit 2-3 Jahren stellen die allermeisten den Mittagschlaf ein und da gibt es keinerlei Probleme mit dem Wachstum.
Meine Tochter ist 2,5 sie schläft von 21/22.00 bis 6.uhr morgens da hilft auch keine kita und schwimmen gehen oder Indoorspielplatz sie schläft nicht mehr und braucht nicht mehr. Ich habe sie villeicht 2 mal in ihrem leben wecken müssen weil sie länger als 6.30 geschlafen hätte, dann klingelt der wecker.
Unser Kinderarzt ist der Meinung sie braucht einfach nicht mehr um sie überhaupt zu so ""viel""" schlaf zu bekommen ohne 1000ende male nachts aufzuwachen wahr ein langer weg. Mittagschlaf haben wir schon im ersten Lebensjahr aufgegeben es wahr für uns alle eine qual und ich wurde nur noch wütent weil sie einfach nicht schlafen konnte und ich der meinung wahr sie muss jezt schlafen. Heute sind wir alle glücklicher da sie auch so gut wie durch schläft endlich aber ich wünsche mir etwas mehr zeit abends mit meinem mann ich arbeite bis 21.00 und viel zeit ist da leider nichtmehr
Wow. Das Schlafverhalten ähnelt sich extrem. Noch so ein extremer Wenigschläfer.
Ich denke ich muss von der "Wachstumsangst" wegkommen. Wenn man das wenige Schlafen mit anderen Augen sieht,ist es vielleicht auch nicht mehr so ein gravierendes Problem. Ich versuche mir das in Zukunft mal vor Augen zu halten, dann ist das Thema Schlaf auch nicht mehr so allgegenwärtig und mich bringt es nicht auf die Palme.
Habt ihr sie dann so lange mit wach gelassen oder trotzdem schon früh ins Bett gebracht. Ich weiß nicht so richtig was besser ist. Mir tut sie auch leid, wenn sie abends dann 3 Stunden im Bett liegt, bis sie endlich schlafen kann. Auf der anderen Seite wenn sie bis 22Uhr noch mit uns spielt, kommt sie ja auch wieder schlecht runter...
Ich find sie gar nicht sooo klein für 5 jahre
meine Tochter ist auch sehr klein aber wir haben noch 2 gleichaltrige freundinnen die viel schlafen und auch sehr klein sind gibt es denn einen beleg dafür das dass zusammenhängt?
Ich hätte da eher auf einseitige/schlechte ernährung getippt oder aber genetische ursachen wurde sie denn in der zeit mal untersucht?
Mein kind würde sich kaputt schreien wenn sie 3 stunden im bett eingesperrt ist. auch in der kita wird nicht zum schlafen gezwungen sondern zu einer ruhigen beschäftigung währent die die noch schlafen eben schlafen.Sie geht in bett wenn sie müde ist dann auch fast ohne theater dann lese ihc ihr vor und sie schläft ein in meinem arm.
Groß gespielt wird ab 20.00 nichtmehr mein mann liegt dann ehrlichgesagt vor dem fernseher und sie spielt noch einw enig bis ich heim komme ( ja nicht ideal ich weis)
Hi,
zunächst mal: ich persönlich kenne kein Kind, das mit 5 noch Mittagsschlaf macht. Als wir mit ca. 3 Jahren damit "aufgehört" haben, war unser Junior auch nicht vor 22.30 Uhr zum schlafen zu bringen.
Nun zum Problem:
Wir haben im Bekanntenkreis eine erstaunliche Feststellung gemacht: alle Kinder die tags viel obst gegessen haben oder gegen Abend viel Saft trinken, schlafen schlecht. Inklusive mir. Wenn ich z.B. tagsüber (im Laufe des Vormittags) eine mir vom Arzt verordnete Portion
Vitamine schlucke, schlafe ich nachts kaum. Hat es bei euch eventuell damit etwas zu tun?
Dann hätte ich einen Tipp für euch - damit euer Eheleben mal wieder klappt... Legt doch eure Tochter abends in euer Bett. Also keinen Mittagsschlaf mehr und die Kleine so gegen 21 Uhr mal in euer Bett legen. Die Kids sind dann oft schon glücklich und ruhiger. Wenn ihr ins Bett geht, tragt ihr sie ihn ihr Bett und gut ist. (Wir machen das mit unserem Sohn schon lange so.) Wenn es euch nicht stört, könnt ihr sie ja auch in eurem Bett schlafen lassen - in der Zeit ist ja das Wohnzimmer frei für Kuschelstunden mit deinem Mann (Tür abschließen nicht vergessen.)
Das mit dem Mittagsschlaf weglassen wird sich abends erst nach ein paar Tagen regulieren. Bei uns war es damals so, dass wir innerhalb von 2 Wochen von 22.30 Uhr schlafen auf 20.30 Uhr runtergekommen sind. Jeden Tag ein wenig früher. Morgens natürlich immer zur gleichen Zeit wecken - nicht ausschlafen lassen. Die Nacht ist bei uns um 6.45 Uhr vorbei.
Vielleicht ist ja was Brauchbares für euch dabei.
