Hallo liebe Muttis,
ich brauche mal euren Rat. Mein großer ist nun frisch drei jahre alt und möchte auf Toilette gehen, was mich sehr freut. Er war immer total dagegen schön also, dass es nun Zuhause klappt. Seit drei Tagen gab es nur ganz wenige ausrurscher. Ansonsten sagt er immer wenn er muss und dann kommr auch was. Selbst nachts weckt er mich wenn er pipi muss. Ich mache ich ihmgar keine windel mehr um. Heute habe ich ihn das erste mal nach dem erfolg in den kiga gebracht. Waren schon anfangs nicht überzeugt, dass er es kann. Man muss halt auch mal alle zwei Stunden fragen, wenn er in ein Spiel vertieft ist. Naja auf jeden Fall hat er klein und groß reingemacht. Er hat nix gesagt. Ich bin mir aber sicher, dass sie auch nicht mal gefragt haben, ob er muss. Anfangs muss er halt noch ein bissel Unterstützung erfahren. Sie sagten mir ich soll ihm Höschen windeln anziehen, dass will ich aber eigentlich nicht, weil wenn er die anhat macht er auchrein. Ich will ihn ausserdem nicht total verwirren. Jetzt habe ich überlegt, ob ich ihn aus dem kiga für ein paar tage nehme bis er sicherer ist. Was meint ihr? Wie geheich das am besten an? Sorry für die fehler, mit dem handy echt ne aufgabe; ) vielen Dank euch!!
Zuhause trocken, in KIGA nicht!
Ein ähnliches Problem haben wir auch. Meine Große ist seit Oktober 2013 trocken, es gab selten Unfälle. Seit Februar 14 geht sie in den KiGa, zunächst klappte das super, doch vor ein paar Wochen fing es dann an, dass sie ständig die Hose nass hatte. Blasenentzündung etc wurde ausgeschlossen. ich habe die Erzieherinnen gebeten sie doch öfter mal zu schicken, sie schickten sie dann alle 30 Minuten zur Toilette, da wurde es besser. Wir haben dann Mia nur noch Vormittags in den KIGa gebracht, da waren die Unfälle wieder komplett weg, geht sie den ganzen Tag, dann geht doch öfter mal was daneben.
Frag doch dein Kind, wie es das machen möchte.
Möchte es im Kiga Windeln anziehen oder will es lieber mehr Wechselsachen mitnehmen?
Meine Große war auch im Kiga eine ganze Weile nicht trocken, zuhause aber schon (zwischen 3 und 4). Das hat nie jemand mit ihr thematisiert, und es hat sich nach einer Weile gegeben.
Lasst ihm doch einfach Zeit, und schaut, was er will.
Danke für deine Antwort:) es geht nicht darum was ich will. Er möchte keine pampers mehr tragen, dass habe ich ihn natürlich gefragt. Der kiga unterstützt seinen Wunsch aber nicht. Denen ist das halt zu unbequem und ich soll ihm Höschen windeln anziehen. Ende vom Lied wird sein, die fragen nicht und lassen ihn einfach in die pampi machen. Ich habe das schon thematisiert aber die lassen sich da auf keinen Kompromiss ein ://
Ich bin immer wieder erschrocken, was es für Kindergärten gibt.
Bei uns ist es kein Problem, ein Kind, dass keine Windeln mehr will, mehrmals umzuziehen, egal wie unbequem das für die Erzieher ist (wir sind ein Waldkiga - das heißt die Erzieher schleppen die Wechselsachen selber mit!). Thematisiert doch mal den Standpunkt des Kindergartens - eine Kinderaufbewahrungsstätte oder ein Ort für Kinder.
Huhu
Wir hatten das auch in der Kita
Zu haus war er schon trocken und der Kita ging es irgendwie gar nicht er hat auch nicht Bescheid gesagt wenn er muss :-/
Die Kita hat ihm noch ca 4- 5Mo die Windel Ungemacht und langsam für sich selbst reduziert
Wenn man ihn fragte sagte er immer Nein! Sie setzten ihn zu festen Zeiten auf die toi und daran hat er sich nach und nach gewöhnt
Vielleicht besprichst du das mal so in der Kita?? Also was die vorschlagen oder handhaben?!
Mein Sohn ist heute noch so das wenn ne Windel um ist das er auch rein macht (nachts trägt er noch)
Lg
Ich halte das für relativ normal, dass es zuhause besser klappt als im Kindergarten am Anfang - einmal ist Mama zum Erinnern da und dann gibt es im Kindergarten ja nun deutlich mehr Ablenkungen .
Mein Großer hat sich anfangs, als er bei uns immer ganz toll aufs Klo gegangen ist, mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, ohne Windel in den Kindergarten zu gehen. Er wollte einfach partout nicht. Wir haben ihn jeden Morgen gefragt, er wollte nicht. Und dann kam Tag x. Ich wollte ihn abholen, da hatte die Erzieherin ihn gerade gewickelt und kam gerade mit ihm wieder. Ich meinte nur so nebenbei: "Dabei kannst du das doch schon so toll. Zuhause klappt es doch super!" Woraufhin die Erzieherin, die bis dahin dachte, er wäre auch zuhause nicht windelfrei, dann meinte: "Och, aber dann kriegen wir das doch hier auch hin, oder?" Er fleißig genickt und ab dem nächsten Tag war er windelfrei. Nicht ganz unfallfrei, aber wenn er mal Pipi in der Hose hatte, wurde er halt umgezogen und gut war .
Ich finde es nach so wenigen Tagen windelfrei zuhause noch etwas verfrüht, das auch im Kindergarten so zu machen - es sei denn, dein Sohn möchte das unbedingt. Sonst sprich doch mal mit den Erzieherinnen, ob sie ihn nicht zumindest anfangs erinnern können. Lieb fragen schadet ja nicht . Rausnehmen würde ich ihn nicht, damit verschiebst du das Problem nur. Und was bei meinem auch geholfen hat: am Anfang sind wir jeden Morgen im Kindergarten mit ihm aufs Klo gegangen sobald er umgezogen war, damit er sich ans dortige Klo gewöhnt und auch dran denkt.
Und noch ein vielleicht blöder Gedanke, aber ich hab an meinem ersten Kindergartentag in die Hose gemacht, weil ich nicht wußte, wo das Klo ist und mich nicht zu fragen getraut habe. Weiß er wo das Klo ist?
LG