.... und da wundert man sich, warum man am frühen morgen schon gestresst, gereizt und schlecht gelaunt ist ...
während mein Mann sich anzieht /
-> zieh ich das eine Kind an
-> helf ich dem anderen bzw. erinnere und treibe an ....
-> putz ich Kind 1 die Zähne
-> putz ich Kind 2 die Zähne
-> helf der kleine auf der Toi
- mach nebenbei mich fertig
- und heute noch
- mach die Eier für das Fastnachtsbuffet fertig
- schminke Kind 1
- schminke Kind 2
- zieh beide an bzw. helfe bei den Jacken/Mützen
- schippe schnee
- räum das auto frei
.... und mein Mann? -- hat die Müslis und die Milch auf den Tisch und geht arbeiten (so ungefähr bei PUnkt: putze 2 die Zähne)..... und wunder sich, warum ich miese Laune hab ... weil das ist jeden Morgen so ... ich bin schon abgekämpft bevor mein Arbeitstag überhaupt erst angefangen hat ....
klar: wir haben schon drüber gesprochen, - aber von der Zeit her passt es auch nicht immer, weil wir etwas später dran sind als er, und wenn ich ihn bitte, dann macht er auch nach Aufforderung dies und das -- klaro .... (er macht z.B. sonst noch die Vesperboxen für die Kids) -- aber trotzdem ärgere ich mich ... -- ich muss auch arbeiten gehen --
hängt ihr auch so in dieser typischen Rollenverteilung fest wenn ihr es einfach laufen lasst ? -- müsst ihr auch den Mann immer extra antreiben, damit er beim Morgenprogramm mal hinnemacht?
macht Ihr morgens für alle auch alles ? (richten/Frühstück etc...)
Je nach Schicht übernimmt entweder der eine oder der andere die morgendlichen Aufgaben. Also ich muss da nichts sagen! Am Besten ihr besprecht einen Abend vorher, wer welche Aufgaben früh übernimmt.Was auch Wunder wirkt, wenn du 15 min. früher aufstehst und erst dich fertig machst.
Ich würde an deiner Stelle auch etwas eher aufstehen. So mache ich es auch. Ich bin dann fertig, wenn mein Sohn aufsteht. So habe ich relativ viel Ruhe beim helfen. Klar wird es trotzdem ab und zu hektisch, aber das gehört dazu.
Mein Mann arbeitet Schicht. Von daher kommt es nur 1-2 Tage in der Woche vor, dass er morgens mit mir bzw. unserem Sohn aufsteht. Die Hilfe im Bad übernehme trotzdem immer ich, er schmiert dann das Brot und fährt ihn hin.
Sorry, nimm das nicht persönlcih aber das ist ja ein Bombentip.
Sie beschwert sich, dass sie gestresst ist, weil ihr Mann scih morgens nur um sich selbst kümmert und Du rätst Ihr, einfach früher aufzustehen, damit sie mehr Zeit hat, alles allein zu wuppen
LG
Aha, also kein "Bombentip"!? Was für 'nen anderen Tipp soll man denn geben, wenn sie mit Ihrem Mann "schon drüber gesprochen hat" und der ihr von den morgendlichen Aufgaben nichts abnimmt??
Hallo,
wir haben feste Aufgabenverteilung:
- Erst steht mein mann auf, wäscht sich, zieht sich an
- Dann steh ich auf, selbiges
- Dann Kinder wecken, sofern die nicht schon früher wach sind
- Derweil geht mein Mann nach unten, räumt die Spülmaschine aus, fängt an den Tisch zu decken und Brotzeiten für die Kinder zu richten
- In der Zwischenzeit ziehe ich die Zwillinge an, helfe dem Großen bei den Socken, sonst zieht er sich selber an
- Dann frühstücken, da schmieren wir beide die Brote für die Kinder im Akkord - ich fange mein erstes Brotz zu essen an, da hat Töchterchen meist schon das 2. auf dem Teller oder gar das 3...
- Ich lese nebenbei noch zeitung, das gehört für mich einfach dazu
- wenn die Zwillinge mit essen fertig sind, geht mein Mann nacheinander mit ihnen hoch zum Waschen und Zähneputzen
- ich fange an den Tisch abzuräumen, Rucksäcke zu packen
- mein mann geht los das Auto holen, in der Zwischenzeit ziehe ich die Zwillinge an
- wenn Mann und 2 Kinder aus dem Haus sind, putze ich mir und dem Großen die Zähne, mache noch schnell n bißchen haushalt und bringe dann den Großen in den KiGa und nehme auf dem Weg noch den Hund mit.
Wenn mein Mann nicht mitmachen würde, würde es echt stressig werden, wobei mich seine Eile in der Früh immer nervt, weil Abfahrt Mann und Zwillinge ist um 7 Uhr! Und wenn wir mal 5 MInuten später aufstehen, wirds echt stressig.
Hallo
Nein, mein Mann ist und war schon immer in der Früh mit eingespannt.
Er steht als erster auf, geht ins Bad und macht sich fertig. Danach richtet er das Frühstück für uns alle, macht Tee und Kaba. Danach werden ich und mein Sohn geweckt. Wir frühstücken zusammen, danach räume ich die Küche auf und mache das Pausenbrot für die Kita, mein Mann macht dann unseren Sohn im Bad fertig. Angezogen wird der Kleine dann von mir. Gegen halb acht fahren dann beide los, mein Mann bringt unseren Sohn in die Kita und fährt dann arbeiten.
