Guten Morgen,
mal wieder sitze ich in Tränen aufgelöst auf dem Sofa. Ich kann nicht mehr, mein Kind macht mich wortwörtlich fertig.
Bereits im Sommer 2012 fing es das erste Mal an, dass mein Sohn seine ersten Wutanfälle bekam - da war er etwa 1,5 Jahre alt. Damals hörte ich von allen Seiten "Trotzphase!" "Trotzphase!" "Trotzphase!". Da es mein erstes Kind ist, habe ich mich an den Gedanken geklammert und die Anfälle immer irgendwie überstanden. Etwa einmal in der Woche treten sie auf.
Morgen wird mein Sohn 3 Jahre und es wird immer schlimmer mit ihm. Ich komme kaum noch gegen ihn an. Er schubst und schlägt mich ständig, wenn ihm was nicht passt. Wenn er dann anfängt zu schreien, bekommt man ihn auch nie aus dieser Situation raus, er ist dann so in Fahrt und scheint manchmal nicht er selbst zu sein - ganz ehrlich, selbst ich bekomme manchmal vor seinen Blicken dann Angst.
Derzeit kommt es am häufigsten vor, wenn ich ihn morgens in die Kita bringe. Manchmal brauche ich eine ganze Stunde, um ihn anzuziehen und ins Auto zu befördern. Er tickt richtig aus. Er ist halt echt stark mit seinen etwa 17kg und ich bekomme ihn so absolut nicht angeschnallt alleine. Manchmal bringe ich ihn dann garnicht in die Kita, weil ich es psychisch garnicht mehr schaffe oder mir vom Vortag noch alles wehtut.
Heute hat es erstmals die Erzieherin richtig mitbekommen, weil mein Sohn immer noch tobte, als ich ihn in die Kita reinbrachte. Sie war auch sehr verwundert, hat aber sofort reagiert und mein Kind mitgenommen. Sie schien Verständnis zu haben, als ich da weinend vor ihr stand. Aber ich kam mir so blöd vor, dass ich mein Kind nicht in den Griff bekomme.
Ich schaffe es nur so geduldig mit ihm zu sein, weil er ansonsten das liebste Kind auf der Welt ist. Wir kuscheln so unglaublich viel und sagen uns bestimmt hundertmal am Tag, wie sehr wir uns lieb haben. Das ist auch immer total süß, wenn er zu mir kommt und mich umarmt und sagt, dass er mich ganz dolle liebt. Aber ich verstehe nicht, warum er dann zeitweise das genaue Gegenteil ist und mich richtig fertig macht.
Ich kenne wirklich kein Kind, was so ist. Selbst meine Mutter und Schwiegermutter sind verwundert. Keiner kennt solche wütenden Kinder.
Ich habe schon darüber nachgedacht, ob ich mit dem Kinderarzt darüber rede oder sogar mit einem Kinderpsychologen. Denn das ist doch nicht mehr normal, oder?
Liebe Grüße, Melanie
Warum dieser Terror? Was kann ich noch tun?
Was machst du denn genau, wenn er wütend ist?
Warum ist er wütend? Sagt er dir das?
Hat er irgendwas, wo er seine Wut ausleben kann? Boxsack oder so? Es ist ja ok, dass er hauen will - aber halt nicht dich. Nimmt er andere Dinge an zum entwüten?
Ich probiere die ganze Zeit mit ihm zu reden, natürlich ganz ruhig (manchmal wundere ich mich selbst, wie ich das schaffe). Wenn er zu sehr um sich tritt und schlägt, dann versuche ich ihn auch festzuhalten, bevor er sich noch selbst verletzt. Das macht ihn dann aber natürlich noch rasender. Ich glaube er hört mir in den Momenten aber garnicht mehr zu, er scheint dann irgendwie abwesend zu sein. Ich komme nicht mehr an ihn ran.
Er sagt auch nie, was los ist - zumindest selten. Wie gesagt, er kann glaube ich in den Momenten auch garnichts anderes mehr tun. Manchmal scheint er selbst ganz hilflos zu sein und schluchzt hinterher richtig und möchte von mir getröstet werden. Es scheint ihn selbst mitzunehmen.
