Ihr Lieben,
seit unsere Kleine auf der Welt ist, haben wir Probleme...die sich nun leider ziemlich zugespitzt haben und ich fürchte, ich schaffe es nicht mehr lange, die Situation hier auszuhalten. Mich beschäftigt das sehr...insbesondere die Frage, was für unsere Kleine besser ist, ob ich es alleine überhaupt schaffen kann usw. Sie ist sehr sensibel und anhänglich - kein einfaches Kind und fordert mich an manchen Tagen wirklich komplett. Ein Großteil ist sicherlich einfach ihr Wesen...ob auch unsere Situation hier eine Rolle spielt, kann ich nur vermuten. Auch deshalb frage ich mich, was ich tun soll.
Daher wollte ich mal fragen, ob es hier Eltern gibt, die sich ebenfalls sehr früh getrennt haben.
Einerseits interessiert mich die Sicht auf´s Kind - also, wie es ihnen ging, wie ihr damit zurechtgekommen seid alleine für alles verantwortlich zu sein, die Vereibarung von Job und Kind, die Regelung der "Besuchszeiten", wie man es schafft trotzdem gute Eltern zu sein, wird man dem Kind überhaupt alleine gerecht, ....
Andererseits interessiert mich natürlich auch alles "drum herum"...schafft man es finanziell, welche Tipps habt Ihr, geht es Euch tatsächlich besser nun obwohl nun alles an Euch alleine hängt...
Und natürlich auch das ganz Allgemeine wie...habt Ihr eine 2Zimmer-Wohnung / schläft das Kind bei Euch, wie organisiert ihr den Alltag, wenn ihr früh los müsst zur Arbeit usw...
Fragen über Fragen....entschuldigt, aber ich bin nur noch am Grübeln und finde einfach keine Lösung für die Frage, was besser ist.
Lieben Dank für Eure Erfahrungen,
LG
Martina
Eltern hier, die sich im ersten Jahr getrennt haben?
Hallo,
ich habe mich vom Vater meiner großen Tochter getrennt als diese 4 Monate alt war.
Für meine Tochter war das absolut kein Problem. Sie war noch so klein, dass sie das so hingenommen hat und für sie dann einfach normal war. Ich muss allerdings dazu sagen, dass es mit dem Vater nie Probleme gab und bis heute auch nicht gibt. Das erleichtert die Sache natürlich erheblich. Und für mich war es auch einfacher, weil eben der tägliche Ärger mit dem Partner nicht mehr da war. Da ist man einfach lockerer udn entspannter, auch wenn es an anderen Stellen schwerer ist, beruflich oder finanziell.
Ich war damals noch in der Elternzeit und hatte das Glück, wieder in meine alte Wohnung im damaligen Hause meiner Mutter einziehen zu können. Finanziell war es damals schon recht eng, war aber zu machen, da es auch nur ein überschaubarer Zeitrahmen war. Bei uns gab es zum Glück auch ausreichend Krippenplätze, wo meine Tochter mit 1 Jahr ganztags hin konnte.
Meines Erachtens stören sich die Kinder nicht an kleineren Wohnungen. Ich habe mehrere Bekannte, die alleinerziehend sind und mit ihren Kindern in einer 2 Zimmer Wohnung leben, kein Problem. Schlimmer sind ständige Streiterein zu Hause zwischen den Eltern.
Bei denen, die ich kenne, die eine kleine Wohnung haben, hat das Kind ein Zimmer und der Elternteil schläft im Wohnzimmer. Manchmal hat man auch Glück und bekommt eine sehr kleine 3-Zimmer-Wohnung. Hier gibt es öfter welche, die sind nur so 45-60 qm groß, aber durch die drei Zimmer schon recht praktisch. Auf längere Sicht würde ich versuchen, so etwas zu bekommen. Aber das hat sicher noch Ziet.
Es ist um ein erhebliches einfacher, wenn man sich bereits trennt, wenn die Kinder noch sehr klein sind. Die Kinder kennen diese Situation dann von Anfang an so und akzeptieren sie eher so wie sie ist.
