Erfahrung/teiloffeneskonzept

Hallo,

Mein Kind geht zur Zeit in einen Kindergarten. Nun haben wir die Möglichkeit zu wechseln, das Konzept ist ein teiloffenes Konzept. Es sind mehrere Gruppen und sind ca 70kinder.

In unserem jetzigen sind 20kinder und es wird nach Konzept infans gearbeitet.

Wer kann mir Infos /Erfahrungen dazu geben.

Portocale

1

Was willst du denn wissen?

In unserer alten Kita war ein geschlossenes Konzept, was ich für Kleine auch einfach gut fand,
In der neuen Kita ist ein reinlöffelndes Konzept, in der Kita sind 130 Kinder.
Die Krippenkinder (1-2 Jahre sind separat, das sind 15 Kinder).
Ansonsten sind unten 2 Gruppen a 25-27 Kindern und oben auch. Im Frühdienst (bis 8:15) sind alle zusammen, Frphstück (8:30-9:30) nehmen die Gruppen oben und unten gemeinsam ein. Mittagessen jede Gruppe einzeln.
Die Gruooen haben eigene Räume und Aktivitäten, Treffen sich aber immer draußen und könnten auch zwischen den Gruppen wechseln.
Als mein Kleiner mit 2 in die Kita kam, hat der Große mit seinen Freunden viel Zeit bei ihm verbracht, jetzt kommen manchmal der lütte und sein Freund in die Gruppe des großen Bruders.
Ich finde das Ganze gut so.
Fasching wurde z.B auch gemeinsam gefeiert, oben die Gruppen und unten, jetzt haben sie 8 Monate ein Projekt (Körper) und machen dies auch gruppenübergreifend nach Alter.

L.G

2

Reinlöffelndes#rofl

Halboffenes sollte das natürlich heißen. Blödes tablet #schein

3

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was für ein Konzept im Kindergarten meiner Tochter praktiziert wird.

Es sind 2 Gruppen.

Von 7.00 bis 9.00 Uhr ist Bringzeit. In dieser Zeit sind die Kinder in beiden Gruppen.
Ab 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr hat dann jede Gruppe ihr eigenes Programm.
Abholzeit ist dann von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr und in der Zeit sind die Kinder dann wieder gemischt.
Erst mal essen die Kinder, die bis 14.00 Uhr bleiben gemeinsam, danach sind sie i.d.R. draussen im Garten.
Es gibt aber auch Projekte, die sind für beide Gruppen gleichzeitig und dann nach Alter gestaffelt oder für alle gemeinsam - je nachdem.
Diese Woche ist Wiese-Wald und Seewoche. Da müssen alle bis 8.30 Uhr da sein und sie sind dann bis um 12.00 Uhr in der Natur (heute waren sie den ganzen Tag an einem Naturstrand und haben Steintürme gebaut, das Wasser gestaut und Steine angemalt - zumindest lt. meiner Tochter:-p

4

Hallo
bei uns sind es 63 Kinder und offenes Konzept. ich finde es zum kotzen - ganz ehrlich! Aber hier ist es leider überall so.

ich hatte die Wahl zwischen Montessori oder eben dieses offene Konzept :-(

Naja, weningstens ists ein Betriebskindergarten mit super flexiblen Hol- und Bringzeiten und selbst gekochtem Mittagsessen

5

Warum findest es nicht schön?

6

Oh sorry - das sollte eigentlich die antwort auf eine frage in meiner vk sein - sorry

lasse es löschen :-)

Also ich mag daran nicht, dass die Kinder keine Struktur haben. Es wird nichts nach Plan gemacht. Ich nenne das Beaufsichtigung damit sich die Kleinen nicht die Köpfe anstossen.

In Kindergärten die ich noch kenne und es zum Teil noch gibt (also mein Vater ist Pfarrer und Träger des Kigas eben - aber 200 km von hier) ist es so, dass die Kinder wissen: Montag ist Sport, Dienstag Malen, Mittwoch Singen usw. Natürlich auch mit viel Freispielzeit, aber man konnte sich auf was vorbereiten.

In diesem offenen Konzept sind die Kinder jeden Alters (ab 8 Wochen bis 6 jahre) zusammen. Die Babys haben sie zwar jetzt einzeln in einem Raum, doch es ist ein Durcheinander. Gebastelt usw wird nur wenn man gerade Lust hat, wenn ich frage was heute gemacht wurde bekomme ich meist keine Antwort weil eben nur so rumgespielt wurde.... Einzig das Mittagessen ist immer gleich und ein Fixpunkt.

Ich merke das die Kleine da sehr wenig lernt, sagen auch Eltern anderer Kinder.

Aber ich hoffe das sich da noch was ändert, denn der Kiga ist ganz neu (also Sept 2013 eröffnet) langsam macht sich Unmut breit. Da wird sicher noch was geschehen :-)

Ich liebe aber den Kiga eben wegen der Flexibillität und auch weil nah bei der Arbeit meines Mannes. Und die anderen Kigas hier in der Stadt sind auch nicht besser leider. Ist jetzt voll "in" :-p

weiteren Kommentar laden
7

wir waren vorher in einer einrichtung mit drei gruppen und offenes konzept. im prinzip hieß es teil bei denen, aber das bezog sich nur auf das mittagessen, mittagskreis und mittagsschlaf, sonst war es eine einzige große gruppe. Wir haben gewechselt in eine einrichtung mit zwei gruppen und auch teiloffenes konzept, der aber ganz ganz anders umgesetzt wird. die kinder sind im garten immer zusammen, aber in den gruppenräumen sind nicht alle türen offen, sondern es wird mehrheitlich in der gruppe "gearbeitet". es gibt auch Stunden mit freispiel zusammen, aber nicht ständig und die ganze zeit. ich finde es jetzt viel viel besser und bin froh, dass wir gewechselt haben.

ursprünglich war ich so #nanana von diesen offenes konzept in der 1. einrichtung, dass ich ihn nur in einen kindergarten mit 1 gruppe geben wollte, so wie bei euch wahrscheinlich. Meine Nachbarin hat die Tochter dann in eine solchen Kindergarten geschickt (nur da hat sie einen platz bekommen) und bereut es inzwischen sehr. Die Tochter hat kaum gleichaltrigen Spielkameraden, hat Probleme in der Gruppe usw. Ich glaube, alles hat ihre positive und negative Seiten. Ich kannte auch Kinder, die in der 1. Einrichtung super zurecht kamen. Es kommt auf dem Kind drauf an.

Warum wollt ihr wechseln? Seid ihr nicht zufrieden? Was erhofft ihr euch davon?

8

Der Wechsel hat nichts mit dem Konzept Zutun. Wir sind mir den Angeboten des Kindergartens nicht wirklich zufrieden.

Nun haben wir die Chance zu wechseln, allerdings hat der Kindergarten ein anderes Konzept (Teil offenes Konzept)

10

habt ihr die möglichkeit zu hospitieren bevor ihr den Vertrag unterschreibt? So kannst du dir einen Eindruck machen von den Alltag und dein Kind auch. Teiloffeneskonzept wird, wie wir es erlebt haben, wirklich überall anders umgesetzt.