3. Geburtstag - Einladungen etc.

Wie ist das denn eigentlich, wenn ich 2-3 ältere Kinder einlade, muss ich den Müttern sagen, ob sie bleiben sollen oder gehen? Ich merke gerade schon, dass sich das mit dem Alter ändert. Verstehe ich auch, dass die Mütter bei 4-5 jährigen nicht mehr dabei bleiben. Oder gehen sie davon aus, dass sie die Kinder nur abliefern?

Es ist halt so, dass mein Sohn erst seit letztem Jahr in den Kiga geht. Ein älteres Kind war schon bei uns, die verstehen sich super. Jetzt erzählt mein Sohn ständig von einem anderen Kind, den er einladen möchte. Ich kenne das Kind und die Mutter nur vom sehen. Ich habe zwar vor, sie mal anzusprechen, ob man sich mal treffen kann, aber bisher gab es da noch keinen Kontakt. Und dann finde ich es doof, wenn ich direkt die Kids alleine bespaße, oder? Das würde mir als Mutter bei meinem Sohn auch schwer fallen, wenn ich gar nicht richtig wüsste, wo ich meinen Sohn abgebe.

Sonst würde ich noch 2-3 gleichaltrige Kinder einladen, wo wahrscheinlich 2 Geschwisterkinder mitkommen würden. Also insgesamt wäre ich da schon bei 6-7 Kindern.

Meine Schwester wäre auch dabei und würde mir auch als Gastgeber helfen.

Mal schauen, zum 3. Geburtstag unserer Großen kamen zwei ältere Mädchen (ihr Helferkind, das schon fünf war, und ein Mädel, das glaube ich vier war). Beide kamen allein, obwohl sie vorher noch nicht bei uns gewesen waren.

Und vier gleichaltrige Mädchen, von denen eines neben der Oma (anstelle der Mama) noch die fünfjährige Schwester mitbrachte, welche meine Tochter durch gegenseitige Besuche gut kannte, und von denen zwei neben den Mamas noch fünfjährige Brüder mitbrachten, die wir bis dahin nicht kannten.
Die großen und kleinen Mädchen spielten insgesamt schön miteinander, die zwei Jungs machten ihr eigenes Ding.

Wir hatten bei allen Kindern die Mamas mit eingeladen, bei den beiden größeren Mädels sagten diese dann aber, dass die Kinder allein kämen. Bei einer konnte die Mutter aus irgendeinem Grund nicht bleiben, das andere Mädchen wollte Mama nicht dabei haben, sie war ja schließlich schon groß
Von beiden Mamas hatte ich die Handy-Nummer, für den Fall der Fälle.

Viele Grüße

Also ich deinen Beitrag kann ich leider nicht so ganz nachvollziehen.

Zum einen, wird EIN Sandförmchen ja nicht dramatisch sein. Es ist ja nur eine Geste. Wobei ich auch schon überlegt hatte, irgendwas mit Papier und Sand zu machen und vielleicht einen Papier-Bagger o.ä. daraufklebe.

Zum Abendessen: Ich finde, es ist ja angekündigt, dass um z.B. 17.30 h Ende ist und dann kann man sich doch darauf einstellen, dass da kein Abendessen drin ist und man hat doch immer ne Kleinigkeit (Brot, Joghurt etc.) zu Hause, oder?

Ich bin es bisher nur so gewohnt, auch von anderen Geburtstagen, dass es nur Kuchen etc. gab, ohne Abendessen. daher frage ich auch so "blöd". Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass die Kids so hungrig sind, wenn es 1,5-2 Stunden vorher genug Kuchen, Obst etc. gab. Mein Sohn isst schon viel, aber er schafft es trotzdem auch sehr gut 3-4 Stunden nichts zu essen. Oder habe ich dich falsch verstanden?

Deinen Einwand bzgl. der älteren Kinder und wenig Aufwand verstehe ich (noch) nicht Mein Sohn ist halt erst 3 Jahre und ich kann mir noch nicht vorstellen, ihn einfach abzugeben und finde das vollkommen ok. Ich bin aber eigentlich - bis jetzt - eine Mutter, die das auch in 2 Jahren nicht schlimm finden würde, wenn ich da bleiben "müsste".

Wir haben zu viel Sandspielzeug. Wir brauche nicht mehr.

Abendessen: ja, klar. Ich möchte das nur klar kommuniziert haben.Hier ist es durchaus üblich, Kuchen und Abendessen zu machen. Wenn eins ausfällt, ist das hier die Ausnahme und sollte darum deutlich gemacht werden.

Mir ging es darum, dass meine Kinder dann noch einen Heimweg vor sich haben, und es dann entweder unterwegs Abendbrot gibt, oder eben beim Geburtstagskind. Zuhause wäre dann sofort Bett angesagt.

