Hallo liebe Mamis...
ich bin mit meinen Kräften am Ende...bald brauch ich morgens nen Schnaps um den Morgen überhaupt zu überstehen...
Wenn die Zahnbürste die Zähne meines Sohnes berührt weiss er, wir machen uns langsam fertig für den KIGA...ab da gehts los...er schreit, weint, fleht mich seit Neustem an "Mama bitte bitte nicht in den KIGA" und Ähnliches...
Die ganze Autofahrt zum KIGA, wenn wir ankommen, wenn ich gehe...immer brüllt er...
Wenn ich ihn abhole sagen die Erzieherinnen ihm gehe es gut, er weint zwischendurch immer wieder und fragt nach mir, aber es sei eher ein Gemecker.
Was kann ich tun, um diesen morgendlichen Stress zu minimieren?? Was kann ich ihm sagen?
Ich hab schon alles versucht...gut zureden, erklären, dass alle auf Arbeit müssen und das seine Arbeit ist, ihn mit dem dortiges Spielzeug zu begeistern, selbst Gummibärchen hab ich ihm 2-3 Mal mitgegeben als kleine Bestechung, aber die hat er aus Protest nicht mal ausgepackt...,-((
Bitte bitte Ratschläge!!!
Ich kann nicht mehr...jeden Tag fleht er mich an
Wie alt ist dein Kind?
Wie lange geht er in die Kita?
Muss er in die Kita , weil du arbeiten bist?
Hat er dir mal gesagt, warum er nicht in die Kita will?
Vielleicht ist die Kita auch einfach die richtige Betreuungsform- ggf könntest du mit einer Tagesmutter besserfahren.
Vielleicht wäre es auch gut ihn nochmal aus der Kita rauszunehmen und es im kommenden Jahr zu probieren. (Manche Kinder brauchen mehr Zeit um sich von ihren Eltern trennen zu können und sich "Fremden" anzuvertrauen)
Freunde von uns haben das auch mehrmals probiert. Ende des Liedes war, dass Kind hatte halt immer Bauchschmerzen , so dass die Eltern alle möglichen Ärzte abgeklappert hatten ohne Befund. Es war stressig für Kind und Eltern.
Im letzten Kindergartenjahr verkündete das Kind , dass es nun in die Kita gänge bis es in die Schule geht, bis dahin behielten die Eltern das Kind zu Hause. (beide berufstätig)
LG
Karna
Hallo,
wie alt ist Dein Kind? Wie lange geht es täglich in den Kindergarten? Was machst Du in der Zwischenzeit? Gehst Du arbeiten und der Kindergartenbesuch ist unumgänglich oder ist es mehr ein "nice to have" an freier Zeit für Dich?
Unsere Kinder mussten nur solange in den Kindergraten, wie es unumgänglich für meine Berufstätigkeit war und ist (die großen sind schon Schulkinder). Jede Minute im Kindergarten haben sie gehasst (obwohl der Kindergarten wirklich schön ist und die Kinder dort auch gespielt haben etc.).
Auch unsere Tochter meckert jeden morgen. Sie versteht aber, dass ich arbeiten gehe. Und es ist das letzte Jahr.
Süßigkeiten gibt es keine mit in den Kindergarten. Dann lieber das Lieblingskuscheltier.
Liebe Grüße Andrea
Hallo
mich würde auch mal interessieren wie Alt der Kleine ist , vielleicht ist er wirklich noch nicht so weit ?
Ich hatte das bei meiner Tochter auch , sie sollte schon recht spät rein mit 3 Jahren erst , und trotzdem war sie ein anderes Kind , vom Tage der Eingewöhnung an . Sie hat so viel geweint , auch nach dem Kindergarten . ich gebe zu ich habe das nicht durchgehalten , jeder sagte , wie kannst du sie wieder rausnehmen , sie ist doch eh schon wegen dir viiiiiiel zu spät rein gekommen .
Nund mit 4 ist sie dann wieder rein und ich hatte solche angst das das wieder los geht , und siehe da , wir hatten keinen Tag Tränen . Sie ging gerne , sie war nun ein großes Mädchen
Ich gebe zu für mich selber hatte diese Entscheidung nur Nachteile !!!! Ich hatte immer noch , rund um die Uhr , NIE , eine Auszeit, die ich ehrlich sehr vermisste . Ich bekam vieles nicht erledigt , an den Tagen wo ich arbeiten musste ging sie zu meiner Mutter . Und der größte Nachteil war , sich mit den Mitmenschen abgeben zu müssen : Jeder meinte das ich eine Glucke bin , nicht loslassen kann , sie zu sehr verhätschele mich durchsetzen müsste ( also jeder hatte eine andere Meinung dazu , nur meine war falsch ) usw . Aber ich finde ich habe das richtige für sie getan , sie ist nun im zweiten Jahr in der Kita und da ein durchweg fröhliches Kind .