Viel schwerer ist es, wenn sie älter sind. Ich bin inzwischen verheiratet und haben noch zwei weitere Kinder bekommen. Meine älteste Tochter ist inwzwischen fast 10, die anderen beiden 6 und 7. Und mit meinem Mann läuft es gar nicht mehr, eine Trennung ist unwauswichlich. Allerdings ist es in dieser Situation deutlich schwieriger, weil die Kinder da auch schon viel mehr emotional mit drin stecken.
LG
klaxx
Ich danke Dir!
Ja das mit der Wohnung sehe ich ähnlich - da unsere Kleine eh bei mir im Bett schläft (das Beistellbett war von Anfang an leider nur Dekoration), wäre anfangs ein gemeinsames Schlafzimmer kein Problem. Alleine spielen wird sie ohnehin noch eine ganze Weile nicht - wozu also ein eigenes Zimmer. Allerdings sehen es die Vermieter wohl anders - oder nehmen eben das Argument "2 Zimmer sind zu klein für Kinder" als nette Art Alleinerziehende nicht nehmen zu müssen.
Ich wünsche auch Dir alles Gute!!!!
LG
Martina
Hallo,
versuch es mal bei Wohnungsgenossenschaften oder Wohnungsgesellschaften. Ich persönlich habe da gute Erfahrungen gemacht.
LG
klaxx
huhu,
hier keine eigenen erfahrungen, aber beobachtungen.
fazit: je älter das kind, umso schwerer wiegt der "verlust" des anderen elternteils.
wenn du also denkst, dass eine trennung unumgänglich ist, dann trenne dich besser zeitig. alles andere ist nur krampf und streitende eltern braucht kein kind.
alles liebe
lg
Danke Dir!
An sich denke ich auch, je jünger, desto "einfacher" für das Kind. Allerdings denke ich auch, dass ihr der Umgang mit Papa ja auch gut tut - nur Mama ist halt auch irgendwann langweilig und vielleicht sogar stressig.....
Alles Liebe
Martina
Hallo nochmal,
den Umgang mit Papa kann sie ja deshalb trotzdem haben. Ich würde es gerade deshalb wirklich versuchen, es möglichst ohne Stess hinzubekommen, letztlich profitieren alle davon.
LG
klaxx
Hallo.
Ich meine mich zu erinnern, dass ihr hart kämpfen musstet, um eure Kleine zu bekommen. Habt ihr denn wirklich alles ausgeschöpft, was euch einander wieder näher bringen könnte?
Ich hoffe du nimmst mir die Frage nicht übel. Leider kenne ich durch den Job so viele Trennungskinder und leider klappt es bei den wenigsten gut.
Hallo jupa,
Du erinnerst Dich richtig - wir haben eine längere Kinderwunschzeit inklusive Kinderwunschbehandlung hinter uns...nie hätte ich gedacht, dass uns da "noch was umschmeißen" kann. Leider ist es vom ersten Tag an schief gelaufen, als die Kleine da war - mein Mann hat plötzlich Seiten gezeigt, die ich nie an ihm kannte und NIEMALS zugetraut hätte. Das soll keine Schuldzuweisung sein - aber es sind Dinge, mit denen ich einfach nicht leben kann...die mir die letzten Monate sehr, sehr schwer gemacht und mir das genommen haben, worauf ich mich unglaublich freute - das erste Babyjahr und Familienleben.
Möglichkeiten ausgeschöpft....schwierige Frage. Wir haben viel geredet, ich habe versucht mich zu erklären nach Lösungen zu suchen und und und. Leider ist es bis heute so, dass er mich nicht versteht (sagt er selbst) und na ja - wenn man einfach in grundsätzlichen Dingen nicht verstanden wird - also z. B. was einen verletzt... Es hat sich so ein Haufen angestaut, vermutlich auf beiden Seiten...irgendwann kann man über die Verletzungen und Enttäuschungen nicht mehr hinwegsehen oder sie emotional "vergessen". Schwer zu erklären... Anfangs hatte ich viel Hoffnung, aber die wurde immer weniger, bis hin zur Resignation und jetzt sogar schon etwas Wut, weil er mir so viel genommen hat.
