Haben Eure vier jährigen schon richtige Freunde?

Hallo.

mein Sohn ist gerade vier geworden u ist zu Hause ein komplett anderer Mensch als zu Hause.

Zuhause sehr willenstark, redet ohne Punkt und Komma, bockt gerne mal u möchte am liebsten bespaßt werden.

Im Kiga dagegen total schüchtern auch den Kindern gegenüber, mit denen er wenn es mal zu einer Verabredung kommt ausgelassen spielt und tobt.

Mit dem Betreten des Gruppenraums gehts los, dass er sich wie ein Kleinkind hinter mir versteckt, der Blick ist gesenkt u traurig.

Die Erzieherinnen haben mich gebeten, mich noch ca 10 Min mit ihm hin zu setzen, damit er "ankommen" kann.

Wenn ich dann gehen möchte, hält er mich richtig doll fest. Irgendwann kommt dann zum Glück eine Erzieherin dazu u bietet ihm an etwas mit ihm zu machen. So klappt es dann super. Gehe ich einfach so, steht er angeblich ca 10 Min wie versteinert mit traurigen Augen da u rührt sich nicht, fühlt sich wohl alleingelassen.

Wenn ich ihn um 14Uhr abhole fragt er häufig, ob jemand zum Spielen kommt, oder ob wir jemanden besuchen wollen.
Diese Treffen sind allerdings immer mit Kindern u Müttern aus Krabbekgruppe, Nachbarschaft etc. und das reicht ihm wohl z Zt nicht.

Die Kinder aus dem Kiga, für die er sich interessiert sind alle mind ein Jahr älter u haben leider kein Interesse an meinem Sohn (genausowenig Interesse hat meiner an den gerade dreijährigen).

Ich habe zwei Mütter mal angesprochen, jedoch haben diese kein Interessean neuen Freundschaften, haben schon genug um die Ohren.

Mein Sohn geht 2x pro Woche zum Sport, was ihm noch zu wenig ist#schein
Kontakte haben sich daraus noch nicht entwickelt u ich glaub auch fast nicht, dass man näher in Kontakt kommt. Während des Abholens u Hinbringen geht alles schnell, alle sind in Eile.

Habt Ihr Ideen, wie ich meinen Sohn unterstützen könnte?

Wie wird er für andere Kinder interessanter?

Oder meint Ihr, dass ergibt sich alles von selbst wenn er älter wird? Wenn er im Kga nicht mehr zu den kleinen gehört?

Wie ist das bei Euren Mäusen?

Achja, er war bisher noch nie bei einem Kiga Kind zu Hause, auch nicht zum Geburtstag eingeladen. Vermutlich halten ihn alle für langweilig#schmoll

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Habe vergessen zu erwähnen, dass zwei Kinder aus dem Kiga schon hier waren, aber von deren Seite nichts mehr kam.....

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Sorry, falsches Forum. Sollte eigentlich ins Kindergartenforum#schein#schwitz

Bitte löschen, oder verschieben#winke

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Ich würde mir nicht so viele Gedanken machen. Bei uns fing es auch erst mit 4 an, daß sie richtige Freunde hatten. Meine waren auch von der schüchternen Sorte aber es hat sich schlagartig geändert, als sie dann zu den älteren in der Kita gehörten!
Mit 4 waren sie auch höchst selten eingeladen, weil sie eben auch so schüchtern waren. Ich bin sehr viel mit ihnen auf Spielplätze gegangen und langsam aber sicher haben sie sich dann auch an andere Kinder rangewagt und Freundschaften geknüpft. Immer wieder mit anderen zusammen bringen ist das Beste und einfach Geduld mitbringen.
Die Eltern bei Euch in der Kita scheinen ja wirklich sehr busy zu sein... bei uns gibt es oft ein Pläuschen und die Kinder verabreden sich oft einfach spontan. Irgendjemand hat immer Zeit noch einen mit nach Hause zu nehmen.

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Hallo,

mit 4 hatte meiner auch ncoh nicht wirklich viele Kontakte. Eingeladen war er zu der zeit gerade mal 2 mal zum Geburtstag. Und das obwohl er schon immer sehr beliebt im Kindergarten war.

Jetzt mit fünf hat sich da schon etwas mehr gefestigt.

Allerdings braucht er auch keine permanente Bespaßung durch andere Kinder. Er ist aberauch ein Ganztagskind, er geht bis um 16 Uhr. Zudem hat er zweimal die Woche Sport wo er auch langsam anfängt Kontakte zu knüpfen. Gerade heute haben wir festgestellt das einige Kinder von seinem Fussball auch in seine Schule gehen werden.
Bei uns ist das allerdings auch so das die Mütter beim Sport bleiben, allerdings in der Umkleide. Nach Hause gehen lohnt nicht.

