Ausflug = Fressveranstaltung?

Ich muss mir jetzt mal Luft machen.

Sind gerade auf dem Weg nach Hause
Von einem Besuch der Freilichtbühne.

Auf der Busfahrt wurden schon die Gummibärchen, Chips etc ausgepackt
bevor der Bus überhaupt los gefahren war. Während der Vorführung ging es dann mit Keksen weiter. In der Pause dann Würstchen und Flips etc. Auf der Heimfahrt dann noch die Reste.

Ist es denn nicht möglich mal einen Vormittag einen Ausflug zu machen ohne das dabei Unmengen an Süßkram gegessen werden müssen? Wie ist das bei euch?

Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen süßes , gibt es bei uns auch. Aber das ist mir echt zuviel. Ich war die einzige die normales Essen dabei hatte.

LG Steffi mit Mia 3 & Amelie 7 Monate

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Ich weiß nicht, ich sehe das glaube ich entspannter. Für die Kinder ist es eben nicht nur ein Vormittag, es ist aufregend, ein Highlight und was Besonderes. Warum sollen sie da nicht mal etwas mehr naschen? Wenn ich abends mit Freundinnen ins Kino gehe, machen wir es uns doch auch nett: Popcorn, Nachos, Weingummi und hinterher vielleicht noch ein Sektchen oder einen Cocktail. Fernsehgucken zu Hause macht mit Chips auch mehr Spaß als beim Butterbrot. Und wenn ich in den Urlaub fahre, werden nach 2km die gekochten Eier gepellt. Sowas gehört doch dazu, das macht Spaß und verbindet!

Es sind doch Ausnahmen.
LG Pingumom

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Danke Pingumom!

Ich kann mich hier gerade nur wundern.....
Himmel, es ist ein Ausflug - eine Ausnahme!!!!

Unser Sohn hatte kürzlich einen Vater-Kind Ausflug vom Kiga! Was ich mitgegeben habe?

Flips, Weingummi und Butterkekse! Und als Getränk sogar eine Flasche Fruchtiger!! Ich bin aber auch schlecht - und das als Zahnarzthelferin!!!#zitter

Ich erinnere mich an meine eigene Kindheit - bei Ausflügen wurde das Brötchen irgendwann notgedrungen gegessen, der Apfel "vergessen" und der Süsskram wurde schon im Bus ausgepackt! Und es war toll!!!

So, meine Meinung...
in diesem Sinne, schnitzt euren Kindern fleissig Äpfelchen für den Ausflug! Aber wundert euch dann nicht, wenn es gemecker gibt, weil nur die anderen was süsses haben....

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GENAU!!!

Ich kann mich noch an meine Wandertage erinnern.....Negerkuss-Brötchen, Caprisonne.....mein Schulbrot war IMMER langweilig gewesen aber an solchen tagen hatte ich die beste Mama#schein

Wenn ich einen Ausflug in die Stadt zum Shoppen mache - was ja auch nichts anders ist-#rofl gehe ich auch gerne einen Latte trinken, ein Eis schlemmen ......ohne würde ich jetzt auch nicht verhungern.;-)

Und sein wir ehrlich, die Kids die mit trockenen Haferkeksen, Reiswaffen, Möhrensticks.... groß werden sind doch echt zu bemitleiden. Alleine die Kinderaugen, die zu den anderen Kids schielen, weil die was echt leckeres in der Brotdose oder gar auf dem Spielplatz mithaben.
lisa

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Bei den Ausflügen im Kiga meiner Tochter haben die Kinder neben ihren normalen Sachen ( Butterbrot, Obst ) eine zusätzliche Kleinigkeit dabei, also ein, zwei Kekse, einen Kinderriegel, eine Waffel.
So, dass sie sich nicht damit vollstopfen, sondern auch erst die normalen Sachen essen und dann als Nachtisch quasi die Süßigkeit verdrücken.

Für uns alle eine gute Regelung.

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Das wäre auch eine Regelung mit der ich leben könnte. Aber bei den Müttern hier wäre das wohl undenkbar

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Warum willst Du denn eine allgemeingültige Regelung für alle durchsetzen?
Es steht Dir doch frei, Deinem Kind mitzugeben, was Du für richtig hältst.

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ich war noch keinem Ausflug dabei. aber bei uns geben die Eltern was mit. und das was sie mitgeben, wird gegessen.

und wenn jetzt die mütter entscheiden ihre Kinde rmüssen unbedingt chips, gummibärchen und co essen, dann ist es die sache der anderen mütter...

