Spastische Bronchits-Asthma-Lungenentzündung

Hallo liebe Urbianer!

Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. Meine Maus ist 3 1/2 Jahre alt und seit kurz vor ihrem 3. Geburtstag nur noch krank. Als Kleinkind war sie auch ab und an krank, hatte auch ab und an mal eine obstruktive Bronchitis. Da wir das aber von unserem großen Sohn kannten war es nicht weiter aufregend für uns. Man weiß ja mit umzugehen und unsere Kinderärztin ist einfach spitze uns zu unterstützen. Bei meinem Sohn hat es mit drei Jahren aufgehört und seitdem ist er ein normal gesundes Kind.

Bei unserer Maus hat es allerdings erst kurz vor ihrem 3. Geburtstag angefangen so richtig schlimm zu werden. Wo sie sonst so alle 3 - 6 Monate mal eine obstruktive Bronchitis hatte, langte sie so richtig zu.

Ich zähle mal auf:

Anfang Juli ---> obstruktive Bronchitis (o.B.)
Ende Juli --> o.B.
Mitte August --> o.B.
Anfang September--> erst Pseudokrupp in der Nacht und am nächsten Tag o.B.

Daraufhin habe ich mir eine Überweisung zur Pulmologin geben lassen. Sie diagnostizierte Infekt-Asthma und wir wurden mit Budiair 2 mal täglich eingestellt und wir bekamen Salbutamol als Notfall-Spray. Damit fingen wir am 20.9. 2014 an.

Anfang Oktober --> o.B.

Dann hatten wir lange Zeit Ruhe. Wir dachten das Cortison schlägt an. Sie hatte im Dezember sogar eine Erkältung, einfach ganz normal wie alle anderen auch ohne Luftnot. Wir waren so froh. Leider hielt die Freude nicht lange an.

Anfang Februar --> o.B. sehr schwer mit hohem Fieber
Mitte Februar--> nächtlicher Anfall der mit Notfall-Spray gut in den Griff zu bekommen war.

Und jetzt im März hat es uns vollkommen ausgeknockt. Sie fing am 12.3. an mit Husten. Das steigerte sich sodass wir mit Salbutamol inhalierten. Leider bekam sie hohes Fieber (40°C) dazu, sodass wir am 14.3.2015 in die Notaufnahme einer guten Klinik fuhren. Dort mussten wir 1 Woche bleiben, es wurde eine Bronchopneumonie (bakteriell bedingt) diagnostiziert. Sie bekam intravenös Antibiotika und wir wurden fast gesund am 20.3. entlassen. Zuhause gab es das Antibiotika als Mittel zum einnehmen und wir schonten sie sehr.

Am 23.3. haben wir Abends das letzte Antibiotika gegeben, alles nach Anweisung.

Ab dem 24.3. fing sie über den Tag verteilt wieder an mit Husten. In der Nacht wurde es richtig schlimm und sie bekam sich garnicht mehr ein, sodass wir wieder ihr Notfall-Spray geben mussten. Am Mittwoch 25.3. bin ich gleich früh zu ihrer Pulmologin gefahren. Sie diagnostizierte eine obstruktive Bronchitis und wir sollten weiter mit Salbutamol inhalieren. Marlen war eigentlich noch gut drauf, bis auf den Husten. Am 26.3. ging es plötzlich steil bergab und sie bekam Fieber (39°C) hinzu. War nur müde und war sichtlich erschöpft.

Also fuhren wir in der Angst das sie einen Rückfall hat wieder in die Klinik. Ihr ahnt es schon. Wir sind dort geblieben. Ihre Sauerstoffsättigung war richtig übel das sie noch Sauerstoff brauchte. Das Fieber war im Krankenhaus wie weggeblasen und sie hatte nur noch erhöhte Temperatur. Ein Röntgenbild zeigte Entzündungsherde in ihrer Lunge. Das sah aus wie Nebel. Wir haben die Tage und Nächte dort mit Salbutamol inhaliert allerdings mit 1,5 % Kochsalzlösung und sie stand unter Überwachung durch einen Monitor. Später haben wir sogar 3% Kochsalzlösung bekommen was ihr sehr gut tat, da sie dann endlich alles abhusten konnte. Seit heute sind wir zuhause, wir schonen sie so gut es geht. Es ist schwer das Kind festzuhalten. Sie ist sehr bewegungsfreudig und es tut mir immer weh sie zu erinnern das sie ja nicht rennen soll. :-(

Diese und nächste Woche soll ich sie noch zuhause lassen, da die Ärzte befürchten das sie sich gleich wieder was wegholt und wir wieder dort landen. Ich bin mittlerweile soweit das ich keine anderen Kinder momentan in ihre Nähe lassen möchte da jede kleine Schnupfnase für Marlen wieder solche Folgen haben könnte.