Wenn ich an die vielen Tränen denke....die Kraft, die ich gelassen habe.... Daran, welchen beschissenen Start unsere Tochter hatte und hat - wie gut unsere Ausgangslage war und wie leichtfertig und nahezu dumm er das kaputt gemacht hat... Das ging so weit, dass ich in so einer Art Wochendepression hing und vielleicht sogar noch hänge. Einfach weil diese ständigen Angriffe irgendwann doch durchschlagen - egal wie stark man ist.
Es kam rückwirkend so viel ans Tageslicht, was ich nie gedacht hätte... Auch wenn es natürlich auch für ihn nicht schön ist, er es sich anders gewünscht hätte usw. Das weiß ich wohl und auch, dass er es SO sicherlich nicht wollte. Vieles hat er unbewusst kaputt und falsch gemacht. Aber das ändert leider am Ergebnis nichts....und ich habe ihn so oft angefleht, dies oder jenes zu lassen / nicht zu tun....irgendwann habe ich es aufgegeben, weil ich keine Kraft mehr hatte bzw. die letzten Reserven versuche für meine Tochter zu bewahren.
Nun sind die Fronten einfach verhärtet, es gibt irgendwie kein Vor und Zurück mehr...keinen Ausweg. Ich weiß nicht warum, aber seit ein paar Wochen habe ich einfach völlig resigniert. Zuvor hatte ich immer wieder Hoffnung, Spaß an Unternehmungen usw....inzwischen ist das alles weit weit weg. Neulich habe ich ein altes Fotoalbum in die Hand bekommen - uns angeschaut....es war wie zwei Fremde. Wir sind so weit weg von diesen zwei Menschen, dem Umgang miteinander.....ich habe keine Idee, wie man dahin jemals zurückkommen könnte. Leider.
Ein Gespräch mit einer Familientherapeutin habe ich angeregt - er lehnte es ab.
Alles Liebe
Martina
Ok. Klingt tatsächlich als sei der Zug abgefahren. Das tut mir sehr leid für euch und eure Tochter. Wenn du das durchziehen willst, würde ich es auch zeitnah machen.
Mein Mann und ich sind inzwischen seit 15 Jahren ein Paar. Klar könnten wir uns manchmal an die Gurgel gehen, aber im Grunde passt es. Trotzdem fand ich das ersze Jahr mit Kind echt nicht so richtig schön. Jetzt kommt Nr. 2 und auch da gruselt es mich schon ein bisschen. Damit will ich nur sagen, dass du ihm nicht alle Schuld am doofen ersten Jahr geben solltest. Ed hätte auch mit mehr Harmonie zwischen euch so laufen können.
Hast du jemanden mit dem du reden kannst? Was raten die dir denn?
Hi,
ich bin zwar nicht getrennt, aber die Mutter meiner besten Freundin war alleinerziehend. Ich habe sie im Kindergarten kennengelernt, so mit 4-5 Jahren. Sie war das älteste Kind. Ihr Mutter war mit 3 Kindern alleinerziehend. Anfangs haben sie in einer winzigen Wohnung gelebt und die 3 Mädels haben sich ein einziges Zimmer geteilt. Würde es jetzt auf ca. 15qm schätzen. Später sind sie im Ort umgezogen in eine größere Wohnung, sodass jedes Kind ein eigenes Zimmer hatte, nicht groß aber eigen, und die Mutter hat im Wohnzimmer geschlafen.
Was ich damit sagen will, es ist bestimmt zu schaffen. Ich denke, wenn die Kinder noch so klein sind, dann sind sie sehr anpassungsfähig und kennen es nicht anders. Wenn sie älter sind, dann wird es evtl. schwerer. Schön wäre es, wenn ihr euch im Guten trennt, also das Besuchzeiten ohne Streitereien ablaufen, der Kindergeburtstag nicht die Hölle wird. Da tut man sich und dem Kind nichts gutes.
Sohnemann ist 1,5 und wir haben uns gerade getrennt und wenn ich sehe wie sehr auf einmal alles Papa ist, denke ich wir hätten das schon eher machen sollen.