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Bei einem Privatausflug ok. Aber bei einem kiga Ausflug finde ich sollten die selben regeln gelten wie für das Frühstück im kiga. Da würden die Erzieher was sagen wenn jedes Kind 1 Tüte gummizeug und 1 kleine Tüte Chips als Frühstück mit bekommen würden.

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wir haben noch nicht mal beim Frühstück irgendwelche Regeln. Dennoch geb ich meinem Sohn weder Nutella brot noch chips noch gummibärchen mit. Wenn es ganz dumm läuft, kauf ich ihm morgens noch schnell ne Brezel weil ich z.B. kein Brot im haus habe (leider schon vorgekommen!)

Aber das ist mein eigener Anspruch. Ich will nicht, dass er sich schon zum Frühstück mit Schoki und co vollstopft. Also bekommt er WurstBrot, mit Apfel, Gurke, Karotte, tomate mit, oder selbstgemachten Früchtequark mit haferflocken. Das ist ok für ihn. für mich. Andere Eltern sehen das anders. Aber ich hab noch nie von meinem Sohn gehört, warum er keine donuts und co mitbekommt!

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Hallo,

wer war denn der Organisator?

Bei einer KiTa-Veranstaltung sind bei uns keine Eltern anwesend. Die Kinder haben ihren Proviant im Rucksack dabei und es gibt offizielle Brotzeitpausen. Ansonsten wird nicht gegessen, höchstens mal getrunken (abgesehen von den Diabetiker-Ausnahmen).

Was die Kinder dabei haben, wird nicht reglementiert, allerdings kenne ich bei uns niemanden, der seine Kinder nur mit Chips und Süßkram losschickt.

Private Veranstaltung, kirchlich oder Verein?
Da habe ich auch schon solche Sachen erlebt.

Aber: Es ist und bleibt Angelegenheit der Eltern.
Ich schaue danach, dass meine Kinder sich einigermaßen gesund ernähren (wobei bei einem Ausflug als Ereignis auch mal ein Gummibärchen mehr drin ist...).
Aber was die anderen machen, geht mich nichts an, solange sie mich nicht nach meiner Meinung fragen.

Ganz anderes Thema:
Ihr seid gerade auf der Rückfahrt. Das heißt, Du sitzt im Bus und hast Dein Handy gezückt.
Da könnten sich auch einige fragen, warum die Mutter es nicht für nötig hält, sich mit ihrer Tochter über das Erlebte zu unterhalten, und statt dessen lieber surft. #aha

In diesem Sinne!
#winke

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Die maus sitzt neben ihrer Freundin und spielt, daher kann ich schreiben.

Es ist vom kiga aus organisiert, es ist ein evangelischer kiga. Es ist bei uns üblich das die Eltern mitfahren. Da nicht alle Kinder mitfahren und somit der normale kiga betrieb bestehen bleibt.

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Hier sind die meisten KiGa-Ausflüge Komplett-Veranstaltung ohne Eltern (Ausnahme: Sonderausflüge für die Vorschüler, aber auch da ohne Eltern).
Sollte es tatsächlich Kinder geben, die nicht teilnehmen, müssen sie an diesem Tag anderweitig betreut werden. Steht auch so im Vertrag.

Dass manche Kinder bei Euch nicht teilnehmen, liegt wahrscheinlich hauptsächlich daran, dass die Eltern sich dafür nicht extra frei nehmen können (was wiederum schade für die Kinder ist).

Aber das war ja gar nicht das Thema und betrifft auch nicht Dich - ich wundere mich nur über die unterschiedlichen Gepflogenheiten. :-)

Die Sache mit der Verpflegung finde ich nun wirklich nicht besonders wichtig. Soll doch jeder, wie er mag. Wenn Du natürlich ein Problem mit Deiner Tochter bekommst, weil sie dann auch eine Tüte Gummibärchen haben möchte anstatt der Dinkelstange, ist das für Dich nicht angenehm, aber kein Grund, Ausflüge deswegen demnächst zu meiden.

Ich hatte auch schon diverse Diskussionen mit einer Erzieherin in unserem "Laden", da sie der Meinung ist, mein Sohn sollte sich an den Mainstream halten, damit sie keine Probleme mit den anderen Kindern hat, die seine "Extravaganzen" auch haben möchten. (es geht dabei um Kleinigkeiten wie bestimmte Socken, Mützen oder Vollkornbrote).
Ich habe ihr sehr deutlich gesagt, dass meine Kinder auch damit leben müssen, dass sie nicht alles haben können, was andere haben - und sie dies auch akzeptieren.
Nur ihr ist das zu viel Stress.
Die anderen Erzieher stehen auf meiner Seite.