Ich hatte für heute eigentlich einen Termin bei einer Heilpraktikerin gemacht. Leider musste ich den absagen da wir erst Nachmittags aus dem Krankenhaus raus waren.

Ich bin mit meinem Latein am Ende. Habe vor drei Wochen bei der Rentenversicherung einen Reha-Antrag gestellt. Bisher kam da leider noch nichts, ist ja auch noch nicht so lang.

Mittlerweile denken wir ernsthaft darüber nach an die Nordsee zu ziehen. Hier Haus und Hof zu verkaufen und ihr zuliebe unseren Lebensmittelpunkt zu verlegen. Beruflich wäre das kein Problem, wir sind aber sehr heimatverbunden, haben viele liebgewonnene Freundschaften und unser großer Sohn wäre sehr traurig...der Gedanke wird trotzdem immer reeler. Wir fahren jedes Jahr an die Ostsee in den Urlaub und dort geht es ihr immer richtig gut.

Ich weiß nicht was ich mir von euch erhoffe. Vielleicht ergeht es jemanden ähnlich und tauscht sich mit mir aus. Oder ihr könnt mir von euren Reha-Anträgen bei der Rentenversicherung erzählen, Reha-Verläufen. Einfach Tipps wie ich meiner Maus noch helfen kann. Ich bin einfach fertig und weiß mir keinen Rat mehr. :-(

Liebe Grüße Francie

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Oh je, da macht ihr ja was mit. Unsere große Tochter reagiert auch auf jeden Virus mit einen o. Bronchitis. Seit sie ein halbes Jahr alt ist hat sie das ständig. Andere Kinder sind erkältet und sie Fiebert hoch und hustet, übergibt sich, zieht nach Luft.Am schlimmsten war es bei ihr auch mit 3 bis 4,5 Jahren. seit sie ein Baby ist müssen wir mit ihr inhalieren. Immer mit Salbutamol. Seit sie Ca. 3 Jahre alt war meist mit Salbutamol und Atrovent. Nur Salbutamol hat nicht gereicht. Immer wieder auch mit Kortison. In dem Alter bis auf die Sommermonate fast durchgehend. Wir haben all unseren Urlaub an der Nordsee verbracht. In Cuxhaven im Krankenhaus gibt sehr nette Kinderärztin. :-) Dort wurde sie auch immer erstmal krank. Aber wieder Zuhause hatte sie immer eine längere gesunde Phase. Wir hatten als es so schlimm war auch schon überlegt ob wir dahin ziehen sollten. Sie hatte einige Lungenentzündungen. Aber kein Asthma. Unsere Kinderärztin sagt immer manche Kinder bekommen bei jedem infekt eine Mittelohrentzündung und andere reagieren mit Bronchitis. Eine Kur habe ich bisher mit ihr nicht gemacht. Aber eher weil sie sehr sensibel ist und es als großen Stress empfindet. Inzwischen kommt sie in ein Alter in dem ich mir das eher vorstellen kann. Beim Heilpraktiker waren wir als sie Ca. 2 Jahre alt war. Das hat uns gar nix gebracht. Seit sie 4,5 Jahre ist habe ich das Gefühl, dass sie seltener krank wird. Kürzlich hatte sie das erste mal einfach eine Erkältung. Ich habe die ganze Zeit auf das Fieber und den Husten gewartet. Und dann war sie einfach wieder gesund. Antibiotika versuchen wir so weit es geht völlig zu vermeiden. Danach ist sie so anfällig und viel krank. Ihr Immunsystem bricht danach völlig zusammen.

