Wie kauft ihr gebrauchte Sachen am liebsten?

Wenn ihr gebrauchte Sachen kauft - insbesondere Spielzeug, wie z.B. Playmobil und Lego, was ist euch da am liebsten?

Ich meine sowohl Flohmarkt als auch Internet.

Bei Flohmarkt wäre zB

01. ein fester Preis steht am Artikel und diesen zahlt ihr auch (zB weil euch Handeln nicht liegt, unangenehm ist)

02. es ist gar nichts ausgepreist - ihr müßt den Preis also erfragen oder selbst vorschlagen

03. der Artikel ist ausgepreist, ihr versucht aber zu handeln

Im Internet wäre mit den o.g. Punkten gemeint:

01. ein fester Preis ist vorgegeben, den zahlt ihr auch

02. es steht nur VB dabei (Verhandlungsbasis) und ihr müßtet erst mal einen fairen Preisvorschlag machen

03. es ist ein Preis vorgegeben, der aber verhandelbar ist und ihr versucht den Preis um ein paar Euro zu drücken

Wie kauft ihr am liebsten (so von eurem Typ / Gefühl / Können aus betrachtet) gebrauchte Sachen?

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Ich kaufe sowohl auf Flohmärkten, als auch über Kleinanzeigen, aber auch bei eBay.

Auf Kleinanzeigen mit "Bitte nennt mir einen Preis" antworte ich nicht. Bei Preisvorschlägen kommt es drauf an, finde ich den Preis ok oder minimal zu teuer antworte ich, wenn meine Preisvorstellung etwas drunter liegt, mache ich ein Gegenangebot. Entweder, man einigt sich, oder eben nicht. Wenn ich etwas viel zu teuer finde, klicke ich einfach weiter.

Auf dem Trödel finde ich Preisschilder schwierig, weil ich es oft überzogen finde, da gehe ich dann direkt weiter und fange erst gar kein Gespräch an. Auch denke ich, dass diese Verkäufer nicht zum Handeln bereit sind. Steht nichts, frage ich. Manchmal ist die Preisvorstellung so überzogen, dass ich einfach kopfschüttelnd weiter gehe, aber meist wird man sich einig. Wenn das Gespräch sehr nett ist, zahle ich manchmal auch ein kleines bisschen mehr.

Ich handle manchmal schon, aber nicht um des Handelns willen, sondern nur, wenn ich nicht bereit bin, die Summe auszugeben.

lg

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Hallo,

ich denke, dass der Verkäufer sich meistens Gedanken gemacht, was er für das Teil haben möchte. Zusätzlich wird ein Verhandlungsspielraum miteinkalkuliert. Wie realistisch das ist, muss der Käufer für sich selber entscheiden.

Ich zahle nie den festen Preis, ich verhandle, versuche aber niemanden übers Ohr zu hauen, sondern realistische Preise zu zahlen (naja - fast immer....)

Ich selber zeichne die Sachen hier auf der Kinderbörse oder bei ebay Kleinanzeigen immer als Festpreis aus, auf dem Flohmarkt o.ä. auf VB. Solang ich mit den Käufern selber reden kann, lasse ich auch mit mir verhandeln; bei unserer Börse hier ist alles organisiert und man ist beim Verkauf nicht dabei. Da wird nicht gehandelt.

Artikel ohne Preisvorgabe mache ich nicht. Ich verkaufe keinen Schrott und es hat alles einen bestimmten Wert. Es gibt auch immer eine Grenze, unter die ich nicht gehe.

Wenn ich selber etwas kaufen möchte, mag ich das auch nicht. Das gibt es hier aber auch sehr selten, höchstens auf dem Kinderflohmarkt; aber da gehe ich fast nie hin.

;-)

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Am allerliebsten mag ich Nummernbasare, weil da überall Preisschilder dran sind.

Auch auf "normalen" Flohmärkten Kauf ich am liebsten bei Ständen die ihre Waren ausgezeichnet haben (es reicht ja wenn z.B. neben/auf jedem Stapel ein Schild steht "jedes Teil 1/2/3... €). Nichts hasse ich mehr als wenn man erst fragen muss. Vor allem wenn dann viel los ist am Stand und man ewig warten soll bis man Auskunft bekommt. Nur um dann festzustellen dass es einem vielleicht zu teuer ist? Nee ist mir zu doof.

Handeln mach ich nicht soo gern. Ich versuche mich aber immer öfter zu trauen. Aber nur wenn mir der Preis für das Teil das ich grundsätzlich gerne hätte wirklich zu hoch ist, UND wenn ich einen Erwachsenen vor mir habe.

Auf Kleinanzeigen bei denen nur VHB oä ganz ohne Preis steht reagiere ich grundsätzlich nicht mehr. Meist sind das nämlich solche, die unrealistisch hohe Preisvorstellungen haben und die dann aber keinen mm nachgeben.

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Hi, auf Basaren/Flohmärkten kaufe ich nur wie bei Nr. 3. Verhandeln gehört einfach dazu, ist ein Käufer dazu nicht bereit, empfinde ich es schon als unfreundlich. Ich "verlange" vom Verkäufer seine Toleranzgrenze mit einzuberechnen. So mache ich es ja auch, wenn ich etwas verkaufe. Außerdem, handeln macht Spaß! Ich habe natürlich auch einen maximalen Preis im Kopf, sagt mir der Verkäufer ein sehr zufrieden stellenden niedrigeren Preis, kommt es auch vor, dass ich nicht mehr verhandel. Das sind dann aber meistens Beträge zwischen 0,50 - 1,50 Euro.
Bei Kleinanzeigen nach Nr. 2 schreibe ich gar nicht erst ein E-Mail hin. Ich möchte zumindestens das Preisniveau wissen. Gerade bei Markenware werden oft utopische Preise verlangt (erlebe ich ständig bei Next in den Kleinanzeigen)
Bei Ebay habe ich ein Maximallimit, egal ob durch Bieten oder Sofortkauf.