Theoretisch hat er einen Boxsack, der interessiert ihn in den Momenten aber auch nicht. Er liegt dann meistens nur auf dem Boden. Manchmal lasse ich ihn einfach liegen, aber dann brüllt er noch mehr. Ich kann es ihm in den Situationen nicht recht machen, egal was ich tue.
Lg, Melanie
Dein verhalten wuerde mich auch sauer mach, du spichst auf ihn ein und haelst in fest, da kann ich ihn verstehen, das er so sauer wird.
Hallo,
das klingt mir sehr danach, daß Du einfach überfordert bist. Hol Dir Hilfe, allein packst Du das nicht.
LG
Hallo,
natürlich bin ich mittlerweile überfordert, wer wäre das nach 1,5 Jahren nicht? Ich mache diese Situation wöchentlich, manchmal täglich mit. Ich weiß, wie ich mich zu verhalten habe - kann mich auch zusammenreißen und bin geduldig und rede ganz ruhig mit ihm. Aber ich würde die Situation gerne ganz vermeiden und weiß eben nicht wie.
Dass ich Hilfe oder Rat brauche, merke ich selber. Nur an wen sollte ich mich am besten wenden?
Lg, Melanie
Hallo,
natürlich bin ich mittlerweile überfordert, wer wäre das nach 1,5 Jahren nicht? Ich mache diese Situation wöchentlich, manchmal täglich mit. Ich weiß, wie ich mich zu verhalten habe - kann mich auch zusammenreißen und bin geduldig und rede ganz ruhig mit ihm. Aber ich würde die Situation gerne ganz vermeiden und weiß eben nicht wie.
Dass ich Hilfe oder Rat brauche, merke ich selber. Nur an wen sollte ich mich am besten wenden?
Lg, Melanie
Hallo,
kommen seine Anfälle aus dem nichts oder geht es darum das er seinen Willen auf biegen und brechen durchsetzen will?
Bei letzerem wie reagierst du? Mein Sohn war auch immer sehr fordernd und hat versucht mit Gewalt und Wutattacken seinen Willen durchzusetzen das versucht er auch heute noch immer wieder mal. Es gehört wohl mit zu ihm dazu das er auf diese Art aber innerhalb der Familie nicht agieren kann geht er 14 Tägig zu einem Kinder und Jugendtherapeuten das funktioniert recht gut für ihn.
Es gab Situationen die sind ausgeartet von beiden Seiten weil ich eben auch nur ein Mensch bin und er ja auch nicht unser einziges Kind ist.
Ich finde es bedenklich das du Angst vor deinem Kind hast.Also Angst hatte ich noch nie ich bin erwachsen ich habe vielleicht Angst um mein Kind aber nicht davor. Er wird deine Angst spüren was vermutlich nicht gerade gut für ihn ist denn das dürfte ihn ziemlich verunsichern.
was mir auch gar nicht in den Sinn käme das er dann zu hause bleiben darf nur weil er sich aufführt beim Anziehen. Bring ihn im Schlafanzug zum Kiga und stell ihn da so hin das wird er nicht wollen. Wer sich im Auto nicht anschnallen lassen will muss laufen und natürlich kann man dann auch mit dem Auto leider nirgendswo anders mehr hinfahren weil er sich ja nicht anschnallen lassen will. Hier war immer gut das es Konsequenzen gab; IMMER ; Es gibt hier Regeln und manchmal auch ausnahmen aber nur wenn alles super rund läuft. Und wer sich nicht an die Regeln hält weiss genau was passiert. Hier aus aktuellem Anlass liegt das Handy meiner 15jährigen Tochter für drei Tage im Schrank weil sie wiederholt viel zu spät kam. Das ist die schlimmste Strafe die ich ihr im Moment antun kann. Es wurde angekündigt und nun muss sie es aushalten.
LG
Was machst du wenn er so ist? Versuchst du ihn abzulenken.., was was hat es bei uns verschlimmert, einfach in ruhe lassen und abstand halten, war das beste.
warum machst du das theater mit, wenn er such nicht anziehen will, geht er so in den kiga und du gibst die sachen mit. Eine stunde anziehen sowas wuerde ich nicht mit machen, da geht es so ins auto und los.