Also wirklich helfen kann ich dir nicht. Aber es gibt noch andere Kinder die ähnlich reagieren. Gute Besserung!

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Hallo!

Auch wenn es sich blöd anhört, tut es gut von einer anderen Mama zu lesen das es euch auch so geht. #liebdrueck Da habt ihr ja auch schon einiges durch.

Bisher sind wir immer nur an die Ostsee gefahren, die Nordsee soll ja noch viel besser sein. Schonmal gut zu hören das euch das auch gut getan hat. Ich hoffe so sehr das wir zur Reha dorthin können. Ein Bekannter hat mir erzählt das seine Kinder nach der Reha dort, ganz lange was von hatten und bis ins nächste Jahr beschwerdefrei waren.

Es tut einfach so unendlich weh ihr alles zu verbieten. Wir fahren so gern Fahrrad, da haben wir so einen Mitläufer wo sie hinten drauf sitzt und mitstrampelt. Das können wir alles nicht, einfache Spaziergänge sind fast immer zu anstrengend für sie und nur schaukeln ist einfach irgendwann langweilig.

Es ist doch einfach unfassbar das man sich als Mutter unendlich freut wenn das Kind nur eine einfache Erkältung hat. Ich hoffe bei eurer Maus ist jetzt wirklich bald ein Ende in Sicht. Wenn ich so lese seit sie 4 1/2 ist, dann haben wir bis dahin noch 1 Jahr vor uns und müssen hoffen das es ihr vielleicht dann auch besser geht.

Vielen Dank das du mir geantwortet hast. Alles Gute für euch.

Liebe Grüße Franca

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Warum müsst ihr eurer Tocher denn alle Bewegungsdinge verbieten? Meine Tochter ist chronisch obstruktiv seit sie drei Monate alt ist (jetzt knapp vier), trotzdem fährt sie Fahrrad, tobt, klettert und rennt. Wenn sie schlechter Luft bekommt, macht sie von selbst langsamer. Kinder bekommen ein Gefühl für ihre Erkrankung. Wir sprayen zweimla tägl. Flutite mite und im Akutfall Salbutamol.

Auch unsere betreuuende Klinik rät uns sie auch toben zu lassen. Viel raus gehen, viel draussen spielen (Wald, Waldspielplätze usw.), Urlaube am Meer im Süden, an der Nordsee etc. Am besten in der Herbst-/Wintersaison, wo es hier oft "rund" geht.

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Hallo

das hört sich schlimm an. Ich kann dir nur sagen dass es dieses Jahr recht schlimm ist und mein Mann (Kinderarzt) auch vermehrt Kinder in die Klinik schicken musste weil sie eine schwere Lungenentzündung hatten mehr als die Jahre davor.

Ich denke sie hatte jetzt zweimal einen heftigen Infekt und wenn der wieder auskuriert ist und sie wieder gut eingestellt ist wird es auch wieder besser, Auf jeden Fall noch mal zur Lungenfachärztin gehen! Rehaantrag stellen, evtl. einen Allergietest machen lassen.

Gute Besserung
nuckenack

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Hallo nuckenack!

Vielen Dank für deine Antwort. Einen Allergietest haben wir gemacht, der ein Glück negativ ausfiel. Denn wir haben eine Katze und einen Hund. Für Kinder ist es so schön mit Tieren aufzuwachsen.

Ja irgendwie scheint der Wurm drin zu sein. Ich hoffe wenn sie sich die nächsten Wochen noch erholen kann, dass sie dann eine länger Phase ohne Beschwerden hat.

Letztes Jahr war sie von April bis Ende Juni gesund. Dann fing es erst so richtig schlimm an, hoffentlich ist ihr diese Erholungspause gegönnt. Ein Glück gehört sie nicht zu den Kindern die extremst dünn sind, denn sie hat in den letzten Wochen 2 kg abgenommen da sie kaum was gegessen hat. Was bin ich froh das sie Reserven hat.

