Hallo,
mein Problem ist das die Kooperationslehrkraft uns schon von unserer ersten Tochter kennt und da hatte ich schon Probleme Sie einzuschulen.
Nicht falsch verstehen mir gehts nicht darum auf Teufel komm raus meine Tochter einzuschulen.
Meine Tochter hat bei dem Gesundheitsamt den Einschulungstest grenzwertig geschafft.
Die Kooperationslehrerin hat Sie noch zusätzlich getestet wo unsere Tochter anscheinend "Null" Punkte erreicht hat...
Zuhause erklärte uns unsere Tochter das Sie versucht hat der Frau mehrmals was zu erzählen und als Sie nicht zu Wort kam dann einfach nicht mehr mitmachte...Naja,typisch unsere Tochter..
Plötzlich hatten wir dann ein Termin mit der Kooperationslehrerin die meinte das ich die Vereinbarung mit dem Sonderpädagogischen Dienst unterschreiben soll da Sie keinen Platz für Melina auf der Regelschule hat da Sie es nicht schaffen würde!
Ich schlug vor das Melina in eine Grundschulförderklasse könnte da ich es einfach zu früh finde sowas zu entscheiden da Sie erst 14 Tage vor der Einschulung 6 Jahre alt wird.
Doch dann sagt Sie zu uns:,,Um Gotteswillen Melina ist in einer Grundschulförderklasse viel zu überfordert!"
Das kann garnicht sein selbst Melinas Logopäde sagt sie wäre soweit für Ihr alter und wäre schon Schulreif...
Dann wäre doch die Grundschulförderklasse grad Perfekt...
Sorry,falls ich durcheinander geschrieben habe,bin voll aufgeregt.
liebe grüße,
Jenny
Thema Einschulung
Hallo, ja, man merkt, dass du aufgeregt bist.
Viele Fragen sind offen:
Welche Probleme hat deine Tochter?
Weshalb bestehst du darauf, dass sie dieses Jahr eingeschult wird?
Wieso glaubst du der Lehrerin nicht? Was ist übrigens eine kooperationslehrerin?
Lg
Melina hat leichte Fein/Grob motorische Probleme und in der Satzstellung..
Beantwortest du auch noch die anderen Fragen?
Wenn sie arge Probleme hat, dann ist es vielleicht besser, ihr noch ein Jahr im kiga zu gönnen.
Hi,
wenn bei euch die Kooperation mit der Grundschule so regelmäßig und zuverlässig verläuft wie hier, dann konnte die Kooperationslehrkraft sich ein ganzes KiGa-Jahr ein Bild von deinem Kind machen. Sie ist schätzungsweise auch in Kontakt mit ihren Erzieherinnen und da wird sich ausgetauscht. Das Bild, dass sie hat, hat sie dann nicht nur durch diesen einen Test, sondern durch ihre gesamte Arbeit. Wenn du aber denkst, dass die Kooperation nicht regelmäßig stattfand (wegen Vertretung, Krankheit usw.) dann hast du natürlich recht mit deinen Bedenken.
Was sagen denn die Erzieherinnen über ihren Entwicklungsstand? Die kennen sie doch am besten.
Vlg tina
Wir sind vor einem Jahr Hier her gezogen also musste auch Melina den Kindergarten wechseln.
Das Problem ist das Melina sich im Kindergarten ganz anders zeigt wie Zuhause oder Bekanntenkreis.
Zuhause redet Se wie Wasserfall usw. macht mit Ihrer großen Schwester die Hausaufgaben usw.
doch im Kindergarten geht Sie nicht auf die Erzieher zu redet dort nichts und ist schüchtern.
Jeder der Melina kennt denkt ich würde ein Witz machen das Sie im Kindergarten nicht redet und schüchtern ist.
Die Kooperationslehrerin ist noch nicht lange da und kennt Melina eigentlich kaum.
Wir haben sogar durch den Logopäden Videomaterial aufnehmen lassen wie sie sich mit Ihm verhält,er kennt sie ja seit dem 3. Lebensjahr.
Jetzt am 22. habe ich einen Termin wieder mit Ihr werde mir jetzt genau Fragen überlegen wie es weiter geht und was für Wege für Melina offen sind...