Ich versuche ruhig mit ihm zu reden oder sitze einfach schweigend daneben, wenn er am Boden liegt und um sich schlägt/tritt. Wenn ich weggehe, verschlimmert es die Situation meistens. Aber manchmal kann ich nicht anders und muss mich für 5 Minuten erst einmal aufs Sofa setzen. Die Wutanfälle dauern in der Regel auch zwischen 15 - 45 Minuten.
Wenn ich die Möglichkeit hätte, ihn im Schlafanzug in die Kita zu bringen, hätte ich es auch längst getan. Allerdings schläft er nur in Unterhose nachts und sobald ich ihn morgens anziehen will (egal was), beginnt das Theater schon.
Ich bin zugegebenermaßen eine eher zierliche Person und es ist teilweise echt so, dass mein Sohn in seiner Wut mehr Kraft hat als ich. Daher geht einfach ins Auto setzen auch nicht, ich kann ihn kaum tragen ohne ihn fallenzulassen, wenn er in rage ist. Vom Anschnallen reden wir erst garnicht.
Lg, Melanie
Hallo Melanie,
ich kann Dir leider nicht helfen, aber Du bist nicht alleine.
Mein kleiner Schatz ist genauso. Er ist mittlerweile 5,5 Jahre alt und es wird langsam besser. Das heißt, daß er jetzt nicht mehr stundenlang schreit sondern sich nach 10 bis 20 Minuten beruhigt. Wobei ich mittlerweile sehr streng bin und ihn bei einem "Anfall" sofort in sein Zimmer schicke und ihm sage, daß er erst wieder rauskommen darf, wenn er sich entschuldigt und beruhigt. Anschließend ist er das liebste Kind der Welt und kann nicht erklären warum er so ausgeflippt ist.
Er ist körperlich sehr stark und ich kann mich auf keine "körperliche" Auseinandersetzung einlassen. Es reicht schon in seine Nähe zu kommen. Ich bin total zerkratzt und voller blauer Flecken. Sein Zimmer ist der einzig sichere Raum, wo er sich nicht verletzen und auch nichts kaputt machen kann.
Einige Auslöser vermute ich: Hunger, Müdigkeit, Reizüberflutung (wobei er da sehr empfindlich ist. Also Musik im Hintergrund oder regelmäßig fernsehen geht gar nicht),
Wir haben einen sehr strukturierten ruhigen Tagesablauf, aber er scheint noch mehr Ruhe zu brauchen als möglich ist.
Ansonsten ist er das liebste Kind der Welt. Wir schmusen sehr viel, machen uns ständig Liebeserklärungen usw.
Im Kindergarten ist er super brav. Die sind fassunglslos wenn sie beim Abholen das "Theater" mitbekommen. Wir haben das "Theater" meist nur beim Abholen. Da ist er einerseits traurig weil ich ihn beim Spielen störe, andererseits muß wohl der ganze Frust raus, den er sich im Kindergarten nicht rauslassen traut. Er weigert sich dann oft, sich anzuziehen. Mittlerweile nehme ich seine Sachen und ziehe ihn in Hausschuhen mit auf die Straße. Dort bekommt er seine Kleidung und kann sich anziehen wenn er sich beruhigt hat. Meist geht das Theater bis wir zuhause sind. Dann schicke ich ihn noch kurz in sein Zimmer. Anschließend ist er wieder zuckersüß.
Ich habe schon alles mögliche probiert: Erziehungsberatung, KIT, Punktesystem, Wutkissen ...
Wobei er mindestens 90 % des Tages sehr lieb ist und ich auch sehr liebevoll zu ihm bin.
Momentan haben wir ein "Punktesystem". Er kann sich durch sein Verhalten maximal 2 Punkte am Tag "verdienen". Bei 5 Punkten bekommt er ein Schleichtier. Wenn er mich schlägt oder Schimpfwörter benutzt kann er an dem Tag keinen Punkt bekommen. Das ist für ihn ein großer Anreiz, da er diese Tiere liebt, aber es kann ganz schön lange dauern bis er 5 Punkte bekommt. Manchmal geht es auch relativ schnell, aber das ist selten.
