Weinen bei Trennung während Kita-Eingewöhnung akzeptabel? Was tun?

Hallo liebe Mamas und Papas...

ja, mir blutet gerade mein Mutterherz:

Meine „große“ Tochter (2 Jahre) hat diese Woche ihre zweite Kinderkrippen-Eingewöhnungswoche... nachdem es in der ersten Woche schon so super gelaufen war und sie sehr schnell wie zu Hause war, ihre Eingewöhnungserzieherin angesprochen hat, mit ihr interagiert und auch mit den anderen... also in deren Augen soweit war, dass man mit kurzen Trennungen anfangen kann, hatten wir Donnerstag/Freitag und Montag dieser Woche (also der 4., 5. und 6. Tag in der Einrichtung) gute Erfahrung gemacht – unsere Tochter liess den Papa, am anderen Tag dann mich, ohne Probleme gehen und war die ganze Zeit gut gelaunt. Dann am Dienstag wollte sie mich nicht gehen lassen (sagte eben „nein“), aber ich konnte mich dann doch ohne Tränen verabscheiden. Allerdings fing sie später an zu weinen, „Mama“ zu sagen – liess sich aber beruhigen. Am Mittwoch war der Abschied genauso und sie weinte auch gar nicht während meiner Abwesenheit.

Heute dann... Oh Gott... weinte sie gleich los, als ich sagte, dass ich jetzt mal kurz (ca eine Stunde wie bisher auch) gehe. Sie sagte, ich solle bleiben – sie wolle mit mir gehen... ich sagte dann, dass ich ja wiederkomme und sie abhole und sie doch hier spielen könne und dass sie Meike (Erzieherin) auf sie aufpasst, während ich nicht da bin... dann bin ich gegangen.

Ich hasse es, dass ich angesichts der Erzieherin und deren „Meinung“ (man soll sich nicht noch lange aufhalten, wenn man gesagt hat, dass man geht... soll „verlässlich“ sein...) nicht einfach mein Kind in den Arm genommen hab, sondern TROTZ IHRER TRÄNEN gegangen bin!! Ich finde das schrecklich – es ist was völlig anderes, wenn sie zu Hause weint und etwas haben will, was nicht geht, und ich „nein“ sagen muss... TRENNUNG... d.h. ICH VERLASSE SIE TROTZ WEINEN ist was völlig anderes... ich weiß nicht, was ich tun soll: wenn ich morgen dann – falls sie wieder weint – sie erst einmal in den Arm nheme und tröste... und es, wenn sie sich beruhigt hat, wieder versuche – und sie dann wieder anfängt zu weinen und mich nicht gehen lassen will... dann kann ich im Grunde die Kita abschreiben und melde meine Tochter wieder ab?!?!?

Aber irgendwie – und deshalb hatten wir sie auch angemeldet (habe eh noch ein Säugling zu Hause, bin also zu Hause) BRAUCHT sie andere Kinder... ich kann ihr das nicht bieten, was sie mit anderen Kids erfährt...

Aber so?? Ich habe Angst, dass dhr Vertrauen zu mir kaputt geht... dass sie das so erlebt, dass ich sie im Stich lasse... Was ist Eure Meinung?? Die Erzieherin meint, ihr Verhalten zeigt halt, dass sie gut an ich gebunden ist und sei somit normal und nicht tragisch... eine Erfahrung eben... ich denke: na, mit der Erfahrung ist sie eben bald nicht mehr gut an mich gebunden. Es ist so schwierig zu entscheiden: wenn ich jetzt entgegen des Wunsches der Erzieherin und ihrer Erfahrung es einfach anders mache... doch noch bleibe und meine Tochter erstmal auf den Arm nehme, wenn sie weint... und dann lässt sie mich später auch nicht gehen... und dann entscheide ich einfach: OK, dann gehe ich heute nicht und versuche es erst wieder zwei Tage später zum Beispiel... und dann geht auch das nicht besser sondern macht es vielleicht wirklich noch schwerer für sie!?!?

Sie aus der Kita zu nehmen... abzumelden... ist irgendwie auch krass... grundsätzlich mag sie es dort... wenn ich da bin, ist sie idR nicht bei mir/hängt nicht am Rockzipefel, sondern schwirrt in der Gegend rum und spielt...

