Wie wurden eure Ü3 Kinder im KIndergarten eingewöhnt

Frage steht ja schon oben. Habe im privaten Umfeld erlebt, dass das ganz unterschiedlich ist.

Unsere Tochter wird, wie alle Kinder in unserem Kinder gleich am 1. Tag abgegeben. Papa konnte kurz bleiben und sollte dann aber gehen.

Abholzeit, wenn das Kind nicht weint, kurz vor 12, also ganz regulär...
Also vom 1. Tag gleich fast 4 Stunden Kindergarten.

Wie schaut es bei euch aus? Gibt es eine langsame Steigerung oder gar eine Eingewöhnung mit einem Elternteil in der Gruppe (dieses würde laut Erzieherin die anderen Kinder stören...). Eine langsame Eingewöhnung wäre nur bei Unter 3 Jährigen sinnvoll.

Mir ist das gerade alles irgendwie zu heftig.

Bin auf eure Erfahrungen gespannt.
#winke Asti

Wie wurden eure im KIGA eingewöhnt?

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Nach Berliner Modell, Krippe wie Kindergarten. Das war uns auch wichtig, sonst hätten wir unsere Tochter dort nicht angemeldet. Wir hatten die maximale Eingewöhnungszeit auch beruflich lange vorher eingeplant.

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Hallo,

mein Sohn kam mit 2 Jahren und 9 Monaten in die KiTa.
Vor den Sommerferien gab es 4 Schnuppernachmittage und bei den letzten beiden bin ich dann auch 1 Stunde weg gefahren.

Nach dem Sommerferien ging es gleich richtig los. Wir waren um 8 da und ich hab ihn zwischen 14.00 und 15.00 uhr abgeholt. Das wurde bei allen so gemacht und ging auch ohne probleme.

lg emilylucy

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Individuell.

Meine Tochter war vorher schon zwei Jahre bei einer Tagesmutter, kannte also die Fremdbetreuung schon und freute sich riesig auf den Kindergarten. Mit der Tagesmutter hatte sie auch schon oft andere Tageskinder aus dem Kindergarten abgeholt und muss immer ganz fasziniert gewesen sein (allerdings war das in einer anderen Einrichtung).

Beim Schnuppernachmittag war ich noch dabei, eine Eingewöhnung nach Berliner Modell fand ich aber unnötig. Also haben wir uns drauf geeinigt, dass wir einfach langsam die Zeiten steigern, aber niemand mit ihr in der Gruppe bleibt. Hat alles prima geklappt.

Bei Kindern, die eine langsamere Eingewöhnung mit Bezugsperson nötig haben, wird das aber gemacht. Meist schon in den Schulferien, denn da sind die Gruppen deutlich leerer, da viele Kinder mit älteren Geschwistern nicht kommen, oder nur stark verkürzt.

Allerdings machen sie bei den Ü3-Kindern nicht ganz so winzige Schrittchen, die Eingewöhnung dauert meist nur 1-2 Wochen und nicht 4-6 Wochen, aber dennoch dürfen sich die Eltern langsam zurückziehen.

lg

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Hallo!

Bei uns machen sie es ganz langsam und Vorsichtig. Sie sagen selbst das man sonst sehr viel kaputt machen kann.
Und sagen auch den Eltern schon bei der Anmeldung ,sie sollen sich 3 Wochen Zeit nehmen.

Wir sind seit Montag dabei.

Montag,Dienstag und Mittwoch waren wir von 08:00 - 10:30 Uhr.
Donnerstag und heute, habe ich sie 08:00 Uhr hingebracht und bin um 08:45 gegangen und hole sie um 10:30 Uhr.
Nächsten Montag genauso.

Kann ich sie abgeben ohne weinen,dann geht sie drei Tage bis 10:30 Uhr. Dann wird es nach und nach gesteigert und verlängert. Nächsten drei Tage dann bis 11:00 Uhr, dann die nächsten drei bis 11:30 Uhr. usw. usw. usw.

