KITA Eingewöhnung, da läuft was nicht so :-(

Hallo,

unsere Tochter 3 Jahre wird seit einigen Tagen in einem Kindergarten a 3 Gruppen, a 70 Kinder eingewöhnt. Je Gruppe sind 2 Betreuer anwesend.
Meine Tochter ist ein erstmal zurückhaltendes Kind und beobachtet viel.

Wenn man sich einmal mit ihr mal befasst, wie spielt oder redet, oder ein Buch anschaut, ist aber meist das Eis gebrochen.

Ich habe ein ungutes Bauchgefühl, da es einfach so wild zugeht und was mich am meisten stört, die Bezugsbetreuerin kümmert sich nicht um sie. Also bei einer Eingewöhnung sollte das doch sein, klar das sie später wenig Zeit haben, bei so vielen Kindern.

Es ist eine ältere Dame mit einem eher raueren Ton und sie hat eher eine besserwisserische Art. Sie fragt meine Tochter was sie machen will, sie traut sich nichts zu sagen und dann widmet sie sich anderen Kindern.
Also so kann man doch keine Bindung aufbauen,oder?

Ich rannte die Tage mit meinem kleinen 1 Jahr und ihr im Kita herum und führte sie zum essen und Hände waschen und rege sie zum spielen an. Die haben keine feste Essenzeit.
Es herscht das offene Konzept dort.

Jetzt überlege ich, sie in einen Wald/Kunst Kita zu tun, mit einer Gruppe, feste Essenszeiten und 3 Tage drinnen, 2 Tage draussen.

Oder werfe ich zu schnell die Flinte ins Korn?

Wer hat erfahrung? Soll ich das ansprechen, ich habe halt das Gefühl, ich muss mich da einfügen und sie auch. Aber ich persönlich gehe nicht so gerne hin.

Möchte aber natürlich so entscheiden, wie sich meine Tochter wohlfühlt.
Spielen will sie schon gerne mit anderen, also draussen lassen ganz möchte ich eher nicht.

Liebe Grüße,
Latti

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Lies mal meinen Beitrag vom 28.1.2015 ,
ein bisschen ähnliche Erfahrung.

http://www.urbia.de/forum/4-kindergartenalter/4545572-immer-nur-allein-u-gelangweilt-im-garten-herumstehend/29920815

Meine Tochter wird bald 3 und ist seit einem halben Jahr in einer großen Kitam,mit offenen Gruppen,viel Chaos,keine richtige Bezugserzieherin mehr,viele Kinder,große Gruppen,große Altersmischung.Und sie geht danach wie vor unter.Wir wechseln auf jeden Fall,leider erst ab August möglich.In eine Kita mit geschlossenen und vor allem kleineren Gruppen und Struktur.Sowas braucht sie,um aufzutauen und Halt und Geborgenheit zu finden.

Wenn du die Möglichkeit hast sehr bald zu wechseln,dann mach das, je eher umso besser.Hört sich jedenfalls viiiel besser an was du zur anderen Kita schreibst!

Und wenn du bei der jetzigen Kita ein blödes Gefühl hast,dann hör auf dein Gefühl! ;-)
Viel Glück !

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Hi,
danke schön, Gut das ich nicht allein bin, aber schade für die Kinder und Eltern.

Ja wir könnten sofort wechseln, ich muss mir aber den anderen Kindergarten nochmal anschauen, also sie wollen das man voher hospitiert.

Er kostet halt auch 40€ mehr im Monat.

Genau was du schriebst, wenn Kinder unter gehen ist es nicht gut und Struktur heisst ja nicht gefangen sein im KITA.

LG latti

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Hallo

Ich habe keine direkte Erfahrung aber wenn du unglücklich mit der Betreuung bist und die Möglichkeit Hast zu wechseln dann lieber gleich.

Bei uns gibt es auch 3 Gruppen insgesamt 60 Kinder aber geschlossene Gruppen. Ja Gruppe sind es 20 Kinder und min 4 Erzieher bzw FSJler Ich finde das bei euch schon sehr wenig.

Ab 16h werden die Gruppen dann auch gemischt weil nicht mehr soviele Kinder da sind aber das ist ok und mein Sohn findet es klasse auch in den anderen Gruppen zu sein und mit den dann meistens männlichen Erziehern zu spielen.

Wenn du jetzt schon das Gefühl Hast deine Maus geht da unter und die bezugserzieherin sich nicht auf sie einlassen kann ( kein Wunder bei so vielen Kindern nur so BTW) dann wechsle.

Ehrlich die 40€ mehr im Monat sind es wert ein gut behütetes Kind und vor allem ein glückliches Kind zu haben. Besonders wenn du auch besser schläfst.

Lg

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Wenn du mit der Einrichtung nicht zufrieden bist, und das kannst du durchaus nach Bauchgefühl entscheiden, dann wechsel.

Wir sind in einem Waldkiga, und ich fühlte mich dort von Anfang an richtig und heimisch. Es ist ein ganz besonderes Klima und ich bin sehr froh, dass wir dort sind.

