Umgang mit Kita-Erzieherin (etwas länger)

Hallo ihr Lieben,

ich hätte gern einmal ein paar Meinungen und Ansichten zu folgendem Thema:

Ich habe als Elternbeiratsvorsitzende zufällig eine Übergabesituation im Kindergarten beobachtet, die ich wirklich unschön fand. Die 3-jährige konnte sich nach einem langen WE nicht von ihrer Mama lösen und wurde immer quängeliger. Die zuständige Erzieherin saß direkt daneben und hatte gerade 3 anderen Kindern ein Buch vorgelesen. Als dann das Mädchen kam, hörte sie auf und beobachtete nur, ohne auch nur ein einziges Wort zu sagen. Erst als die Mama (übrigens mit Baby in der Manduca vorn dabei) dann meinte, dass sie wieder los müsse und das Geschrei dann richtig anfing, konnte sich die Betreuerin dazu aufraffen, endlich mal aufzustehen und das Kind in Empfang zu nehmen.

Für meine Begriffe hätte sie viel eher reagieren müssen und die Kleine gleich entgegennehmen bzw. ablenken sollen. Im Gespräch mit der Mama habe ich dann auch erfahren, dass es wohl schon öfter so gelaufen ist, dass die Kinder nicht richtig empfangen und begrüßt werden. Für solche Kinder, die evtl. sowieso Schwierigkeiten haben, sich von den Eltern zu lösen, ist das natürlich besonders ungünstig.

Da das beschriebene Mädchen jetzt gerade die Kita gewechselt hat und die Mama nicht unbedingt selbst diese Kritik anbringen wollte, habe ich meine Beobachtung der Betreuerin noch einmal geschildert und ihr zu verstehen gegeben, dass ich persönlich den Ablauf sehr ungünstig fand. Ich sehe mich auch ein wenig in der Pflicht, die Eltern und Kinder in dieser Hinsicht zu unterstützen und zu vertreten.

Eigentlich kamen als Reaktion auf meine Kritik nur Ausflüchte und sie konnte sich nicht mehr erinnern. Ausserdem sei das mit den Eltern schon alles geklärt und gut. Ich weiß natürlich, dass dem nicht so war.

Am nächsten Morgen kam mir ebendiese Betreuerin zusammen mit einer FSJlerin entgegen. Während mit der FSJlerin sofort ein Blickkontakt entstand und mein "Guten Morgen!" freundlich erwidert wurde, blickte die kritisierte Erzieherin stur an mir vorbei, ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen. Sie hat wohl auch "Guten Morgen" gesagt, was ich aber nicht mitbekommen habe.

Ich habe dann noch einmal mit ihr das Gespräch gesucht und gefragt, ob sie mich morgens gegrüßt habe (ich war schon ein wenig verstimmt aufgrund ihrer Reaktion). Sie bejahte und meinte dann auf meine Vermutung hin, dass ich nicht wusste, ob das ihre Reaktion auf meine Kritik einen Tag zuvor sein könne, sufissant lächend und ein wenig überheblich "Das wäre ja sehr unprofessionell!".

Meine Frage ist eigentlich die: Wie würdet ihr in dieser Situation ein konsequentes Vorbeischauen an euch bzw. Ignorieren deuten. Seid ihr auch der Meinung, dass man das sehr wohl mit dem Tag vorher in Verbindung bringen könnte. Sie muss mich bemerkt haben. Schliesslich bin ich ihr direkt entgegen gekommen und sie hat ja angeblich auch gegrüßt (was ich ihr mal glauben will).

Diesen Donnerstag gibt es hierzu noch einmal ein Gepräch. Ich möchte mich darauf bestmöglich vorbereiten und mit guten Argumenten meinen Standpunkt deutlich machen. Nonverbale Kommunikation ist für meine Begriffe nun einmal auch sehr wichtig und sollte nicht unterschätzt werden.

Wäre schön, wenn ihr mir dazu ein bisschen was schreiben könntet.

LG

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Ganz ehrlich... ohne Dir zu nahe treten zu wollen...aber meine Meinung ist:

Du übertreibst maßlos und schaffst Probleme wo keine sein müssten!

