Spielverabredungen nach welchen Kriterien geht ihr

Hallo,
das Alter ist bei uns eher zweitrangig. Meine große ist fast 5 die kleine 3. Da sind ganz unterschiedliche Kinder da. Von gerade 3 bis fast 7 ist alles dabei. Der Kreis ist auch recht groß bestimmt 10 verschiedene Kinder die hier immer mal aufschlagen. Im Moment ist es mir ganz recht ich bin im BV zuhause. Wenn das Baby da ist ists dann mal mehr anders rum. Wenn ich arbeiten war war mir die Quote auch wichtig im Moment sind wirklich viele hier. Aber mein HH ist ja mittags auch fertig. Dann ist das okay. Lg

Hi,
bei den Spielverabredungen gehe ich danach, ob sie miteinander spielen können ohne sich permanent in den Haaren zu liegen. Die Verabredungen sind meist +- 6 Monate. Bei ihrer einen Freundin hat sie die kleine Schwester noch mit eingeladen (das wären fast 2 Jahre Unterschied), aber die spielt gerne mit unserem kleinen Sohn, da ist der Abstand trotzdem 1 Jahr. Aber es passt. Genauso spielt sie öfters mit einem Mädchen aus der Nachbarschaft und da ist der Abstand 2 Jahre (sie geht schon in die Schule), aber sie spielen trotzdem gerne. Das ist aber meist spontan, wenn sie sich sehen (auf der Straße oder Garten), klappt auch wunderbar.

Hallo!
Mein Kriterium ist, dass die Kinder sich verstehen und beide die Verabredung wollen. Der langjährige beste Freund meines großen Sohnes sind 1 1/4 Jahre auseinander. Die beiden sind jetzt seit über sieben Jahren befreundet.

Mein jüngerer Sohn ist überwiegend mit Kindern befreundet, die ein Jahr älter sind und seit einem Jahr zur Schule gehen. In seiner Kindergartengruppe ist nur ein gleichaltriger Junge und die beiden konnten noch bie viel miteinander anfangen. Eine gute Freundin von meinem Sohn ist zwei Jahre jünger, mit jede Menge Temperament und gleichen Interessen, so dass es auch gut passt.

Mein großer Sohn ist mit seinen knapp zehn Jahren in Bezug auf Verabredungen ziemlich unabhängig.
Bei meinem jüngeren Sohn sollten die Treffen schon einigermaßen wechselseitig sein. Das kann aber auch sein, dass die Kinder beispielsweise fünf Mal hintereinander hier spielen und vier Mal dann bei dem Freund. Solange am Nachmittag jemand zuhause ist und es kein gegenseitiges Ausnutzen ist, dann können die Kinder das entscheiden. Das machen sie oft vom Wetter abhängig bzw. was sie dann bei wem spielen möchten (bei uns eher Fahrrad fahren und am Bach spielen, bei seinen beiden guten Freunden sind sie dann im Hühnergehege bzw. im Waldgrundstück).
LG Silvia

Hallo,
bei uns ist es auch so, dass meine Tochter sich das selbst aussuchen kann, wenn es zeitlich passt. Klar gibt es Freunde die ich lieber hier hab als andere, weil ich weiß, dass es da gut klappt während sie ein paar Freundinnen hat, mit denen den ganzen Nachmittag nur rumgezickt wird. Aber das muss sie ja trotzdem selber wissen. Klar, wenn die sich dann auf dem Weg schon nur anzicken, dann frag ich auch nochmal, ob sie wirklich zusammen spielen wollen. Aber Konflikte aushalten und regeln gehört ja auch zum Kinderleben dazu.
Das Alter spielt da eigentlich keine Rolle. Meine Tochter spielt auch mit ihrem 2,5 Jahre jüngeren Bruder super und eine gute Freundin aus der Kita ist fast 2 Jahre älter als sie.

LG

Hallo,

meine Jungs (9+4) dürfen sich treffen, mit wem sie wollen; Hauptsache es wird nicht ständig gestritten (wenn so etwas passiert, sagen sie aber selber, dass sie sich mit demjenigen nicht mehr treffen möchten).
Von Freunden, die hierher kommen, erwarte ich, dass sie sich anständig und höflich benehmen; die dürfen sich hier wie zu Hause fühlen, aber es wird nichts absichtlich kaputt gemacht oder beschmutzt, nicht "rumgeschnüffelt" und Privatsachen der Eltern sind tabu. Wer das nicht einhält, wäre hier nicht so gern gesehen. Da gab es aber noch nie Probleme und wir haben fast immer die Bude voll.

Alter ist auch völlig irrelevant. Mein Großer ist in seinem Freundeskreis eher derJüngste, der Mini gehört in seinem eher zu den Älteren. Dementsprechend haben wir hier gemischte Gruppen von 3 bis 11; manchmal spielen sogar alle zusammen, meistens aber trennen sich die Gruppen - funktioniert bisher beides super.

Die Sache mit den Gegeneinladungen war mir früher wichtiger als heute. Als der Große mit Freundesbesuchen anfing, hatte ich noch einen gewissen "Betreuungsaufwand", wenn Kinder hier waren. Dementsprechend wünschte ich mir ab und zu auch mal einen "freien" Nachmittag zum Arbeiten für mich.
Aber die sind inzwischen so selbstständig, dass sie froh sind, wenn ich mich nur wenig blicken lasse. Der Mini hat sich das abgeguckt und handhabt es mit seinen Freunden genauso - das Ganze ist zum Selbstläufer geworden. Wer was braucht, kommt zu mir; ansonsten kann ich meinen Sachen nachgehen.

So gesehen ist es mir egal, wer wie oft hierher kommt oder wie oft meine Jungs woanders sind. Das sollen sie alles selber entscheiden und offensichtlich sind alle (auch die anderen Freunde) mit dieser Lösung einverstanden.

LG

Wir haben keine Kriterien...so wie es zeitlich passt, die Kinder die mein Kind mag.

Mein einzigsten Kriterien ist, dass es zeitlich passt und ich vom KiGA weiß, dass die Kids harmonieren.

Es ist mir völlig Banane, ob die Einladung wechselseitig stattfindet (Aufrechnen finde ich lächerlich - sorry) am liebsten habe ich Spielverabredungen bei uns, da muss ich nicht hin- und hergurken ) und außerdem haben wir einen riesigen Garten mit allem, was das Kinderherz begehrt (riesiges Trampolin, Baumhaus, Schaukel mit Wellenrutsche und Klettergerüst, Fußballtor, Sandkasten und im Sommer einen Pool )....bin gerne Zuhause ))

Ich hab da kein Kriterium. Hauptsache mein Kind hat Spaß.

Sie ist 6 und hatte schon 10jähtige da, genauso wie neulich eine erst fast-4jährige.

Auch Gegenseitigkeit ist mir nicht wichtig. Es gibt ein Mädchen, das kommt oft zu uns. Meine war noch nie dort. Weil ihre eltern einfach viel arbeiten und das zeitlich nicht klappt. Ist mir egal!

Nur einen kiga-Freund erlaub ich nicht mehr, weil der Kerl unerzogen ist, sich nicht benimmt und mir das Haus auseinander genommen hat