Hallo,
Hat vielleicht eine Mama hier Erfahrung mit o.g. bei ihrem Kleinkind?
Meine Maus ist vor 2 Wochen 3 Jahre alt geworden.
Sie hat seit sie 6 Monate alt ist und Beikost bekommt, Probleme mit dem Stuhlgang. Alle 2 Tage Stuhl, immer sehr hart und kam nur durch starkes drücken. Oft waren kleine Wunden am After das Ergebnis und dementsprechend Schmerzen.
Seit etwa einem halben Jahr ist es ganz schlimm. Mia hat ständig Verstopfung, gestern beim Einlauf waren es 4 Tage ohne Stuhl!
Sie leidet beim Gang zum Klo, pupst viel und hat Bauchschmerzen.
Seit das so ist bin ich ständig beim Arzt, haben zwei Kinderkliniken und 7 Kinderärzte aufgesucht. Und jeder sagt "geben sie dem Kind kein Zucker!"
Mia hat seit fast 8 Monaten aus diesen Gründen keine Schokolade, Kekse und und gegessen!!! Am Tag trinkt sie sehr viel stilles Wasser, Saft und Tee.
Aber jedesmal bekomme ich durch die Blumen gesagt "da Sie ja nicht Größe 32 tragen stopfen Sie ihr Kind mit Kuchen voll!"
Heute war ich bei meinem Frauenarzt und hab ein wenig gejammert und der sagte dass vielleicht eine Lebensmittelunverträglichkeit vorliegt. Immerhin bin ich selbst stark Laktoseintolerant und hab gefühlte 10000 Allergien. (Auch ein Grund warum sich der Schokoladenkonsum in unserm Hause stark in Grenzen hält, aber das will ja keiner hören)
Jetzt habe ich meinen Hausarzt angerufen und die Situation geschildert. Ich soll morgen vorbei kommen, er wird mit Mia Atem- & Bluttests machen.
Habt ihr Erfahrung mit Nahrungsunvertr. bei Kleinkindern?
Danke schonmal für Erfahrungsberichte 
Test auf Lebensmittelunverträglichkeit
Ja Blut abnehmen und fertig.
Ich weiß allerdings nicht, warum du damit so lange gewartet hast?!!
Ich habe den Test machen lassen, als meine Tochter 6 Monate alt war. Die Ärzte waren zwar nicht begeistert, aber immerhin habe ich da ein Wörtchen mitzureden! Und klar kam auch eine Unverträglichkeit dabei heraus...
MfG
Bei mir tritt das Laktoseptoblem eher gegenteilig auf. Verstopfung als Symptom war mir bislang nicht bekannt.
Eigentlich sollten das Ärzte wissen, aber offenbar tun die das nicht, kA.
Die Tochter eines Freundes musste in eine Klinik über 200km Entfernung, um auf Gluten getestet zu werden weil sich hier jeder Kinderarzt aus irgendeinem Grund weigert. Obwohl wir umgeben sind von Unikliniken...
Einer Freundin von mir auch nicht, da sie nur mich mit Laktoseintoleranz gekannt hat und ich mit Durchfall reagiere. Bis dann ihr Kind betroffen war und genau anders reagiert (Verstopfung).
Bluttest wird sicher gehen. Aber wie soll ein so kleines Kind einen vernünftigen Atemtest abliefern?
Hallo,
bei meinem Sohn wurden mit etwa 2 Jahren verschiedene Nahrungsmittelunverträglichkeiten festgestellt, die sich allerdings mit Neurodermitis ausgewirkt haben.
Bis wir rausgefunden hatten auf was er tatsächlich allergisch reagiert war es eine ziemliche Tortur.
Der Bluttest hatte Hühnerei und Kuhmilch ergeben, der Priktest Erdnüsse und Dinkel und der Epikutantest Gurke und Banane.
Wobei ich bis heute noch nicht verstehe wie ein Mensch auf eine Gurke allergisch sein kann, da ist ja praktisch nur Wasser drin.
Jedenfalls haben wir diese Nahrungsmittel komplett gestrichen und zwar bis ins kleinste Detail. Sprich ich habe auch darauf geachtet, dass keinerlei Spuren dieser Nahrungsmittel im Essen enthalten waren.
Das war ziemlich anstrengend und auch kostspielig, wir haben das Ganze 1 Jahr sehr streng gemacht, danach nur noch auf Hühnerei und Kuhmilch verzischtet, nach einem weiteren Jahr dann wieder auf normale Nahrung umgestellt.
Da Einzige auf was wir immer noch verzichten ist pures Hühnerei, also ein Spiegelei, oder Rührei oder ein gekochtes Ei, das gibt es nur in absoluten Ausnahmefällen (z.B. Ostern) weil er darauf immer noch leichten Ausschlag bekommt.
Ansonsten haben sich die Allergien meines Sohnes verflüchtigt.
Ich würde Dir raten zu einem Spezialisten zu gehen. Am Besten direkt zu einem Gastroenterologen, da Deine Tochter ja Probleme mit der Verdauung hat. Wir waren bei einer Kinderpneumologin. Die hat uns sehr geholfen und auch ohne zicken die Allergietests gemacht. Der Kinderarzt hat das mit "das verwächst sich noch" und "bei so kleinen Kindern ist ein Allergietest nicht aussagekräftig" abgetan.
Viel Erfolg wünsch ich Euch!
K.
Hallo,
dein Kind kann eine Unverträglichkeit haben, es kann aber auch eine Allergie haben.
Da dein Kind Probleme mit dem Darm hat empfiehlt sich der Gastroenterologe oder Allergeloge. Aber da dein Hausarzt sofort bereit war Test zu machen, würde ich da erst mal abwarten.
Meine Tochter hat 1 Lebensmittelallergie gegen Hühnerei. Festgestellt wurde das mit Hilfe vom Pricktest. Den Test hatte eine Kinderallergelogin gemacht. Anschließend war ich bei unserer alten Kinderärztin. Die hatte es als null und nichtig abgetan. Sie konnte gar nicht verstehen warum ich das mit ihr besprechen wollte. (Impfstoffe werden in Eiern gezogen)
Meine Erfahrung ist, Ärzte sind auch nur Menschen und einige davon kann man in die Tonne drücken...
Je nach dem was raus kommt wirst du dann wohl in der Zukunft Zutatenlisten lesen müssen. Man gewöhnt sich aber dran. Außerdem reagiert ein Großteil der Umwelt vernünftig.
Gruß Karin