Ich erkläre ihm auch immer wieder, daß er sich mit seinem Verhalten selbst schadet. Wenn er Theater macht ist keine Zeit mehr für die Sachen die wir eigentlich geplant hatten und die er gerne machen wollte.
Ich wünsche Dir viel Kraft und laß Dir nicht einreden, daß Du alles falsch machst.
Manche Kinder sind wohl anstrengender als andere
Rede doch mal mit dem Kinderarzt. Vielleicht hat der eine Idee. Man versucht ja alles
Liebe Grüße
Sophia
Hallo,
vielen Dank für deine Antwort.
Es muntert mich gerade echt ein wenig auf, dass es doch noch Menschen gibt, die meine Situation verstehen. Ich hasse es, sonst immer als schlechte Mutter eingestuft zu werden, weil ich mein Kind scheinbar nicht im Griff habe.
Ich denke auch, dass die Wutanfälle nicht unbedingt immer etwas damit zu tun haben, dass ihn etwas sauer macht, sondern dass es auch an Müdigkeit, Hunger, usw. liegen könnte. Besonders morgens vor der Kita ist er natürlich noch müde. Und abends haben wir auch fast immer das Problem, wenn er ins Bett soll.
Wie du schreibst, ist unser Sohn in der Kita auch super lieb. Manchmal will er auch nicht nach Hause, aber hauptsache morgens Theater machen. Ich nehme ihn dann auch oft nur in Socken mit nach Hause. Geht halt nicht anders.
Ich hoffe nur, dass sich das langsam wieder beruhigt bei uns. Ich habe auch schon über einen Kita-Wechseln nachgedacht. Weil er wirklich jeden Morgen sagt, dass er nicht in die Kita möchte. Ich greife einfach nach jedem Strohhalm und jedem Ratschlag.
Lg, Melanie
Huhu..schließe mich mal an. Meiner ist 5 1/4 und es geht auch so Ca seit er 1 1/2 Jahre ist. Mal besser mal schlechter. Momentan hab ich noch ein baby von 7 Monaten..also 7 Monate schlafmangel, baby was immer fordert + meinen trotzkopf. Klar das ich jetzt kaum nerv hab richtig zu regieren. Umso schlimmer wird's dann aber.
Da kaum einer mit ihm klar kommt, denk ich mal das es nicht nur an mir liegt. Die Leute die so heftige Situationen auf Dauer nicht kennen, haben immer leicht mit gut reden.
Ich denke bei meinem, das Problem ist das er sehr feinfühlig ist, sehr schlau usw. Er saugt die Umwelt extremer auf wie manch andere. Dem entsprechendend denke ich das es schon so eine Art reizüberflutung ist. Tv guckt er wenig. Wohnung ist halbwegs reizarm eingerichtet.
Lg
hallo!
doch ich kenne das. ich habe selbst 4 kinder und der jüngste ist mittwoch 3 geworden.das sind die willensstarken dickköpfe:)
ich habe die besten erfahrungen mit ignorieren (ist sehr sehr schwer und auch nicht immer machbar, ich weiß)gemacht. und ja , die tillen dann richtig aus und man kann sie auch nicht beruhigen, deswegen hilt (oft)aussitzen, bis der anfall vorbei ist. mein fast neunjähriger hat das auch noch ab und zu, besonders wenn er müde und dann evtl noch erkältet ist.
man muß versuchen ruhig zu bleiben, was mir aber ehrlich gesagt auch erst jetzt bei nr. 4mehr oder weniger gelingt. bin roh, wenn mein man bei diesen ausrastern nicht da ist, weil der dann auch voll auf das "theater" einsteigt und mitmacht und das verlängert die sache ungemein. ich glaube die kids wissen sich einfach nicht zu helfen(warum auch immer) und ticken dann aus. die trotzphase geht meiner meinung nach (je nach charakter) ein leben lang. !
lg sportskanone, die schon einiges mitgemacht hat!
du mußt dringend in die Elternrolle kommen!