Hi,
da kann ich deine Bedenken nachvollziehen. Wäre es eine Möglichkeit, dass der Logopäde ein Gutachten verfasst?
Vlg tina
Hallo!
Erstmal vorab ist dein Kind schulpflichtig dieses Jahr oder ein Kann-Kind?
Sollte sie ein Kann-Kind sein, wieso hast du sie überhaupt zur Schule angemeldet? Dein Kindergartenplatz hättest du behalten können egal ob die da gerade Platz haben oder nicht, dann hätten sie einfach ein Kind weniger neu annehmen können. Dein Platz läuft bis zum regulären Schuleintritt, da können sie dich nicht einfach rausschmeißen.
Ich gehe aber mal davon aus, dass es sich um ein schulpflichtiges Kind handelt also regulär eingeschult werden sollte lt. Stichtag. Bei der Schulanmeldung wird eigentlich ein Schultest gemacht, mit kleinen Aufgaben.
Du warst nun beim Schultest beim Amtsarzt. Der Test war grenzwertig?! Wie jetzt hat sie Regelschule angekreuzt, nein nehme ich nicht an sondern Beratungsbedarf wegen motorischer Dinge oder?
Der normale Weg ist dann, dass die Beratungslehrerin oder die Kooperationslehrerin (bei uns macht es die Schulleiterin persönlich) die Eltern zum Diagnostikgespräch einlädt, wo der Antrag auf sonderpädagogischen Förderbedarf ausgefüllt und dann auch bei der entsprechenden Schule gestellt wird und auch durch die Bildungsagentur geprüft wird.
Dann werdet ihr von der Förderschule eingeladen und dort wird euer Kind erneut getestet. Stellt sich dabei raus, dass eurer Kind tatsächlich den Förderbedarf hat kann es nicht auf die Regelschule. Natürlich könnt ihr gegen so einen Bescheid Widerspruch einlegen. Nicht selten kommt es auch vor, dass das Kind dann in die Regelschule eingeschult wird. Allerdings wird regulär nach einem 1/2 Jahr erneut eine Diagnostik gemacht und wenn dann das gleiche Ergebnis herauskommt kannst du nichts machen und dein Kind muss auf die Förderschule.
Einfach mal eben ein schulpflichtiges Kind zurückstellen lassen geht nicht so einfach, da muss mindestens Rückstellung schon vom Amtsarzt draufstehen aber nur wegen einem Förderbedarf wird keine Rückstellung ausgesprochen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen, sonst kannst du auch gern nochmal schreiben.
LG, Nudelmaus
Hallo,
die Frage bei der ganzen Geschichte ist erstmal, was für Möglichkeiten Ihr überhaupt habt.
Diese Kooperationslehrerin hat laut Wikipedia ein Mitspracherecht, ob Deine Tochter in eine Grundschulförderklasse darf. Das heißt, eventuell kann sie das sogar verhindern, bzw. die anderen Leute, die da was zu sagen müssen, entsprechend beeinflussen.
Da würde ich mich erstmal schlau machen, wie die Sache rechtlich aussieht.
Diese Vereinbarung mit dem Sonderpädagogischen Dienst würde ich auf keine Fall unterschreiben. Wenn ein Kind erstmal so abgestempelt wurde, kommt es da kaum wieder raus. Wenn Ihr Pech habt und Euer Kind später wieder normal beschulen lassen wollt, weil das aus Eurer Sicht reicht, habt Ihr dann noch das Jugendamt am Hals, weil die meinen, Ihr gefährdet das Kindeswohl, weil Ihr Eurer Tochter die "nötige" Förderung versagt.
Nach Deiner Beschreibung würde ich auch sagen, dass Eure Tochter noch nicht schulreif ist. Denn zur Schulreife gehört auch, dass man Dinge tut, wenn man von einer Lehrerin dazu aufgefordert wird und nicht auf stur schaltet, weil es einem nicht paßt, dass die Lehrerin gerade etwas anderes will als man selbst.
Aber eine Sonderschule finde ich für sie trotzdem schwachsinnig. Sturheit ist ja wohl kein Kriterium dafür...