Ich bin jetzt zu Hause weil ich mit Zwillingen schwanger bin aber als ich arbeiten gegangen bin dann hat er alles alleine gemeistert, ich musste ja schon um 3.30 raus. Als ich frei hatte hat er mich sogar ausschlafen lassen.
Wir sind ein eingespieltes Team.
Ich finde du und dein Mann solltet euch mal unterhalten und Hand in Hand "arbeiten".
Lg Marzena mit Sonnenschein Tobias (3 Jahre)
und
Zwillingspärchen (33.SSW)
Hallo,
also es ist bei uns nicht so. Wir müssen unterschiedlich weg, aber einmal der früher und einmal der andere. Derjenige der sich länger Zeit lassen kann, der macht den Großteil in der Früh.
LG
Wir haben einen festen Ablauf morgens - kommt aber nicht von typischer Rollenverteilung, sondern hat sich über Jahre hinweg als am effektivsten erwiesen.
Ich stehe vor allen anderen auf und mache mich fertig.
Dann habe ich genügend Zeit, in Ruhe Frühstück zu richten, Brotboxen fertig zu machen, den Kindern bei Bedarf zu helfen, schon mal die Küche aufzuräumen, den Mini in den KiGa zu bringen etc.
Selber frühstücke ich später, da ich zu so früher Stunde nichts runter kriege.
Mein Mann kümmert sich um sich und schaut beim Frühstück, dass die Kinder keinen "groben Unfug" anstellen. Im Bedarfsfall schippt er Schnee.
Ich habe allerdings auch den Vorteil, dass ich zu Hause arbeite und mir meine Zeiten selber einteilen kann - halte mich dennoch an gewisse Zeitabläufe.
Eigentlich bin ich Morgenmuffel - aber ich höre immer Musik nebenher oder Radio. Das steigert bei mir die Stimmung sehr!
Ich würde Dir auch raten, einfach früher aufzustehen - insbesondere bei solchen Tagen wie heute (Buffet und Schminken ist ja schließlich nicht jeden Tag).
Narri Narro!
hey,
ja, ist bei uns auch so, dass ich alles mache - allerdings deswegen, weil mein mann schon außer haus muss bevor wir überhaupt aufstehen. es ist aber auch so, dass ich extra eine halbe stunde früher aufstehe um dann halbwegs genug zeit zu haben (mich selbst anziehen, schminken, kleidung für die kinder richten, frühstück richten,...)
dann erst werden die kinder um 6 uhr geweckt (sie müssen bis spätestens 6.45 uhr im kindergarten sein, denn das "abliefern" dort dauert auch noch mal 10min, damit ich dann nicht zu spät in die arbeit komme - muss in der früh dann noch 30-35min fahren).
wird bei uns auch manchmal stressig, keine frage. vor allem wenn die kinder ewig vor dem frühstücksteller sitzen, ohne zu essen nur um dann 2min vor dem zähneputzen draufzukommen, dass sie doch noch alles essen wollen. aber es hat sich mittlerweile schon etwas eingespielt. ohne früher aufstehen geht es jedoch nicht und der wahnsinns morgenmensch bin ich auch nicht, dass ich es genießen könnte, dass mein tag um 5.30 uhr beginnt, damit ich um 8 in der arbeit sein kann. solche sachen sieht mein mann nicht wirklich. aber er gehört auch zu denjenigen, denen man wirklich konkret sagen muss, was sie bitte machen sollen - von selbst sieht er sich die arbeit nicht, macht aber alles was er aufgetragen bekommt ohne zu murren und auch ordentlich.
lg
Hallo!
Mein Mann geht schon um 5 Uhr morgens aus dem Haus. Also mache ich alles. Auch am Wochenende....
LG
Hallo!
Ja, das ist bei uns ähnlich. Problem an der Sache: wir haben keine festen Absprachen und Aufgaben. Passieren muss folgendes: Kinder wecken, Kaffee kochen, dem Großen sein Müsli richten, Brei kochen, Schulbrot schmieren, den Großen um 7:45 vollständig ausgestattet aus der Tür schieben, die Kleine anziehen, selber fertig werden, um 8:30 mit der Kleinen das Haus verlassen.
Eigentlich kümmern wir uns beide um alles, aber in letzter Zeit ist es immer mal wieder so, dass mein Mann erst ewig im Bad abhängt und danach noch 'ne Weile auf dem Sofa sitzt und an die Wand guckt, während mir der Brei anbrennt, das Kleinkind auf den Arm muss und der Große sich mit einem Comic wieder ins Bett legt.
Das ist von der Tagesform abhängig. Gerade mache ich morgens alles und mein Mann sitzt bestenfalls auf dem Sofa und schlimmstenfalls im Weg, dafür bringt er die Kleine zum Kindergarten und ich kann nochmal durchatmen.
Andererseits regelt er nämlich morgens auch schonmal alles, wenn ich bis in die Nacht gearbeitet habe und morgens nicht hochkomme.
Sprich, wir versinken morgens im Chaos, jeder Tag sieht anders aus, aber wir kriegen es immer irgendwie hin.
Trotzdem nervt es, wenn er bräsig mitten in der Küche sitzt und sich wundert, warum ich so'n Stress habe.
Da helfen nur klare Absprachen und ...... Gelassenheit.