So schwer! Ich habe Angst, es falsch zu machen... und dass zwischen uns was kaputt geht...

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Hallo Nane, hört sich alles ganz normal an. Das Einzige, was generell nicht empfohlen wird, ist die Eingewöhnung mit wechselnden Personen. Und es ist wirklich so, dass die Kinder besser mit der Trennung klar kommen, wenn man den Abschied liebevoll, aber kurz und knackig macht. Wenn Du starke Zweifel hast, wird Deine Tochter das zudem auch spüren und verunsichert sein. Wenn es nicht zwingend notwendig ist, kannst Du Euch ja noch ein Jahr zu Hause gönnen. LG STEFFI

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hi du

lass dich mal drücken! meine jetzt große (6) war auch in der Krippe, damals war sie knapp 1,5 Jahre. Sie hat immer geweint, auch noch als sie fast drei war und kurz vor Kitaeintritt. Hat sich nach Angaben der Erzieher aber immer schnell beruhigt wenn ich weg war. Fiel mir immer schwer, hab auf dem Weg zur Arbeit immer geheult. Aber: Wenn ich sie mir heute so ansehe, glaube ich nicht, das etwas "kaputt gegangen" ist. Ich finde es auch mies, zu gehen,wenn das Kind es nicht will usw., aber wenn man es wirklich in der Krippe eingewöhnen möchte geht es leider manchmal nicht anders...jetzt rede ich so, aber in zwei Wochen wird meine Kleine, auch 1,5, in der selben Krippe eingewöhnt...man darf also gespannt sein...durchhalten. Ich persönlich glaube nicht das da bei euch was kaputt geht...glg
kathrin

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Ich glaube nicht, dass da etwas bei euch kaputt geht. Sie lernt vermutlich sehr schnell, dass du immer wieder kommst.

Und wenn du jetzt wieder bleibst, dann lernt sie sehr schnell, dass sie "nur" weinen muss und Mama bleibt da.
Wenn sie sich beruhigt wenn du weg bist und normal spielt, ist denk ich alles in Ordnung, nur wenn sie weinen würde bis du wieder da bist, dann würde ich nochmal von 0 anfangen und bei ihr bleiben.

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Hallo,

du vergisst in deinen Gedanken eine ganz wichtige Erfahrung die dein Kind momentan macht: Sie merkt, dass du zwar gehst aber verlässlich wieder kommst. Es gibt also keinerlei Grund für sie das Vertrauen zu dir zu verlieren!!!

Aus (pädagogischer und persönlicher) Erfahrung kann ich dir sagen, dass ein kurzer Abschied für die Kinder leichter ist als ein in die Länge gezogener. Was möchtest du erreichen wenn du dein Kind tröstest? Denkst du, dass es dich danach ohne mit der Wimper zu zucken gehen lässt? Ich verspreche dir, dass das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht passieren wird.

Im Gegenteil wird es immer schwieriger. Wenn deine Tochter einmal geschnallt hat, dass du sie zwar tröstest aber dann trotzdem gehen willst wird sie sich künftig in der Situation einfach nicht mehr trösten lassen.

Du hast also tatsächlich nur die Wahl: KiTa-Eingewöhnung durchziehen oder Kind rausnehmen. Wenn du es durchziehst reiße dich deiner Tochter zuliebe zusammen. Mit allem anderen tust du ihr, nein euch, keinen Gefallen.

Generell muss ich aber sagen, dass ich nicht der Meinung bin, dass ein Kind mit zwei Jahren unbedingt in eine Einrichtung muss wenn die Mama daheim ist. Das richtige Gruppenspielverhalten ist da eh noch nicht da und sie spielen eher nebeneinander her als miteinander. Da kann ich mit dem Kind auch auf den Spielplatz und dem Kinderturnen gehen und mich mit Freunden treffen die Kinder in dem Alter haben.

