Bitte um Hilfe...Eingewöhnung KIGA!!!!!!!!

Hallo, ich brauche eure meinung#aerger....

ich habe eine Tochter (3. Kind!!!! die beiden großen sind 1. und 2. klasse)
und nun haben wir uns entschlossen das meine Kleinste in den Kindergarten soll,

nun sind wir in der eingewöhnungszeit und dazu meine Frage:

bei meinen ersten beiden Kindern war das so das man am 1. Tag ganz dabei wr und am 2. Tag nach 1 Std nach hause ging und das Kind allein im Kindergarten blieb!
Es gab klar Tränen aber das denke ich ist ein ganz normaler prozess.
Wir mussten diesesmal einen anderen Kindergarten wählen und da läuft das so ab:

1. Woche: erzieherin nimmt bewusst KEINEN kontakt zum kind auf, nur ich und mein Kind!!!
Tag 1-3 zusammen mit Kind 1 Std. in der Kinderkrippe und dann zusammen nach hause.

4+5. Tag zusammen 2 Std und dann gemeinsam nach hause.

2. Woche 3 Tage gemeinsam da und dann um elf nach hause...gemeinsam!!!

4+5. Tag in der 2. woche ich bleibe gemeinsam mit dem Kind !!!sitze nur in der Ecke auf einem, Stuhl und warte bis es halb elf ist ich darf den Stuhl nicht verlassen!!! und verabschiede mich dann um halb 11 bewusst von meinem Kind und gehe für 30 min!!!!!
Komme nach 30 min wieder und natürlich immer erreichbar gewesen und hole mein Kind ab!!!

!!!3. Woche... das selbe nocheinmal nur das ich bei Tag 3+4 1 std gehen darf!!!!!!!!!:-[:-[:-[:-[:-[

4. Woche ich bleibe wieder 1 std da auf dem Stuhl (begründung das das Kind eine Sicherheit hat!!!#schock... und ich verabschiede mich nach einer std und hole es nach einer std. wieder#kratz.... so und dann war die Kinderkrippe 2 Wochen zu... FERIEN!!!

und nun sind wir bei der 7. Woche ich bin fast am durchdrehn und es ist wieder so das ich die ganze woche nur von halb 9 ab bis 10 Uhr mein Kind bringen darf#schock#schock#schock#schock#schock

ich habe zuhause meine arbeit , mein Kind WEINT NICHT wenn ich nicht da bin nur kurz wenn ich geh obwohl das heute auch nichtmehr so war da schaute sie nur traurig und winkte mir...und die sagen zu mir das ich meinem Kind zeitlassen muss bis es sich trennen kann:-[:-[:-[ ich weiss aber genau das sie es nur probiert... sie weint auch wenn sie zuhause bei meinem Mann (Papa) bleibt und ich geh#schwitz... nur wenn sie will dann ist alles gut, sie bleibt bei meiner Mama, bei ihrer Tante..............

nur da hat sie es geschnallt das wenn se weint ich dableiben MUSS und sie ja nach ner std wieder hol:-[... ich liebe meine Kinder ich nutze die Kinderkrippe nur von 7.45-12 uhr ohne essen ohne schlafen wie ein ganz normaler Kindergarten und nun meine Frage....wie lange soll ich das noch mitmachen und findet ihr das nicht unverschämt oder was meint ihr dazu:-(:-(:-(:-(:-(.

GLG summer die nur heulen könnt:-(:-(:-(:-(

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[...erster Satz vom urbia-Team editiert. Bitte bleibt sachlich]

Eingewöhnungszeit wird von den Eltern meistens unterschätzt oder sie haben einfach keine Lust. Ein Kind wird in einem Kindergarten anders lernen, sich anders zurecht finden, anders gefördert werden, andere Beziehungen aufbauen wenn es richtig eingewöhnt wurde.

Und nein die paar Tränen sind kein "kleiner Prozess", für ein Kind ist das etwas schlimmes. Das vertraute bricht weg, es ist irgendwo fremdes ganz alleine. Wie soll es sich da auf etwas Neues einlassen können? Dein Kind wird bei diesem " Prozess" leiden, aber das scheint dir wohl egal zu sein?

Unverschämt? Du denkst wirklich der Kindergarten macht das, um dich zu ärgern?
Nein ganz im Gegenteil: er will das Beste für deine Tochter! Und ob deine Tochter 5 oder 8 Stunden da ist, ist für die Eingewöhnung völlig egal!!

