Müssen ältere Kinder wegen Platzansprüchen der U3- Kinder die Kita wechseln?

Morgen...

Frage steht ja oben... Ich hab ein Gespräch mitbekommen, dass unsere Kita jetzt jeden Sommer 16 U3 Kinder aufnehmen muss und deshalb ältere Kinder eventuell die Kita wechseln müssten. Kann das wirklich sein, dass ältere Kinder (z.B.Vorschulkinder) die Einrichtung nach 3 Jahren wechseln müssen, damit die Quoten erfüllt werden? Das fände ich echt grausam, wenn man für 1 Jahr wechseln muss, während U3 Kinder vorgezogen werden. Also kann das wirklich so sein? Vielleicht sind ja ein paar Erzieherinnen hier, die was dazu sagen können....

Danke und noch ein schönes Wochenende...

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Also so kann ich mir das nicht erklären.

bei uns ist es so, dass durch die U3 kinder später halt Plätze für ältere wegfallen (also das der kiga weniger aufnehmen kann) da ja die 1 jährigen quasi schon die platze die durch vorschulkinder entstehen direkt wieder besetzten.

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Unser KiGa muss 8 U3 Kinder aufnehmen.
Nächsten August kommen aber nur 6 Kinder in die Schule. Es wird daher 2 Überbelegungsplätze geben und es werden keine 3jährigen aufgenommen.
Im Jahr drauf kommen dann 10 Kinder in die Schule, dann können noch 2 ältere Kinder rein bzw. fallen die Überbelegungsplätze wieder weg.

Das ist bei Euch doch bestimmt auch so, oder?
Wechseln muss wegen der Regel niemand.

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Guten Abend,

Wir sind letztes Jahr in diesen Ort gezogen und die kleine wurde in einer Kita angemeldet, die uns sehr gefallen hat.
Es hat dieses jahr aber leider nicht geklappt. (Im august kleine 3 geworden). Das war für uns kein Drama, geht sie eben erst mit 4.
Vor 2 Wochen erfuhr ich das es für nächstes jahr auch schlecht aussieht, weil nur 4 Kinder in die Schule kommen. Ich solle mich nun in sovielen Kitas wie möglich anmelden. Das habe ich nun versucht, aber immer die Antwort, es wird zu 90 % nicht klappen, weil U3 Kinder vorgezogen werden müssen. Eher durfte ich mir von den Kita Leiterinnen noch vorwürfe anhören warum meine Kleine nicht schon längst gehen würde.

Ich habe jetzt einen tollen Kindergarten gefunden, der mir quasi schon für nächstes Jahr zugesagt hat. Dieser Kindergarten hat keine U3 Betreuung.

Aber das ältere Kinder nun auch noch den Kindergarten wechseln sollen um Platz zu machen, kann ich mir fast nicht vorstellen. Unglaublich!

LG Celest

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Hallo,

ich habe das erst ganz aktuell von einem Kindergarten gehört - es werden U3-Kinder aufgenommen, die aber nur einen Jahresvertrag bekommen. Sind sie dann Ü3, kann es je nach Situation durchaus passieren, dass sie den Platz verlieren...

Viele Grüße, Alex

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Hallo
also bei uns ist es so, dass wir 25 Kindergartenplätze und 38 Krippenplätze (U3) haben.

Nicht jedes Krippenkind bekommt daher auch einen Kindergartenplatz in der selben Einrichtung.
Gibt man sein Kind also mit 2Jahren in diese Einrichhtung, so kann es gut sein, dass das Kind nur ein Jahr bleiben darf weil es keinen Kindergartenplatz bekommt.

Ich habe gleich den Kindergartenplatz genommen - also ab 3!

Es rutschen also immer U3 Kinder nach wärend die, die 3 gworden sind, die Einrichtung verlassen müssen weil nicht genug Ü3 - Plätze da sind.

Muss dazu sagen - es ist ein Betriebskindergarten und wer rein darf und wer nicht entscheidet nicht die Leitung sondern die Personalabteilung und Betriebsrat (habe ich mir erklären lassen)

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Bei uns ist das leider bittere Realität. Unsere jüngste Tochter soll nächstes Jahr mit 2 1/2 in den Kindergarten. Den Platz hat sie, aber nur für ein Jahr. Dann muss sie, nach momentanem Stand (und ich befürchte da wird sich auch nichts dran ändern) die Einrichtung wechseln (was natürlich super schwierig ist, da ja kaum Plätze für 3jährige vorhanden sind).

Hintergrund ist, dass der Kindergarten für den Umbau zur U3 Einrichtung Gelder bekommen hat und sich im Gegenzug dazu verpflichtet hat eine gewisse Anzahl an U3 Plätzen jedes Jahr zu vergeben (ich meine bis 2016). Bei uns sind das 13 Plätze bei zwei Gruppen. Wir sind aktuell schon mit 8 Kindern in der Überbelegung. Da nicht genügend Maxi-Kinder jedes Jahr die Einrichtung verlassen um Platz für die mindestens 13 neuen Kinder zu schaffen und nicht weiter in die Überbelegung gegangen werden soll, wurde von Seiten des Trägers die "Lösung" mit den Jahresverträgen gewählt.

Wir gucken uns momentan intensiv nach einem anderen Kindergarten um und haben zum Glück auch einen gefunden, in dem wir wahrscheinlich für nächstes Jahr sowohl einen Platz für unsere jüngste wie auch für unsere mittlere Tochter bekommen.