Irgendwann kann sie dann mit zu Mittag essen und unser Kiga geht ja auch nur bis 13:30 Uhr (Hier findet man so gut wie keinen Kiga der länger auf hat)

Ich finde das Konzept gut so. Ich merke das unsere Maus total K.o. ist wenn ich sie um 10:30 Uhr abhole.

Und zum andern Kinder stören,kann ich nicht nachvollziehen. Unsere Tochter spielt meist in einer ganz anderen Ecke, als ich sitze. In der Zeit kommen andere Kinder auf mich zu und wollen vorgelesen bekommen oder wir machen Fingerspiele.
Bei den anderen Mamas ist es genauso. Als störend wurden wir Eltern jetzt noch nicht empfunden.

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Hallo,

ich habe zwar das zweite angeklickt, allerdings wären es zwei Antworten bei mir gewesen.

Als mein Sohn als fast Ü3 Kind (ein Monat vorm Geburtstag) in seinen alten Kindergarten kam haben wir eine eingewöhnung nach Berliner Modell gemacht. Allerdings ging das da ganz fix. Ich war nur zwei Tage mit dabei, ab dem 3. haben wir dann die Stunden gesteigert. Nach zwei Wochen war er dann volle 8 Stunden im Kindergarten. Allerdings ging er vorher auch schon 1,5 jahre in die Krippe, kannte das also schon. War zwar ein anderer Kindergarten, aber ich denke das hatte trotzdem geholfen.

Jetzt ist er seit 1,5 Wochen in einem neuen Kindergarten. Er kennt dort einige Kinder. Als wir in den Ferien zum schnuppern da waren durfte ich Kaffee trinken gehen. Das hätte ich nie gedacht, da mein Sohn eigentlich ein "Schisser" ist. An seinem ersten Tag musste ich ihn arbeitsbedingt abgeben und gehen, das hat mir zwar Bauchschmerzen verursacht, ging aber nicht anders. Und er ist ohne Probleme da geblieben. :-) Ohne die Kinder die er da kennt wäre das wohl nicht gegangen. Die haben sich ab dem ersten tag super um ihn gekümmert. #verliebt

In beiden Kindergärten werden aber auch Ü3 Kinder nach Berliner Modell Eingewöhnt falls es nötig ist. Eingewöhnung ist bei beiden individuell.

Das Elternteile stören glaube ich nicht. Wahrscheinlich fühlen sich die Erzieher eher beobachtet und das ist ihnen unangenehm.

Beim Kindergarten meiner Neffen werden die Kinder auch am ersten Tag abgegeben und man geht wieder. Mein großer Neffe hat immer geweint. Er kam damit gar nicht klar. Erst als ein Jahr später sein kleiner Bruder auch in den Kindergarten kam wurde es besser.

Egal welches Modell, ob mit oder ohne Eingewöhnung, solange sich alle damit wohl fühlen ist es doch ok.

Lg wirbelwinds.mama

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Mein Sohn kommt zwar erst im März in die KITA, aber da wird es auch so sein, dass es bei den Ü3 Kindern keine Eingewöhnung gibt.

Wir werden also schon 1-2 Monate vorher immer mal in der KITA vorbei schauen, damit es ihn nicht ganz so unvorbereitet trifft.

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In unserem Kindergarten werden eigentlich alle Kinder nach dem Berliner Modell eingwöhnt, allerdings wird es im Laufe der Eingewöhnungszeit individuell auf das jeweilige Kind abgestimmt.

Kein Kind muss bei uns am ersten Tag abgegeben werden, egal wie alt es ist!