Die Dauer ist von Kindergarten zu Kindergarten unterschiedlich.
Du hast dich ja wohl hoffentlich vorher informiert wo dein Kind hin kommt und es hat dir gefallen?

Oder ist das auch unwichtig???? Und wäre das auch unverschämt von dir zu verlangen, das zu tun??

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[... bitte ebenfalls sachlich bleiben. Erster Satz vom urbia-Team editiert]

Das Berliner Modell ist ja an sich nicht schlecht - aber wenn es doch auch anders geht (und am Anfang war das bei der TE ja der Fall), dann verstehe ich nicht, warum man da seitens des KiGa darauf pocht, das so lange durchzuziehen.

Ich hätte mich ehrlich bedankt, wenn man mir das zugemutet hätte - meine Tochter hatte schon keine Eingewöhnung in der Krippe gebraucht (reingegangen, mitgespielt und nach 2 Stunden habe ich mich verabschiedet - war nur vor der Türe - aber meiner Tochter war das egal).
Im Kindergarten dasselbe. Ich habe sie gebracht, bin etwas geblieben, dann hat sie sich von mir verabschiedet. Das haben wir 3 Tage so praktiziert und am Ende der 1. Woche hat sie sich schon beschwert, warum ich sie immer so früh abhole, sie wolle auch dort essen, wie die anderen.
Warum soll man in einem solchen Fall 7 Wochen doof rumsitzen?
Meine Tochter ist jetzt 4,5 Jahre alt und liebt den Kindergarten - auch ohne Eingewöhnung.

Ein anderer KiGa hier im Ort beharrt auch auf eine lange Eingewöhnung. Meine Bekannte saß also mit Säugling im Nebenraum und ihr Kindergartensohn hat in der Gruppe gespielt. Das hat sie 2 Wochen so hingenommen - jeden Tag Kind bringen, bisschen bleiben, dann in das Nebenzimmer (mit Stillkind auf dem Arm).
Irgendwann ist ihr dann der Kragen geplatzt - verständlich, wie ich finde.

Wie soll ein Kind denn im Kindergarten ankommen, wenn die Mutter ständig präsent ist?

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Wenn der Kindergarten so schlecht ist, oder besser gesagt die Rahmenbedingungen einem nicht gefallen dann geh in einen anderen!

Ich hoffe du hast dich davor informiert wie der Kindergarten ist! Weil hinterher beschweren ist immer einfacher!

Es gibt Regeln und da die halten sich Eltern wie Erzieher wie Kinder!

Und nein es gibt auch keine Mamas die immer eine extra Wurst kriegen!!

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Hallo,

wie alt ist deine Tochter denn? Ichkenne solch eingewöhnung nur aus der Krippe, aber nicht aus dem Kindergarten.

Bei uns wurde es ählich gehandhabt, allerdings wird es nicht ganz so schleppend gemacht.

Allerdings durfte ich aufgrund von Personalmangel meinen Sohn auch erst nach etwa 2,5 Monaten ganz da lassen, vorher wurds halt immer etwas gesteigert.

So ganz ungewöhnlich klingt die eingewöhnng bei euch nicht, eher nach "Berliner Modell".

Lg wirbelwinds.mama

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...ACH GENAU SIE ist fast 2 1/2 Jahre alt!!!!!!

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Hallo,

Mit 2,5 Jahren wird sie ja noch krippenkind sein, dass ist dort normal.
War bei meiner Tochter auch so, allerdings wurde die Eingewöhnung stark verkürzt weil sie sich schnell eingelebt hat.

Wenn du meinst deine Tochter ist schon so weit dann rede doch mit den Erziehern, ob es wirklich nötig ist so weiter zu machen.
Uns würde gesagt je nach Kind dauert die Eingewöhnung meist 4-8 Wochen.
Bei meinem Sohn der mit 2 Jahren ab Herbst in die Kita kommt rechne ich fest mit längerer Eingewöhnung,weil er eben doch sehr anhänglich ist im Gegensatz zu meiner Tochter, aber das ist auch ok.

LG

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sorry das ist die ganz normale berliner Eingewöhnung

nicht mehr und nicht weniger

das hat was mit Qualität zu tun

und glaub mir man hat in der Gruppe durchaus auch viel mit der Eingewöhnung zu tun

und muß es dokumentieren usw

das ist nicht elternbeschäftugungstherapie

google einfach mal den begriff

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Das ist nicht das Berliner Eingewöhnungsmodell. Das geht keine 7 Wochen.