Wenn das mit der Grundschulförderklasse nicht klappt, und der Kindergarten keinen Platz mehr für sie hat, muss sie eben in einen anderen Kindergarten wechseln.
LG
Heike
<<iese Vereinbarung mit dem Sonderpädagogischen Dienst würde ich auf keine Fall unterschreiben. Wenn ein Kind erstmal so abgestempelt wurde, kommt es da kaum wieder raus. >>
Das ist Quatsch! Das was sie hingelegt bekommt ist ein Antrag auf sonderpädagogischen Förderbedarf ob sie will oder nicht wenn der Amtarzt für das Kind für diesen Bedarf unterschrieben hat, muss eine Diagnostik gemacht werden. Machst man das nicht hat man erst Recht das Jugendamt auf dem Hals.
Kommt man dann zu dem Ergebnis, dass der Bedarf besteht können die Eltern dagegen Widerspruch einlegen.
Aber mal ehrlich welches Interesse sollten Lehrer und Schulen haben ein Kind in eine Förderschule zu stecken wenn es keine braucht?
Auch kann ein Kind ganz normal nach 2 Jahren Förderschule in die Grundschule wechseln wenn der Bedarf nicht mehr besteht. Das ist doch keine Schule für geistig Behinderte in Ihrem Fall wäre es eine Förderschule für Lernen also wo ihr beim Lernen geholfen wird bzw. sie lernt eigenständig und motorisch besser klarzukommen. Haut das dann hin, kann sie ganz normal zurück an die Grundschule.
LG
Hallo.
Möchte, denn Deine Tochter gern dieses Jahr in die Schule?
Ansonsten könntest Du sie Doch wenn es irgendwie möglich ist nächstes Jahr einschulen lassen. Mein Sohn wird im Juni 6 ist also ein sogenanntes "Muß"-Kind.
Wir möchten ihn aber auch erst nächstes Jahr einschulen lassen.
Liebe Grüße
Elke
Hallo
gib ihr doch das Jahr. Ich verstehe nicht dass du sie unbedingt einschulen möchtest. Beim Schultest war sie grenzwertig und beim anderen ist sie durgefallen.
Das Verweigern nur weil man nicht drankommt geht halt gar nicht in der Schule !! Da heißt es Friss oder Stirb sry aber Schule ist ganz heftig geworden.
Ich würde das Jahr nutzen um sie in der Feinmotorik fit zu bekommen.
lg
Huhu,
Wenn sie fein und grobmotorisch Probleme hat, sprachlich auch noch etwas Probleme hat. Dann zu schüchtern ist um normal auf Erzieher zu zugehen..und sich verweigert Dinge zu tun, dann ist sie keines wegs schulreif.
Gönnt ihr ein Jahr und unterstützt sie das sie die Dinge dann kann! Ne bekannte ..der Sohn wird im Mai 6. Sie wollte das er zur Schule kommt, alle anderen waren dagegen. Es hat ne Weile gedauert, jetzt sieht sie es ein das er nicht gehen kann. Er hat die selben Probleme wie du beschreibst auch.
Weist warum sie ihn so wie du unbedingt einschulen lassen wollte, obwohl alle dagegen waren? Ihre Meinung, man Stelle ihren Sohn als doof und behindert da. Gut das ist übertrieben, aber das er etwas zurück ist in einigen Dingen ist offensichtlich. Er geht auch zur logo.
LG guppy
Hi,
Die Idee mit der förderklasse finde ich grundsätzlich gut.
ABER, niemand von uns kann sagen, wo genau deine Tochter wirklich steht.
Du schreibst, dass sie in der KiGa kaum spricht. Wenn sie aber zur Lehrerin keinen Draht hat, wird es sehr schwierig. Es ist meistens auch verschiedenes Lehrpersonal für die Klasse verantwortlich. Und da muss deine Tochter leider auch "funktionieren".
Ich würde über eine Einschulung in diesem Jahr gar nicht nachdenken. Sie hat Defizite, mehr oder weniger, dass kann in einem Jahr schon ganz anders aussehen. Bloß nicht das Kind stressen, wenn sie die Möglichkeit hat, ein Jahr weiter in die Kita zu gehen.
Diverse Schulwechsel wären sicher nicht grade förderlich.
MfG