Welche Werte sind euch wichtig in der Erziehung?

Hallo,

mir sind in der Erziehung folgende Werte wichtig:

-Respekt vor anderen (vor allem älteren und Autoritätspersonen (Eltern, Erzieher, Lehrer))......natürlich muß von der anderen Seite auch Respekt kommen
- Empathie
- da wir katholisch sind, die christlichen Werte
- Höflichkeit
- ordentlicher Umgang mit Gegenständen, Tieren, usw

Wenn ich lange genug nachdenke, fallen mir bestimmt noch viele andere Dinge ein, aber das sind schon die wichtigsten für mich

lg

Hallo,

Werte ist ein weiter Begriff. Mir ist unsere Vorbildwirkung als Eltern sehr wichtig. Wir erziehen also nichts, was wir nicht selbst vorleben und von anderen erwarten. Das verstehen Kinder sowieso ganz schnell und dann macht man sich eher lächerlich.

Vor allem ist mir Ehrlichkeit, Respekt und Freundlichkeit wichtig, natürlich auch Durchhaltevermögen, Konfliktbewältigung, ein gesundes Misstrauen, Toleranz, Fleiß und Hilfsbereitschaft. Mit diesen Grundeigenschaften dürfte das Leben ganz gut zu meistern sein.

Am wichtigsten finde ich aber die Fähigkeit vertrauen und lieben zu können. Dann funktioniert der Rest ganz von allein.

Liebe Grüße

Mir ist Ehrlichkeit wichtig, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft. Wir vermitteln unseren Kindern, das es wichtig ist, sich für Schwächere einzusetzen. Autoritäten dürfen bei uns allerdings gerne hinterfragt werde, ich möchte selbstständig denkende Menschen erziehen. Einer doofen Turnlehrerin darf meine Tochter höflich sagen, dass sie sie nicht so laut anschreien muss. Toleranz ist mir ganz wichtig.

Puh, da gibts jede Menge aber ich denke, was ein Kleinkind schon versteht ist, dass man bitte und danke sagt, dass man guten Tag und Auf Wiedersehen (Hallo bzw. Tschüß) sagt, dass man nicht rumschreit, dass man (seine) Spielsachen teilt und dass man nicht haut/kratzt/beißt.

Ich denke aber, dass sich die Kinder sehr viel von den Eltern abschauen und das beste immer noch ist, wenn man seinen Kindern all das was einem wichtig ist, auch vorlebt.

Und natürlich kommt es auf das Alter des Kindes an. Je älter das Kind ist umso mehr "Werte" bzw. Benimmregeln kann es dann auch beachten.

Huhu,

mhm, eine recht schwierige Frage.
Da musste ich nun länger drüber nachdenken.
Ich finds sehr wichtig das mein Kind nichts unter druck machen muss. Im Leben später gibts noch genug Zwang.
Heisst, sie hat viele Freiheiten. Ich erwarte keine Hilfe im Haushalt, bekomme sie trotzdem, ohne das ich drum bitten muss.
Ich erziehe meine Tochter zu Höflichkeit (wobei ich nicht das stupide bitte und danke meine, das muss sie nicht sagen)
Zudem find ich Ehrlichkeit und Vertrauen wichtig.
Mhm, mehr fällt mir dazu grad nicht ein

lg

Mit die wichtigsten Erziehungsziele für mich:

-Empathie
-Hilfsbereitschaft/Rücksicht
-Höflichkeit/gute Umgangsformen
-verabtwortungsvoller Umgang mit Tieren und der Natur
-Alltagsfähigkeiten/Selbständigkeit
-Zivilcourage
-Eigene Grenzen setzen und vertreten - Selbstbewusstsein/Selbstsicherheit

- Selbstwertgefühl
- Selbstwirksamkeitsgefühl
- Respekt und Würde achten
- Nachhaltigkeit

Die Werte, die mir wirklich wichtig sind kann man meiner Meinung nach gar nicht anerziehen: man lebt sie vor.
Respektvoller Umgang mit Menschen und Tieren gehört auf jeden Fall dazu. Aber auch Empathie, Achtsamkeit (mit sich selbst und anderen), Höflichkeit, Toleranz, Selbstwertgefühl und ein gute Portion Querdenkerei sind mir wichtig.

Hallo,

da gibt es so viel, was man schreiben kann.

Die wichtigsten Punkte sind schon genannt worden.

Mein Ziel ist ein höfliches, selbstständiges Kind, dass respektvoll mit den Lebewesen und Dingen um sich herum umgeht. Denn nur ein Mensch, der die grundlegenden Gesellschaftsregeln beherzigt, kommt auch bei anderen gut an. Ich glaube, jeder kennt Beispiele aus seinem Umfeld, die das nicht tun und dementsprechende Reaktionen ernten.

Ich besuche derzeit eine berufliche Fortbildung, bei der es auch u.a. auch um Führung und Persönlichkeit geht. Wenn ich aus diesem Blickwinkel heraus mein direktes Umfeld (z.B. meinen Mann) betrachtet habe, fiel mir erstmal auf, wie unterschiedlich wir sind, auf Grund der verschiedenen Verhältnisse/Erziehung, in denen wir aufgewachsen sind. Das ist keineswegs schlimm, nur einfach total interessant!
Ein paar Punkte sind das Suchen/Finden/Verfolgen von persönlichen Zielen, der Wunsch sich mit seiner eigenen Persönlichkeit auseinanderzusetzen und so mehr über Stärken zu erfahren, die man evtl. noch gar nicht kannte. Die Dozenten hatten dafür den Überbegriff "Selbstführung".

Ich habe erkannt, dass meine Eltern mir einen Großteil davon schon im Rahmen der Erziehung mitgegeben haben. Ich weiß nur noch, dass sie uns Kinder bei der Findung und Verfolgung unserer Ziele unterstützt haben, jederzeit! Sie standen immer hinter uns, und ließen uns vorgehen und ausprobieren. Mein Mann hingegen hat sich bisher nie mit seiner Persönlichkeit auseinandergesetzt und auch nicht wirklich Ziele entwickelt. Aus früheren Gesprächen mit ihm weiß ich, dass er nie so einen Rückhalt erfahren durfte.

Diesen Rückhalt will ich meinen Kindern bieten, damit auch sie lernen selbstständig und selbstbewusst ihre selbstgesteckten (!!!) Ziele erreichen können. Diese Unterstützung zählt für mich auch zu den Werten in der Kindererziehung.

Liebe Grüße und einen schönen Abend,
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