Persönlich halte ich von Krippen überhaupt nichts denn diese "dressierten" Kinder (muss ja so sein, anders kann man die Kinderzahl nicht ordentlich betreuen - ist also kein Vorwurf) finde ich fürchterlich. Da ist für Individualität einfach kein Platz und die brauchen die Kleinen ja so dringend. Es ist sicher gut, dass es sowas gibt wenn es nötig ist (berufliche oder soziale Gründe). Aber eine liebende Mutter kann nichts ersetzen - auch die beste KiTa nicht.

Letztendlich musst du wissen was du willst und dann konsequent dahinterstehen. Bist du unsicher merkt es dein Kind und wird selber unsicher.

Liebe Grüße
Ina #winke

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Hi!

Schön, dass noch ein paar Leute so denken wie ich, nämlich dass Krippe nicht das A und O der Kindererziehung ist, wenn Alternativen da sind. Mittlerweile wird es ja so hingestellt, wie wenn man einem Kind was vorenthalten würde, wenn man es daheim lässt.

Das mit dem Lernen, dass Mama wiederkommt, ist sicher sehr, sehr wichtig. Mein Sohn hat das schon sehr früh gelernt, denn er wurde von mir selbstverständlicherweise bei Papa, Oma, Uroma und auch meiner Schwiegermutter - also der anderen Oma - gelassen. Bei diesen Personen gibts auch keinen Trennungsschmerz (außer MAL in Ausnahmesituationen, aber da kann er auch plärren, wenn Papa geht und Mama da ist, also das ist nichts "mamaspezifisches"). Er bleibt dort auch problemlos über Nacht und das ist für uns alle selbstverständlich. Er darf hin, wenn er drauf Lust hat und er "darf" auch hin, wenn er muss ;-). Bei anderen Leuten bleibt er eher in Ausnahmefällen, wenn sich die wirklich voll um ihn kümmern. Einfach so irgendwo bleiben ohne Bezugsperson? Bisher noch recht schwierig. Er ging zwar auch schon mit ein paar größeren Mädels hier gern mal mit (z.B. in den Stall zum Kühe gucken, wenn ich bei denen in der Küche saß), aber wenn ich gefahren wär, weiß nicht.

Mittlerweile ist er 3 und in den letzten Wochen habe ich beobachtet, dass er auch mal gern wo bleibt statt mit mir mitzugehen. Zum Beispiel wenn wir gemeinsam bei den Nachbarn sind und ich sage, dass ich heimgehe, dann sagt er, er bleibt noch und bleibt dann auch tatsächlich. Oder er sagt: "Mama, ich spiel jetzt mit dem xy, geh du." ;-). In den Kiga kommt er im September noch nicht. Schau mer mal, nächstes oder übernächstes Jahr, 1-2 Jahre reichen aus und versäumen tut er sicher nichts.

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kann mich nur den vorrednerinnen anschließen.

Mein großer (3) hatte mit 1 1/4 die eingewöhnung in der Grippe, und es war bei uns anfangs auch so, dass er einfach immer geweint hat wenn ich gegangen bin. Laut der aussage der Erzieherinnen hat er sich aber auch schnell beruhigt und ist die letzten 2 Jahre immer gerne dort hin gegangen.

Der Abschied sollte liebevoll aber kurz sein. Und du solltest nicht wieder umkehren oder zögern, das führt nur zu noch mehr Tränen.

Bei uns war es immer das gleiche. Ich bin rein, hab Ihr die Schuhe ausgezogen, gesagt dass ich heute arbeiten muss und ich sie später wieder abhole. Dann hab ich an die Erzieherin übergeben, und zwar in die Arme, kurz gewunken und umdrehen und RAUS!!!!. Sie hat dann den kleinen ans Fenster gestellt, und dort konnte ich dann winken und er auch und ich ins Auto steigen.
Dieser Ablauf behielten wir ein, egal wie sich mein Kind verhalten hat. wenn er geweint hat, oder auch wenn er gut drauf war. Egal was war, das war unser Ablauf.
Er hat sich nach kurzer Zeit dann eine Bezugsperson dort gesucht und es war auch witzig dass er einen Ablauf dort hatte als ich weg war.

