KIGA Wechsel ein Jahr vor Schule.Wer hat Erfahrungen??

Hallo liebe Eltern,

nach langem hin und her ziehen wir nun doch um. Zur zeit wohnen wir in einem kleinen Ort, eigentlich wären wir auch gern hier geblieben, haben aber leider nichts passendes gefunden. Nach langer Überlegung ziehen wir nun 21 km weiter weg in den Ort, wo auch meine Geschwister und Eltern wohnen.

Unser Großer (gerade 5) ist hier vormittags im Kiga bis 12 Uhr. Er kommt nächstes Jahr in die Schule. Er hat mit dem Umzug und dem KIGA Wechsel große Probleme, will hier nicht wegziehen und auch in seinem kiga bleiben. Ich habe echt schon überlegt, ob wir ihn hier lassen, aber wir fahren ca 30 Min, wenns schlecht läuft auch mal 40 Min einfacher Weg, und ich habe ja noch meine KLeine (1,5 Jahre). Und eigentlich hatten wir gehofft, dass es für ihn so einfacher ist, wenn er im neuen Ort noch mal neue Freunde kennenlernen kann, mit denen er dann vielleicht auch eingeschult wird.

Alles sehr schwierig im Moment, und ich habe so meine Sorge mit der Sache. Leider lässt es sich aber nicht ändern. Habt Ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht, wie ist es Euch ergangen, wie sind Eure Kinder damit zurecht gekommen??
Ich würde mich über Eure Erfahrungen freuen.

Viele Grüße
Dani

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Hallo,
also wir haben das auch gemacht, allerdings weil unser Sohn ,im kleinen, privaten KiGa das einzige Vorschulkind gewesen wäre und auch nicht so richtig viele Spielgefährten seines Alters dort waren.
Für ihn war es gut damals, es hat ihm unheimlich was gebracht, es hält "flexibel" :-p und macht unkompliziert, was das Zugehen auf Neues angeht.

Den Erzieherinnen haben ich aber vorher gesagt (in der neuen KiTa), daß es super wäre ,wenn er in eine Gruppe käme, wo viele Vorschulkinder sind. Hat auch geklappt.
Wie gesagt, er mußte aber auch nicht seinen besten Freund dort zurücklassen...
Bei Euch sieht es ja etwas anders aus. Würde es vielleicht auch davon abhängig machen, ob Ihr einen Platz in einer "Wunschkita" bekommt oder "nur" in einer, die zwar ganz nett ist, aber von der Ihr nicht so richtig überzeugt seid.
Viel Glück! #klee

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Hallo, heute kann ich dir klar antworten, wechselt in den Kindergarten am Ort. Dass er zu den Kindern kommt, mit denen er auch eingeschult wird. Zumal bei euch ja auch noch ein sehr langer Anfahrtsweg vorhanden wäre. Wir sind ein halbes Jahr bevor unser Grosser eingeschult wurde in einen anderen Teilort gezogen. Hier habbe ich auch auf meinen Sohn gehört der absolut nicht wechseln wollte. Wir haben sogar unseren Mittleren dort noch eingewoehnt, mit dem Hintergrund, dass er auch dort bleibt bis zur Einschulung. Unser Grosser hat sich zwar in der Klasse relativ gut eingefunden, aber man merkt doch, dass er eben neu dazu kam. Bei unserem Mittleren war es dann so, dass wir ihn jetzt zum Jahreswechsel nach 1,5 Jahren Kindergarten in den Kindergarten am Ort getan haben. Er hatte im alten Kiga nur noch Probleme, hatte keine Freunde und hat mir hier nur noch geheult. Jetzt nach 3 Monaten habe ich hier ein ganz anderes Kind. Mit vielen Freunden, der gerne in den Kindergarten geht.

Klar wird sich eucr Sohn neu orientieren müssen, aber das wird sich geben. Er braucht Kinder am Ort. Die Eltern der Freunde werdenauch keine Lust haben ihr KiND auf dieser Strecke hin und her zu fahren, nur damit die Kinder auch mal außerhalb des Kiga spielen können.

Viele Gruße Sabine

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Hallo,
wir hatten die Kita 1/2 Jahr vor Einschulung gewechselt.
Auch ein ganz anderer Ort.
Meine Tochter ist sehr lebhaft und nicht schüchtern, für sie war es überhaupt kein Problem. Sie hatte schon nach wenigen Wochen viele neue Freunde im neuen Kindi.
Bis zur Einschulung kannte sie alle Vorschulkinder, mit den meisten ist sie jetzt in der gleichen Klasse (sie geht in die 1.Kl.).

Allerdings, wäre sie schüchtern, ängstlich etc .... dann wäre es bestimmt schwer gewesen.

LG #winke#winke