Man muss manchmal auch einfach Grenzen setzen können und diese auch durchziehen. Davon stirbt kein Kind. Es ist einfach so.

Die Sache mit dem Handy finde ich immer noch nicht gut. Ist ja völlig OK, wenn Deine Kleine sich mit ihrer Freundin unterhält. Aber für meine Begriffe signalisiert Mama mit dem Surfen ihr Desinteresse an der ganzen Angelegenheit. Man könnte ja auch mal einfach sich am Gespräch der Kleinen beteiligen, mit anderen Eltern quatschen oder meinetwegen Fotos des Ausflugs sortieren und hierfür Kommentare der anderen sammeln.

Ich mag es nicht, wenn Kinder im Bus sofort das Handy der Eltern zücken und während der Fahrt nur zocken oder scrollen. Aber wenn sie es nicht anders kennen....

;-)

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Wenn ich mit meinem Sohn einen Vormittagsausflug machen würde, würde ich noch nicht einmal normales Essen mitnehmen. Ein paar Stunden ohne Essen sollte ein Kind schon aushalten. Zur Not würde ich eine Brezel oder eine andere Kleinigkeit von Unterwegs kaufen.

Mich nervt es schon, wenn die Mütter für einen halbstündigen Besuch auf dem Spielplatz, gefühlt ihre ganzen Vorräte von zu Hause mitnehmen (egal ob süß oder nicht) #augen. Dann siehst du die Kinder auf dem Spielplatz mehr essen als spielen. Wäre mir im Grunde egal, aber dann fängt mein Sohn überall nach Essen zu betteln und darauf habe ich keine Lust und bin gezwungen auch oft etwas mitzuschleppen#aerger. Ich hole allerdings nichts raus zum anbieten, er muss schon selbst auf die Idee kommen und fragen. Das kommt zum Glück nicht immer vor, da ich nicht regelmäßig etwas mitnehme, ist er das auch nicht gewohnt.

Gruß - marinab

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Das hatten wir in der Krabbelgruppe, da haben die Kinder in der Stunde nur gegessen statt zu spielen, total nervig.

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Warum nervt dich das??? Jeder kann es doch so machen, wie er mag, du musst ja nichts mitnehmen. Ich bin jetzt auch keine mama , die ein ganzes buffet mitschleppt, aber da es bei uns 5 Mahlzeiten am Tag gibt (drei Haupt - und zwei Zwischenmahlzeiten ) Hab ich nachmittags auf dem Spielplatz auch immer Obst ooder so dabei. Merkwürdig finde ich, das dein Sohn bei fremden Leuten bettelt ? Meine Tochter würde von fremden nie was nehmen, selbst bei Bekannten fragt sie, ob sie es annehmen darf .

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Was die anderen Kinder zu essen dabei haben bzw. was die anderen Mütter darüber denken was meine Kinder mit bekommen ist mir ziemlich egal, denen muss nicht gefallen was ich mache und mir muss nicht gefallen was sie machen!
Wenn meine Tochter einen Ausflug macht hat eigentlich genau dasselbe dabei wie sonst auch (Brezel,Brot,Brötchen,Obst/Gemüse,Kekse,Jogurt,..) und eben was zu Trinken, kommt aber auch darauf an welche Jahreszeit es ist,wohin und wielange der Ausflug geht

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Hier ist es aber so, dass es eine Schneeballreaktion gibt. Alle haben nur Süßkram dabei gehabt und die wenigsten noch was Gescheites.

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Und wo ist das Problem ? Du gibst deinem Kind mit was du für richtig hälst, ist doch total egal was die anderen machen

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Das habe ich schon sehr oft gesehen und kann mich nur wundern. Aber die Mütter sehen auch oft so aus, wie sie die Kinder auf solchen Ausflügen ernähren.

Flips, Chips und anderen Müll auf solchen Ausflügen finde ich eigentlich so richtig schlimm.
Und oft sind das genau die Mütter die in den Pekip- und Krabbelgruppen noch so taten, als wären sie die Ernährungsspezialisten überhaupt.

Oder die, die sich aufregten wenn die Oma dem Kind mal einen Löffel Kuchen in den Mund steckte. :-p

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*lach*

Genau das ging mir vor einiger Zeit bei einem Kindergartenfest durch den Kopf.

Es gibt dort auch Mütter, die sich bei jedem Elterntreffen mokieren, wenn im Kindergarten beim Mittagessen mal als Nachtisch ein Milchreis gereicht wird oder wenn bei Geburtstagen Kuchen gebacken/mitgebracht wird.
Oder sie schimpfen, wie böse doch die Schwiegermutter ist, weil bei ihr das Kind zum Frühstück ein Teilchen bekommen hat.