Er ging dann immer zu der besagten Person, setzte sich auf Ihren Schoß (egal wenn da schon ein anderes Kind war, das musste dann weichen oder auf den anderen Schoß) und wollte ein Buch anschauen.

Nächste Woche haben wir eingewöhnung in den Kindergarten und ich bin gespannt wie es dort läuft.

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Hallo!:-D
Ich kann dir nur sagen, dass es mir gerade genauso geht wie dir.:-( Meine Tochter wird am Sa 2 Jahre und geht jetzt seit einer Woche in die Kita. Das Gefühl zu gehen, obwohl das Kind weint, ist schrecklich und mir geht es dabei wirklich beschissen.:-( Ich denke jedoch, dass ein kurzer Abschied wirklich besser für dein Kind ist. Unsere Erzieherinnen meinten, dass diese Phase mit Weinen usw. jedes Kind durchmacht, wenn die Beziehung zwischen Mutter und Kind in Ordung ist. Dabei ist es egal, ob die Kinder 1 oder 2 oder 2 oder 4 sind, wenn sie in den Kiga kommen. Manche weinen sofort, manche erst nach 2-3 Wochen oder auch nach 2 Monaten.

Viele Grüße

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Ohje, jetzt mal ganz ruhig :-)

Das hört sich nach ner ganz stinknormalen Eingewöhnung an. Ubd nur, weil sie jetzt einmal geweint hat, willst du alles hinschmeißen? ;-)
Es ist völlig normal ubd ok, das ein Kind beim Abschied weint. Und auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mit den Kindern dann völlig um ist, wenn die Mama sie nochmal in den Arm nimmt. Das verzögert das ganze nur.

Ich würde mich vielleicht mit drücken und nem Kuss verabschieden und dann gehn. Wenn sie weint, ist es so gut, wie du es gemacht hast.
Ich weiß, es tut weh, aber es ist normal :-)
Und das Vertrauen zeigt sich doch dann dadurch, dass du immer wieder kommst und sie holst. Das muss sie doch erstmal richtig verinnerlichen, das Mama sie hinbringt ubd dann aber auch wieder kommt.

Das wird sich schon einspielen. Und anscheinend hat sie ja auch wieder aufgehört mit weinen, oder?

Das wird schon! Nicht gleich wegen sowas das Handtuch werfen.

Lg Alex

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Ich biete meinen Müttern immer an vor der Tür zu warten, damit sie selbst hören, das es meist schnell wieder gut ist oder ich rufe sie ein wenig später an. NUR ALS IDEE! Damit es dir besser geht

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Hallo!

Ich sehe das ganz anders als meine Vorrednerinnen....ich habe das auch schon öfter hier im Forum als Antwort geschrieben: ich bin der Meinung, dass kein Kind weinen muss bei der Eingewöhnung und für mich war klar, dass ich NICHT gehe, wenn meine Tochter weint. Und dass ich mir NICHT von den Erzieherinnen sagen lassen, wie ich es zu tun habe.

Ich sehe das genauso so wie Du es in Deinen Fragen beschrieben hast: ich bin mir sicher, dass der Vertrauen / die enge Bindung einen wirklichen Knacks bekommt, wenn man das Kind einem solchen Trennungsschmerz aussetzt. Das hat überhaupt nichts mit Verlässlichkeit zu tun, sondern im Gegenteil: 2 Jahre warst Du verlässlich für sie da und jetzt werden ihre Gefühle nicht mehr ernstgenommen?

Bitte versteh mich nicht falsch, ich möchte Dir kein schlechtes Gewissen machen, sondern nur an Dein Bauchgefühl appelieren. Schau Dir Deine Tochter an und beurteile: geht es ihr gut mit der Situation oder nicht. Wenn nicht, mach es anders! Egal was andere dazu sagen. Nimm sie in den Arm so oft und so lange ihr es braucht. Geh erst, wenn Deine Tochter bereit dazu ist.

Stell Dir selber eine Trennungssituation vor in der Du Dich furchtbar gefühlt hast..oder wenn es sowas nicht gab, dann eine fiktive Situation. .Und dann überlege was Du von Deinem Partner gut fändest: weggehen obwohl Du weinst oder so lange trösten bis es erträglich ist?

