Guten Morgen!!!!
Unsere Kleine geht ab 01.08. in die Kita. Wir sind ganz froh, dass sie einen Platz bekommen hat. Sie ist dann 18 Monate alt.
Die Kita ist ein kompletter Neubau, da der alte Kindergarten zu klein wäre mit den Kita Kindern dazu.
Unsere Große geht auch in diesen Kindergarten.
Jetzt ist es so, dass ich letzte Woche bei diesem Aufnahmegespräch für die Kita war. Da kam dann der absolute Brüller.
Die ganz Kleinen werden anders eingewöhnt als die Großen. Sprich die haben das jetzt so gelöst, dass jedes Kind sieben Tage lang nur für eine Stunde in die Kita kommt. Aber diese Stunde wird nicht zusammen gemacht, sondern getrennt. Wir hatten dann nur noch die Möglichkeit die Zeit von 15:15Uhr bis 16:15 Uhr zu nehmen. Das dann wie gesagt für 7 Tage und dann wird angefangen mit 5 Tage lang von 8Uhr bis 11 Uhr und dann erst mit der Zeit bis über den Mittag.
Jetzt kommt mein Problem. Von dieser Eingewöhnungszeit wusste ich nichts. Unsere Kita hat ab 01.07. bis 14.07. geschlossen. Also habe ich da natürlich auch Urlaub genommen. Unser Tagesmutter, wo die Kleine zur Zeit ist, hat ab 08. 07. drei Wochen geschlossen. Sprich mein Mann und ich machen getrennt Sommerurlaub, da keiner 4 Wochen am Stück Urlaub hat.
Jetzt setzt aber unsere Kita diese Eingewöhnungszeit der Kleinen vorraus und meint dann natürlich, dass ich da 14 Tage Urlaub nehmen kann. Das geht natürlich nicht, Wie auch??
Also muss ich jetzt ab 01.08. die Kleine Vormittags zur Tagesmutter bringen und Nachmittags in die Kita für diese eine Stunde. Das sind für mich zusätzliche Kosten.
Ab 01.08. die kompletten Kita kosten für einen Ganztagsplatz und dann noch die Betreuungskosten für die TM.
Vesteht mich nicht falsch. Eingewöhnung muss auf jeden Fall sein, dass steht ausser Frage, Aber was ist mit den ganzen Kosten?? Wir sollen 300 Euro für die Kita zahlen und dann noch ca. 150 Euro TM. Das sprengt den Rahmen. Ich habe ja nicht umsonst einen Vollzeitplatz gebucht. Ich muss arbeiten in der Zeit und habe niemanden der mal eben auf die Kids aufpasst.
Meiner Meinung nach muss das doch irgendwie geregelt sein. Ich meine mit den Kosten. Ich bezahle doch keinen Vollzeitplatz, wenn sie zwei Wochen lang nur Stundenweise da mal hingeht und auch nicht mit essen tut.
Wie ist das denn bei euch geregelt???
Eingewöhnung Kita und Kostenfrage??
Bei uns läuft die Eingewöhnung schon seit den Osterferien für die Kleinen. Da werden in Absprache mit den Eltern und je nachdem wie es mit den Kindern läuft Termine gemacht.
Meiner kennt die KiTa schon, da sein großer Bruder da hin geht und er auch fast jeden morgen mit der TaMu deren Tochter dahin bringt. Ich war 2mal nachmittags mit da, aber da waren die draußen, also war es für ihn eigentlich nur ein großer Spielplatz und 2 mal morgens, da hab ich ihn direkt für den ganzen Vormittag abgegeben, war auch gar kein Problem.
Evtl. geht er im Juli nochmal den ein oder anderen Vormittag und dann ab August sofort richtig.
Aber ich seh auch bei anderen Kindern, dass das nicht so gut klappt, die sind jede Woche 2mal vormittags mit den Kindern da.
Wie erwartest du denn die Eingewöhnung? Irgendwie muss das ja gemacht werden und in der Zeit müssen die Eltern teilweise dabei sein, bzw. sind die Kinder nicht solange da, dass man den ganzen Tag arbeiten kann.
Und wegen der Kosten, ich zahl die TaMu auch in der Zeit in der der Kleine in der KiTa zur Eingewöhnung ist, allerdings habe ich ja das Glück, dass ich die KiTa noch nicht zahlen muss.
Ich hätte mir halt auch gewünscht, dass jetzt irgendwie schon mal eine Eingewöhnung für diese eine Stunde läuft. DAs sie nur eine STunde hingehen ist nicht das Problem. Eingewöhnung muss ja sein, dass steht ausser Frage.
Aber das die Kleinen jetzt schon hingehen ist nicht möglich, da die Kita ja umziehen wird und ab 01.08. in den neuen Räumen ist. Da bringt es ja nichts die Kleinen in der alten Kita ein zu gewöhnen, wenn sie da dann nicht sind.