Warum Du es für nötig hältst, bei Deiner Beobachtung der "Kind-Übergabe" am Morgen zu erwähnen dass Du Vorsitzende im Elternbeirat bist - ist mir unverständlich!

Dein "Posten" hat mit Deiner Beobachtung doch nichts zu tun! Und jeder "Otto-normal-Verbraucher-Mutti" hätte dies ebenfalls beobachten können - wenn es etwas zu beobachten gegeben hätte!

Fakt ist auch, dass die Erzieherin ihren Job gemacht hat - wenn auch nicht DEINEM Zeitlevel angemessen!!

Dein Elternbeiratsgedöns nimmst Du zudem auch ein bisschen sehr "wichtig" ...

Das alles klingt für mich so, als würdest Du Dich ein bisschen profilieren wollen und das Haar in der Suppe suchen! Aber ein wirkliches Problem sehe ich nicht!

Aber das empfindet jeder anders...

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Da bin ich anderer Meinung!

Unser Elternbeirat ist sehr aktiv und mischt sich auch im Rahmen seiner Möglichkeiten in den Kita-Alltag ein. Eine gute Kommunikation zwischen Eltern und Erzieherinnen ist bei uns beiden Seiten wichtig und wird auch von Seiten der Kita gewünscht und gefördert.

Da die Kita noch relativ neu ist, steht auch noch keine endgültige Konzeption. Diese soll ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat erarbeitet werden.

Es gibt im Übrigen schon länger Kritik an der Übergabesituation der Kinder morgens und diese wurde auch an mich herangetragen. Das war das erste Mal, dass ich es persönlich gesehen habe, da mein Großer bisher noch in einer anderen Etage ist.

Wenn mir von vielen Eltern ähnliche Situationen geschildert werden und ich so etwas dann auch selbst erlebe, dann sehe ich es als meine Aufgabe, das zu kommunizieren. Das hat nichts mit Profilieren zu tun. Es geht mir darum, dass sicher auch meine Kinder mal davon betroffen sein könnten und dass die Situation verbessert werden sollte.

Ich habe übrigens während meiner Kritik nicht meine Position als Elternbeiratsvorsitzende erwähnt, sondern nur als solche gehandelt.

LG

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Die von Dir geschilderte Situation in Deinem ersten Posting wird definitiv absolut aufgekocht und überbewertet!

Von fehlender Grundkonzeption und von der Tatsache, dass die Kita noch nicht lange existiert ist da nie die Rede!!!

Dass Kindergärten enge Zusammenarbeit mit den Eltern wünschen ist im übrigen nichts, dass bei euch neu erfunden wurde #schein
Meines Wissens nach ist das in jeder Kita gängige Praxis!

Das Mitglieder des Elternbeirates die Erzieherinnen kritisieren weil sie nicht für jeden hörbar, fröhlich begrüßt wurden und dass Probleme geschafft werden wo keine sind muss allerdings eine neues von Dir erschaffenes Kita Konzept sein!

Das war mir so vorher noch nicht bekannt #winke

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Hallo,
ob sie dich absichtlich wegen des Vorfalls ignoriert hat, oder weil es ihr in Wahrheit vielleicht ja doch auch irgendwo peinlich war, dass sie von dir kritisiert wurde, lässt sich schwer sagen.

Wenn sie auch sonst nicht gerade offen und freundlich auf andere zugeht, so wie du es ja bei der Geschichte mit dem Kind geschildert hast, dann kann es natürlich auch sein, dass sie dich auch sonst nicht extra freundlich begrüßt hätte.

Wie sind denn deine Erfahrungen mit ihr sonst in dieser Hinsicht? Und wie werden die Kinder morgens denn sonst von ihr in Empfang genommen?

Bei uns war es jedenfalls üblich, dass die Kinder in der Kita direkt von einer Erzieherin begrüßt und in Empfang genommen wurden. Ich denke, das ist auch wichtig, damit die Kinder sich willkommen fühlen.