Klar, man "wächst" auch an solchen Situationen, aber in meinen Augen nur negativ: man lernt: meine Gefühle sind nicht wichtig / nicht richtig, ich muss mich zusammenreißen, ich muss hart sein....
...und das obwohl wir alle einfühlsame Kinder möchten, die auch gut zu anderen sind...

Wenn Du magst, kann ich Dir gerne noch schreiben, wie wir die Eingewöhnung ohne Tränen hingekriegt haben (meine Tochter ist 4 J.).

ALLES GUTE!

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Hallo,

ich verstehe Deine Argumentation aber was ist, wenn du an ein Kind gerätst, welches nie bereit ist, Dich als Mutter gehen zu lassen? Ich habe Kinder gesehen, die die ganze Kindergartenzeit morgens geweint haben, wenn die Mutter gegangen ist...und hinterher fröhlich spielten, was macht man dann?

Was machst Du, wenn Dein Kind am ersten Schultag weint (habe ich selbst bei einem anderen Kind mitbekommen, als mein Sohn eingeschult wurde) - nimmst Du es dann auch wieder mit? Bleibst du dann dabei?

Trotzdem würde mich Deine Eingewöhnung ohne Tränen interessieren - ich glaube allerdings nicht, dass man sowas auf jedes Kind gleichermaßen anwenden kann. Jedes Kind reagiert nunmal anders, manche würden vielleicht dennoch beim Abschied weinen oder es immer wieder mal (phasenweise) tun - es ist nicht möglich, dann jedes Mal zu bleiben und würde, mal von Erzieherinnensicht aus gesehen, auf Dauer den Ablauf stören, wenn häufig Eltern bei ihren Kindern blieben, wenn die mal einen "tränenreichen" Tag haben. Ich muss sagen, dass ich es viel wichtiger finde, dass das Kind merkt, meine Mama lässt mich an einem Ort, wo ich ebenfalls aufgefangen werde und man meine Gefühle ernst nimmt, auch wenn Mama jetzt geht. Mama würde mich nicht dort lassen, wenn es mir dort nicht gut ergehen würde.

Auch das hat mit Vertrauen und Bindung zu tun - und zwar nicht nur zu den Eltern sondern auch zu den Erzieherinnen als neue Bezugspersonen.

LG

Andrea

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>>ich bin mir sicher, dass der Vertrauen / die enge Bindung einen wirklichen Knacks bekommt, wenn man das Kind einem solchen Trennungsschmerz aussetzt.<<
>>ich bin der Meinung, dass kein Kind weinen muss bei der Eingewöhnung<<
Und woher hast du deine Erfahrungswerte? Hast du schon mehr als 300 Kinder betreut, sie eingewöhnt, gesehen, wie sie Sekunden nachdem die Mutter gegangen ist, die glücklichsten Kinder waren? Hast du gesehen, wie sie sich dennoch gefreut haben, ihre Mütter zu sehen, ihnen gezeigt haben, was sie gespielt haben und gern dann gern in den Kiga gegangen sind?
Oder sind das Vermutungen?

Denn einen Erwachsenen und dem Partner mit dem Kind zu vergleichen hinkt.
WIR wissen, das der Partner wiederkommt, wenn er arbeiten geht. Wir haben das Verständnis dafür, die Erfahrung, wir sind keine Kinder mehr, wir haben das alles durch.....das hat das Kind nicht. Es muss erstmal lernen, das die Mama auch wiederkommt. Und die Userin unter dir hat das ganz gut beschrieben, dass das Kind jetzt Begriffen hat, dass es jeden Tag kommen muss ubd das erstmal eine neue Erkenntnis für das Kind ist. Und auch richtig ist, das du dem Kind deine eigene Unsicherheit zeigst, wenn du dich immer ubd immer und immer wieder verabschiedest.

Ich habe als Kibd immer geweint, wenn ich in den Kindergarten sollte. Als meine Mama weg war, fand ich es ganz toll.

Heute arbeite ich selbst in einem und liebe meine Mama über alles ubd sie ist meine beste Freundin (nur soviel zu dem ersten Zitat, dass es n knacks in der Bindung hinterlässt).

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