Hallo zusammen,
mein 3,5 Jahre alter Sohn hat seit seiner Geburt, genauer gesagt seit dem ich abgestillt habe mit 2 Monaten, chronische Verstopfung. D.h. er hat massive Probleme den Stuhl abzusetzen und wenn dann ist er seeeehr hart und teilweise auch blutig. Natürlich sind wir schon lange damit in Behandlung bei unserem kinderarzt. Wir haben alles versucht, von Milchzucker über Lactulose bis hin zu verschiedenen "Diäten" wo wir bestimmte Lebensmittel weggelassen haben. All das hat nie was gebracht. Seit dem 2. Lebensjahr bekommt er Movicol. Damit klappt es zumindest so alle 2 Tage recht gut, zumindest ohne Schmerzen und Blut. Es wurden schon mehrere große Blutbilder gemacht und Stuhlproben entnommen, alles ohne befund. Laut Ärztin würde sich das irgendwann verwachsen. Tut es aber nicht. Jetzt haben wir endlich eine Überweisung zum Spezialisten bekommen, dort haben wir Ende November einen Termin. Der Versuch Movicol langsam abzusetzen ist nämlich gründlich daneben gegangen.
Gibt es hier jemanden der damit Erfahrungen hat? Was könnte noch der Grund sein für die Probleme? Irgendwelche Ideen?
Gruß
Chronische Verstopfung seit Geburt
Hallo
Ich habe mit meiner Tochter das gleiche Problem. Sie wird bald 6 und hat das seit dem ich ihr damals anfing Gläschen zu geben.
Von Ärzten hörte ich nur, dass ich auf die Ernährung achten soll. Ausgewogen und teilweise etwas Öl unterschmuggeln. Milchzucker hatte ich auch probiert aber dadurch wurde bei ihr schon früh die Neurodermitis verschlimmert und mit sem Stuhl hat es auch nich geholfen!
Im laufe der Zeit fiel mir auf, dass es besser wurde je weniger zuckerhaltige Dinge sie zu sich nahm. Ob brötchen, Tee oder Joghurt.
Seit dem ich da genauer drauf achte gab es solche Probleme seltener!
Mich würde aber interessieren was dein Arzt beim Termin im November sagt! Bei uns wurde nichts auffälliges gefunden und einfach weggegangen ist es wie gesagt bis heute nicht!
Lg
Es kann eigentlich nicht an der Ernährung liegen. Ich hab schon so viel ausprobiert und es ist immer gleich geblieben. Dennoch achte ich sehr darauf dass er viel Vollkornprodukte und ballaststoffreich isst und trinken tut er auch definitiv genug, und das von sich aus sowieso nur Leitungswasser. Klar isst er zwischendurch auch süßkram aber bestimmt nicht in Massen. Ich weiss echt nicht weiter.
Ich finde man sollte einem Kind auch nicht alles verweigern. Grad hin und wieder was süßes.
Hast du schonmal einen allergietest machen lassen?
Hatten das aktuell machen lassen weil meine Tochter wieder extreme Probleme mit der Haut hatte und dabei stellte sich u.a eine Unverträglichkeit auf roggen heraus.
Wir haben auch immer vollkornbrot zb. Gegessen was für sie jetzt geändert werden muss.
Mir wurde gesagt dass auch die Verstopfung damit zu tun haben kann.
Muss natürlich nicht.
Es gibt so viele Möglichkeiten und mich nervt es auch dass kein Arzt einem was genaues sagen kann auder " ausprobieren"..
Hallo
Meine Tochter(4Jahre) hat die selbe Problematik hat seit Beikost Beginn mit 6Monaten Verstopfung.
Durch die Schmerzen fing sie an den Stuhlgang einzuhalten so das wir immer wieder abführen mussten. Seit dem 2ten Lebensjahr nimmt sie nun Movicol haben zuvor auch einiges andres Versucht aber ohne Erfolg unter anderen auch eine komplette Ernöhrungssumstellung kein Weiss Mehl, Zucker.... Waren dann letzten Jahr in einer Kinder Gastro Ambulanz dort wurden einige Untersuchungen gemacht wie Schliessmuskelmessung, Bluttest unter anderem wurde Zolokadie, Diabetes, Allergien ausgeschlossen. Wir gingen mit dem Befund "trägen Darm" und "geweitete Tube" heim und der Empfehlung Movicol weiter zu geben, das sich die Tube wieder verkleinern kann da es sonst später zu unkontrollierten Stuhlabsetzten kommen kann.
