Gräserallergie bei Kleinkind

Schönen Abend!

Mein Kleiner ist im Januar 3 gewesen und leidet sehr unter Heuschnupfen #heul leider hat er dies von uns beiden geerbt... #aerger

Letztes Jahr gab es schon Anzeichen dafür und da es heuer schlimm wurde, hat uns der Kinderarzt zum Pricktest geschickt, da kam heraus, dass er gegen verschiedene Gräßer allergisch mit tränenden, juckenden Augen, verstopfter Nase und ständigem Niesen reagiert.

Er bekommt jeden Tag Antihistaminika, welches leider wenig Besserung schafft.

Leiden eure Kinder auch darunter? Wie helft ihr ihnen bzw was bekommen eure?

Sind für jeden Tipp dankbar!

Liebe Grüße
Andrea #winke

1

Hallo Andrea,

wir haben das gleiche Problem wie ihr, nur kommt bei und eine Tierhaarallergie dazu.
Er bekommt auch ein Astmaspray jeden Tag.

Wir waren vor kurzem im Zirkus und dann mußten wir nach der Hälfte gehen da er tränende Augen, verstopte Nase bekam. Ich bin dann darauf zum Kinderarzt gegangen und der hat mir nun etliches verschrieben, damit wir solche Ausflüge weiterhin machen können.

Ketotifen Stullin das ist für die Augen, die soll ich ihm bei bedarf gebem
Vividrin Akut Azela ist für die Nase auch bei bedarf,

Jeden Tag bekommt er abends den AERIUS Saft, das ist ein Langzeitmittel, es macht müde, aber es hilft ihm. Er bekommt es halt abends, da er somit die Nacht gut schläft und nicht so müde ist untertags.

Dann hat er mir noch verschrieben Salbutamol zum inhalieren. Das soll ich im gleich zu Beginn geben, wenn wir einen Ausflug machen.

Die Sachen hab ich jetzt immer dabei und uns hilft es.

Falls du Fragen, oder es dich verwirrt was ich alles geschrieben hab, hast kannst dich gerne melden.

Liebe Grüße
Michaela
(Das sind alles verschreibungspflichtige Sachen)#winke

3

Hallo!

Danke für deine Antwort!

Wir haben bis jetzt leider nur Formistin verschrieben bekommen und es wirkt nicht so besonders. Habe eben immer das Gefühl, dass es zu schwach ist. Unser Kleiner reagiert auch auf Katzen, zum Glück aber sehr schwach und sehr unterschiedlich (Farbe, Rasse).

Da wir in den Bergen leben, ist es leider nicht möglich, diesen Gräsern aus dem Weg zu gehen..

AERIUS habe ich selbst lange Zeit genommen, bis ich dann auf ein anderes Mittel gewechselt habe, das nicht müde macht. Wusste gar nicht, dass man dies Kindern auch schon geben kann.

Danke für deine Hilfe, werde mit unserem Kinderarzt nochmals sprechen, dass unser Kleiner noch was verschrieben bekommt, damit sich die Situation endlich bessert!

Danke und schönen Abend noch!
Andrea

5

Hallo Andrea,

brauchst nicht Danke sagen, hab es gerne gemacht.

Vielleicht ist ja was dabei, was euch hilft. Kannst mir ja nochmal schreiben, was der Arzt gesagt hat. Vielleicht kann ich mir ja von dir noch Tips holen.

Danke und einen schönen Tag
Michaela

weitere Kommentare laden
2

Hallo,

nun unser Kind hat auch Heuschnupfen - Erblast von den Eltern. Anzeichen gab es schon sehr früh.

Unser Kinderarzt hat einen Bluttest gemacht, da dieser für die Kinder und auch Eltern einfacher ist und man mehr testen kann.

In der aktuten Phase gab es Euphrasia Globuli D 12 (3 x 5), DHU Heuschnupfentabletten (6 x am Tag) und Nasenspray von Weleda nach Bedarf - hat super funktioniert.

Inzwischen bekommt es täglich Kalcium arsenicum Globuli (3 x5) und alle 14-Tage noch Tropfen, um einfach das Immunsystem wieder in die Spur zu bringen. Unser KiA behandelt nicht einzelne spezielle Allergien, sondern wenn, dann wird das gesamte System behandelt.

LG omnes

4

Hallo!

Danke für deine Antwort!

Ihr bekommt die Allergie nur mit Globulis und Tropfen in den Griff? Homöopathisches haben wir überhaupt nichts bekommen.

Ich habe ihm letzte Woche auch einen "Aufbausaft" gekauft, den wir nun fleißig nehmen, damit das Immunsystem gestärkt ist, ich dachte mir vielleicht hilfts..

Danke für deine Tipps, werde mir die mal ansehen!

Liebe Grüße und einen schönen Abend,

Andrea

6

Hallo,

hat zumindest dieses Jahr funktioniert - wer weiß, was nächstes Jahr passiert.

Wir haben einen KiA der sich damit zum Glück auskennt - allein wäre ich da echt aufgeschmissen. Das Problem ist nur, dass die Mittel regelmäßig genommen werden - über den ganzen Tag verteilt. Das hat bei uns zum Schluß im KiGa nicht immer geklappt, aber da wurde es schon besser.

Was evtl. auch noch helfen könnte, wäre eine Mutter-Kind-Kur in ein Gebiet für Allergiker, sprich ans Meer oder ins Hochgebirge, da dort die allergene Belastung geringer ist und sich das Immunsystem beruhigen kann.

Viel Erfolg.

omnes

weiteren Kommentar laden