Wie oft und lange mit Freunden spielen lassen?

Hallo liebe Mama's,

Wie oft lasst ihr eure Kids mit Freunden spielen?

Bei uns ist es so dass es zur Zeit täglich sein könnte, dies aber m.E. Zu viel ist.
Meine 5 Std. Täglich in Kiga und spielen mit Freunden nachmittags 1-2 / Woche meist von 15-18 Uhr. Immer im Wechsel bei den Kids zuhause oder alle zusammen auf dem Spielplatz.
Sie ist 4.
Wie ist es bei euch ?

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wie oft ich meine kinder mit freunden spielen lasse? na immer, wenn es möglich ist! da gibt es keine feste regel, aber wenn jeden tag jemand zeit hätte, dann sicher täglich. das ist aber meistens nicht der fall und somit ist es momentan eher so 3 mal in der woche (zusätzlich zum kindergarten).

ich weiß auch nicht, warum man das spielen mit freunden begrenzen sollte.... also zeitlich schon, weil es dann eben irgendwann abendessen gibt, aber wenn jeden tag eit zum spielen ist, dann natürlich gerne mit freunden.

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Hallo

das ist bei uns auch so... meine tochter geht von 8.30 bis 12.30 in den kiga und dann spielt sie oft und auch fast täglich mit ihrer kigafreundin die zugleich unsere nachbarin ist 2-3 std... ich finde es ok... so mache ich nebenher etwas anderes... habe auch ne zeitlang ne andere nachbarin hier gehabt oder meine tochter war da... tochter kommt aus dem kiga und schwupps ist sie nebenan.

LG

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so oft wie es möglich ist und niemandem schadet, also niemand über die gebühr dabei belastet wird. also sowohl mütterliche nerven, als eben auch das kind.

ich hab ein kind das WILL gar nicht, das überzeuge ich aber zumindest einmal die woche jemanden zu besuchen7einzuladen, damit es nicht vereinsamt nach der schule (im kiag hab ich es laufen lassen) ein anderes könnte täglich irgendwo hin gehen, schon im kigaalter... das wird halt oft ermöglicht, aber jeden tag fahren will ich nicht, jeden tag zig kinder im haus kann ich nicht usw. also finden wir da einen weg dazwischen dass möglichst alle möglichst glücklich dabei sind..

das kann zeitweise auch mal jeden tag sein. auf dem spielplatz gibts bei uns kaum, also wechselweise bei dem einen oder anderen zu hause. jeder guckt dass er mal dran ist und fertig. strichliste führt da zum glück keiner, das fände ich anstrengend.

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Hallo,

wenn wir nichts vorhaben, sind die Nachbarskinder nahezu täglich hier.

Unser Kind ist drei.

In der Regel treffen sie sich zwischen 2 und 3 und gehen um halb sieben.

Weshalb möchtest du die Zeit begrenzen?

LG

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"Bei uns ist es so dass es zur Zeit täglich sein könnte, dies aber m.E. Zu viel ist."
Zu viel für wen??? Für dich - das ist dann ja deine Entscheidung. Für dein Kind - das wird ein Kind mit 4 ja wohl auch schon artikulieren können. Meine ist 3 und kann das. Sie ist noch nicht im KiGa, deswegen dürfte gerne täglich Spielbesuch da oder beim gemeinsamen Spielplatzbesuch sein. Ich gehe stark davon aus, dass sich das erst mal ändert, wenn sie in den KiGa kommt, da sie es nicht so mit größeren Gruppen hat und KiGa Stress für sie sein wird.

Wir waren als Kinder schon früh täglich bei Freunden bzw. mit diesen draußen unterwegs, ich wüsste also nicht warum tägliches Spielen mit Freunden zu viel sein sollte - solange es die Nerven der Eltern nicht überstrapaziert.

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Hallo,
ich weiß, was Du meinst und sehe es eigentlich genauso. In der Regel achte ich ersteinmal darauf, das mein Sohn nach dem Kiga auf alle Fälle ca. 1 Stunde Pause hat. Direkt nach dem Kiga lasse ich spielen also meist nicht zu (da sich die Ruhepause einfach bewährt hat und wir beide es gut gebrauchen können).

