Hallo liebe Mamis,
mein Sohn wird diesen Monat zwei und ich muss ihn für einen Elementarplatz in unserer Gemeinde anmelden.
Im Herbst wird in der Kita in der er jetzt in die Krippe geht eine Naturgruppe "eröffnet" und ich bin am überlegen ihn dafür anzumelden, da er es einfach liebt draußen zu sein.
Ein Infoabend dazu findet Ende des Monats statt.
Nun habe ich mich im Netzt mal ein bisschen durchgelesen und bin natürlich auch über die Gefahren gestolpert die auf Wald und Wiese lauern (Zecken, Krankheitserreger durch Füchse, Nager etc., giftige Pfanzen und so weiter). Klar weiß ich, dass dieses Risiko auch bei einem normalen Spaziergang durch den Wald besteht, aber wenn das Kind den ganzen Tag draußen ist, erhöht sich das Risiko eben. Und als Gluckenmami klingeln da nunmal die Alarmglocken
Also dachte ich mir, ich frage hier mal nach, ob eure Kids auch so einen Wald-. bzw. Naturkindergarten besuchen und wie da so eure Erfahrungen sind. Nicht nur bezüglich der Gefahren, sondern auch der Hygiene (Toiletten, Hände waschen etc.), der angebotenen Aktivitäten etc. Was ist zum Beispiel, wenn mein Sohn mit drei noch Mittagsschlaf macht? Oder er ggf. noch eine Windel trägt?
Ich weiß, ich kann meine Fragen alle beim Infoabend loswerden, aber man möchte sich ja doch im Vorfeld schon mal etwas informieren. Zumal ich mich halt bis Ende des Montas entschieden haben muss. (Bei uns gibt es sehr wenig Kitaplätze und die Gemeinde teilt die Plätze zu. Wer zuerst kommt mal zuerst...)
Vielen Dank schon mal
Wald-/Naturkindergarten Erfahrungen
10000 daumen hoch! :)
Mein kind ist seit sept in einem naturkiga.
Und er liebt es.
Es ist eine ganz normale gruppe im kiga, also eigenen gruppenraum mit spielzeug usw.
Bis 8:30 ist bringzeit danach ziehen die kinder sich an und wandern los. In wald, auf feldern oder auch einfach auf verschiedene spielplätze.
Gepinkelt wird im freien, hände werden nach dem zurückkommen gewaschen :) (lustig, hab mir noch nie gedanken darüber gemacht)
Mittagessen gibts entweder im gruppenraum oder wird unterwegs zubereitet und gegessen.
Meistens sind sie zum mittagsschlaf zurück...wenn nicht schlafen die müden kinder auf einer plane im schlafsack nebeneinander.
Ich selber bin in naturkunde ne niete, kenne mich selber nicht aus welche sträucher das ist oder welche blume etc.
Schon 3-4x hat mich mein sohn "aufgeklärt", auch dass das eine oder andere giftig ist. Also die lernen da richtig viel.
Und sie lernen sachen die viele nicht mehr in der natur können...auf bäume klettern, im wald spielen, klettern, balancieren auf baumstämmen etc
Wegen zecken usw muss man die kinder halt einmal am tag genau anschauen.
Ich bin übrigens auch ne glucke und würde mein kind trotzdem nirgendwo anders hingeben wollen.
Man merkt es richtig in unserem kindergarten wie ausgeglichen unsere gruppe ist
Falls du noch fragen hast immer her damit
Lg
Moin,
ich habe Erfahrung durch zwei Waldkinder. Mein Sohn geht inzwischen in die 2.Klasse, meine Tochter ist Vorschulkind.
Meine Erfahrungen sind uneingeschränkt gut.
Beide Kinder sind selten krank und hatten nie ernsthafte Verletzungen.
Zecken sind hier jeden Sommer aufs neue Thema. Die sammeln sich die Kinder aber nicht nur im Kindergarten sondern vorzugsweise im heimischen Garten ein. Also muss man eh jeden Abend schauen und entfernen.
Bisher gab es bei uns deswegen noch kein Problem. FSME gibt es bei uns nicht (da würde ich gegebenenfalls über Impfen nachdenken) und bei Borreliose hat man ja ein Zeitfenster, außerdem ist das behandelbar.
Der Kindergarten entfernt Zecken nicht, informiert aber sofort, wenn einer auffällt. Dann steht es mir frei, sofort anzutraben und das Vieh zu ziehen. Mach ich aber nicht.
Unser Kindergarten achtet darauf, dass die Kids vor dem Essen die Hände waschen und erklärt auch immer wieder, wie man den Fuchsbandwurm vermeidet - Wie die Kinder überhaupt recht gut über die Gefahren im Wald bescheid wissen.
