Guten Morgen ihr Lieben,
ich brauche bitte einmal euren Rat....
Unser 3- jähriger Sohn ist seit drei Tagen morgens immer um sechs Uhr schon auf, mich stört das nicht, ich bin dann schon auf. Das Problem ist, das er einfach mehr Schlaf benötigt und sich so sehr schwer tut, durch den Tag zu kommen. Der Mittagsschlaf im Kindergarten liegt zwischen einer Stunde und anderthalb, auch da ist er mittlerweile früher auf. Am Wochenende zu Hause hat er seine zwei Stunden im Schnitt und die braucht er auch. Abends geht er zwischen halb acht und acht ins Bett und auch das ist nun schwieriger geworden.
Im Grunde ist das alles nicht schlimm und sicher klage ich da auch auf hohem Niveau. Unser Problem ist einfach, das es für ihn nicht ausreicht und er am Nachmittag müde und knatschig ist. Hinzu kommt, das wir es seit einem dicken halben Jahr mit extremen Trotzphasen, Wutausbrüchen und Machtkämpfen zu tun haben und wenn diese Müdigkeit noch oben drauf kommt, macht es das alles nicht einfacher.
Wenn er gute Laune hätte, wäre das ja alles halb so wild. Er ist ein sehr aktiver kleiner Kerl, saugt alles auf, spielt und singt und quatscht den ganzen Tag. Das alles macht müde und er braucht einfach seinen Schlaf....
Meine Frage nun; kennt ihr das? Ist das eine Phase?
Ich danke euch fürs zuhören und wünsche euch einen schönen Tag!
euer sonnenscheinchen.
Zu wenig Schlaf - Phase?
Hi,
wir hatten mit 2,5 Jahren das "Problem", dass sie keinen Mittagsschlaf machen wollte, nach 1h Kampf ist sie eingeschlafen und hat dann 1,5-2h geschlafen, also hat sie ihn doch gebraucht, abends ging sie auch schwer ins Bett, hat aber dann durchgeschlafen bis ca. 5:45 Uhr. Kurz vor ihrem 3. Geburtstag hatte ich die Nase voll (hatte auch noch ein Baby) und habe sie dann nicht mehr hingelegt mittags, dafür ist sie auch nachmittags in den KiGa gegangen. Resultat: Wir hatten Mittags kein Theater und abends war sie sooo müde, dass sie gut eingeschlafen ist. Sie schläft jetzt von ca. 18:30-ca. 6:00Uhr.
Wenn der Kleine keinen Mittagsschlaf machen würde, dann hätten wir ab 17Uhr Theater ohne Ende. Das war im Urlaub der Fall und es war wirklich der Horror. Mittags möchte er zwar auch nicht gerne ins Bett, aber eigentlich klappt es doch recht gut. Einstellen können wir das nicht..... Ich hoffe es ist nur eine Phase.
Im ersten Lebensjahr hat er nämlich so gut wie gar nicht geschlafen und es hat lange gebraucht bis wir einen guten Rhythmus hatten. Wie gesagt, wenn er ausgeschlafen wäre, wäre mir das alles ziemlich egal
Die Große ist auch nicht fit dann, aber wir hatten das Theater weg....und alles war entspannter.
Ich bin mir sicher, dass es eine Phase ist..
Meine Tochter (3 Jahre + 3 Monate) ist auch ein Kind, das grundsätzlich viel schlaf braucht. Sie geht schon immer etwa gegen 18 Uhr ins Bett. Momentan würde sie wohl bis 8 Uhr schlafen, wenn ich sie nicht um 7 Uhr wecken müsste. Sie war aber bis vor kurzem über einen Zeitraum von vielen Wochen IMMER um halb 6 Uhr wach. Versuche, sie später ins Bett zu bringen klappen einfach nicht. Sie schläft Mittags seit August letzten Jahres nicht mehr, und man merkt ihr ab etwa 16.30 Uhr Nachmittags deutlich an, dass sie müde ist, aber alle versuche, sie zum schlafen zu überreden, klappen nicht. Daher muss sie da durch!
Danke für deine Meinung
Ich denke auch das es nur eine Phase ist und wollte mich einfach nur gerne austauschen und hören, ob das hier auch jemand kennt und wie man am besten damit umgeht. Denn dieses Dauergeknatsche geht schon an die Nerven . Aber das kriegen wir auch noch hin
Hallo, Schlafumstellungsphasen dauern ja immer ein wenig und sind nicht ganz so einfach. Ich würde einfach mal vermuten, dass er langsam seinen Mittagsschlaf abschafft. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen und er wird eine Zeit lang auch am späten Nachmittag müder werden/sein.
Unser Kleiner hat mit 1,5 - 2 Jahren den Mittagsschlaf endgültig geknickt, seitdem schläft er von 20 Uhr - 6 Uhr morgens, gerne auch bis 5,30 Uhr oder maximal bis 7 Uhr. Ihm merkt man Müdigkeit nie an, nur daran, wieviel Sekunden er dann zum Einschlafen braucht, wenn das Licht ausgeht.
Ich bin es also gewöhnt Allerdings gebe ich die Hoffnung nicht auf, unser Großer war auch ein Frühaufsteher und es änderte sich dann so zwischen 5 und 6 Jahren - seitdem schläft er von 20 Uhr - 8 Uhr morgens (wenn keine Schule ist) ....
Es gibt auch Leute, die behaupten, dass Vollmond dazu führt - ist grad so
VG
B
Hi Sonnenscheinchen! Du schreibst doch das euer Sohn sich abends schon schwerer tut ins Bett zu kommen oder eben dort zur Ruhe zu kommen. Dann wird er auch nicht mehr soviel Schlaf brauchen und eben deswegen frühs und im Kiga noch früher aufstehen. DAs halte ich für normal. Das sie aber in der Umstellungsphase dann grätig sind und müde werden das ist normal. DAs ist leider fast überall wohl so.
Gruß Ela