Lg BS
Aber jeder muss eine solche Sache für sich und für das Wohle der Familie entscheiden .
Mein Sohn ist 2,5 Jahre, er geht seit 8 Wochen ca.
Ich muss im Februar wieder arbeiten gehen, daher habe ich so früh angefangen mit der Eingewöhnung. Ich will, dass er jetzt so wenig wie möglich geht bis ich arbeiten gehen muss. Er ist jetzt max. 3-4 Std. täglich dort.
Wenn ich arbeiten gehe, werden es max. 6 Std. Eher weniger, wenn mein Mann ihn bringen kann an den Tagen.
Wenn ich ihn abhole und frage wie es war, sagt er immer schön, und er hat gespielt und erzählt bisschen. Und auf die Frage ob er morgen wieder hinwill kommt dann direkt ein ja.
Aber am nächsten Tag dann ist alles vergessen...
Ich habe leider nicht die Möglichkeit noch länger daheim zu bleiben. Die Grosseltern fallen auch aus als Betreuung, die arbeiten selbst alle und sind weit weg.
Aber ich schätze mein Kind so ein, dass er auch in einem Jahr noch keine Lust auf den KIGA hat, sondern mit mir bleiben möchte. ER ist total auf mich fixiert, das ist in allen Lebenslagen so..
Ich kann dich gut verstehen.
Meine Tochter ging auch erst mit drei in den Kindergarten. In der Zeit davor war ich noch am studieren und somit konnte ich sie weitestgehend selbst betreuen, so dass eine Kita überflüssig war.
Ihre Eingewöhnung war eine einzige Katastrophe und selbst heute (mit vier 3/4) hat sie immer noch teilweise schlechte Tage (vor allem wenn die Lieblingserzieherin noch nicht da ist ) Ansonsten geht sie aber sehr gerne und bleibt problemlos bis Nachmittags dort. Das hätte ich bei der Eingewöhnung nie kommen sehen
Problem bei uns war auch, dass ich als sie zwei 1/2 war schwer erkrankt bin und von jetzt auf gleich mehrere Wochen ins Krankenhaus musste. Das hat natürlich Verlustängste bei ihr ausgelöst, so dass es bei uns vielleicht noch schwieriger mit dem Loslassen war als in anderen Familien.
Trotzdem hatte ich auch öfter das Gespräch mit anderen Eltern die meinten es läge ja alles nur daran, dass ich mich nicht lösen könne und zu sehr glucke etc.
Es besteht in der heutigen Gesellschaft ja schon ein immenser Druck auf Mütter sich so früh wie möglich von ihren Kindern zu trennen um (am besten in Vollzeit) wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen.
Ich kann das ehrlich gesagt nur in Ansätzen nachvollziehen. Klar, ich hab auch studiert und es ist mir wichtig das Gelernte auch einsetzen zu können und nicht irgendeinen langweiligen Aushilfsjob oder Ähnliches machen zu müssen nur weil ich neben dem Beruf auch Mutter sein will (und muss!)
Aber dieses :"das Kind hat in die Kita zu gehen und muss das ab einem bestimmten Alter auch leisten können" k... mich mittlerweile immer mehr an.
Wer hat das eigentlich so festgelegt? Kinder sind keine Maschinen die so funktionieren wie man sie programmiert. Sie sind Individuen und das bedeutet, dass sie ihren eigenen Rhythmus haben und manche brauchen einfach länger die Nähe der Eltern als andere.
Das heißt aber nicht automatisch dass man als Elternteil völlig versagt hat und gesellschaftlich gesehen ein Blindgänger ist. Im Gegenteil, ich finde es durchaus legitim auch die Bedürfnisse der eigenen Kinder nach Nähe im Blick zu haben und nicht nur das berufliche Weiterkommen.
So. Jetzt bin ich etwas abgetriftet
An Stelle der TE würde ich wohl eine Pause einlegen und versuchen nach einer gewissen Zeit eine neue Eingewöhnung zu starten. Vielleicht wäre auch ein Wechsel (eventuell Tagesmutter?) sinnvoll, da ja offenbar etwas Negatives mit der alten Kita verbunden wird.
Ich glaube nämlich, im Gegensatz zu manch anderem, dass die Kinder sehr wohl einen Schaden davon tragen können wenn sie sich in der Betreuung permanent unwohl fühlen und in jungen Jahren Angstgefühle entwickeln.