Am Lagerplatz gibt es bei uns eine Komposttoilette und einen "Männerbaum". Ein Kind, das noch nicht ganz trocken war, hat Hochziehwindeln getragen. Ob komplett gewickelt werden würde, weiß ich nicht.
Für Jungs war es echt wichtig, im stehen pinkeln zu lernen.
Meines Wissens ist Waldkindergarten nur halbtags möglich. Bei uns gehen die Ganztagskinder Mittags ins Haus, essen dort und könnten dort auch Mittagsschlaf machen.
Bei uns sind die Aktivitäten vielfältiger als im Haus. Es wird gekocht (über dem Lagerfeuer), gebastelt, experimentiert, es gibt aber auch regelmäßig Brettspiele. Die Vorschularbeit ist bei uns echt super. Die Kinder kommen wirklich gut vorbereitet in die Schule.
Du beschreibst dich selbst als Gluckenmami. Ich habe im Lauf der Zeit einige "Gluckenmamis" erlebt, deren Kinder nicht lange in den Wald gingen. Nicht, weil irgendwas passiert wäre, sondern weil sich die Kinder bzw. die Mütter nicht wohl damit gefühlt haben.
Stell dich also darauf ein, dass dein Kind dreckig, manchmal nass und hin und wieder auch kalt wird.
Dass es Dinge tut, die du als gefährlich empfindest (Schnitzmesser sind im Wald Standartausrüstung), und sich auch mal verletzt (Schnitzmesser sind zwar ungefährlich, schneiden kann man sich aber trotzdem).
Und dass es manchmal Sachen mit nach Hause bringt, die dich nicht uneingeschränkt freuen. Eine Mutter was not amused, als sie in der Brotdose einen skelettierten Maulwurf gefunden hat.
Ich wünsche dir eine gute Entscheidung
LG Helga
Ich bin umzugsbedingt seit Januar Waldkindergartenmutter. Vorher war mein Sohn in einem "normalen" Kiga. Dort hatten sie zwar ein ganz nettes Außengelände, aber alles unter 10 Grad oder gar ein paar Tröpfchen Regen und die Kinder blieben drinnen. Mit dem Ergebnis, dass ich nachmittags einen völlig unausgelasteten Jungen abholte, den ich dann zwei Stunden lang müde machen musste. Außerdem war der Lärm und die Kloppereien der Kinder (wie kleine Tiger, unausgelastet eben) ein echtes Problem.
Unser Waldkindergarten ist geöffnet von 7:30 - 14:30. Das reicht den Kindern dann auch. Gefrühstückt wird im Wald, es sei denn, es gibt sintflutartigen Regen, Hagel oder wie jetzt im Januar bei -10 Grad, dann sitzen sie im Bauwagen. Einen Tag in der Woche ist Bauwagentag, da wird mit dem vorhanden Spielzeug gespielt, mit den Spielen, die Kinder dürfen Spielzeug mitbringen etc. Die anderen Tage sind die zwei Gruppen in zwei unterschiedlichen Wäldern unterwegs. Dort wird gebastelt, gesungen, gespielt, geschnitzt, geklettert, balanciert oder die Kinder denken sich selber Dinge aus. Je nach Wald (die haben alle Namen und die Kinder können sich aussuchen, wo sie hingehen wollen in der Woche), werden verschiedene Angebote gemacht. Im einen Wald werden Hütten gebaut, der nächste ist der Kletterwald, ein anderer der etwas mystischere Sagenwald etc. total cool. Die Kinder lernen Regeln draußen in der Natur, sie dürfen bei uns zB nichts essen, keine Beeren oder ähnliches sammeln, nichts abreißen oder abknicken. Sie lernen Respekt vor der Natur und den Wesen darin. Die frische Luft sorgt für abgehärtete Kinder. Sie haben viel Platz für Entfaltung, können sich auch mal aus dem Weg gehen und sind nicht unter ständiger Beobachtung von Erwachsenen. Da klappt hervorragend. Es muss wenig ermahnt werden, kleine Rangeleien werden miteinander beigelegt, oft ohne Eingriff der Erzieherinnen. Die Kinder sind alle sehr kreativ, im Wald gibt es kein Plastikspielzeug und sie erfinden die erstaunlichsten Dinge und sie nutzen Stöcke, Moos, Gräser, Steine und anderes in unterschiedlichen Spielsituationen. Sie beobachten Käfer, Würmer, Spinnen (nein, keins der Kinder schreit beim Anblick iiiih!).