Ich denke das kommt alles ganz von allein

Lg wirbelwinds.mama

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Hi, ja mein Sohn (fast 5 Jahre) hat schon feste Freunde. Auch gleich zu Beginn hat er Freundschaften geschlossen die bis heute anhalten. Er spielt aber auch mit kleineren und größeren Kindern. Wir wohnen allerdings auch in einem Dorf wo viele Kinder dann auch in der Nachbarschaft sind und die Mütter sind auch alle sehr offen und freuen sich wenn man Verabredungen aus macht. Also haben wir sehr gute Vorraussetzungen.

Es ist doch toll, dass Du außerhalb noch viele Kontakte hast. Ich würde mir da jetzt keine zu großen Sorgen machen. Irgendwann wird er auch sicher noch Kontakt zu einem KiGa Kind bekommen. Wir haben im KiGa auch immer mal Kinder die sich schwieriger einleben. Auch Kinder die am Anfang bei den anderen Kindern einen schlechten Start haben weil sie z.B. hauen oder viel rum brüllen. Aber auch die integrieren sich irgendwann und finden Freunde.

Wir haben morgens übrigens beim bringen ein kleines Ritual weil mein Sohn auch nicht immer einsieht in den KiGa zu gehen :-p Er winkt mir immer am Zaun, wir klatschen uns ganz laut ab und ich drücke ihn nochmal. Das hilft ihm mehr als das an mir hängen :-)

LG #winke

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das wird in der schule noch schlimmer ;-) nee im ernst: das die kinder zu hause ganz andere sind als in schule, kiga oder sportverein ist wohl ziemlichnormal, oder zumindest keine seltenheit... ich höre das von fast jeder mutter über ihr kind.... wenn auch nicht auf jedem gebiet aber irgendwie wirklich bei jedem kind.

meine jungs hatten in der KiGazeit praktisch gar keine freunde mit denen sie sich trafen. sie spielten im kiga hier und da mit, also hatten schon kontakte, aber eben kaum verabredungen daraus. wenn dann ging das eher von uns mamas aus. ihre richtigen freunde haben sie erst in der GS gefunden, und auch die haben sich bei meinem großen nochmal 100%ig geändert, weil das keine wirklich passenden kameraden waren, und sich in der 5. schnell andere fanden... aber auch das sind nicht so richtige busenfreundschaften.. scheint meinen jungs aber gut zu gefallen. der eine hat generell etwas mehr kontakt als der andere, auch ein bisschen typsache denke ich.

meine große hat bereist ihre 2 oder 3 richtigen freundinnen, mit 2en wird sie gemeinsam eingeschult, also wird das wohl noch etwas halten. schon einfach weil es eben so gewohnheit ist, und bei der kleinen (fast 4) kristallisieren sich auch schon freundinnen raus, also ich vermute mädchen sind da tatsächlich einfach anders gestrickt... bei den jungs war es wichtig dass man ein gemeinsames spiel findet, bei den mädchen habe ich den eindruck esi st fast egal WAs man macht, hauptsache man spielt zusammen irgendwas. und wenns spielzeug ausbreiten ist...

geburtstags partys hatte ich bei den jungs auch kaum, die jungspartys waren in der regel auch kleiner. bei den mädchen knnen gar nicht genug gäste sein scheint mir, und dementsprechend müsse meine mädchen auch ständig irgendwo hin zum feiern..

kann aber auch zufal sein mit den geschlechtern, ich denke einfach die kinder sind eben unterschiedlich. stört deinen jungen denn der zustand so, wie er jetzt ist? ich meine an sich müsste es ja egal sein, ob der spielkamerad un über die krabbelgruppe oder über den kindergarten zustande gekommen ist... mehr als immer mal wieder fragen kann man denke ich nicht...

lg gussy

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überschrift: ja, beide

ich fänds ja schöner, wenn die erzieher sich mit deinem sohn 10 min hinsetzen, damit er ankommen kann als wenn du es machst.

wie er interessanter wird, kann man schwer beantworten. entweder die chemie stimmt oder auch nicht.
aber wie kann ein vierjähriger in der kita zu den kleinen gehören? #kratz

auf jeden fall sind günstige äussere gegebenheiten: dass er regelmässig in der kita ist. kinder die viel präsent sind, werden oft bevorzugt vor kindern, die seltener oder nur kurz da sind. dass andere kinder in seinem alter oder seiner entwicklungsstufe da sind. dass sie sich zufällig auf dem spielplatz treffen usw.

ich finds irgendwie seltsam, dass du vermutest, die anderen kinder würden deinen sohn "langweilig" finden. auf so eine idee würde ich bei meinen kindern nie kommen.

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>> aber wie kann ein vierjähriger in der kita zu den kleinen gehören? #kratz<<

Warum ist das so ungewöhnlich?

Meine Kleine ist auch 4, kam mit 3 1/2 in den Kiga, und gehört nach wie vor zu den Kleinen. Nicht unbedingt wegen der Körpergröße, sondern einfach wegen Alter und Entwicklung.
Kiga ist für Kinder von 3-6.
Es gibt bei uns im Kiga fast keine 3-jährigen, also sehr viele 4-, 5- und 6-Jährige. Demzufolg sind die 4-Jährigen die Jüngsten/ Kleinsten.

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bei uns sind die "kleinen" 1 oder 2 jahre alt.

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