Boah, ich muss mir mal Luft machen:
Seit 6 Wochen geht mein Spatz in die Kita. Wir befinden uns noch mitten in der Eingewöhnung. Als ich die Kita damals besichtigt hatte und auch zum "Kennlern"- Tag war alles super- tolles Haus, nette Erzieher, dacht ich. Seine Bezugserzieherin zeigt sich als völlig unfähig und fehl am Platz!!! Z.zt. gestaltet sich die Eingewöhnung wie folgt: Wir kommen morgens um 9.00 Uhr (mein Spatz ist ein Langschläfer ), seine Erzieherin holt uns an der Tür ab und geht mit meinem Spatz erstmal in die Bauecke, die liebt er. Dort baut sie etwas mit ihm. Ich setze mich mit einem Buch auf rinen Stuhl in der Ecke. Bis dahin alles i.O. Nun fängt es an: Nach einer Weile wendet sie sich von ihm ab und spielt/bastelt mit den anderen Kindern! An sich ja ok, wenn sie meinen Spatz miteinbeziehen würde, aber oft steht sie nach 10- 15 Minuten auf und sagt zu ihm, dass sie jetzt etwas anderes macht. Ab dann sitzt mein Spatz alleine auf dem Bauteppich und spielt alleine! Sie kommt zwar mal zurück und schaut nach ihm und fragt was er macht, aber das ist alles! Ich finde sie muss sich viel mehr auf meinen Spatz einstellen und ihn auch mal stärker animieren was anderes zu machen! Klar sind da auch die anderen Kinder, aber um die kann sich auch ihre Assistentin kümmern, schließlich ist mein Spatz neu und sie seine Bezugserzieherin. Und dann was die Tanten da im Morgenkreis machen- NULL Förderung! Immer wird nur gesungen, gelesen oder so blöde Spiele wie "Meine Hände sind verschwunden" gespielt, von echter Förderung ist da nicht die Rede! Ja, sie zählen am Anfang gemeinsam wer da ist, aber das ist schon alles!!! Ich fördere meinen Spatz schon seit er zwei Jahre ist in seinen mathematischen und schriftlichen Fähigkeiten! Er kann mit seinen drei Jahren schon leichte Rechenaufgaben lösen und das ABC aufsagen! Sowas verstehe ICH unter RICHTIGER Förderung! Tja und nun kam die Krönung: Die Tante hat meinen Spatz wieder alleine spielen lassen, da hielt ich es nicht mehr aus und bin zu ihm um mit ihm zu spielen. Da kommt die an und meint- SCHEISSFREUNDLICH-dass ich da sitzen bleiben und "uninteressant" bleiben soll, wie abgesprochen. Aber HALLO?! Wenn sich NIEMAND kümmert! Da hab ich ihr mal die Meinung gesagt und alles gesagt was mich stört- und was sagt die?! Erzählt mir was von kindgerechter Förderung und dass ICH wohl ein Problem habe, weil ich ich nicht loslassen kann!! Da hab ich gesagt, dass sie das ja gar nicht verstehen kann, sie hat ja keine Kinder. Überhaupt, die Tante ist schon über 30, hat keine Kinder und die Assistentin ist anfang 20- wie soll ich die ernstnehmen?! Meiner Meinung nach ist man wirklich erst ein Pädagoge, wenn man Kinder hat! Oder sehe ich das falsch?! Das habe ich ihr auch gesagt und da reagiert sie verschnupft und meint, dass es in dem Beruf um Objektivität und Fachlichkeit ginge und nicht nur um Verständnis, außerdem seien eigene und fremde Kinder was ganz anderes und dass ihre Aufgabe "ein liebevoller, professioneller Blick von außen auf jedes Kind und die Familie sei", "die Familien zu unterstützen" (HA, das ich nicht lache!)-was bildet die sich ein?! Das ist für mich auch kein Beruf, sondern ein Job- dieser "Arbeit" erledigen Frauen seit tausenden Jahren! Das muss man nicht lernen, das ist Frauen ANGEBOREN! Und mal im Ernst, ob ich nun auf ein Kind aufpasse oder 20- das was ich da jeden Tag sehe, SOOO schwer scheint mir das nicht! Ein bissel singen und dutzidutzi kriege ich auch hin! Jetzt überlege ich, ob ich die Leitung/den Träger einschalte, oder gleich die Kita wechsel- was sagt ihr?
Furchtbare Erzieherin!
Langeweile?
Ach stimmt is ja Freitag..............
du bist doch voll der TROLL! Nie im Leben glaub ich sowas!
nuckenack
Ach stimmt, es ist ja schon wieder Freitag.
Troll doch bitte anderswo rum. Das stinkt förmlich nach Fake!! Nix für ungut.
Du hast doch den Schuss nicht gehört...komm, nimm deinen SPATZ und verschwinde aus dem Forum. Keiner interessiert sich für dein Geschwafel, du alberner Troll.
Hallo,
Ich habe tatsächlich kurz überlegt, ob ich da ernsthaft drauf antworte. Aber im unteren Drittel habe ich mich dagegen entschieden.
Nur eine kurze Antwort auf Deine abschließende Frage: Tu der Erzieherin den Gefallen, und wechsel gleich die Kita.
Gruß
Marie
Guten Abend,
Ich finde du übertreibst kräftig!
Die Eingewöhnung die du beschreibst scheint mir mehr als normal.
Dein Spatz ist seit 6 Wochen in der Kita und sollte langsam einen Punkt ankommen sich mit anderen Kindern zu beschäftigen und nicht non Stop mit einer Erzieherin zu spielen. Diese Frau muss sich um mehr Kinder als nur um deinen Spatz kümmern.
Darauf kommt es bei der Eingewöhnung auch an das sich das Kind mit der Zeit löst, nicht nur von Mama sondern auch von der bezugserzieherin und sich selbständig eine Beschäftigung sucht.
willkommen in der Realität.
Ich hoffe du kommst etwas runter.
Liebe Grüße und alles gute!
Ich sehe das ehrlich gesagt etwas anders.
Erstmal finde ich es anmaßend jemanden Kompetenz aufgrund seines Alters abzusprechen oder weil er keine Kinder hat.
Nur weil ich ein Kind habe bin ich weit davon entfernt ein Pädagoge zu sein.
Die Kita ist keine Schule.Hier reichen kleine Aufgaben an rechnen,schreiben etc....
Meiner Meinung nach sollen Kita-Eingewöhnung einfach mal Kind sein dürfen.Toben,spielen,singen,basteln.Kinder in dem Alter lernen vorallem durch die sozialen Kontakte und nicht,wenn man ihnen täglich das Alphabet vorbetet.Also in der Kita soziale Kompetenzen ausbauen und in der Vorschule/Schule rechnen lernen.
Dein Kind spielt doch anscheinend ganz glücklich auch mal alleine,das ist doch gut.Man muss nicht immer daneben hocken und er muss auch lernen,dass das okay ist.Irgendwann kommt ein anderes Kind zur Eingewöhnung und dann hat die Erzieherin auch nicht immer nur Zeit für ihn.
Und ja, da solltest du dich raushalten.
Was erwartest du denn für Förderung im Morgenkreis?Das griechische Alphabet?
Als Erzieherin macht man ein wenig mehr als singen und dutzidu....mach das mal ne Woche,20 Kinder unter einen Hut kriegen.
Wenn du derartige Ansprüche hast solltest du dein Kind besser zu Hause fördern :)
Lass dein Kind mal Kind sein und einfach nur Spaß haben in der Kita....Das Leben wird noch früh genug ernst.