Mich stört es halt, dass ich ab 01.08. den Vollzeitplatz zahlen muss mit Essensgeld und mein Kind ist die ersten 14 Tage nur ein paar Stunden da und ich muss noch zusätzlich eine Betreuung organisieren. Das kostet alles noch mehr Geld.
Es geht mir halt um die erhöhten Kosten. Ich melde sie doch nicht Vollzeit an und zahle auch diese Stunden, wenn sie nur ein paar da ist. Da muss es doch für die Eingewöhnung einen reduzierten Beitrag geben oder sehe ich das da falsch????
Die Eingewöhnung bei unserer TM wurde komplett vom Jugendamt übernommen. Waren ja damals auch nur ein paar Stunden und ich hätte auch nur die paar Stunden bezahlen müssen, die sie tatsächlich da war und nicht einen kompletten Monatsbeitrag, obwohl sie vielleicht nur 10 Stunden da war. Es geht mir halt ums Prinzip und nicht um die Diskussion wegen einer Eingewöhnung. Die muss so sein!!!!!
Nein Eingewöhnung ist kein reduzierter Beitrag, weder bei der Tagesmutter noch im Kindergarten... zumindest in unserem Kreis nicht.
Doch, bei uns war das ähnlich. Zwar nicht ganz so bürokratisch und individueller auf die Kinder abgestimmt (unser Kiga ist aber auch sehr klein und die Kleinsten sind schon zwischen 2,5 und 3,5), aber letztendlich zahlt man die ersten Wochen auch viel mehr Zeit als man tatsächlich nutzt. Mittagessen mussten wir aber nur zahlen, wenn die Kinder auch tatsächlich gegessen haben.
Letztendlich hättest du dir denken können, dass dein Kind nicht sofort Vollzeit in den Kindergarten geht, gerade weil du doch schon ein Kiga-Kind hast. Also hätte dir das mit dem Urlaub doch lange klar sein müssen (dass das doof ist, kann ich verstehen, aber das problem haben doch alle am Anfang).
Wenn du dir jetzt keinen Urlaub mehr nehmen kannst, handle doch mit euer Tagesmutter irgeneinen Sondertarif für die zwei Wochen Eingewöhnung aus oder such dir jemanden (andere Kigaeltern), der dein Kind zumindest in der zweiten Woche mittags mit nach Hause nimmt.
Hallo,
also die Eingewöhnung an sich find ich gut, dass sie so langsam ist.
Wegen der Kosten, ja doppelt ist natürlich sehr hoch, allerdings würde ich in dem Fall mal das Jugendamt ansprechen (oder wer halt für die Kosten verantwortlich ist) ob ihr die in dem Falle so doppelt zahlen müsst. Erkläre denen halt einfach den Fall.
lg, verena
Hallo,
natürlich ist das doof wegen der doppelten Kosten, aber wie hast du dir das denn vorgestellt? Das du sie gleich am ersten Tag den ganzen Tag bringen kannst?
Es gibt Kitas die gewöhnen 6-8 Wochen nach Berliner Modell ein, da seid ihr doch richtig fix gegen.
Lg wirbelwinds.mama
Hier finden 4 Wo Eingewöhnung statt,ganz individuell.
Solche getrennten Eingewöhnungen haben wir auch nicht,finde ich auch komisch.
Wir waren anfangs immer für knapp 1h dort...gleich vormittags ab 9:30 /10 Uhr ...
da waren die anderen mit Frühstück fertig usw.
Wir haben es dann ganz langsam gesteigert ...ich bin dann mal für 10 min raus...
irgendwann haben sie einen kleinen Spaziergang (ohne mich) gemacht...
später dann mit Mittagessen usw.
Man kann das doch sowieso nicht zu 100% planen.Jedes Kind ist anders.
Die Kleinen werden fix krank.Da ist d.Eingewöhnung eh dahin.
Ich habe für die 4 Wo Eingewöhnung um die 60€ bezahlt...war da ja noch in Elternzeit ...danach dann 400€ für einen 8€ Platz.
Hier in HH wird das ja über das Jugendamt geregelt u. man muss einen KiTa Gutschein beantragen.
Unsere KiTa hat auch keine Schließwochen...ledigl. 3 Studientage im Jahr .
LG lOonis
Die getrennte Eingewöhnung ist eine Möglichkeit, wenn eine Einrichtung neu auf macht. Man kann nicht mehr als 2-3 Kinder pro Gruppe gleichzeitig eingewöhnen, gerade in Krippengruppen geht das nicht. Die weinen ja anfangs noch viel, müssen dann auf den Arm, aber die Erzieherinnen können da ja schlecht ein Kind links und ein Kind rechts rumschleppen.
Die Kinder die erst so halb eingewöhnt sind weinen dann auch oft mit, wenn eines der neuen Kinder weint. auch deswegen gehen nicht so viele gleichzeitig.