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klingt schrecklich.

ich hab ein paar jahre in der kita gearbeitet, da wurde eine erzieherin immer für die zeit der eingewöhnung von den sonstigen pflichten freigestellt, damit sie die bindung aufbauen kann. klar darf man ein kind nicht bedrängen, aber wenn die mutter kein interesse feststellen kann, läuft was falsch.

vom ganz offenen konzept halte ich ohnehin nicht viel, weil das meist im chaos endet. die erzieher müssen dafür SEHR strukturiert sein, damit das klappt.

du meintest auch nicht wirklich 70 kinder pro gruppe, ne?

die aufgabe einer mutter bei der eingewöhnung: in der ecke sitzen, da sein und das kind beobachten. sonst nichts! alles andere muss über die kita laufen, sonst behinderst du die eingewöhnung (wenn du z.b. mit ihr oder anderen kindern spielst). aber das klärt man eigentlich im vorgespräch.

mein rat:
such dir eine andere kita. schau sie dir VOR der eingewöhnung genau an, ob sie dir gefällt. frag nach, in welche gruppe sie käme. führe ein gespräch mit der pädagogin, bei der du alle offenen fragen und den ablauf der eingewöhnung klärst. wenn alles stimmt, starte eine eingewöhnung.

wenn du der kita trotz allem noch eine chance geben willst: reden, reden, reden! solange du ein ungutes gefühl hast und nicht verstehst, was dort getan wird, spürt deine tochter deine vorbehalte.

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Also, es ist Dein Kind und es ist Dein Bauchgefühl... wenn Dein Eindruck ist, dass Dein Kind in der jetzigen Kita nicht gut aufgehoben ist, dann wechsel und zwar so schnell es geht.

Mein Sohn ist nach einem Jahr in eine andere Kita gekommen und es war 100%ig die richtige Entscheidung.

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Hallo,

wild ist es auch in anderen Kindergärten #schein

Was die Erzieherin betrifft, das würde ich nicht direkt so negativ auffassen. Vielleicht lässt sie dein Kind auch einfach erstmal gucken und überlegen, was sie machen möchte. Ich halte auch nichts davon, jedem Kind stundenlang hinterher zu laufen und Spielangebote zu machen. Die Kids müssen schon lernen, das sie da selbst oder mit anderen Kindern spielen sollten. Die Erzieherinnen sind keine Spielgefährten.

Nach einigen Tagen schon über einen Kigawechsel nachzudenken aus solchen Gründen halte ich für falsch.. Eingewöhnung dauert nunmal ein bisschen.

Beobachte sie und gucke, ob das Konzept und Kiga zu ihr passt.. aber bitte nicht nach so kurzer Zeit...

lg

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Huhu,

höre auf dein Bauchgefühl,
also ich würde da auf jeden Fall wechseln. So schnell es geht.
Es bringt ja auch nichts, wenn sie dort erstmal richtig eingewöhnt ist und sich dann aber nicht wohlfühlt bzw (frei) entfalten kann.

Ich würde sie dann bis zum wechsel gar nicht mehr in die Kita bringen, bringt ja am Ende eh nichts

lg

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Ich würde auch sagen,hör auf dein Bauchgefühl! Und wenn du bei der Erzieherin und der Kita und dem Konzept überhaupt kein gutes Gefühl hast,raus mit dem Kind so bald wie möglich,jetzt ist alles noch frisch und sie noch keine Bindungen dort aufgebaut.
Offenes Konzept ist nichts für ruhige zurückhaltende Kinder,diese brauchen eher das Gegenteil um Halt und Geborgenheit zu finden.
Du mußt dich aber entscheiden,dein ungutes Gefühl und Zwiespalt wird auch sie spüren,damit machst du ihr es noch schwerer.Also in der anderen Kita hospitieren und dann nochmal auf Neuanfang #pro

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Hallo,
ich würde jetzt wahrscheinlich schon nochmal ein paar Tage länger schauen, ob der Eindruck sich so hält. Vielleicht hat die Erzieherin eine schlechte Woche und nächste Woche sieht das schon anders aus.
Andererseits würde ich auch sagen, du solltest dein Bauchgefühl ernst nehmen. Ich hab das in der ersten Kitagruppe meiner Tochter nicht gemacht und nachträglich ziemlich bereut. Ich denke der erste Eindruck den man vom Umgang mit den Kindern hat ist schon wichtig. Wenn die Erzieherin sich schon in deiner Anwesenheit nicht um deine Tochter bemüht, ist das für mich auf jeden Fall ein Warnzeichen. Vielleicht kannst du die Erzieherin nochmal direkt darauf ansprechen, dass sie sich etwas mehr um deine Tochter kümmert. Du kannst ja nochmal direkt darauf hinweisen, dass sie etwas schüchtern ist und mehr Anlaufzeit braucht.
LG

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Eine Erzieherin darf keine schlechte Woche haben bzw.sollte sie so professionell sein,das man ihr das nicht anmerkt.
Und sollte auch wissen,wie man mit schüchternen Kindern in der Anfangshase umgeht!

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Ich stimme dir prinzipiell zu, wobei ich sagen würde, dass eine schlechte Woche auch mal drin ist. Solange sie auf ein konstruktives Gespräch entsprechend reagiert ist das finde ich noch im Rahmen. Erzieherinnen sind doch auch nur Menschen und machen mal Fehler. Deshalb empfahl ich das Gespräch zu suchen. Wenn sich danach auch nichts ändert, würde ich dann auch das Weite suchen.