LG
Hallo ,
jetzt werden wahrscheinlich gleich Steine fliegen, aber vielleicht war der Zeitpunkt einfach zu spät . Natürlich ist es schön, wenn man die Möglichkeit hat, die Kinder länger als nur 1 Jahr zu Hause zu lassen. Andererseits, ist er seit 2,5 Jahren an nichts anderes gewöhnt, als an dich!
Unsere Kinder sind beide mit 1 Jahr in die Kita gekommen, aus finanziellen Gründen. Die Eingewöhnung war okay und es gab auch danach mal Tränen beim verabschieden, aber mein großer (jetzt 5 Jahre) hat noch nie gesagt, er will da nicht hin. Ob es nun wirklich daran liegt, dass er schon so früh gegangen ist, kann ich auch nicht zu 100% sagen, aber ich vermute es .
Es ist ja schon mal schön, dass er sich eigentlich dort wohlfühlt. Du sagst er geht seit 8 Wochen. Wie eine andere Userin geschrieben hat, nochmal mit der Eingewöhnung zu starten, halte ich persönlich nicht für richtig. Du würdest quasi wieder dabei sein und evtl. das ganze nur verlängern. Wichtig ist eine Regelmäßigkeit. Du sagst er soll so wenig wie möglich gehen bis du wieder arbeiten musst . Warum hast du dann jetzt schon die Eingewöhnung gemacht? Wenn er jetzt so wenig geht un dann von heut auf morgen länger bzw. auch zu anderen Zeiten ist das doch eine große Umstellung.
Lg
Deine Theorie kann so nicht stimmen. Du hattest mit deinen Kindern einfach Glück.
Wir haben mit 12,5 Monaten mit der Eingewöhnung begonnen und unser 1. Kita-Jahr war die Hölle beim abgeben. Und auch unterm Tag hat er sich schwer getan. Es hat 12 Wochen gedauert bis er bis zum Mittagessen bleiben konnte, nochmal 2 bis er dort geschlafen hat. Und das obwohl die Erzieher alle sehr bemüht und total lieb waren. Zum Glück war ich damals noch auf Jobsuche...
Erst um den 2. Geburtstag rum kam es, dass er immer öfter sogar gerne ging.
Aber trotzdem hatten wir zwischendrin immer wieder Phasen, in denen er nicht gehen wollte.
Aus dieser Erfahrung raus, würde ich weitere Kinder nach Möglichkeit nicht vor 2 rein geben.
Außerdem sind früher alle Kinder Minimum 3 Jahre daheim geblieben. Das hat auch funktioniert.
Vielleicht ist es Glück, wenn dem so ist, bin ich aber nicht die einzige. Jedes Kind ist anders, bei einigen gehts schnell, andere brauchen länger. Ich hatte 12 Monate Elternzeit, mehr ging finanziell nicht. 2 Wochen Eingewöhnung vor Arbeitsbeginn, so ist es bei uns geregelt. Letztendlich hatten wir 3 Wochen, da ich noch Urlaub genommen habe. Selbst wenn es in der Zeit nicht klappt, können wohl nur die mit der Eingewöhnung weitermachen, die keinen Job haben.
Ich hätte meine Kinder auch länger zu Hause gelassen, wie der Kitastart dann verlaufen wäre weiß ich nicht. Aber es wohl auch ein Irrglaube, dass früher alle Kinder 3 Jahre zu Hause geblieben sind. Bei uns nicht. Ich kam auch ,mit 1 Jahr in die Kita, geschadet hat es nicht. Das ist dann wohl der Unterschied zwischen Ost und West.
Hallo,
wie ist die Eingewöhnung abgelaufen?
Das er beim abgeben weint ist nicht so schlimm. Wichtig ist nur, dass sich das Kind gleich von der Erzieherin beruhigen lässt.
Sorgen würde mir machen, dass es zwischendurch auch weint - er scheint richtig unglücklich zu sein. Und jeden morgen das Theater!
Ich würde das Gespräch mit den Erzieherinnen suchen und zusammen überlegen was man tun kann. Vielleicht mit der Eingewöhnung nochmal neu starten, damit er mehr Sicherheit bekommt.
LG
Ich habe auch das Gefühl wie eine der Vorschreiberinnen, dass sich Kinder die
erst mit 3 in die Betreuung gehen oft schwerer tun. Aber das soll jetzt keine Kritik sein an Müttern die ihre Kinder länger zu Hause lassen.Ich finde sofern man die Wahl hat, soll das jede für sich selbst entscheiden.
