KITA ANSPRUCH UND WARTEZEIT

Hallo Mammis!

Wir haben folgendes Problem:

Mein Sohn wird im Oktober 2 und ich wollte ihn ab November(2014) ins Kindergarten schicken. Angemeldet habe ich ihn im Sommer letztes Jahres (2013). Bei der Anmeldung hieß es, es sollte kein Problem sein den Platz zu bekommen, nach dem Motto "wird schon was frei sein". Aus dem Grund habe ich meinem Arbeitgeber zugesagt dass ich ab 2015 wieder arbeiten kann.
Im April fand eine große Kinderplatzvergabe statt und wir haben Absage bekommen (telefonisch) mit Begründung das andere Kinder (Geschwisterkinder, 5-Jährige und bedürftige bla bla) Vorrang hatten. Wir stehen momentan auf der Warteliste und kein Mensch weiss ob es klappt mit dem Platz. Mein Chef will allerdings baldmöglichst eine Antwort von mir ob ich kann oder nicht.
Die Stadtverwaltung bietet uns die Möglichkeit eine Tagesmutter zu organisieren (das kommt aber bei uns NICHT IN FRAGE).

War jemand schon in der Situation? Habe ich überhaupt kein Anspruch auf KITA Platz, wenn das Kind 2 Jahre alt ist? Muss ich bis 3 warten? :-(:-(:-(:-(

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Hallo,

die Stadt bietet Dir doch eine Lösung an: die Tagesmutter! Damit ist die Stadt aus dem Schneider und alles andre ist salopp gesagt Dein Problem.

LG dore

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Das Problem ist auch das bei uns Tagesmutter doppelt so viel wie ein KiTA-Platz kostet und die Aktivitäten was die Kleinen bei Tagesmutter(gleich null) und was in KITA erleben kann man gar nicht vergleichen.

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Das glaube ich Dir alles aber das Problem ist Du kannst leider gar nicht s dagegen machen. Die Stadt ist mit ihrem Angebot aus dem Schneider und ihr müsst jetzt überlegen was für Euch nun die beste Lösung ist.

LG #winke

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Hallo,

der Anspruch bedeutet nur, dass Euch eine Betreuung für das Kind angeboten werden muss. Ob das eine Tagesmutter oder ein Kindergarten macht, ist der Stadt egal.

Es gibt auch Eltern, die ihr Kind lieber bei einer Tagesmutter betreuen lassen möchten oder welche, denen der Platz zugewiesene Platz aus welchen Gründen auch immer nicht paßt.
Das ist aber das Problem der Eltern und nicht einklagbar.

Entweder Ihr seid auf das Geld aus Deiner Berufstätigkeit angewiesen, dann bleibt Euch nur die angebotene Tagesmutter.
Oder Ihr seid nicht drauf angewiesen, dann sag' Deinem Arbeitgeber halt bis nächstes Jahr ab. Wenn Euer Kleiner doch noch im Kindergarten unterkommt, bist Du eben trotzdem noch das Jahr zu Hause. Irgendeine Entscheidung muss jetzt fallen.

Auf eine Zitterpartie nach dem Motto "Möglicherweise klappt es ja vielleicht doch noch mit dem Kindergartenplatz" würde ich mich als Arbeitgeber auch nicht einlassen. Der muss schließlich planen, wer die Arbeit erledigt.

Tagesmütter sind übrigens durchaus unterschiedlich. Da gibt es auch welche, die viel mit den Kindern unternehmen.

LG

Heike

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Wenn die TM von der Stadt kommt. Wird sie großer Wahrscheinlichkeit nach genau so bezuschust wie der Kita Platz. Also sind es am Ende die selben Kosten.

Es würde mich zumindest sehr wundern wenn es anders währe. Bein uns werden auch so Betreungsplätze gesichert.

Wir haben hier sehr gute TM die sich teilweise zusammengeschlossen haben und Großtagesspflegestellen gegründet haben. Goggle das mal bei euch in der Umgebung, vielleicht wirst du überrascht sein.

Die Gruppen bei uns kann man von einer "normalen" Krabbelgruppe oder Elternini nicht unterscheiden.

Es gibt Aktiviäten, Ausflüge, ect.

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Hallo,

meine Freundin war in der Situation.

Sie hat ihr Kind zu einer Tagesmutter gegeben. Sowas ist sicher langfristig besser als keinen Arbeitsplatz zu haben.

Wenn für Euch eine Tagesmutter nicht in Frage kommt und Du keinen Kindergartenplatz bekommst, dann mußt Du wohl kündigen. Ob das für Dein kind nun der bessere Weg wäre, das ist fraglich.

LG
klaxx