Bei uns gab es nie Zoff und auch jetzt sitzen wir auf einem Sofa nach einem gemeinsamen Familienausflug, nur dass er jetzt gerade wegen der Kündigungsfristen zur Wohnung schaut.
Es ist hart, aber fürs Kind stecke ich da zurück. Unsere obere Prio ist, dass unser Kind das Beste bekommt was geht und dazu gehören eben auch gemeinsame Ausflüge, so schwer es mir fällt.
Wir werden das Wechselmodell betreiben, aber da ich noch nicht lange ohne meinen Sohn sein kann, werden wir so alle 2-3 Tage wechseln und das über die KiTa, somit ersparen wir uns allen das Übergabegedöns.
Durch das Wechselmodell bin ich auch in der Lage meine 37h zu arbeiten, trotzdem wird nur eine 2 Zimmerwohnung dabei rausspringen, denn die Mieten sind Wahnsinn.
Mal gucken wie es wird. Meine größte Angst ist ja da was falsch zu machen und meinem Kind zu schaden... Hoffen wir, dass es nicht so ist.
Liebe Martina,
ich glaube das ist eine wirklich schwierige Entscheidung. Ich habe mich nicht getrennt, kann dir da also leider keine Erfahrungsberichte liefern. Wie sich eine Trennung auf dein Leben und auf dein Kind auswirken wird, kann wohl niemand vorhersagen denn jedes Kind ist anders. Ich glaube aber, dass das erste Jahr die größte Probe für ein Paar ist. Möglicherweise hattest du auch schon sehr große Wunschvorstellungen von eurer ersten Zeit als Familie da ihr so lange auf das Kind waten musstet, das macht es nicht unbedingt leichter. Wir haben auch eine Kinderwunschbehandlung hinter uns.
Ich denke, dass es viele Frauen gibt, die sich im ersten Jahr überlegen ob es nicht einfacher wäre allein, weil man sich über vieles ärgert, sich einiges anders wünscht, dennoch denke ich, dass das leben als Alleinerziehende sicher schwieriger ist. Vielleicht wäre ja eine Trennung auf Probe für euch eine Möglichkeit? Dass du noch in der Wohnung bleibst und er für ne Weile woanders wohnt? Oder ihr teil euch die Tage so, dass er einen Abend die ganze Abendsituation übernimmt als wenn du nicht da wärst und dann umgekehrt?
Habt ihr denn auch mal zeit für euch zu zweit? Vielleicht könnt ihr euch mal einen Babysitter besorgen oder die Großeltern schauen mal und ihr geht einen Abend aus. Wahrscheinlich habt ihr derzeit wenig lust miteiander auszugehen aber vielleciht wäre es ja noch einen Versuch wert? und ihr macht euch aus dann nicht über die Verletzungen und Enttäuschungen zu reden sondern etwas zu machen was euch früher gemeinsam Spaß gemacht hat. z.B.ins Kino gehen oder klettern oder was auch immer ihr gerne gemacht habt, vielleicht bringt euch das wieder näher zusammen? Wenn du das noch willst. Ich kenne ein Paar die haben echt einmal in der Woche die Großeltern da und gehen einmal un der Woche gemeinsam aus. DAs haben wir auch nicht, waren seit der Geburt unserer zwillinge glaub ich dreimal aus. Aber vielleicht wäre das ja eine Idee?
Ich finde schon, dass es für Kinder etwas besonderes ist wenn sie mit beiden Eltern aufwachsen können, wenn diese natürlich acuh noch gerne zusammen sind - Krisen und Streit gibt es in jeder Beziehung. Meine Mutter war viele Jahre alleinerziehend, es hat mir an nichts gemagelt udn wir hatten eine sehr gute Beziehung, ich kannte meinen Vater kaum und habe ihn nur einige Male in meinem Leben gesehen. Ich hatte zwar nicht das Gefühl, dass mir was fehlt aber ich hätte doch gerne zwei Elternteile gehabt. Mir war daher für mich immer wichtig, dass meine Kinder mit einem Vater aufwachsen können. Noch sind sie klein und ich hoffe wir schaffen es zusammenzubleiben. Eine Parternschaft ist immer Arbeit. Vielleicht machst du dir mal eine Pro und Contra liste.