Ich habe 2 Kinder, und mit dem kleinen Kind bei einem Geburtstag vom älteren Kind zu bleiben geht nur, wenn genügend Freiraum ist. Das heißt, dass sie voll eingebunden sein müsste. Sonst ginge es nicht. Das große Kind bringen und abholen mit dem kleinen Kind im Schlepptau ist extrem anstrengend, besonders für das kleine Kind, was an dem Tag nur unterwegs ist und dann entsprechend am Rad dreht. Von daher bevorzuge ich es, wenn mir möglichst viele Wege erspart bleiben.

Hm, ok, also ich hatte da eben eine andere Vorstellung. Unser Gemeinschaftsspielplatz ist groß und die Hälfte davon im Schatten mit Tischen und Bänken. Da wollte ich dann auch Getränke & Kuchen etc. hinstellen. also gar nicht erst in die Wohnung gehen. d.h. danach noch alle eine runde aufs Klo schicken, fiele auch weg.

Andererseits denke ich auch, dass man wenn man normal auf den Spielplatz geht auch nicht immer eine Toilette hat, oder? Und 2 Stunden könnten ja überbrückbar sein. wobei ich natürlich mit den Kindern im Zweifel hochgehen würde. Ich habe auch meine Schwester dabei, die mir helfen würde.

Deine Meinung zum Thema Abendessen ist gut, allerdings bin ich da trotzdem etwas unschlüssig. Ich hätte es irgendwie - rein gefühlsmäßig - gerne erst ab dem 4. Geburtstag gemacht. Ich finde, Kuchen nachmittags reicht. Jeder kann ja dann noch ne Scheibe Brot zu Hause haben oder so.

Ich sehe das eben etwas anders. WENN ich Abendbrot machen würde, dann ja auch nicht vor 17.30-18 h. d.h. das Ende würde sich ja auch rausziehen.

Nach meiner Logik wäre es egal, ob ich um 17.30 h nach Hause gehe (alle wohnen im selben Dorf, max. 10-15 Minuten Weg), es dann um 18 h Abendessen zu HAUSE gibt und dann baden, ins Bett. Oder ob die Feier um 18.30h ungefähr zu Ende ist, dann noch nach Hause, baden ... wäre zeitlich fast dasselbe, oder?!

Oder wie läuft sonst so ein Kindergeburtstag ab? Ich bin da wirklich unerfahren.

Hallo!

Ich gehe eh davon aus, dass die Mütter da bleiben. Mein Sohn ist noch kleiner und eigentlich der jüngste. Er spielt zwar ausschließlich mit älteren, aber deshalb passe ich nicht auf 4-5 Kinder alleine auf. Das würde ich wenn überhaupt erst nächstes Jahr anfangen.

Da ich die Kinder ja noch nicht alleine bespaßen möchte, müssten die Mütter auch da bleiben und ich hoffe, das ist auch verständlich. Ich verstehe, dass Mütter von älteren Kindern schon etwas anders feiern und gewohnt sind, ihre Kinder abzugeben. Aber es wird ja auch nicht zu viel verlangst sein, einen Nachmittag mit seinem Kind zu verbringen?! Soll nicht negativ gemeint sein. Aber ich fände es auch nicht schlimm, wenn es andersrum wäre, auch nicht in 1-2 Jahren. Muss ich das jetzt noch irgendwie kommunizieren oder lass ich das auf mich zu kommen? Wahrscheinlich würden die Mütter eh fragen?! Und da ich es noch nicht kenne, dass mein sein Kind alleine woanders lässt und abholt, ist mir das halt neu.

Ich meine es echt nicht böse, vielleicht bin ich wirklich "old school", aber wenn ich um 15.30/16 h Kuchen und Muffins und Obst etc. hinstelle, und angebe, dass um 17.30 h die Feier zu Ende ist, dann wird doch kein Kind total verhungern? Zumal ich das Essen ja stehen lassen würde, das Meiste was nicht gekühlt werden muss.

Und dann kann man doch als Elternteil planen, wenn ich 2 Wochen vorher weiß, da ist ein Geburtstag, der endet um 17.30 h, dann schmier ich meinem Kind noch zu Hause ein Brot oder Joghurt etc. Für mich wäre das überhaupt kein Problem. Entweder bin ich da einfach zu locker oder habe wirklich noch keine Ahnung, wie das abläuft. Ich weiß von einer Freundin, deren Tochter 6 geworden ist, dass sie auch erst seit 2 Jahren Abendessen macht und seit einem Jahr auch erst ohne Eltern.

Wie läuft denn sonst ein Geburtstag bei euch ab?