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Sorry, da muss ich dir widersprechen! Das ließt sich nicht, wie eine Eingewöhnung nach dem Berliner Modell (und mit besonders viel Qualität hat das auch nichts zu tun #hicks )

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Also ich finde es nicht normal. Bei Einem Kind das offensichtlich keine Probleme damit hat von den Erziehern getröstet zu werden und sich wohl fühlt und spielt sehe ich keinen Grund das ganze dermaßen in die Länge zu ziehen.

Sowohl bei tamu als auch kiga wurde die Dauer der Eingewöhnung vom Kind abhängig gemacht. Klappt es gut wird schneller gesteigert, hakt es noch dauert es eben länger.

Und ganz ehrlich hätte ich mir 7 Wochen Eingewöhnung allein wegen meiner Arbeit nicht erlauben können.

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Hallo summer,

also, ich hab jetzt schon 2 Mal eine Eingewöhnung nach dem Berliner Modell (verschiedene Kinder in verschiedenen Einrichtungen) hinter mir und das lief zwar durchaus recht gemütlich ab, aber so gemütlich wie bei euch nun auch wieder nicht.

Gerade am Anfang z. B. war es gleich die Mutter, die im Hintergrund bleiben sollte, während die Bezugserzieherinnen versuchten Kontakt mit dem Kind herzustellen.
So am 4. Tag war die erste Trennung vorgesehen, 10 Minuten, oder so.
Falls sich das Kind von der Erzieherin trösten liess (das war beides Mal der Fall) wurde das dann langsam erweitert ... viertel Stunde, halbe Stunde bleiben, ganze Stunde, abgeben ohne, dass Mama vorher dabei war, später dann Mittag essen, schlafen.

Insgesamt sollten wir für die Eingewöhnung etwa 6 Wochen einplanen. Halte ich für einen durchaus realistischen Zeitraum.

Die Zeiten ohne Mama in der Krippe konnten natürlich nur dann gesteigert werden, wenn es keine Probleme gab.

Gab es bei euch denn wirklich keine Probleme außer paar Tränen? Liess sich deine Tochter von der Erzieherin gut beruhigen?
Was wurde dir denn genau berichtet über die Zeit, in der du nicht dabei warst?

Insgesamt find ich es schon etwas langsam, wie es bei euch angegangen wird. Aber andererseits bleibt die Kleine ja jetzt 1,5 Stunden alleine dort. Ich denke mal, das wird ja jetzt ohnehin bald gesteigert.
Ob es sich da noch lohnt, deswegen ein Fass aufzumachen?

Grüße vom katzenfutter

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Hallo, Danke für die Antwort:-). Sie berichteten mir Über die Zeit in der ich ging das sie fröhlich am Morgenkreis mitmacht und singt und tanzt und es ihr gefallen hat und das sie auch nicht geweint hat und auch nicht nach mir gefragt hat...

lg#blume

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Hallo,

können sie Dich zwingen, das durchzuziehen? Was steht denn in Eurem Vertrag?

Was passiert, wenn Du einfach sagst, Du hörst jetzt damit auf und holst Deine Tochter einfach nach der kompletten Zeit mittags ab?

Wenn Du Dir sicher bist, dass Deine Tochter das packt, würde ich die Leitung ganz konkret darauf ansprechen.
Schließlich bist Du die Mutter und sie sind (so gesehen) die Dienstleister.

Seid Ihr auf diese Krippe angewiesen oder habt Ihr noch Alternativen?

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Hallo, danke für deine Antwort wir sind auf diese Krippe angewiesen da die anderen zu weit weg sind, LG

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Versuch mit der Gruppenleitung zu sprechen - scheint mir sinnvoll.

Oder hast Du nicht einen unaufschiebbaren Arzttermin in der Zeit, wo Du sie einfach nicht mitnehmen kannst ;-).

Wenn es dann funktioniert, kann man doch darauf bestehen, dass es ab sofort immer so läuft.

omnes

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Ich kann deinen Unmut verstehen! Wir gewöhnen zwar auch nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell ein, aber wir richten uns schon danach, wie das Kind sich fühlt und ob es ihm gut geht.Dementsprechend verlängern oder verkürzen wir in Absprache mit den Eltern die Eingewöhnung.Keine Kontaktaufnahme zum Kind? Was soll der Schwachsinn denn? Wie soll da ein Kontakt entstehen?Rede mit der Erzieherin, bevor du im der Krippe eine Bombe legst!