Bei denen gibt es daheim auch nieeeeeeemals Nutella, und bloß keine Milchschnitte und Mc Donalds nicht in hundert Jahren ;-)

Und genau DAS sind jene Mütter, die sich auf einem Kindergartenfest mehrere Stücke fette Sahnetorte am Kuchenbuffet aufladen, dann hier noch ne Bratwurst und da noch eine Tüte Popcorn. Die sind nur am schnabulieren - und sehen auch (leider) so aus.

Und wenn man ihnen auf einem Spielplatz begegnet, dann haben die auch ihre Reisenthel-Körbe voll mit Proviant dabei - Flips, Chips, belegte Brote, Wienerle, Knabbereien, Riegel, Säfte, und und und.
Auch Cola ist gerne dabei - das ist für uns wirklich ein No-Go!

Ich gehe selber gerne mit meiner Kleinen auf den Spielplatz, damit sie sich nochmal so richtig auspowert.

Ganz ohne was zu essen/trinken gehe ich zwar auch nicht - ich nehme gerne ein Getränk in ihrer Trinkflasche mit (sie liebt gerade kalten Früchtetee!) und zum Essen halt mal einen kleinen Snack wie z.B. eine Banane oder so ein Apfelmus-Quetschi oder einen kleinen Früchteriegel.

Aber hier einen ganzen Korb mit Fressalien mitschleppen, dazu hätte ich keinen Bock.
Die Kids sind mehr am Essen als am Spielen.

So ein kleiner Snack ist okay, aber wenn sie dann richtig Hunger hat, dann geht es eben heim und es gibt Abendbrot.

LG

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so handhabe ich das auch. Wasser habe ich so gut wie immer dabei (auch für mich selbst) und sonst kaufe ich eine unterwegs. Essen habe ich nicht immer dabei, denn ich sehe es nicht immer ein, wenn er um 14.30 gegessen hat im Kindergarten und um 18 Uhr zu Hause schon wieder Abendessen gibt. Aber oft habe ich vorsichtshalber einen Apfel dabei (Äpfel haben wir immer zu Hause) falls es doch soweit kommen sollte und er danach fragt. Sollte ich nichts dabei haben, dann muss man eben nach Hause. Meistens entscheidet er sich doch dagegen.

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Hey :-)

Ich mag das auch nicht. Aber: SO WHAT! Reg Dich doch nicht über solche Kleinigkeiten derart auf... Wenn Deine Kinder ansonsten ausgewogen essen, lass sie doch mitmachen....

corny

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Ich habe neulich einen Ausflug des Kindergartens begleitet. Etwa 60 Min Fahrzeit. Als das erste Kind sich schon dran machen wollte, hat die Erzieherin gesagt, dass im Bus (ÖVM) nicht gegessen wird. Wenn wir dort sind, können wir eine Essenspause machen. Es hat super funktioniert und es waren 2 und 3 jährige.

Ich finde, klare Ansagen müsen sein bei Kindergruppen. Ich als Erzieherin hätte das nicht erlaubt, oder war es ein Ausflug mit Müttern/Freunde? Da müsste man sich einigen z.B. weil man dort eine Pause zum Essen machen will oder man bleibt hart, dass das eigene Kind das nicht darf. Das wird allerdings nicht so einfach, wenn alle essen wollen. Ich muss sagen, bis jetzt bei privaten ausflüge mit Freunde war es immer so, dass wir ähnliches dabei zum Essen hatten. Das war nie ein Problem bis jetzt.

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Es waren 2 Erzieherinnen und die Leiterin des KiGa dabei, jedes Kind hatte seine Mama oder seine Oma dabei, dass ist bei uns so üblich. Mir hätte es auch völlig gereicht in der Pause von 20 Minuten etwas zu essen und das Naschzeug während der Vorführung zu geben.

Das gejammer einiger Kinder über Bauchschmerzen im Bus hat dann auch für Erstaunen bei den Mamas gesorgt.

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bei uns -auch kirchlich- gehen nur einige Eltern mit, aber nicht alle. Kommt drauf an, was geplant ist. Ich finde es vollkommen selbstverständlich bei der Anzahl an Kinder, dass eine BRotzeitpause gemacht wird und nicht jeder auspackt, wo er drauf lust hat. vor alllem nicht in einen Bus, wo dann evt. alles schmutzig hintergelassen wird. Da muss ich ehrlich sagen, dass die Erzieher ein Fehler gemacht haben. 1) deutliche anssage, welche Regeln bzw. Menge der Brotzeitpause und 2) wann gegessen wird, hätten die Kinder von Anfang an erfahren müssen.