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Unser Kindergarten verlangt von uns, dass wir bis zu 4 Wochen Zeit haben für die Eingewöhnung. Das bedeutet am Anfang nur mit einem Elternteil und nach einer kurzen Zeit geht man zusammen wieder heim. Nach ein paar Tagen, wenn es das Kind zulässt, ein erster Trennungsversucht - das wird dann sukzessive ausgebaut. Im Normalfalls ist dann nach 2 Wochen etwa die volle Zeit möglich, allerdings ist das individuell und wird auch so praktiziert.

Obwohl mein Sohn schon seit 2 Jahren in eine Kita geht, ist mir diese Art der Eingewöhnung wichtig. Es ist eine andere Einrichtung, sprich neue Erzieher, neue Räumlichkeiten, neue Kinder, neue Gerüche, neue Abläufe etc etc. Ich denke, da muss man einem dreijährigen Kind behutsam den Weg erleichtern.

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Hallo,

ich hab anders angegeben.

Irgendwie auch anders, als bei den anderen in unserer Kita. Das lief je nach Kind ziemlich individuell.
Ich bin glaub ich 1,5 Wochen komplett mit in der Gruppe geblieben. Nach und nach hat das Kind sich mehr von mir entfernt, ging mal in den anderen Raum oder auch mal mit in die Turnhalle, ohne, dass ich mit mußte. Wußte aber, dass ich da bin.
Bei den anderen haben die Eltern auch meist ehr versucht, erstmal nur eine halbe Std. zu gehen, dann eine ganze usw. und meist sind die Kinder bereits vormittags gegen 11 wieder mit nach Hause gegangen. Wir hatten aber noch einen 3 jährigen zeitgleich in der Eingewöhnung, also hat der kleine von Anfang an, dann halt mit mir bis 12 Uhr da bleiben müssen und durch das durchhalten war auch nicht so das Problem
Als wir den Eindruck hatten, dass es sich sicher genug fühlt, bin ich gleich ganz nach Hause gegangen und erst mittags wieder gekommen. Das war dann auch okay.
Mit dem Auto wäre ich in 3-4 Min. da gewesen, wenn etwas gewesen wäre.

War aber nicht. Die Erzieherin schwärmt jetzt noch wie toll das funktioniert hat und wie sehr sich die Zeit, die ich investiert habe, sich doch gelohnt hat.
Er war die ersten Tage sehr still und unzugänglich, wurde dann aber immer mutiger und ist im laufe des 1. Jahres sehr offen geworden.
Ein einziges mal in dem Jahr hat er geweint. Da ging es ihm aber offensichtlich nach einer miesen Nacht nicht so gut. sonst ist er immer total glücklich gegangen.

Der wechsel dieses Jahr in eine andere Gruppe war überhaupt nicht der Rede wert. Er ist da rein marschiert, als ob das schon immer so gewesen wäre

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ach sorry. Du hattest geschrieben Ü3

Mein Bericht galt jetzt einem U3 Kind

Das Ü3 Kind war schwieriger. Vor den Kiga-Sommerferien bin ich mit beiden Kindern (die Gruppen waren durch Umbau eh noch zusammengelegt) 1 Woche hin gegangen und auch vor Ort geblieben..eigentlich ehr wegen dem Kleinen, aber der große tat sich die erste Zeit sehr schwer.Nach den Ferien kannte er aber ja eigentlich alles und da hab ich dann nach einem Tag den Radikalschnitt gemacht, weil es mir zu blöd wurde und man merkte, dass er nicht leidet, wenn ich geh, sondern nur seinen Dickkopf durchsetzen will.

Ich bin dann einfach gegangen...er hat getobt vor Wut....sich aber auch schnell wieder beruhigt. Ich war ja mit dem Kleinen im gleichen Haus. Hätte also sofort da sein können, wenn etwas gewesen wäre. Er hat sich aber schnell beruhigt und dann auch ganz entspannt gespielt.

Es war auch kein Thema, wenn ich dann mit der anderen Gruppe mit raus gegangen bin. Hat ihn dann auch nicht gejuckt.

Morgendliches Drama hatten wir aber relativ lange.