Hallo liebe Mamas,
mein Sohn wollte gerne ein Instrument lernen und daher geht er seit September in die Musikschule zur musikalischen Früherziehung. Eigentlich hieß es dass die Kinder da die Noten lernen mit einem Glockenspiel als Begleitung. Nun sagt mein Sohn immer öfter, dass Sie gar nichts mit Noten machen und auch das Glockenspiel sehr selten benutzen, hauptsächlich wird gesungen und getanzt und gemalt. Ist ja alles schön und gut aber das ist ja eher wie Musikgarten...also für 5Jährige kann man doch schon etwas anderes anbieten oder? Wie ist das bei euch so? Mein Sohn ist halt schon etwas enttäuscht er möchte da mehr lernen auch auf dem Glockenspiel, denn Singen und tanzen und malen kann er auch Zuhause und in der Kita und billig ist die Musikschule ja auch nicht. Würde mich mal interessieren wie das bei anderen abläuft.
Musikschule
HI,
zur Früherziehung gehört ALLES dazu aber keine Noten lernen.
Wenn er ein Instrument inkl Noten lernen möchte, dann lass ihn doch ein Instrument erlernen.
Haben unsere Kids mit 5 Jahren auch schon gemacht und es war super Vorbereitung zur Schule....lernen, still sitzen, zuhören, Hausaufgaben machen....
Lisa
Ok dann wurden wir da falsch infomiert, das werden wir auch machen..welches Instrument haben eure Kids mit 5 erlernt? Er möchte gerne Gitarre lernen aber ich weiß nicht ob es mit 5 schon das richtige ist, also vom Griffbrett her...ich spiele selber Gitarre. Gruß
HI,
unsere Kids haben mit Sopranflöte angefangen...da es ein Instrument ist, wo man sehr schnell Fortschritte hat und recht schnell Lieder spielen kann.
Mein Sohn (8) ist nach zwei Jahren auf Gitarre umgestiegen und hat super viel Spaß damit.
Wir kennen aber auch Kids, die schon mit 5 Gitarre angefangen haben....klappt auch aber man braucht eher einen längeren Atem
Meine Tochter (8) hat die Flöte lieben gelernt und macht jetzt Querflöte & Sopranflöte und will noch parallel auf Altflöte gehen.
LG
Lisa
Hallo!
Mein Sohn (5 Jahre) geht auch zur musikalischen Früherziehung. Sie singen und tanzen viel und spielen auf Orff-Instrumenten. man merkt da schon, dass der Anspruch sich da im Laufe der Monate sehr verändert hat. Bei kleinen Vorspielen in den ersten Monaten haben halt alle drauflosgespielt und mittlerweile wissen die Kinder, wann sie dran sind, wie oft und schnell sie ihr instrument spielen sollen etc.
In Bezug auf die Noten liegt der Schwerpunkt eher auf dem Rhythmus, bisher bei ihm ganze und halbe Noten.
Notenlernen kommt dann eher in der s.g. "Musikalischen Grundausbildung", die für Kinder ab 6 Jahren im Anschluss an die musikalische Früherziehung angeboten wird.
LG Silvia
Hm ja dann ist es wohl nicht das richtige für meinen, da wir Zuhause auch viel Singen und ich selber Gitarre spiele hat er das mit dem Rhythmus schon drauf und er möchte so richtig ein Instrument lernen, ich dachte halt sie gehen mehr auf die Noten ein und spielen auch mehr Lieder auf dem Glockenspiel...danke für deinen Antwort dann werden wir uns wohl was anderes suchen
Also, meine Tochter geht auch zur musikalischen Früherziehung und sie lernt die Noten und das Spielen auf dem Glockenspiel. Die Kinder lernen nach dem Tina und Tobi Programm.
Musikalische Früherziehung hat bei uns 2 Stufen/Jahre.
Die erste ist die von dir beschriebene (da werden die "Basics" geübt und verschiedene Instrumente benutzt) -im 2. Jahr kommt erst als richtiges Instrument das das Glockenspiel dazu.
Meine Tochter ist nun im 2. Jahr und spielt hauptsächlich das Glockenspiel (im Unterricht werden immer noch ab und zu verschiedene andere Instrumente kombiniert); verschiedene Lieder und mit gelegentlichem Üben zuhause und so.
