Meine Tochter ist 2 Jahre und 5 Monate alt und geht seit 2,5 Woche in den Kindergarten (21 Kinder, davon 6 2jährige und eigentlich 3 Erzieher, derzeit aber nur 2, weil die 3te die Funktion der Leitung derzeit übernimmt).
Eigentlich wird nach dem Berliner Modell eingewöhnt, jedoch sagte man mir bereits am 1. Tag nach ca. 1Stunde ich solle den Raum verlassen. Nach 20 Minuten fing meine Tochter dann stark an zu weinen, die Erzieherinnen versuchten sie zu trösten zunächst, das gelang jedoch nicht und sie holten mich hinzu.
Seit diesem Tag sitze ich seit 2,5 Wochen jeden Vormittag im Kindergarten, weil meine Tochter mich nicht gehen lässt. Sobald ich sage ich gehe mal auf Toilette etc. kommt sie mit. Sie bleibt nicht ohne mich im Raum.
Zunächst sagten die Erzieher ich solle erstmal 2 Wochen komplett dabei bleiben. Doch auch heute, nach 2,5 Wochen fängt sie sofort sehr ängstlich an zu weinen, wenn ich nur etwas draussen im Flur des Kindergartens weggeräumt habe.
Die eine Erzieherin beschäftigt sich hin und wieder mit unserer Tochter, die andere fast gar nicht. Unsere Tochter beschäftigt sich auch im Kindergarten die ganze Zeit, mit Spielen, anderen Kindern oder der Erzieherin. Aber sie braucht immer die Gewissheit, dass ich da bin.
Mittlerweile frage ich mich, ob es noch Sinn macht, dass ich sie versuche in den Kindergarten einzugewöhnen, oder ob ich sie rausnehme und für sie lieber eine Tagesmutter suche und ich sie dann mit 3 Jahren und 4 Monaten erst in den Kindergarten schicke.
Hat vielleicht jemand einen Rat für mich? Vielen Dank!
Tochter (2 J. 5 Mon) bleibt nicht allein im Kindergarten
Hi. Meine Tochter wurde auxh mit 2 jahren 5 Monate in die kita eingewöhnt und es war auxh sehr schwer mit der Eingewöhnung. Nach 2.5 wochen kennt sie den Ablauf die erzieher und die Kinder gut genug denke ich dass du die verabschieden kannst und sie zwar erstmal weint aber dann halt hat und weiß was dort passiert. Ich habe mich sofort naxh dem bringen verabschiedet und dann zb gesagt ixh bin naxh dem Frühstück wieder da oder naxh dem Mittag. So konnte sie das auch zuordnen und wusste wann ich wieder da bin. Am Anfang sofort gehen weil es dann noch am spannendsten ist weil auch andere Kinder ankommen und das Spiel gerade beginnt.sie hat bitterlich geweint aber trotzdem kurze Trennungsphase und danach ist sie immer sofort spielen gegangen als wenn nix war. Mir tat das echt weh in der Seele mit dem weinen aber glaub mir das wird besser und naxh nur 3 Tagen war sie nur etwas traurig und weinte nichtmehr so doll. Wichtig nixht einfaxh gehen sondern kurz verabschieden und immer sagen wann man wieder kommt. Beim verabschieden musste sie immer ein erzieher an der Hand mitnehmen. Das War für uns der beste weg. Am Anfang blieb sie immer 1h dort dann 2h usw. Solange bis die erzieher mich anriefen. Jedoch immer bevor sie anfing doll zu weinen. Naxh 2 Monaten waren wir bei 6h. Viel Glück !
Achso ich war eine ganze Woche immer dabei 2h. Und dann ab der 2.woxhe die Trennungen
Hallo.
Ich kann dir sehr gut nachfühlen. Meine Tochter kam erst mit 4 in den Kindergarten, aber ich (bzw. Oma) saß knapp 4 Wochen mit dabei. Erst dann wurde es langsam besser.
Hab noch etwas Geduld und gib deiner Tochter das Gefühl, dass sie sich absolut auf dich verlassen kann. Meine Tochter sprach sich nach diesen 4 Horror-Wochen selber morgens Mut zu und murmelte "Mama holt mich am Mittag wieder ab." Mittags sagte ich dann immer. "Siehst du, es ist Mittag und ich bin - wie versprochen - da und hole dich schon wieder ab".
Das hat ihr scheinbar unglaublich geholfen und ab da gings aufwärts. Sie ging dann sogar relativ gerne hin.
Alles Gute!
War bei uns auch so. Drei Wochen lang. Sobald ich zur Toilette oder nur ein Glas Wasser holen wollte, absolutes Panikgebrüll.
Dann nach drei Wochen (der Urlaub von meinem Mann war vorbei und ich musste dann auch noch das Baby zur Eingewöhnung mitnehmen) hat es einfach klick gemacht.
Eine Tag vorher hatte ich auch noch überlegt sie wieder rauszunehmen oder eine Tagesmutter zu suchen.
Jetzt ist es seit einer Woche so, dass sie zwar weint wenn ich gehe, aber sie begleitet mich immer an de Hand der Erzieherin zur Tür und verschwindet dann sofort in der Gruppe zum Spielen.
Halt durch. Gebt euch noch ein bisschen Zeit.