Täglich gab/gibt es bei uns eigentlich keine Spielbesuche, da meinem Sohn mal ein Tag Pause sehr gut tut. Klar würde er immer irgendwo rumspielen ;-), aber ich weiß genau, dass er ab und an mal einen Nachmittag für sich braucht. D.h. an durchschnittlich 1 -2 Tagen hat mein Sohn nachmittags nichts mit Freunden vor (kann aber auch sein, dass an so einem Tag dann noch Fussballtraining abends ist und er doch noch mit seinen Freunden was macht. Aber da liegen dann ca 3 Stunden zwischen Kiga und Training)
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Dafür biete ich aber auch Alternativen. Beispielsweise fahren wir nachmittags gemeinsam Fahrrad oder machen einen Waldausflug. Ab und an kann es auch sein, dass wir einfach einen Spielenachmittag zu Hause machen und 4 Spiele spielen. Manchmal verzieht sich mein Sohn aber auch in sein Zimmer, bastelt, hört Geschichten und relaxed.

Mittlerweile äußert er es auch klar und deutlich. So beispielsweise vorgestern nach viel Ferienaction und Freundespaß:"Mama, ich brauch echt mal wieder einen Tag für mich".

Kurz gesagt:
Ich finde nicht, dass Kinder jeden Tag von früh bis spät Action brauchen, sondern auch mal die Möglichkeit brauchen, allein zu spielen oder einfach mal einen Mama-Tag zu genießen oder auch mal Langeweile zu erfahren. Immer Halli-Galli halte ich nicht unbedingt für gut. Und ab und an muss dies halt von uns Eltern gesteuert werden, da Kinder natürlich überall mitmischen wollen :-)

LG

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#kratz erstmal lässt du eine stunde spielen nicht zu?

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meistens nicht, nein. Es gibt natürlich Ausnahmen, aber wenn wir nach einem Arbeitstag / Kindergartentag heimkommen, sollte doch erstmal etwas Ruhe einkehren. Wobei ich sagen muss, dass es sich langsam ändert. Früher war es notwendiger und ich habe zu 100 % darauf bestanden. Es war bei uns sowas wie ein Ritual, dass sich von Anfang an eingespielt hatte, nachdem es keinen Mittagsschlaf mehr gab.

8 Stunden Kindergarten sollten doch erstmal reichen und man kann dann auch noch nach einer Pause rausgehen zum Spielen. Bei uns sind eigentlich immer Kinder auf der Straße, er verpasst also erstmal nix.

Jetzt wird er sechs Jahre alt und ich denke, dass die Pause nicht mehr allzulange ihren Platz hier haben wird (wenn überhaupt noch....). Er kommt in die Schule und da sehe ich es mit dem mittags treffen komplett anders, da nun der Ausgleich zur Schule benötigt wird und das Spielen am Nachmittag einen ganz anderen Stellenwert erhält.
Außerdem sind Pausen (bei uns war das zumindest so) umso wichtiger, je jünger das Kind ist.

LG

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wenn es keine Spielverabredungen sind, dann bist DU den ganzen Mittag Spielpartner, stundenlang -- oder das Geschwisterchen .... --- das Leben eines Kindes besteht aus "Spielen" ....

also wenn ihr nix vorhabt und die Zeit zuhause für euch nutzt (also dann solltest du abends die Stunde wo Dein Kind vor dem Abendessen da ist kein Haushalt machen) zum Lesen und Kuscheln und "miteinander" .... -- dann ist doch alles prima?

lg
tanja

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So oft es geht- das kann 4 mal in der Woche sein oder auch mal ne Woche gar nicht.
Allerdings sind wir auch sehr viel auf Spielplätzen. Da sind zwar dann meist "fremde" Kinder-das stört mein Kind aber eher nicht. Die findet sehr schnell Anschluss und Zugang,
Bei ihren zwei besten Kindergartenfreunden schau ich aber in der Regel schon, dass wenigstens 1 mal in der Woche ein Spieltreffen statt findet. Die anderen Spielkontakte beschränken sich dann auf Nachbarskinder.
Muss dazu sagen, dass meine Tochter in der Regel allerdings auch bis 15:30 im Kindergarten ist und da ja dann auch genug Halli-Galli hat.

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Meine Kinder dürfen sich immer verabreden, wenn es passt.

Es ist doch total normal, dass Kinder spielen wollen, am besten mit Gleichaltrigen. Ich habe früher auch jeden Nachmittag mit den Nachbarskindern gespielt, warum sollte ich "spielen" denn bei meinen Kindern einschränken? Ich habe auch noch nicht gemerkt, dass man Kindern Zwangsruhepausen verpassen müsste. Wenn meine beiden mal nicht mit X oder Y spielen möchten, dann sagen sie einfach, dass sie sich lieber an einem anderen Nachmittag verabreden möchten.

Warum meinst du denn, dass Kinder nicht täglich zusammen spielen dürfen? Oder geht das hier wieder in die Richtung, in der Eltern ihre Kinder nur noch als Besitzobjekt sehen und sie nicht bereit sind mit anderen Kindern zu teilen?

lg