Hallo!
Ich war gestern mit meinen Jungs ( 4 und 6 Jahre) bei einer Augenärztin. Sie bekamen die Tropfen rein und dann haben sie noch die Tests gemacht. Das Fazit der Augenärztin ist, dass der große +0,75 auf beiden Augen hat. Der kleine +1,25 und +1,50. Beide haben eine leichte Hornhautverkrümmung. Im Kindergarten habe ich nachgefragt ob den Erzieherinnen etwas aufgefallen ist, dass die beiden nicht so gut sehen oder so. Ihnen ist nichts aufgefallen.
Morgen hab ich mit dem großen "Schuleingangsuntersuchung", da wird ja auch ein Sehtest gemacht und den warte ich mal ab und sage nicht das ich bei der Augenärzin war.
Jetzt hab ich mich schon ein bisschen eingelesen, und viele sind ja bei solchen geringen Dioptrin gegen eine Brille... jetzt bin ich total verunsichert was ich machen soll.... hatte bei euch jemand das gleiche Problem?
Ich würde mich über ein paar Antworten sehr freuen!
Lg, zweiermami
Brille ja oder nein?! Bin total verunsichert
Hallo!
Meine beiden Großen haben auch Brillen. Mein Sohn schielt und hat +1,25 und hat die Brille laut Ärztin nur wegen dieser Kombi. Nur wegen der 1,25 bräuchte er keine, weil das kindliche Auge das gut ausgleichen und trainieren kann.
Meine Tochter hat viel schlechtere Werte, nämlich + 3,00, schielt aber nicht. Bei den Gläsern hat sie aber nur +1,5, damit ihr Auge sich zwar weniger anstrengen muss, aber trotzdem noch trainiert.
Uns sagte.die Ärztin auch, dass unsere Tochter mit der Brille nicht besser sehen könne als vorher, da das kindliche Auge das super ausgleichen könne, sondern es mit Brille nur entlastet würde. Deshalb muss man vorher auch nicht unbedingt merken, dass eine Weitsichtigkeit vorliegt.
Grüße Jujo
Ich kann das nur bestätigen.
Mein Sohn hat -7,00 und man hat nie was gemerkt weil er das super ausgleichen konnte.
LG
Hallo,
mein Sohn hat in etwa denselben Wert Deines 6-Jährigen, was die Dioptrien betrifft. Er wurde vor dem Schuleintritt operiert (Schiel-Op) und muss aber laut Augenarzt eine Brille tragen.
Kinderaugen ermüden, die Konzentrationsfähigkeit lässt dann auch nach. Das würde ich auch jeden Fall berücksichtigen.
Was meint der Augenarzt, empfiehlt er eine Brille?
LG
Karin
Ich ergänze: Mein Sohn soll die Brille tragen, wenn er liest, schreibt und fernsieht. Sonst nicht.
Hallo!
Was unter 1 Dioptrie ist stört meistens nicht so arg. Es kann aber sein, dass es ihn dann in der Schule mehr anstrengt, was von der Tafel ablesen zu können und er davon Kopfschmerzen bekommt.
Ich würde eine Brille kaufen, und dann frei stellen, ob er sich "mit" oder "ohne" wohler fühlt. Die meisten Brillenträger entwickeln da so eine eigene Routine wann ihnen was lieber ist.
Ich sehe z.B. beim TV schauen schon recht unscharf wenn da Text eingeblendet wird, andererseits nervt die Brille, wenn man sich gemütlich aufs Sofa legen will - also lebe ich damit wenn es etwas unscharf ist. Beim lesen nebenbei ist Kurzsichtigkeit ja durchaus von Vorteil...
Warum keine Brille?
Die Sehschwäche kann dadurch möglicherweise korrigiert werden und die Jungs brauchen dann keine Brillen mehr.
Grade bei dem Kleinen würde ich nicht überlegen. 1,5 ist schon viel! Wie stark sind die Hornhautverkrümmungen? Grade damit hat meine Tochter große Probleme! Im KiGa ist nie was aufgefallen, auch die bei der normalen Vorsorge beim Kinderarzt. Bei der Schuluntersuchung waren alle sehr verständnislos, wie das so lange unter den Tisch fallen könnte...
MfG
ich habe auch so viele dioptrien wie dein kleiner sohn und ich muss sagen, mit brille ist es eine deutlich verbesserung! Ich würde daher klar JA sagen zur Brille. Klar kann ich auch ohne brille sehen und bin nicht blind, es geht auch und manchmal vergesse ich die brille zu hause, aber spätestens draußen merke ich deutlich, dass ich die brille vergessen habe. Bei Kindern ist es ein bisschen anders, weil der Auge noch wächst da viel ausgegliechen werden kann. Wenn du dir nicht sicher bist, dann kannst du auch einen 2. Arzt aussuchen und dich danach entscheiden.
Hallo,
unser Großer ist jetzt 10 Jahre alt und hat mit knapp 7 die erste Brille bekommen. Er hatte damals auf dem einen Auge +0,75 und auf dem anderen +1,00 Dioptrien. Mir war aufgefallen, daß er sich beim lesen schwertat, ähnliche Buchstaben auseinanderzuhalten (z.B. a, o, u). Die Augenärztin meinte, eine Brille wäre nicht notwendig, aber ich merkte ja, daß das mit dem Lesen manchmal richtig schwierig war. Waren die Buchstaben groß genug, hat er sich richtig erkannt. Ich bin daraufhin zu einem anderen Augenarzt bzgl. einer zweiten Meinung. Und dieser sagte sofort, daß er ihm eine Brille aufschreibt, damit unser Sohn in der Schule keine Schwierigkeiten hat. Und ich muß sagen, mit der Brille wurde das mit dem Lesen zusehends besser. Es war auf jeden Fall bei uns richtig, eine zweite Meinung einzuholen.
Unser Kleiner ist jetzt fast 6 und hat die gleichen Werte wie unser Großer damals. Hier haben wir im Sommer entschieden, das ganze im Frühsommer vor Schulbeginn nochmals zu überprüfen, da ihn das Ganze im Alltag nicht stört.
LG;
Martina75
Hi,
was sagt denn die Augenärztin dazu?
Meine 2 sind 7 und 4 und haben seit diesem Jahr beide eine Brille!
Allerdings haben sie beide eine Hornhautverkrümmung und sind kaum Kurz- bzw. Weitsichtig.
Meine Kleine hat eine Weitsichtigkeit von +1,25 und +1,5 und sie meinte das es deswegen keine Brille bräuchte. Die Weitsichtigkeit in dem Alter wäre noch zu tolerieren und würde sich sehr wahrscheinlich von allein regulieren. Bei ihr war jedoch ihr Zylinder von -2,5 auf einem Auge dringend zu regulieren.
Ich würde mich in eurem Fall da auf die Empfehlung der Augenärztin verlassen.
LG
Bei den o.g. Werten eindeutig nein, es sei denn es besteht auch noch z. B. eine deutliche Hornhautverkrümmung (mehr als 0,5).
Kinderaugen können das locker kompensieren.
VG, Andrea