Ich danke dir. Liebe Grüße Francie

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Bei uns war es ziemlich ähnlich, nur das uns ein KH Aufenthalt erspart blieb. Unser Kleiner fing an mit 4 Monaten die erste Bronchitis zu bekommen. Von da ab inhalierten wir mehr oder weniger ohne Unterbrechung mit Salbutamol. Mit 8 Monaten hatte er dann seinen ersten Pseudokrupp - Anfall. Diese hatte er dann pro Herbst Winter Saison einmal im Monat. Wir waren auch bei einer Homöopathin in Behandlung, mit dem Erfolg das wir wenigstens kein Antibiotika mehr brauchte.
Bei uns kam die Wendung im Nov/Dez 2013. unser Kleiner war da 2 1/2 Jahre alt und hat zu dem Zeitpunkt bestimmt schon 6x Antibiotika, etliche Rectodelt und keine Ahnung wie viele Salbutamolflaschen für den Inhalator.
Mitte Nov. fuhren wir für 3 Wochen zu der Mutter-Kind-Kur nach Rügen. Unser Kleiner war mittlerweile 2 1/2 Jahre alt. Verordnet bekam er im Grunde nur das Wassertreten jeden 2. Tag und 2x in der Woche in die Sauna. Dies machten wir aber nur 1x, da er sich schreiend dagegen werte. Außerdem sollten wir 2x am Tag min. 30 min. direkt an der Wasserkante spazieren gehen. Die Kur war das beste was uns passieren konnte. Zu Hause gingen wir dann noch einmal die Wochen für 45 min in eine Meersalzkrotte. Er hatte den ganzen Winter keine eine Erkältung, nicht mal einen Schnupfen.

Dieses Jahr sind wir im Dez. eine Woche an die Ostsee gefahren nachdem er wieder stark erkältet war. Es hat wieder super geholfen. Mit dem wöchentlichen Besuch in der Meersalzkrotte sind wir nur mit leichten Erkältungen über den Winter gekommen. Er hatte weder eine Bronchitis noch einen Kruppanfall.
Unsere Kur war innerhalb von 3 Tagen durch. Vielleicht beantragst du auch eine Kur, denn ein krankes Kind zehrt auch an den Kräften einer Mama. Ich kann es nur empfehlen, mir hat es auch sehr gut getan.
Euch eine gute Besserung und LG melo8

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Hallo melo!

Vielen Dank für deine Antwort.

Die Ostsee hilft ihr auch immer unheimlich gut. Ich hatte erstmal versucht eine Reha über die Rentenversicherung zu bekommen, bin aber durchaus nicht abgeneigt nächstes Jahr eine Mutter Kind Kur mit ihr zu machen. Ich selbst bin auch langsam mit den Kräften am Ende. Immer der Balance-Akt zwischen krankem Kind, größerem Sohn der einen auch braucht und Job. Man selbst bleibt total auf der Strecke und das ganze Familienleben kommt teilweise zum erliegen.

Ich werde mal schauen ob wir bei uns in der Nähe auch eine Salzgrotte haben. Jeder Strohhalm wird ergriffen.

Ich danke dir und wünsche euch viel Gesundheit.

LG Franca

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Hallo, ich habe von einer Freundin, die 4 solche Kinder hat, den Tipp mit Singulair bekommen. Das erweitert die Bronchien und muss den ganzen Winter über genommen werden. Bei Husten Viani Spray. Wir sind damit super klargekommen, inzwischen hat es sich verwachsen. LG

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Hallo!

Danke für den Tip. Ich werde meine Pulmologin mal darauf ansprechen ob es noch andere Medikamente gibt, gerade dieses Singulair.

LG Franca

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Ich kann dir das so gut nachfühlen.

Mein Großer fing auch mit etwas über 3 an. Da dachte ich auch Phasenweise wenn er nur mal hüstelte ich dreh durch wenn er wieder was hat.

Das hat sich über den ganzen Winter gezogen, von einem Infekt in den nächsten, mit KH-Aufenthalt, verschiedenen Antibiosen usw. Er war teils so obstruktiv das Salbutamol nicht reichte und wir noch Rectodelt als Zäpfchen geben mussten.

Den Sommer über war dann wieder ok. Dann kam der Herbst in dem er 4 wurde. Kaum wurde es kühler und feuchter ging der Mist wieder los. Da bekam er dann Flutide Mite als Dosieraerosol zur Dauerinhalation. Jeden Tag morgens und abends. Und siehe da, das half. Er war zwar weiter anfälliger für Bronchitis als andere, aber er wurde nicht mehr immer gleich obstruktiv.