Du sprichts von einem 3 jährigen
ja, trotzanfälle von 3 jährigen können nervig sein und stressig, aber ich lese aus deienr beschreibung keine erwachsene haltung deinem kind gegenüber heraus.
er ist der der agiert, du reagierst.
er kommt zum umarmen, er ist stark, er macht dir ANGST mit seinen blicken...
du bist die mutter. er bracht drigend eine mutter, die diese rolle ausfüllt.
Kinder brauchen sicherheit, liebe und zuwendung.
eltern die angst vor ihren kleinkinder haben, die nicht in der lage sind, sie so zu versorgen, daß ein regelmäßiger kindergartenbesuch gewährleistet ist, die sich als abhängig von den launen des eigenen kindes erleben und die keine kompetnezen in sich wahr nehmen, dem kind halt und sicherheit zu geben, befeuern einen sehr sehr ungünstigen teufelskreis
ich würde dir, wie juniorette empfehlen für dich ein erziehungsberatung in anspruch zu nehmen und gleichzeitig mit den erzieherinnen zu sprechen und dir dort tips geben zu lassen, eine einschätzung deines kindes im kindergartenalltag und möglichkeiten, wie diese dich unterstützen könnten.
sich hundertmal am tag vergewissern zu müssen, daß der andere einen noch liebt ist im übrigen kein zeichen von sicherheit und geborgenheit!
bitte schau, daß du aus dir selbst heraus oder mit hilfe von außen in eine Mutterrolle kommst- das ist das, was dein kind jetzt braucht!
Super, dem kann ich nur zustimmen
Der Tipp, mit den Erzieherinnen zu sprechen, ist gut. Den werde ich beherzigen und später direkt mal die Leiterin ansprechen.
Aber ansonsten muss ich ein bisschen auch etwas klarstellen. Mein Sohn kommt nicht zu mir, um sich zu vergewissern, dass ich ihn noch liebe. Ich mache es seit seiner Geburt schon so, dass ich ihn einfach mehrmals am Tag einfach so in den Arm nehme, ihm einen Kuss gebe und ihm sage, dass ich ihn sehr lieb habe. Aus dem Grund tut er das mittlerweile auch, einfach um mir seine Zuneigung zu zeigen. Er strahlt dabei auch immer über das ganze Gesicht. Das hat definitiv nichts mit Unsicherheit zu tun.
Allgemein fühle ich mich sonst auch in meiner Mutterrolle wohl, ich bin gerne Mutter. Nur eben in den Anfällen weiß ich nicht recht, wie ich reagieren soll. Und auch nur da kommt es überhaupt vor, dass ich eventuell mal Angst vor ihm bekomme. Diese Situationen sind eben beängstigend, einfach weil man sich hilflos fühlt und seinem Kind auch nicht richtig helfen kann. Und er scheint eben in diesem Moment so abwesend, als wäre er nicht er selbst. DAS macht mir Angst, nicht mein Kind an sich. Einfach die Tatsache, dass er ein anderer Mensch zu sein scheint.
Lg, Melanie
Hallo,
mir tut gerade Leid, wie manche hier auf die reagieren. Dass ein 3-Jähriger sehr anstrengend sein kann und einen an die Grenzen oder noch ein Stück weiter führen kann, weiß, glaube ich, jede Mama und die ehrlichen geben das auch zu.
Steigere dich nicht in die Rolle der unfähigen Mutter rein. Das hilft nicht.
Aber auf jeden Fall würde ich mir bei euren Situationen schnell professionelle Hilfe suchen. Als erstes würden ich den Kinderarzt ansprechen und dann eine Erziehungsberatung mit psychologischem Ansatz aufsuchen. In eurem Fall würde ich mit meinem Mann da hin gehen. Denn der Papa muss sich auch positionieren. Vielleicht müsst ihr etwas Beziehungsarbeit leisten.
Wenn du Hilfe hast, geht es bestimmt besser.
Alles Gute, der Mops
"mir tut gerade Leid, wie manche hier auf die reagieren."
DEN Kommentar verstehe ich beim besten Willen nicht