WAs ist denn mit deinem Parter? Denkt er über Trennung nach?
Ich wünsche dir alles alles Gute. Vielleicht gehst du mal allein zu einer Familien oder Paarberatung, das kann ja auch helfen, seine Sorgen mal bei einem "neutralen" Beobachter auszusprechen.
LG Priji
Hallo
Ich kann dir zum Thema Trennung zum Glück nicht weiter helfen. Aber ich wollte betätigen, das erste Jahr war bei uns immer furchtbar. Wir haben drei Kinder.
Mein Mann tickt ganz anders als ich im Bezug auf Babies. Schreien lassen findet er völlig in Ordnung. Sofort ins eigene Zimmer ist richtig. Das Kind weint so viel weil ich (sture Kuh) unbedingt voll stillen muss. Etc pp. Er war diesbezüglich uninformiert. Ich besserwisserisch. Beide stur. Sobald irgendwas nicht rund lief haben wir uns gegenseitig zerfleischt. Vorwürfe, sehr viele verletzende Worte von beiden. Unterstützungsentzug seinerseits, weil ich ja eh alles besser wusste.......
Ich habe oft über Trennung nachgedacht. Uns aber eine Chance gegeben. Jetzt ist das Jüngste 20 Monate und die Wogen sind geglättet. Es ist noch ein Stück Arbeit vor uns, aber wir sind sicher es zu bewältigen. Zusammen, auch wenn es schwer ist. Als Eltern schwimmen wir übrigens wieder auf einer Wellenlänge.
Habt ihr euch schon Hilfe gesucht? Hattet ihr mal ein paar Tage Abstand um zur Ruhe zu kommen?
Was nicht geht, das geht nicht. Eine Trennung ist dann der richtige Weg. Aber ich es ist ehrlich und ungelogen oft nur das erste Jahr. Dann relativiert sich Vieles wieder. Im ersten Jahr prallen Welten aufeinander. Erwartungen von beiden Seiten treffen auf ungemütliche Realität. Schlafmangel, Perfektionismus, zu hohe Erwartungen an den Partner, keine rosarote, heile Babywelt...... Es wird wieder leichter. Und dann findet man sich als Paar oft auch wieder.
LG
Hallo,
ich muss mich hier auch nochmal anschließen. Das erste Jahr mit Baby war bei uns beziehungstechnisch eine Katastrophe und zwar bei beiden Kindern. Beim zweiten haben wir schon vorher gesagt, dass das erste halbe Jahr "nicht zählt", d.h. das egal was da passiert wir uns versprechen, dass das keine Auswirkungen auf die Beziehung hat. Leider war es bei meinem Zweiten so, dass er nach dem ersten halben Jahr erst so richtig anstrengend wurde und wir bis er 1,5 Jahre alt war eine ziemliche Krise hatten.
Ich hätte mich nie in dieser Zeit getrennt. Grade wenn man ein eher empfindliches Kind hat ist das einfach für alle eine so anstengende Zeit in der man sich einfach nicht von der besten Seite zeigt. Mein Mann und ich waren bevor wir Kinder bekommen haben 10 Jahre zusammen und ich dachte wirklich uns kann nichts erschüttern, aber weit gefehlt.
Holt euch Hilfe, geht zu einer Eheberatung, zur Familientherapie etc... Ich denke das ist es schon wert. Denk dran, dass ihr ein Kind zusammen habt und euch so gesehen sowieso nie mehr ganz los werdet
LG und alles Gute!
hey
tut mir leid das es bei euch nimmer klappt!
ich habe mich getrennt da war meine Tochter nicht mal ein Jahr. Muss dazu sagen ich habe mich nicht gut verstanden mit meinem Ex. Für mich ist es heute noch ein richtiges tabu thema! wenn ich an die Zeit zurückblicke verstehe ich nicht wie ich mit ihm jemals ein kind wollte .. wirklich ich habe die Hölle durch.
Er ist dann abgehauen zu seiner EX oder aktuelle Freundin / Frau.
