Kind hat nahe dem Stichtag (Einschulung )Geburtstag---???FRagen???

Hallo..

neulich ein Gespräch mit einer Mama-deren Kind im September 2014 6 wird.
:"Und was meinst du -ist dein Kind soweit das es in die Schule gehen kann?"
Eigentlich ist er noch ein Zappelphillip und ist noch sehr schusselig etc."---aber und jetzt kommst:würde er nicht gehen -dann hat er ja niemanden mehr zum spielen-weil alle seine Freunde in die Schule gehen."

oje dacht ich mir-das "arme "Kind-was sind das denn für eltern?

was meint Ihr??

seh ich das irgendwie anders"?

lg

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Hmmm, eigentlich ist es ja immer die Entscheidung der Eltern.
Zappelphilippen und Schusseln kann man definitiv noch ein Jahr Zeit lassen und sie als Muss-Kind einschulen.
Das Argument "Freunde" zählt imho nicht, weil er ja auch die jüngeren Kinder aus seiner Gruppe kennt und die Kinder sich in der Schule sowieso oft neu orientieren und auch fremde Kinder interessant finden.

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Huhu,

Ich verstehe Deinen Beitrag leider nicht.

Hat das Kind vor oder nach dem Stichtag Geburtstag?

Wer hat gesagt, das Kind wäre zappelig, Du oder die andere Mutter?

Wieso fragst Du uns, ob Du das anders siehst? Anders als was?

LG

Hanna

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Hallo,

mal davon ab dass das Kind noch fast ein Jahr Zeit hat, hat es denn vor oder nach dem Stichtag Geburtstag? In vielen Bundesländern ist doch der 30.09. Stichtag, da stellt sich doch gar ncit die Frage ob oder ob nicht.

Lg wirbelwinds.mama

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Hallo,

warum stellt sich die Frage nicht?
Wir haben den 30.09 als Stichtag und meine beiden haben am 29.09 Geburtstag. Selbstverständlich steht da die Frage im Raum, die beiden zurückstellen zu lassen. Wegen 48 Stunden, die sie (zehn Tage ) zu früh zur Welt gekommen sind, soll ich sie mit 5 einschulen?

An die TE:
Die Geschichte mit den Freunden sollte absolut nicht darüber entscheiden, ob ein Kind eingeschult wird oder nicht.

LG,
delfinchen

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Das zurückstellen ist fast unmöglich. Da müssen schon schwerwiegende Gründe vorliegen

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Huhu

Also ich finde die Aussage "das arme Kind" hart.

Emilia wir zwei Wochen vor der Einschulung 6.

Sie ist ein Trödeltrupp und auch verspielt, aber sie ist schulreif.

Lg buxxerle

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Hallo!

Ich finde es nicht so toll, dass sich so viele Eltern über die Empfehlungen hinweg setzen und ihre Kinder dann einschulen, wenn sie es für richtig halten. Am Ende sollten doch besser Lehrer und Erzieher beurteilen können ob ein Kind schulreif ist, und nicht die Eltern.

Nur weil Kinder noch ein wenig zappelig und schusselig sind heißt das doch noch lange nicht, dass sie nicht schon so weit wären - außerdem ist ja auch noch ein wenig Zeit bis September 2014, oder?

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Hallo,

trotz allem erleben Eltern ihr Kind den ganzen Tag und in verschiedensten Situationen. Daher sollte man ihr Urteil nicht vernachlässigen. Meine Kinder haben auch mal einen guten Tag, dann würden sie (4 Jahre) den "Wir spielen Schule Tag" in der Schule super schaffen - einschulen kann man sie aber definitiv noch nicht.

Klar ist es noch lang bis September, aber man sollte doch schon im Jahr vorher wissen, ob das Kind eingeschult wird oder nicht - es läuft dann ja als Vorschulkind (oder eben nicht).

LG,
delfinchen

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Es gibt da aber schon auch einen gewissen Trend, extrem viele Kinder zurück zu stellen, aus den unterschiedlichsten Gründen - weil die Kitazeiten sich besser mit dem Beruf verbinden lassen, man nochmal in Ruhe unterm Jahr in Urlaub fahren will, das Kind noch ein jahr spielen soll, bevor der "Ernst des Lebens" anfängt. Das sind alles Punkte, die jetzt echt gar nicht gehen, weil sie ja mit dem Kind an sich nichts zu tun haben.

Manche Eltern sind dann gar nicht so unglücklich über ihre Wahrnehmung, dass das Kind noch nicht so weit wäre... man will ihnen ja nicht allen böses unterstellen, aber man sollte da schon sehr genau nachdenken, ob nicht manchmal der Wunsch Vater des Gedankens ist.

Und vor allem auch auf die Erzieherinnen hören, denn in der Kita gibt es mehr "Schulähnliche" Situationen als zu hause, wo eben auch mal eine größere Gruppe am Tisch sitzt, malt, bastelt oder vorgelesen bekommt. Erfahrene Erzieherinnen beobachten da sehr aufmerksam, wer noch arg herum kaspert, wer sich schwer tut mit dem still sitzen, wer sich wie gut konzentrieren kann. Das ist ja nochmal was ganz anderes als wenn Mama mit einem Kind zu Hause da sitzt.

Am Ende sollte man sich eben intensiv absprechen und vor allem auch drauf hören wie die Erzieherinnen es einschätzen, was der Eindruck der Lehrer ist, wie die Gesamtentwicklung verläuft - und ganz sicher sein, dass nicht egoistische Gründe der Eltern dahinter stecken.

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Hallo,

Jaja, das arme Kind.

Mein Kleiner wird nächstes Jahr auch im Septmeber 6 Jahre alt und auch er wird eingeschult. Wewisst du er muss auch noch zur Logopädie und er spielt auch gern.
Aber ein Jahr st lang und das Kind entwickelt sich.

Auch verstehe ich das mit den freunden.

Auch bei uns werden alle seine Freunde eingeschult. Er wäre mächtig deprimiert und auch mein Kind freut sich auf die Schule und beginnt gerade mit der Vorschule.

Im übrigen mein Grosser, er ist mittlerweile schon 10 und auch sehr schusselig und auxh ein Zappelphiliip. In der Schule ist er sehr gut.

Gruss

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Ja - Du siehst das irgendwie anders.

Es geht Dich nämlich nichts an.

Es handelt sich um eine Entscheidung der Eltern, die diese wahrscheinlich aufgrund ihrer Einschätzung des Kindes und im Gespräch mit KiA und Erzieher getroffen haben.

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Hallo,

ich würde mich da nicht einmischen.

Das ist eine Entscheidung der Eltern, die diese in Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen und dem Kinderarzt zu treffen haben.

Und in einem Jahr entwickelt sich ein Kind unheimlich weiter.

Die Söhne meines Bruders sind beide nach Stichtag geboren (einer Anfang September, einer Ende September).

Der Große wurde vorzeitig eingeschult (Stichtag Ende Juni damals) und der Jüngere erst mit knapp 7.

Für beide hat es so gepasst.

Der eine hat schon sein Abi, der andere hat es gerade vor sich.

GLG

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Im Prinzip:

geht es dich nichts an... #augen

also halt dich raus.

lg