Trennt man die Kinder zeitlich hofft man, es schneller hinter sich zu bringen.
Mein Chef nimmt es lieber auf sich, ein paar Monate wesentlich weniger Kinder zu haben und so eben immer wenige Kinder einzugewöhnen und dann nach zwei Wochen die nächsten aufzunehmen. Das kostet aber sehr viel, weil man das volle Personal braucht, aber nur einen Kleinen Teil vom Geld bekommt, und auf der anderen Seite beschweren sich die Eltern, wenn sie dann eben erst im Oktober oder November zur Eingewöhnung dran kommen - da wollen eben oft alle zuerst dran kommen.
Wie gesagt,ich kenne SOLCHE Eingewöhnungen nicht.
Ich finde es auch nicht besonders hilfreich ,wenn d. Eingewöhnung dann
am späten Nachmittag stattfindet.
Klar ,es können nicht alle Kids gleichzeitig eingewöhnt werden,wenn die
Gruppe komplett neu eröffnet wird.
Aber sooo groß sind d. Gruppen ja meist nicht,so dass eine
Eingewöhnung doch auf den Vormittag gelegt werden könnte.
Hier sind 10-12 Kids in einer Gruppe....0-max.3,5 Jahre...2 Vollzeiterzieherin +Praktikantin (meistens).
Hier gibt es halt nicht diese FESTEN Zeiten...man spricht es ab wie es am
besten in d. Ablauf passt.
Aber hier nehmen d. Krippen & KiTa's auch das ganze Jahr über auf...je nach Bedarf/Möglichkeit.
LG Loonis
Hallo,
bei uns ist das folgendermaßen gelöst: Wenn man z.B. einen Kitaplatz ab 1.8. hat, dann beginnt die Eingewöhnung schon Mitte Juli. 2 Wochen werden hier für die Eingewöhnung angesetzt; bei den einen geht's schneller, andere brauchen etwas länger. Und wenn die Kinder in der Eingewöhnungszeit nur einzelne Stunden in der Kita sind, bezahlt man da auch noch nix. Erst dann eben ab 1.8. beispielsweise wird der Beitrag fällig, wenn die Kinder den Platz auch richtig nutzen.
LG sonnenbluemchen
Ich bin für eingewöhnung. Aber nicht nach so einem starren Modell! Kinder sind absolut individuell. Manche packen es schon nach einer Woche vollkommen ohne Problem in den Kindergarten bzw die KiTa zu gehn. Unsere eingewöhnung dauerte auch "nur" zwei wochen. Während andere Wochen brauchen, dass es einigermaßen klappt!
Ich würde mir da ein wenig mehr flexibilität von der KiTa wünschen. Dass man die Eingewöhnung zahlt ist klar. war hier auch nicht anders, aber das sollte dann so ablaufen, dass es für alle 3 Parteien in ordnung ist. Eltern, Erzieher und vor allen dingen auch für die Kinder!
Alles andere ist NonSense und frustriert!
Hallo...
die Zeiten sind bei euch aber komisch geregelt. Das kenne ich so gar nicht. In unseren 4 städt. KiGas ist das so geregelt, dass 2- 4 Wochen kostenlose Eingewöhnung am Vormittag event. auch schon mit Mittagschlaf vorgesehen sind.
Als unsere Maus 2009 in den KiGa kam, war sie 2 Jahre und alles ging ohne Probleme. Da wir altersreine Gruppen haben, wurde die Gruppe auch erst neu eröffnet. D.h. alle Kinder waren neu. Die Eingewöhnung gestaltete sich so, dass unsere Maus genau 3 Tage brauchte um dort "anzukommen" und sich wohl zu fühlen.
- am 1. Tag mit Mama von 9.00 bis 11.00 Uhr
- am 2.Tag allein von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr mit Mittagessen, beim Abholen sagte sie schon, dass sie im KiGa schlafen möchte
- am 3.Tag von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr mit Vollverpflegung und das ohne jegliche Probleme
Ich weiß es kommt immer auf das Kind an, aber es kommt auch sehr auf Mama an, wie sie loslassen kann. Es gibt in der Gruppe natürlich auch noch Kinder, die heute immernoch jeden Tag weinen wenn Mama/Papa sie dort lassen.
Während der Eingewöhnung brauchten wir nur das Essen zu bezahlen, sonst nichts weiter.
VG a.
Warum ist das der Brüller?
Hätte man sich vorher " allgmein" informiert, wäre es klar gewesen, das super viele Kitas solche Eingewöhnungen machen....stundenweise, halbtags....über Wochen ....
Was machst Du, wenn Deine Kids gr. Probleme mit der Eingewöhnung haben und längere Zeit benötigen?
ich finde es eher blauäugig anzunehmen, das die Eingewöhnung kostengünstig ist und dazu in die Arbeitszeit paßt.
lisa