Wachstumsschmerzen

Hallo

Unsere Tochter leidet ebenfalls unter Wachstumsschmerzen, anfangs habe ich mir darüber auch Sorgen gemacht... Unser Arzt konnte uns dann beruhigen und jedesmal nach diesen Schmerzen war unsere Kleine dann auch gleich Stück größer...

Ab und zu, wenn wirklich gar nichts anderes hilft, bekommt sie dann auch Ibu Saft.... Allerdings probieren wir es erstmal mit Kuscheln, Streicheln, Massieren, Ablenkung... Meistens nehmen wir sie dann direkt mit in unser Bett, sie darf dann bei uns im Arm liegen und wir streicheln ihr die Beine, wenn sie das denn zulässt... Hilft Streicheln nicht, wird leicht massiert.... Dabei schauen wir dann meist eine Folge Caillou auf DVD, dann schläft sie eigentlich recht schnell wieder ein.... Hilft das alles wirklich nichts, greifen wir wie gesagt auch zu Ibu Saft.... Aber das ist wirklich selten, meistens wirkt der Rest schon gut...

Eine Bekannte von mir nutzt dann Franzbranntwein, ihrem Kind hilfts... Ich hab es noch nicht probiert, irgendwas sträubt sich da in mir... Und solange was anderes hilft, lass ich den Franzbranntwein lieber aus dem Spiel....

Wenn du dir ganz unsicher bist, geh zum Arzt... Aber die Wahrscheinlichkeit für Wachstumsschmerzen ist doch deutlich größer als für schwerere Erkrankungen...

LG

Unsere Große (knapp 8) hat seit Jahren regelmäßig Wachstumsschmerzen, und wir machen ihr dann ein Körnerkissen warm. Ich will ihr ja nicht jahrelang z.T. mehrmals wöchentlich Nurofen o.ä. geben.

Hallo,

ja das sind Wachstumsschmerzen - meine beiden Kinder sind auch stark von dieser Symptomatik betroffen. So hatte ich mich deshalb auch stärker mit dem Thema auseinander setzen müssen. Meistens sind bei den Kleinen Schienbeine und Knie, manchmal auch Oberschenkel betroffen. Die Schmerzen selbst strahlen oft von den Wachstumsfugen (Epiphysenfuge) aus. Waren die Schmerzen zu stark, habe ich auch auf Schmerzmittel zurückgegriffen, um den beiden Erleichterung zu verschaffen.

Zu diesem Thema habe ich folgendes gefunden, was ganz gut erklärt :
Der kindliche Wachstumsschmerz ist ein unbefriedigendes und für betroffene Eltern und ihre Sprösslinge meist frustrierendes Synonym für ein Symptom, welches schlafraubend ist, irgendwann verschwindet und keinen Krankheitswert besitzt. Der Weg bis dahin kann unter Umständen ein Langer sein. Auf die Frage, warum denn dieses Phänomen im Zeitalter der heute täglich stattfindenden bahnbrechenden medizinischen Erkenntnisse in keiner Weise geklärt ist, lässt sich mit wenigen Worten erklären. Zum einen handelt es sich um ein flüchtiges Symptom und keine Krankheit, zum anderen gibt es keine geförderte Wissenschaft, da weder Pharma- noch medizintechnische Industrie Geld dran verdienen kann. Trotzdem lohnt sich ein Weiterlesen, weil auch der Fakt, dass es sich um keine Krankheit im eigentlichen Sinne handelt, sondern irgendwann ein Licht am Ende des Tunnels der durchwachten Nächte erscheint, beruhigen kann. Der kindliche Wachstumsschmerz muss jedoch von anderen orthopädischen Erkrankungen abgegrenzt werden. Eine grobe Orientierung möchte ich Ihnen an die Hand geben. Sind Sie sich nicht sicher, dass es sich bei Ihrem Kind um einen eindeutigen Wachstumsschmerz handelt, suchen Sie bitte Ihren Kinderarzt auf.

Ursache: Für den kindlichen Wachstumsschmerz werden verschiedene Versionen in der medizinischen Literatur angegeben. Es werden zum Beispiel regionale Minderdurchblutungen der Wachstumsfugen infolge hormoneller Schwankungen in der Nacht diskutiert. Die Hormone der Nebenniere, die für die Regulation des Wasserhaushaltes und des Blutdruckes verantwortlich ist, faulenzen in der Nacht. Hier kommt es gerade am Ende der ersten Tiefschlafphase zu Blutdruckabfällen, die zu einer Minderdurchblutung besonders der in der Peripherie liegenden Wachstumsfugen der Beine führt. Schmerzsubstanzen werden daraufhin ausgeschüttet, die die entsprechenden Zentren im Gehirn für die Vigilanz, d.h. den Wachheitsgrad des Kindes, aktiviert. Das Kind wacht auf und hat Schmerzen. Der Blutdruck steigt daraufhin, die Minderdurchblutung reguliert sich, so dass der ganze Spuk irgendwann vorbei ist und das Kind quietschvergnügt am nächsten Tag aufwacht ohne jegliche Restsymptomatik. Die haben dann meistens die Eltern in Form von Kopfschmerzen und einem Schlafdefizit.

Die Wachstumsschmerzen unterliegen einem zeitlichen Rhythmus, der von den Wachstumsphasen der Kinder abhängig ist.

Ich hoffe, dass ich Dir etwas helfen konnte.

Viele Grüße
pfaelzerin69

Hi,

meine Tochter hat das schon seit sie ganz klein war. Anfangs habe ich auch mit Schmerzmitteln gearbeitet, weil sie nachts wirklich schreiend vor Schmerzen aufgewacht ist. Ich war sogar beim Kinderrheumatologen um anderes ausschließen zu lassen. GSD sind es wirklich nur Wachstumsschmerzen. Für uns ist die Lösung Schüssler Salz Nr. 2. Das hilft prima. Außerdem reibe ich bei so Schüben auch mit Kytta-Salbe ein. Es gibt auch verschiedene Dehnungsübungen, die man machen kann. Es heißt ja, dass die Schmerzen von den Sehnen und Bändern kommen, die sich nach einem Wachstumsschub dehnen und wachsen.

LG Julia

Mein Sohn leidet seit er knapp drei ist an Wachstumsschmerzen. Zu erst habe ich volataren genommen, die war aber noch nicht für kinder bestimmt, hatte aber nix anderes da. Dann Massagen und kuscheln. Und unsere Arzt hat uns traumel empfohlen. Nehme aber jetzt pferdesalbe, die hilft auch sehr gut. Ibo habe ich ihm noch nicht geben müssen. Aber sehr oft muss ich ihm abends die beine und füsse massieren. Er wächst leider wirklich sehr schnell. 5.4 jahre alt 122cm groß, 32-33 Schuhgröße. Vg Newsallerlei

Hallo,

lass es bitte abklären, es könnte auch ein Hüftschnupfen sein.

LG