(Ach. Meine Tochter ist mit exakt 2 in die Kita gekommen)
Hallo,
ich muss ehrlich sagen, daß ich diese langen Eingewöhungsphasen MIT Eltern nicht gut finde. Bei uns wurde, und wird noch, ca. 1 - 2 Wochen mit Eltern, bwz. einem Elternteil, eingewöhnt und danach bleibt das Kind. Anfangs gibt es sicher mal Tränen, aber das vergeht meist recht schnell. Ich finde, je länger hier die Eltern anwesend sind, desto mehr gewöhnt sich das Kind an den Zustand und wird der Zustand dann geändert, ist das Geschrei groß. Ich würde es jetzt einfach mal ein paar Tage ohne da bleiben probieren. Klappt das absolut garnicht, kannst Du immer noch eine Tamu nehmen, wobei ich finde, eine TaMu ist jetzt auch keine großartig andere Situation. Da muss sie auch ohne Dich bleiben.
LG
Ich weiß aus eigener Erfahrung und von Freunden das alle Kinder anders reagieren. Bei uns war es glücklicherweise am zweiten Tag schon gut. Ich kenne aber auch Kinder bzw. Mütter, die bis zu drei Monaten mit der Eingewöhnung dran waren. Daher, versuche dir keine Sorgen zu machen und gib deiner Maus einfach die Zeit die sie braucht, auch wenn es manchmal etwas schwer fällt.
Sie nun rauszunehmen und mit einer Tagesmutter zu beginnen, macht es meiner Meinung nicht besser, im Gegenteil. So käme sie wieder in eine neue Situation, das "Spiel" würde von vorn beginnen.
Alles Gute für euch!
Hallo
Ich hatte dieses Problem zwar nicht aber ich würd da an die Erzieher appellieren das jemand sie an andere heran führt, ablenkt, beruhigt und beschäftigt.
Ich kenn das Berliner Model nicht aber ich würd meinem Kind morgens nach dem umziehen sagen das es alleine bleiben muss. Das die Mama gleich geht und sie jetzt spielen darf und dann kommt die Mama wieder und nimmt sie natürlich mit nach Hause. Ich würde ihr immer und immer wieder sagen das es nicht geht das die Mama da bleibt aber ich sie auf jeden Fall wieder abhole.
So dann würd ich gehen und sie wirklich ne Std da lassen. Im schlimmsten Fall heult sie eine Std. Aber sie sieht dann Mama ist wieder da. Würd ich zurück kommen und ein weinendes Kind vorfinden würd ich sie erstmal knuddeln und ihr sagen das ich ja versprochen hatte wieder zu kommen und wir nun wieder heim gehen. Würde ich ein nicht weinendes Kind vorfinden würde ich sie erstmal loben und mich mit ihr darüber freuen das sie so tapfer war und toll gespielt hat.
Und morgens am nächsten Tag würd ich ihr wieder sagen das sie allein bleibt aber Mama sie auch wieder abholt.
Ich würd sie erst mal ne Woche nur ne Std da lassen. Eine Std kommt so kleinen ja seeehr lang vor Vorallem wenn man auf die Mama wartet. Aber sie wird nach und nach verstehen das du immer wieder kommst.
Und dann von Woche zu Woche die Dauer steigern.
Ob es tatsächlich funktioniert kann ich nicht sagen.
Meine Tochter war da recht unkompliziert den ersten Tag (geplant war die erste Woche) sollte sie 2 Std kommen. Ab Tag 2 geht sie von 8/8:30 - 12 und ab der 3. Woche jetzt von 8-12:30 und auch nachmittags 2 Std. Wenn es nach meiner Tochter ginge würde sie einziehen.
Aber sie versteht so langsam das der kiga auch mal zu hat.
LG und viel Erfolg
Hallo
andere frage muss sie denn jetzt im den kiga?
Wenn nicht vielleicht ist es einfach zu früh.
Kann dir glücklicher weise nicht mit erfahrung dienen, meine 2 minis hab ich gebracht, tschüss gesagt und nach dem mittagessen wieder geholt.
Meine kennens aber auch nichg anders da ich von angang an 1 mal die woche nen sitter hab um mal frei zu haben
Hallo
andere frage muss sie denn jetzt im den kiga?
Wenn nicht vielleicht ist es einfach zu früh.
Kann dir glücklicher weise nicht mit erfahrung dienen, meine 2 minis hab ich gebracht, tschüss gesagt und nach dem mittagessen wieder geholt.
Meine kennens aber auch nichg anders da ich von angang an 1 mal die woche nen sitter hab um mal frei zu haben
Gib ihr noch ein jahr wenn du kannst
Lg rose
Hallo,
ich kann dich so gut verstehen, bei uns war es ähnlich. Ich habe mich dann (leider etwas spät) mit dem Thema "sanfte Ablösung" beschäftigt. Lies doch mal im Rund-ums-Baby Forum nach, bei Dr. Posth.
Der erste Trennungsversuch war ganz eindeutig zu früh. Das entspricht nicht dem Berliner Modell und ganz und gar nicht einer sanften Ablösung. Dein Kind muss doch erstmal Vertrauen zu der Bezugserzieherin fassen, wie soll das denn in einer Stunde funktionieren?
Ich habe mich mit den Erzieherinnen zusammengesetzt und klar gemacht, dass ich eine sanfte Ablösung will, was das beinhaltet und dass ich viel Zeit und Geduld habe. Und ich bin erst gegangen, als mein Kind mich freiwillig gehen ließ.
Im Verlauf des Krippenjahres kam es zwar auch wieder zu Rückfällen (da spielte aber auch die Geburt des Brüderchens mit rein), doch im Großen und Ganzen ist sie schließlich gerne hingegangen. Der Kindergarten Start verlief bisher ohne Probleme.
LG erdbeerschnecke