Wenn sie jetzt dann in die Schule kommt, gibts -wenn gewünscht! nicht von der Schule aus-
1 Jahr Flötenunterricht und danach/währenddessen können sich die Kinder überlegen was sie danach gerne für ein Instrument lernen wollen.
Hi,
in der Früherziehung geht es um den Spaß an der Musik. Da wird eben hauptsächlich gesungen, getanzt, teilweise auch gebastelt und sich ansonsten auf das Orff-Instrumentarium beschränkt.
Ab 5 könntest Du bei uns in der Musikschule Deinen Sohn in die Musikalische Grundausbildung schicken. Dort wird an die Früherziehung angeknüpft, also auch mit Gesang und Tanz, aber es geht eben auch um Notenlehre, Tonhöhen und Tonwerte, Rhythmus etc. So ein Kurs ist ganz sinnvoll, wenn ein Kind "mehr" möchte, sich aber noch nicht für ein Instrument entscheiden kann.
Alternativ gibt es bei uns auch noch das Musikkarussell. Da lernen die Kinder innerhalb eines Jahres verschiedene Instrumente kennen, d.h. sie haben auf verschiedenen Instrumenten jeweils 4 - 5 Probestunden, meist in Kleingruppen von 3 - 4 Kindern. Nach Ablauf des Jahres können sie sich dann für das Instrument entscheiden, was ihnen am meisten Spaß gemacht hat und lernen dann im klassischen Instrumentalunterricht die Theorie sozusagen nebenbei mit.
Bei uns war es so, dass meine Tochter jetzt mit 5 1/2 mit Geige angefangen hat. Vorher wäre mir das zu früh gewesen und sie hat bis dahin ca. 1,5 Jahre die Früherziehung besucht. Da der Wunsch für sie feststand, kamen für uns eine Grundausbildung oder ein Musikkarussell nicht infrage.
LG
Littlecat
Hallo!
Der Musikgarten ist doch eigentlich für die ganz kleinen (also bis ca. 3 oder 4 Jahre). Danach kommt für 4 und 5jährige die musikalische Früherziehung, da werden Instrumente vorgestellt und Rhythmik gemacht. Erst danach kommt das Noten Lernen, bei uns geht das eher im Grundschulalter (6-7J) los und nennt sich "musikalische Grundausbildung", anderswo heißt das "Elementarkurs". Hier lernen die Kinder dann auch Noten lesen etc.
Meine Tochter macht Früherziehung seit sie 15mon alt ist, zunächst bei den "Musikmäusen" mit Elternteil, seit sie im Kindergarten ist, macht sie die Früherziehung alleine. Da die Früherziehung auf 2 Jahre konzipiert ist und sie demnach im nächsten Jahr (mit 5) etwas in der Luft hängt, werden wir damit wohl zunächst aussetzen. Allerdings wünscht die Kleine sich schon länger Flöte spielen zu lernen, damit haben wir jetzt angefangen. Dabei würde sie dann natürlich auch Noten lernen, von daher denke ich, dass sich der Grundkurs erübrigen wird.
LG
Hallo,
das, was bei euch gemacht wird, ist normal für die musikalische Früherziehung.
Solltest du (oder das Kind) mehr wollen, empfehle ich dir, dass es Blockflöte lernt, das geht gut ab 5 oder 5,5 Jahren bzw. zum Schulstart mit 6.
Meine Tochter wird nicht extra in die musikalische Früherziehung gehen, da im Kindergarten ein ähnlicher Kurs läuft für 3-5 jährige. Danach geht's gleich an die Blockflöte.
Hallo, im ersten Jahr haben unsere auch vieles andere gemacht. Viele Instrumente kennen gelernt und ausprobiert und auch bekannte Musikstücke wie die Moldau gehört. Ende erstes Jahr kamen dann erste Noten und jetzt im zweiten Jahr machen sie richtig Notenlehre und spielen viel auf dem Glockenspiel. Bei uns geht musikalische Früherziehung immer über zwei Jahre. Jetzt komponieren sie auch selber.
LG
Danke für die vielen Erfahrungen ich bin nun besser infomiert und wir werden uns nach etwas passenderem umsehen.