Viel Erfolg
Chris
Bei einer Fructose und Sorbit Unverträglichkeit und das ist gar nicht so selten, gibt's oft einen Mangel an tryptophan im Blut, draus wird dann serotonin gebildet, das unter anderem den Schlaf regelt. Die ganz genauen Vorgänge kann ich auch nicht erklären, aber es ist so (bei mir auch) hat Jahre gedauert, dem auf die Spur zu kommen.
Am die te: dringend Rate ich zu einer kompletten Untersuchung, ob es organische Ursachen hat!! Probier es auch mal mit melatonin Tbl. Von der Ärztin,(falls sie das meint). Einen Versuch ist es Wert!
Ansonsten gibt es Kliniken, wo solchen Problemen auf den Grund gegangen wird, zb die psychosomatische Kinderklinik in Gelsenkirchen. 3 Wochen Aufenthalt und es bewirkt wohl wahre Wunder.
Alles gute
"Die Kinderärztin meint ich soll sie unbedingt mittags hinlegen. In dem Alter muss sie schlafen."
Entschuldige aber eure Kinderärztin hat echt ne Meise!
Lass dein Kind mittags aus dem Bett. Kein fünfjähriges Kind braucht einen Mittagsschlaf!
Ich kann dir nur den Tipp geben, den Druck rauszunehmen. Mein Sohn hat auch zwei Jahre hinter sich, in denen er sehr schlecht geschlafen hat. Er hat abends ständig gerufen und nachts mußte ich immer drei Mal raus, in vielen Nächten auch bis zu sieben Mal Ich hab immer schon die Krise gekriegt, wenn es Abend wurde.
Jetzt ist er sechs. Abends mach ich keinen Stress mehr. Wenn er mich fragt, ob ich noch kurz bei ihm bleiben kann mache ich das. Manchmal möchte er noch ein Buch ansehen, dann darf er das auch. Er macht dann eigenständig das Licht aus und schläft. Er ruft immer mal wieder nachts aber lange nicht mehr so oft, wie früher und in manchen Nächten schläft er komplett durch.
Also - setz dich dich abends vllt noch fünf Minuten an ihr Bett und gib ihr nicht das Gefühl, dass es dich nervt wenn sie ruft. Dann wird es besser werden.
Viel Glück
Habt Ihr mal die Blutwerte checken lassen, z. B. die Schilddrüsenwerte?
Meine Tochter hatte eine Schilddrüsenunterfunktion. Sie wurde mit 2,5 daignostiziert. Daraufhin bekam sie Schilddrüsenhormon und das Einschlafen klappte plötzlich. Man konnte plötzlich sehen wie sie müde wird und sie dann bettfertig machen. Vorher war sie von jetzt auf gleich total überdreht und konnte nicht mehr einschlafen.Diese Symptome sind zwar untypisch für eine Unterfunktion, aber möglich ist bei Hormonen alles.
Ansonsten könnte auch eine Unterproduktion von Melatonin dafür verantwortlich sein. Bei manchen Menschen besteht da ein Ungleichgewicht und manchmal brauchen Kinder eine kleine "Starhilfe" in Form von zusätzlichem Melatonin als Medikament. Das muss allerdings erstmal ärztlich abgeklärt werden.
Für beide Probleme wäre ein Endokrinologe zuständig, das ist ein Arzt, der sich um die Funktionen der sich um die Hormone kümmert.
Ach so, das mit dem Mittagsschlaf hatte ich nicht so richtig gecheckt. Den solltet Ihr natürlich zuerst abschaffen. Ist ja logisch, dass sie abends spät ins Bett geht, wenn sie mittags noch schlafen soll. Sie ist 5, sie braucht keinen Mittagsschlaf.
Hallo!
Ich habe bis jetzt nur still mitgelesen, aber mir stellt sich jetzt die Frage: Sorgt Melatonin nicht dafür das man wach wird?
Ich war im Winter immer so schlapp und müde morgens und meinte Ärztin meinte zu mir ich soll mir eine Tageslichtlampe kaufen, welche die Produktion von Melatonin anregt. Dies sollte dafür sorgen dass der Körper weiß: Aha, Schlafenszeit ist vorbei, jetzt kommt Wachzeit. Deshalb sollte ich die Lampe auch nicht am Nachmittag und keinesfalls am Abend benutzen sondern morgens.
Wenn man jetzt dem Kind noch medikamentös Melatonin verabreicht, würde es dann nicht noch wacher werden, also noch schlechter schlafen können?
Unbedingt den Mittagsschlaf weglassen - und das dauerhaft!!!
Dass ein 5Jähriges Kind einen Mittagsschlaf braucht, ist absoluter Blödsinn! Ich würde dir dringend raten, dir eine andere KIÄ zu suchen. Ich arbeite mit Kindern in dem Alter (bin Erzieherin) und ich kenne echt kein Kind, das mit 5 noch mittags schläft... Und die wachsen alle trotzdem! Dass bei Kindern hin und wieder mal ein Wachstumsstillstand vorkommt, ist doch auch normal!