Bei meinem Großen in der Gruppe sind auch zwei Kinderdie erst seit September erstmals fremdbetreut werden und arge Probleme haben. Der eine brüllt Morgens wie am Spieß, beruhigt sich wohl aber schnell. Der andere wimmert eher hin und wieder weil er seine Mutter vermisst. So erzählt es zumindest mein Sohn und den 2. sehe ich auch beim abholen oft wimmernd auf dem Arm einer Erzieherin. Bei ihm hat aber die Mutter bereits einen Monat nach Beginn angefangen zu arbeiten, sodass sie jetzt täglich leidet. Bei dem anderen Kind weiß ich nichts weiter dazu.
Leider fällt mir auch nicht wirklich was tolles neues ein was du tun könntest, ausser den Dingen die z.T. schon genannt wurden.
Ich hoffe ihr findet bald eine Lösung.
Alles Liebe für euch
Mimmiflora
Danke für den Zuspruch erstmal!
Also er soll bis zu seinem 3. Lbj so wenig wie möglich gehen, daher arbeite ich erstmal das Minimum...und die 5 Monate von Beginn KIGA bis zum Arbeitsbeginn, die ich mir nehme, sehe ich als totalen Luxus an, das machen wenige...Er soll halt erst dann über Mittag bleiben, wenn er mir selbst sagt, dass er das möchte...
Und selbst wenn ich dann arbeite, ist er grad mal ne Std. länger da als jetzt...
Ich wollte auch immer erst mit 3 abgeben, aber aus mehreren Gründen muss das jetzt früher ablaufen alles.
Ich glaub echt ich werd jetzt einfach nen Schnaps trinken morgens ,-)))))
Was ist, wenn er nie über Mittag bleiben möchte? Welches Kind sagt schon nein, wenn Mama fragt, magst du heut zu Hause bleiben?
Anscheinend habt ihr die Betreuung nicht wirklich nötig, bzw. nur im kleinen Rahmen, denn einem 3 jährigen dei Wahl zu lassen selbst zu entscheiden, wann er über Mittag bleiben möchte, finde ich sehr bedenklich. Er mag ja jetzt schon nicht gerne gehen. Warum sollte er dann aufeinmal sagen er will über Mittag bleiben .
Aber gut ist ja eure Sache wie ihr das handhabt.
Huhu,
mein Tip aus der Erfahrung heraus....nimm ihn ernst!
Versuche unter allen Umständen herauszufinden warum es ihm so schlecht geht und versuche das abzustellen!
Ich habe damals den dummen und vollkommen unverzeihlichen Fehler gemacht und mich von all den vielen klugen Sprüchen einlullen lassen.
Was es da nicht alles gibt an tollen Reden "er beruhigt sich wenn sie weg sind", "das machen viele Kindet, der gewöhnt sich schon noch", "da müssen wir konsequent sein sonst wird das NIE was" und noch mehr solcher Dummheiten.
Wichtig ist das du sein Vertrauen nicht verlierst und er dir sagst warum er so unglücklich ist. Schon allein deshalb käme bei mir kein Kind unter 3 mehr in den Kindergarten.
Lg
Andrea
Hallo!
Gibt es eventuell einen anderen Kindergarten?
Mein Sohn hat das erste halbe Jahr nicht gehen wollen, hat nicht mitgemacht, nicht gut gegessen etc er war 3,5....
Dann mussten wir umziehen, neuer Kindergarten, beim ersten Angucken direkt von sich aus draussen gespielt und da ist er dann auch gerne hingegangen...
Ich habe die besten Erfahrungen gemacht mit meiner Tochter, die mit 7 Wochen zur Tagesmutter und mit 18 Monaten in den Kindergarten gekommen ist.
2,5 ist ein schwieriges Alter zum Eingewöhnen.
Hat mein Kinderarzt mir mal erklärt, ich weiß nicht mehr genau warum aber es hat was mit der geistigen Entwicklung zu tun.
Meine Tochter ist jetzt 6 und geht seit fast 4,5 Jahren in den Kindergarten. Ohne Probleme.
Eingewöhnung war nicht notwendig, sie blieb sofort 8 Stunden da.
Ich denke, drin Sohn wird sich daran gewöhnen.
Du solltest Verständnis für ihn zeigen aber gleichzeitig keinen Zweifel daran lassen dass er jeden Tag hingehen wird. Du willst bald wieder arbeiten, daher bleibe konsequent und frag regelmäßig bei den Erziehern nach, wie er sich verhält und wie er drauf ist.