LG

4

Hallo nedeschka,

ansonsten erlebe ich diese Erziherin eher als gleichgültige Person, der irgendwie der Draht zu den Kindern ein bisschen fehlt. Das ist jetzt nur meine subjektive Einschätzung. Ich hätte mich auch nicht bei der beschriebenen Situation eingemischt, wenn ich überzeugt gewesen wäre, dass die Mama das selbst noch kritisiert.

Allerdings bin ich der Meinung, dass es einen Unterschied gibt, zwischen "nicht so freundlich Grüßen" und "komplett Ignorieren".

Bei uns im Kindergarten läuft vieles noch nicht ganz rund und ich bin gerade ein wenig in der Zwickmühle, da ich ja Kritik anbringen möchte, ohne die Kompetenzen der Erzieherinnen in Frage zu stellen. Das ist ein sehr schmaler Grat, was mir gerade zeimlich Bauchschmerzen bereitet.

LG

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Du möchtest aber in diesem weiteren Gespräch nicht noch einmal diskutieren, ob die Erzieherin Dich absichtlich nicht angeschaut und nicht gegrüsst hat oder nicht, oder?

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Das Gespräch wurde von der kritisierten Erzieherin gewünscht. Sie wollte das Ganze noch einmal klären. Insofern muss das Thema wohl noch einmal angesprochen werden. Ich hätte es erhlich gesagt auf sich beruhen lassen und hatte es eigentlich schon abgehakt.

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Hallo,

ich hätte es sehr unprofessionell gefunden, wenn die Erzieherinnen die drei Kinder, mit denen sie gerade beschäftigt war, sofort links liegen gelassen hätte und nicht erst abgewartet hätte.

Wie oft liest man hier bei Urbia "die böse Erzieherin hat mir mein Kind weggenommen, obwohl wir uns noch verabschiedet haben und mein Kind geweint hat".

Auch steht es dir in keinster Weise zu, eine Erzieherin wegen sowas zu kritisieren.

Du hältst dich wohl für den Kindergarten-Sheriff, weil du Elternbeiratsvorsitzende bist, oder? Ich weiß schon, warum ich mich von Müttern, die sich durch diesen "Job" profilieren wollen, fern halte #zitter

Zu dem ganzen Rest:
eine Erzieherin muss dir nicht beim Grüßen in die Augen schauen oder zuckersüß grüßen, denn sie kann sich immer darauf berufen, dass sie in Gedanken war. Unhöflichkeit ist nicht strafbar (zumal sie in deinem Fall nicht mal nachweisbar ist).

Megapeinlich von dir, wegen eines nicht-sofort-Kind-in-Empfang-nehmen und eines Nicht-Grüßens den Erzieherinnen dermaßen auf die Nerven zu gehen.

Jetzt ist es aber zu spät:
du hast dich total lächerlich gemacht, bist aufdringlich und deine Forderungen nach immer neuen Gesprächen sind irgendwie unverschämt. Erzieherinnen haben einen harten Job und Besseres zu tun als mit dir über die Wichtigkeit nonverbaler Kommunikation zu sprechen. VIelleicht hast du zu viel Zeit, andere Leute aber nicht.

Statt so viel Zeit in diese Lapalie zu investieren, solltest du dir morgens Zeit für dein weinendes Kind nehmen, solange die Erzieherinnen keine Zeit haben, dein Kind abzulenken.
Für dein weinendes Kind hast du keine Zeit, für überflüssige Gesprächstermine im Kindergarten aber schon?

J.

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Danke!!! Ich unterschreibe Deinen Beitrag!!!

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Dem kann ich nur zustimmen!

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Ohje,

Solche Situationen und aufgebauschtes "Nichts" von Elternbeiräten, sind der Grund warum ich schon jahrelang nicht mehr auf irgendwelche Sitzungen, Elternabende, Beiratswahlen und dergleichen gehe und mich auch von sämtlichen Müttern in solchen "Ämtern" fern halte.

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genauso habe ich das auch gehalten bei meinen inzw. großen Kindern. Ich wurde den verdacht nicht los, dass bestimmte Eltern sich nur in den Elternbeirat wählen ließen, damit sie sich wichtigmachen können.