Finanziell:
Das ist natürlich eng. Mein Ex zb zahlt keinen Cent und ich erhalte 144 Euro Unterhaltsvorschuss.
Allein Kitagebühr bezahle ich 350 Euro. Arbeite allerdings voll ( Sie ist nun 4,5 jahre alt).
Also noch mal sortiert erklärt. Nach 1 Jahr und Elterngeld aus war, bin ich wieder voll arbeiten gegangen.
Du hast naütrlich die möglichkeit wenn du nicht soviel verdienst vom Jugendamt unterstützung zu bekommen damit du nicht soviel zahlen musst an Krippegebühr.
Ich muss lieder voll zahlen.
natürlich ist es eng gewesen oftmals aber die Ruhe und der weniger Stress und MEIN leben wieder so leben zu können wie ICH es will .. waren es wert....
Wohnung: Ich hatte eine drei Zimmer Wohnung! war ideal! ABER ich sag es dir gleich .. viele nehmen lieber ein Haustier in kauf und vermieten es an hundebesitzer als als alleinerziehende Mütter.
Ich habe durch Bekannte die Wohnung bekommen und habe sehr gern drin gewohnt...
hatten eine kleine Terrasse war echt schön! ABER 500 Euro warm war schon happig.
Würde mir halt genau überlegen was du brauchst und auch ein Umzug kostet Geld. Daher würde ich auch schauen was du passendes findest auc hfür die zukunft wenn die kleine doch vielleicht ein wenig mehr freiraum braucht... solche Wohnungsgenossenschaften sind super und oftmals haben die preiswerte Wohnungen!
Kindesvater: Meiner war SEHR unzuverlässig. Für mich kommt es auch nicht in Frage mit ihm auf heile Welt zu leben... Er konnte die kleine Anfangs ein Tag mitnehmen....
das war so vom 1. Lebensjahr bis zum 4 Lebensjahr! SElbst das hat er eher schlecht als recht gemacht .. es gab monate da kam er gar nicht dann kam er zwar aber stunden zu spät dann hatte ich drauf keine Lust und habe es ihm ne weile verweigert mit dem ziel das er sich mal ändern...
Nun mittlerweile holt er sie alle 2 Wochen übres Woe das klappt ganz gut ausser die pünktlichkeit ... das ist schlimm! mal kommt er 2 std später oder mal 1 naja ich krieg das nicht mehr geändert aber auch egal ... ich stress mich nun mrgens halt nicht mehr und geh mit ihr noch einkaufen oder sachen erledigen und er muss dann die kleine holen wo wir gerade sind... die keine geht gerne hin! es ist ihr papa und das wird er auch immer sein ...
ich muss dazu sagen ich bin seit sie 2 ist mit meinm Parnter zusammen ... und wir sind sehr glücklich... seit 2 Wochen sagt meine kleine papa zu ihm das war ihr eigener Wunsch habe das nie von ihr gefordert oder gesagt. Sie kam mal von ihrem papa und sagte nur zu Ihm: darf ich papa sagen?? dann sagte er JA klar! und ihre Antwort war nur: cool ich habe nun 2 papas
die kinder stecken das gut weg.. instinktiv machst du das sicherlich richtig. Was ich nie gemacht habe egal wie ich mich über ihn geärgert habe, ich habe nie vor ihr über ihren Vater geschimpft ic hbin der meinung sie soll ihre entscheidungen selbstständig und ohne beeinflussung bilden können! Solang sie gerne geht soll sie dies tun.. es hat mich sehr viel überwindung gekostet mein Baby meine Ex mit neuen Partnerin zu übergeben! Mittlerweile denke ich, zuminest ist ein Frau im Haus die nach dme rechten schaut. Die Wäsche kriege ich sogar frisch gewaschen und gebügelt zurück! Auch toll ..
Mein Ex und ich werde sicherlich keine Freunde ... dafür habe ich viel zu sehr gelitten ABER für die kleine eben gute Eltern und die wneige Zeit die ich mit ihm kontakt habe versuche ich ganz normal zu sein!
wenn du was willst frag einfach!