Wenn ich mich mittags hinlegen würde, wär ich abends auch nicht müde. Ist doch klar. Deine Tochter hat wahrscheinlich einfach ein geringes Schlafbedürfnis. Das kommt bei Kindern immer wieder vor. Aber leider habt ihr durch den Mittagsschlaf ihren Schlafrhythmus völlig durcheinander gebracht. In meinen Augen ist euer Problem hausgemacht - sorry... Ich verstehe aber, dass du dadurch an deine Grenzen kommst.
Also, weg mit dem Mittagsschlaf und geregelte Schlafenszeiten einführen. Jeden Tag um die gleiche Zeit ins Bett. Fangt mal etwas später an, und dann jeweils nach einer Woche um eine halbe Stunde vorverlegen. So schafft ihr es vielleicht - mit viel Geduld und Konsequenz! - vernünftige Schlafenszeiten zu erreichen. Denn dass eine 5Jährige um 22.30 noch wach ist, ist sicher nicht "gesund".
LG Sandra
Hallo!
Interessant dass Du das sagst, denn bei uns in der Kita schlafen die Kinder bis zum Schuleintritt. Ich habe mich massiv dagegen gewehrt als mein Sohn vier Jahre alt wurde, dass er dort noch schläft und seitdem läuft hier alles wieder einigermassen gut mit dem Schlafen. Mann wollte mir erklären, dass wäre das Konzept der Kita und das könnten sie für mein Kind nicht ändern. Es liegt also nicht immer in der Hand der Eltern...
LG
" Ich arbeite mit Kindern in dem Alter (bin Erzieherin) und ich kenne echt kein Kind, das mit 5 noch mittags schläft..."
Sorry, aber das kann ich nicht glauben! Klar, wenn man die Kinder nicht hinlegt, schlafen sie auch nicht. Aber bei vielen 5-jährigen ist es doch noch so, dass sie bei der MittagsRUHE dann auch einschlafen, selbst wenn es nur 30 Minuten sind. Mein Großer ist 5,5 Jahre, daher kenne ich auch viele Familien mit gleichaltrigen Kindern und über die Hälfte davon macht noch einen Mittagsschlaf, nicht mehr täglich, aber doch mehrmals in der Woche. Und in keiner dieser Familien - auch bei uns nicht - gibt es abends Theater beim Einschlafen.
LG sonnenbluemchen, deren großer Sohn auch gerade ein Nickerchen macht
Also ,ich persönl. kenne kein Kind ,welches mit 5 J. noch mittags schläft.
Meine Zwei haben diesen mit 2,5 J. selbst abgeschafft...selbst in d.Krippe.
Im KiGa schläft hier ab 3 J. auch zu 99% kein Kind mehr,es gibt eine Kuschelecke im Ruheraum,aber dieser wird zum Schlafen fast gar nicht genutzt.
Ich würde den Mittagsschlaf komplett weg lassen.
Sie ist ja offentsichtl. gar nicht richtig müde,wenn sie
ewig zum Einschlafen braucht.
Und es ist doch klar,dass sie dann abends nicht zur Ruhe kommt.
Jedes Kind hat ja sein eigenes Tempo etc.
Aber Eure Tochter zeigt doch mittags deutl.,dass sie d.Schlaf nicht mehr
nötig hat.
Probiert es doch mal 1-2 Wo aus ...bin mir sicher ,sie findet ihren Rhythmus.
Und die KiÄ...ohne Worte!Schlafmittel für Kids?
Da würde ich dringend den Arzt wechseln.
LG Loonis
Meine Maus hat den Mittagsschlaf mit 3 abgeschafft. (Selbst ihre 2jährige Schwester schläft maximal gerade noch so 1 Std.)
Momentan schläft sie (jetzt fast 5) etwa von 22 Uhr bis 7 Uhr. An ganz spannenden Tagen poltert sie schon mal bis 23 Uhr durch die Gegend.
Mehr Schlaf braucht sie einfach nicht mehr. Abends um 20 Uhr lege ich sie hin (da guckt sie sich dann noch ihre Bücher an oder hört ein Hörspiel). Ich denke, mit 5 sollte sie doch in der Lage sein zu verstehen, dass Mama auch mal "Erwachsenendinge" vorhat und es Ruhe herrscht! Auch mittags lege ich sie hin zum Ruhen. Entweder "liest" sie oder steht leise auf und spielt. Hat ein bißchen gedauert, aber nun funktioniert es!
Und was das Launische betrifft, das muss ja nicht am Schlafmangel liegen! Alle Kinder haben doch mal eine Phase, wo sie zickiger, hysterischer, launischer sind...
Ein Kinderarzt, der meinem KIND Schlafmittel verabreichen will, würde ich definitiv wechseln!!! Wenn sowas WIRKLICH nötig wäre, würde ich es erstmal mit Homöopathie probieren!
Aber verschiebe mal erstmal den Schlaf-Rhythmus , lass sie Bücher "lesen", lass sie tagsüber viel Sport machen!
Ein "Ehekiller" war beinahe unsere Kleine, die abends/ nachts halbstündlich gebrüllt hat und das 22 Monate lang!