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Ja, das kann ich bestätigen.

Ich habe schon Szenen bei Wahlen erlebt, die echt unglaublich waren.

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Du überinterpretierst dein Amt.

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#pro

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"Ich habe dann noch einmal mit ihr das Gespräch gesucht und gefragt, ob sie mich morgens gegrüßt habe"

Man kann's auch übertreiben. Ich finde auch, dass du dich etwas aufspielst.

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Solche Mütter hatten wir in unserem Kindergarten Gott sei dank nicht,.....

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Noch einmal für die, die nicht lesen können oder wollen:

Ich habe dieses erneute Gespräch am Do nicht angestossen und hätte es auch nicht von mir aus getan!
Es geht hier nicht nur um die eine unschöne Situation, wo sowohl ich als auch die Mama der 3-Jährigen einstimmig der Meinung waren, dass zu wenig bzw. zu spät auf das Mädchen eingegangen und es begrüßt wurde! Es sind schon sehr viele Eltern auf mich zugekommen oder haben mir im Gespräch offenbart, dass sie unzufrieden mit der Übergabesituation am Morgen sind. Dieses Mal habe ich es nur zum ersten Mal selbst gesehen. Bisher hat sich da aber sehr wenig getan und Kritik der Eltern wurde sehr schnell abgewiegelt und nicht so richtig ernst genommen.
Auch deswegen habe ich mich jetzt entschlossen, da doch mal tätig zu werden. Es sind wirklich viele Eltern unter anderem deswegen nicht wirklich glücklich und Kinder haben auch teils wegen solcher Situationen schon aus unserer Kita in andere gewechselt bzw. haben das in nächster Zeit vor.

Warum wird hier Engagement für meine Kinder und die Kita gleich mit Etablierungswut gleichgesetzt? Ist es denn wirklich so verwerflich, sich für das Wohl seiner Kinder einzusetzen? Ich habe gerade noch die Zeit dazu und sehe keinen Grund, sie nicht so zu nutzen.

Davon abgesehen war meine eigentliche Frage eine ganz andere. Aber das ist natürlich bei den ganzen Steinen, die hier auf mich fliegen, komplett untergegangen.
Ich glaube, es ist verständlich, dass ich über die mir entgegengebrachte Ignoranz verärgert bin. Das wäre wohl sicher so ziemlich jeder. Um dem nicht noch mehr Raum zu geben, habe ich einfach gefragt. Ich halte das für die beste Option, anstatt seinen Frust in sich hineinzufressen. Gerade deswegen hatte sich das Ganze eigentlich auch für mich erledigt, weil mir die Erzeiherin versichert hat, sie hat mich gegrüßt. Zufriedenstellend war das natürlich aufgrund der Art und Weise nicht so ganz für mich, aber ich wäre damit klargekommen.

Falls doch noch jemand etwas sinnvolles beizusteuern hat, wäre ich sehr dankbar.

LG

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Du überschreitest Dein Kompetenzen offensichtlich permanent und überall.... #augen

Wenn Du ohnehin alles weißt, dann pampig wirst, was fragst Du dann hier überhaupt?

Blamiere Dich doch alleine und laß andere in Ruhe. Die Antworten passen Dir doch sowieso nicht. Rat brauchst Du auch nicht. Das war dann doch für Dich eher ein Silopo....

#kratz

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Hallo.

Du wunderst Dich nicht wirklich, dass Dich eine Erzieherin, nachdem Du massiv Deine Kompetenzen überschritten hast, nicht mehr mit dem A***h anschaut ...

... kleiner Tipp nach 3 Jahren engagierter und erfolgreicher Arbeit als 1. Vorsitzende des KiGa-Elternbeirates: Schalt mal nen Gang runter und besinne Dich auf Deine Aufgaben als Elternbeirat ... eine Erzieherin aufgrund einer solchen alltäglichen Situation, die wenn überhaupt die dazugehörigen Eltern zu klären haben (es sei denn, sie trage das Problem an den Elternbeirat heran, und zwar an den Elternbeirat und nicht an die Vorsitzende allein), zu rügen, gehört sicher nicht dazu,

LG