In dem Herbst als er 5 wurde bekamen wir auch gleich wieder im September Flutide verschrieben mit dem Hinweis wenn es los geht sofort damit an zu fangen und dann eben wieder Dauerinhalation bis zum Frühjahr. Aber, wir haben von Oktober bis Ostern inhaliert aber unter dieser Dauertherapie war er nicht öfter krank als alle anderen auch.

In dem Winter wo er 6 wurde haben wir nur Dezember und Januar mit Flutide inhaliert, ansonsten hatte mein Kind mal schnöde Erkältungen wie jeder andere auch, ohne gehuste ohne Ende.

Mit 7 kamen wir ohne Flutide aus, mussten nur ab und an mit Salbutamol ein paar Tage inhalieren
Jetzt ist er 8 und diesen Winter haben wir mit gar nicht inhalieren brauchen. Er hatte nur mal einen ganz leichten Husten wo normaler lösender Hustensaft gereicht hat.
Und unser Pulmologe meinte "Sehen Sie, ich hab doch gesagt das es dauert aber sich in den meisten Fällen verwächst. Erst heftig, dann jeden Winter ein bisschen weniger. Jetzt ist er durch damit". Sein Wort in Gottes Ohr. Den Mist muss ich nie wieder haben.

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Hallo!

Vielen Dank für deine liebe Antwort. Du machst mir echt Hoffnung. Ich habe bald wieder einen Termin bei der Pulmologin und werde einen Medikamentenwechsel ansprechen. Da meine Maus leider auch im Sommer zu obstruktiven Bronchitiden neigt könnte man das gleich mal austesten. Hauptsache es geht ihr endlich mal länger als nur zwei Wochen einigermaßen gut.

Bei jedem ersten Husten wartet man nur darauf das in der Nacht ein "Anfall" kommt. Sie baut auch immer so stark ab und nimmt immer gleich 1 bis 2 kg ab. Da sie ein Glück nicht ein so extrem dünnes Kind ist, kann sie es sich durchaus leisten. Da momentan die Erholungsphasen so kurz sind, sind diese Reserven irgendwann auch aufgebraucht.

Es ist einfach so schrecklich sein Kind so leiden zu sehen und wie sie sich quält Luft zu bekommen. Auch wenn es nicht schön ist, tut es aber gut zu wissen das man nicht allein ist und andere dasselbe durch haben. Die Kinder aber ein Glück irgendwann gesünder wurden und ein Ende in Sicht ist.

Ich wünsch euch alles Gute.

LG Franca

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Ja, die Nächte waren ein Graus. Und es dauerte immer ca. 24 Stunden bis Salbutamol und Rectodelt zusammen dann soweit anschlugen das er zumindest wieder etwas schlafen konnte und auch was essen und trinken.

Er hat teilweise echt bei jedem Atemzug gehustet so das Essen und Trinken kaum möglich waren, kaum im Mund kam wieder Husten und es flog raus weil er den Hustenreiz auch nicht unterdrücken konnte. Das wurde dann nach 24 Stunden Medikamente in Höchstdosis besser, dann konnten wir das Salbutamol etwas reduzieren.

Er sah teilweise echt schlimm aus denn er ist eh ein dünnes Hemd (immer schon nur knapp im Normalgewicht), wenn er dann noch abnahm hatte er Beine und Arme wie Streichhölzer und man konnte von weitem jede Rippe sehen.

Frag mal ob ihr die höher konzentriere Kochsalzlösung nicht auch für zu hause haben könnt wenn das gut half.

Und wie inhaliert ihr das Salbutamol? Unser Pulmologe sagte das mal das mit Kochsalz gemischte im Vernebler wirke nicht so gut wie Dosieraerosol mit Inhalierhilfe.

Mein Sohn bekam Salbutamol und Flutide Mite mit dem Vortex (von Pari), Kochsalz zum befeuchten und lösen mit dem Pariboy vernebelt. Aber erst Salbutamol damit die Bronchien sich weiten. Dann das Kochsalz damit es auch tief genug rein kommt um zu helfen. Und zum Schluss morgens und abends dann noch das Flutide hinterher.

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