Paukenröhrchen und Rachenmandel Entfernung

Hallo! Wir haben die OP machen lassen vor etwa einem Jahr, als mein Sohn knapp 2 1/2 war. Hatten auch das volle Program, Paukenröhrchen, Rachenmandeln, und Zungenbändchen. Wir sollten morgens um 7 da sein. Haben dann unser Zimmer bekommen, und bis halb 9 passierte erst mal gar nichts. Dann kam die Schwester, und spritzte (ich nenn es mal leck mich am arsch Tropfen) rektal ein. Dann wurde er sehr lustig und müde. Hat nur noch gelacht. Dann etwa eine halbe Stunde später wurde er in den OP gefahren, ich durfte bis zur OP Tür mit. Dann etwa eine halbe Stunde später wurde er in den OP gefahren, ich durfte bis zur OP Tür mit. Ich bin dann wieder aufs Zimmer, und wurde nach etwa 1 Stunde in den Aufwachraum geschickt. Da war er schon wach, aber sehr weinerlich und noch nicht so richtig bei sich. Als er dann stabil war sind wir wieder aufs Zimmer, und er hat erst mal 2 Stunden geschlafen. Über große Schmerzen hat er jetzt nicht geklagt und auf Abend war ja schon wieder der alte, hat erst mal drei Scheiben Brot verdrückt. Sind dann eine Nacht sicherheitshalber dageblieben. In der Nacht hat er nicht so lang geschlafen, wahrscheinlich war er von der Narkose ein bisschen durcheinander. Hat auch leichte Schmerzen geäußert, da habe ich mir Schmerztropfen geben lassen. Am Morgen war alles vergessen. Wir sind dann vormittags nach Hause und da war er noch eine Woche krankgeschrieben. Ich würde es immer wieder so machen. Seine Sprache hat sich sehr verbessert seitdem, und er hatte auch kein Fieber mehr, keine Mittelohrentzündung, und normale Erkältungen heilen viel viel viel schneller aus. Alles Gute für euch.

Hallöchen, alles halb so wild.

Wir hatten die Op im letzten Herbst, meine Tochter war da noch 2.
War sehr gut organisiert vom Ablauf her bei uns.
Wir mussten Morgens um 6 Uhr da sein. Sind gleich aufs Zimmer und die erste Amtshandlung war der " Leck mich am Po " Saft. Den habe ich ihr auch sofort gegeben damit sie gar nicht richtig realisiert was nun weiter geschieht.
Dann habe ich sie ausgezogen, Op Hemd an und um 6:45 Uhr sind wir auch schon runter. Das Op Team kam auch erst gerade und bereitete alles vor, wir standen vor der Op Tür und haben noch etwas mit ihr geschäkert. Um 7 kam der Anästhesist, fragte kurz nach ihrem Namen ( nicht das er das falsche Kind erwischt ) machte etwas gutschi, gutschi und nahm sie mir aus dem Arm und verschwand im Op Trackt.
Wir haben uns vor die Tür, da ist in der Klinik ein Wartebereich , gesetzt. Nach etwa 30 Min. hörte ich ein weinen. Sie war schon wieder bei sich und der Anästhesist hat sie mir gleich auf den Arm gegeben.
Wir sind dann wieder auf Zimmer, sie hat noch etwas Geweint ( die Schwestern sagten das ist mehr die Aufregung und die Narkose als Schmerzen, sie hat auch nicht über Schmerzen geklagt ) und ist nach etwa einer halben Stunde noch mal eingeschlafen für etwa 2 Stunden.
Dann war sie wach und durfte was Essen und Trinken und aufstehen. Dann habe ich sie auch wieder angezogen und sie ist mit Papa durchs KH geflizt, wir mussten noch auf die Nach Kontrolle warten. Das hat sich an diesem Tag leider wegen des vollen Op Planes sehr hingezogen, sonst hätten wir nach etwa 5 Stunden gehen dürfen.

Sie hat auch die Tage danach über keine Schmerzen geklagt, man hat ihr quasi von der Op nix angemerkt. Also ganz entspannt bleiben, wenn man selber ruhig bleibt bleiben es in der Regel auch die Kinder.

Mein Sohn war knapp 3 als wir ihn operieren ließen, auch das volle Programm: Paukenröhrchen, Polypen raus, Mandeln mit Laser verkleinern und er hatte noch einen Nabelbruch den wir gleich mit machen ließen. Insgesamt war er dadurch 45 Minuten in Narkose.

Ich war zu dem Zeitpunkt wieder hochschwanger und etwas nah am Wasser gebaut, daher war ich froh dass mein Mann das übernahm und bei ihm war. Wir haben mit meinem Sohn vorher darüber gesprochen was passiert und mein Mann hat sich erst verabschiedet als bei meinem Sohn das Beruhigungszäpfchen wirkte. Er war zu dem Zeitpunkt dann ganz ruhig und das Ärzteteam hat es ganz toll gemacht. Er durfte ein Kuscheltier mitnehmen und das bekam dann ebenfalls eine Gesichtsmaske und eine Haube auf den Kopf Narkotisiert wurde er mit einer Maske und durch das Zäpchen und die nette, kindgerechte Aufnahme durch das OP-Team war es für ihn gar nicht schlimm.

Wir bekamen nach der OP rechtzeitig telefonisch Bescheid um unseren Sohn wieder in Empfang zu nehmen (er war noch nicht wach). Als er aufwachte war er kurz etwas unruhig und hat geschluchzt, aber ist dann bald wieder eingeschlafen. Wir waren die ganze Zeit bei ihm. Als er immer wacher wurde haben ihm die Schwestern Suppe angeboten und dann Eis so viel er wollte, was er dankend annahm. Das ist ihm wohl auch noch in Erinnerung geblieben - das ganze ist jetzt bald 2 Jahre her und er spricht immer noch davon, dass er mal wieder ins Krankenhaus will wobei er sich an das Drumherum mit der OP null komma null erinnert, auch nicht kurz nach der OP. Er hat das super weggesteckt. Bereits am nächsten Tag ist er wieder herumgetollt, hatte keinerlei Schmerzen - wir mussten nur noch eine Weile darauf achten was er Essen darf (da gab es eine Liste mit).

Wir würden es jederzeit wieder machen, vor allem weil es ihm seit dem um so viel besser geht. Er war zuvor oft krank, die Sprachentwicklung war beeinträchtigt und er schnarchte ständig und atmete mit offen Mund. Das gehört nun alles der Vergangenheit an.

Ich wünsche Euch alles Gute, ihr schafft das!

Hi. Wir hatten unsere op am 25.01 16
Mandeln halbieren, Polypen entfernen und Pauken Röhrchen gesetzt. Alles gut verlaufen . Nur warmer sehr panisch nach der Narkose. Dauerte fast 1 Woche bis er wieder normal war. Jetzt hab ich ein Kind das so entspannt ohne schnarchen schläft , keine Atem Aussetzer mehr hat. Und anfängt richtig zu reden . Klar war es stressig die letzten Tage. Mo war op , Mittwoch hohes Fieber bekommen bis Donnerstag Abend. Nachts war er sehr unruhig und schrieb oft . Aber das soll wohl an der narkose gelegen haben . Im Nachhinein sind wir froh das wir es gemacht haben . Lg