Wir haben immer wieder versucht es auszuschleiChen aber bisher ohne Erfolg
Unsere Kinderärztin meint es gibt such irgendwann von selbst ich hoffe es!
Kannst mir bei weiteren Fragen gerne PN schreiben.
LG
Hallo
Bitte probier mal einen guten osteopathen aus! (Am besten noch vorm termin beim spezialisten)
Meine maus war uwar viel jünger....also mir ca. 6 monaten begann die verstopfung....beim zufüttern. Anfangs dachte ich mir nichts dabei aber es wurde einfach nicht besser, wir haben alles stopende weggelassen nur noch sbführende nahrungsmittel gegeben.
Sie bekam laktulose, dann movicol....nichts hat geholfen.
Dann mot 12 monaten have ich mich entschieden mal einen termin beim osteopathen auszu machen! Und wir waren 2x dort und seitdem ist alles gut!
Ich bin ja gegenüber so natnurheilverfahren, homoöpathie, akupuntktur, etc schon eher skeptisch. Aber dieses hat wirklich geholfen!
Sie kam sehr sehr schnell zur welt und scheinbar hqt sich da was im nacken verschoben. Anfangs war sie ein totales spuckkind! Dann mit der beikost eben ein verstopftes kind.
Die termin sind nun 7 monate her und wir hatten keinen tqg mehr dabei an dem sie sich quälen musste!
Lgnd gute besserung
Meine Eltern hatten die gleichen Probleme bei mir.
Mit 2.5 Jahren kam dann die diagnose Morbus hirschsprung...Obwohl im Säuglingsalter schonmal drauf getestet.
Bin dann ruckzuck operiert worden.
Heute bin ich soweit gesund. ..
Hallo,
wir hatten das gleiche Problem bei unserem Sohn.
Seit Beikostbeginn chronische Obstipation.
Wir hatten auch alles durch;mehrere Jahre lang Movicol /Macrogol, auf Ernährung geachtet, zwei Darmspiegelungen mit Biopsie. Verdacht auf Morbus Hirschsprung,hat sich zum Glück nicht bestätigt.
Uns wurde auch gesagt es verwächst sich.Etwa zum Schulstart.Und so war es auch.Mit 6 war der Spuk vorbei.
Waren anstrengende sechs Jahre.
Jetzt ist er acht und seit 2 Jahren klappt es ohne Probleme.
LG Angie mit Jan
Hallo.
Wir haben genau das selbe Problem.deinen Text kann ich eins-zu-eins übernehmen.nur mit zwei kleinen unterschieden:wir haben ein Mädchen und sie wird erst im Februar 3 Jahre alt.
Wir wissen leider auch nicht weiter.keinerlei Ergebnisse.mit movicol ist alter in Ordnung.lassen wir es aber nur 1-2 mal weg bleibt der Stuhlgang schon weg.Der Internist ist auch etw.ratlos.er hat uns von morbus hirschsprung erzählt,aber wir wollten jetzt erst einmal mit movicol weiter versuchen.
Ich glaube als nächstes versuchen wir den Ostheopaten
Vg
Danke euch für eure Antworten. Ich bin überrascht dass es doch einige mit der gleichen Problematik gibt. Ich kenne in meinem Umfeld niemandem. Ich habe mir jetzt einige Artikel über morbus HirschSprung durchgelesen. Das würde schon passen, vor allem auch der aufgeblähte Bauch. Naja letztendlich kann ich zur zeit nichts machen außer abwarten bis wir den Termin beim Spezialisten haben.
Achja beim osteopathen sind wir gewesen 2x. Aber auch da war alles ok.
Gruß
Meine Tochter hat das Problem auch, allerdings ist sie erst knapp zwei. Bei ihr fing es eigentlich schon direkt nach der Geburt an, obwohl sie voll gestillt wurde. Mit sechs Monaten wurde eine Biopsie gemacht um M. Hirschsprung auszuschließen. Sie bekam Movicol bis sie 15 Monate war, dann konnten wir es ausschließen, aber seit dem sie 18 monate ist geht es wieder nur mit Movicol. Unsere Ärztin sagt auch, dass es sich irgendwann geben wird. Allerdings werde ich bei der U7 eine Überweisung in die "Darmsprechstunde" der hiesigen Kinderklinik verlangen, und dann schauen ob die noch Ideen haben.