Mittags geht es zurück zum Bauwagen. Hände werden dort gewaschen, dann bringt ein Landgasthof das (wirklich hervorragende) Mittagessen. Sie haben eine Komposttoilette und im Wald wird gegen einen Baum gepinkelt. Die kleinen mit Windeln werden notfalls auch gewickelt, entweder im Wald oder in einem extra Abteil im Bauwagen, wo sich auch noch der große Schlafplatz befindet. Den Nutzen aber kaum Kinder.
Ich habe alle Waldkindergartenkinder als sehr sozial, bemerkenswert fit und motorisch ganz weit vorne erlebt. Der viele Platz zusammen mit entsprechender Bewegung tut vor allem Jungen gut, die einen starken Bewegungsdrang haben, so wie meiner. Der pennt dann auch gerne mal um drei ne halbe Stunde, wenn sie wieder mal richtig viel gelaufen sind. Das Vorschulangebot ist auch sehr toll, ich kenne einige Schulkinder die dort waren und die von der Zeit im Waldkindergarten immer noch sehr profitieren.
Natürlich muss man sich auch klarmachen, dass man am Anfang und dann regelmäßig Investitionen hat, einmalig Rucksack (ich empfehle den Wokin von Tatonka), dann aber je nach Größe Matschhosen, (Regen-)Stiefel, Outdoorbekleidung, Multifunktionsunterwäsche etc. Im Sommer muss man auf lange Hosen und feste Schuhe achten. Ich werde mein Kind auch Einsprühen (Sonne + Insekten). Wir sind alle FSME geimpft. Dann der Aufwand beim Waschen.. Mein Auto sieht aus.. Naja. Ist ja nur Matsch
Ich kann Waldkindergarten uneingeschränkt empfehlen, vor allem weil ich auch den Vergleich zu einem "konventionellen" Kiga habe. Wir sind aber auch generell eine Outdoorfamilie, wir wandern regelmäßig große Strecken und meine Kinder (5,7,9) sind viel und auch oft alleine draußen unterwegs. Ich bin keine Glucke und traue meinen Kindern sehr viel zu und ermuntere sie auch zu kleinen Risiken. So wird das Selbstvertrauen gestärkt und sie lernen, wo ihre Grenzen sind und was sie schon können. Da bin ich ganz entspannt.
Gerade wenn du eine Glucke bist, wird es deinem Kind zugute kommen und es viel vom Waldkindergarten mitnehmen - sofern du das wirklich innerlich mitträgst und unterstützt. Wenn du vor Sorge vergehst und das auch so deinem Kind signalisierst, wird es sich auch nicht auf das Abenteuer einlassen, unsicher sein und dann passiert auch meistens was.
Ich gebe mein Kind dort mit bestem Wissen ab, die machen einen super Job und meinem Kind tut das unheimlich gut. Das hat die ganze Woche immer Abenteuerurlaub
Mach dich locker. Hygiene wird oft überbewertet. Die Kinder kommen dort viiiiiel besser klar als manche Eltern vermuten. Ein bisschen Erde im Gesicht, rosige Wangen und ein Schnitzmesser in der Hand hat noch niemandem geschadet.
Huhu,
wir sind seit zwei Jahren in einer Waldkita. Unser Junior geht um 9:30 in den Wald und isst dann irgendwo dort sein Frühstück. Mittags gehen sie aufs Kita-Gelände und essen dort draußen ihr Mittagessen. Wir haben eine Köchin, die täglich frisch Bio Essen zubereitet. Sie bleiben bis 17 Uhr (Schließzeit) auf dem Kita Gelände im Außenbereich. Bei richtig miesem Wetter gehen sie aber auch mal rein und spielen drinnen. Unser Kind ist immer dreckig und manchmal sieht er aus, wie eine ertrunkene Ratte Aber er hat immer Spaß dort.
Unser Sohn hatte übrigens bisher weder dramatische Verletzungen noch ist er oft krank und eine Zecke hatte witzigerweise bisher nur ich
Ich bin sehr gespannt, wie schwer ihm die Umstellung auf Schule fällt. Er hat überhaupt keinen Bock auf geschlossene Räume und spielt auch wenn wir zu Hause sind, fast ausschließlich im Garten.
Mittagsschlaf wird bei uns nicht gemacht, nur bei den Kleinen bis drei Jahren. Die gehen dann nicht so lange in den Wald, essen dann und die müden Kinder legen sich zusammen auf eine Matratze. Im Sommer legen sie auch Matten draußen hin, damit die Kinder dort schlafen können, wenn sie wollen.
Hygiene... hmm... Also wir nehmen keine Termine nach der Kita wahr, wenn wir nicht zwischendurch nach Hause zum Waschen können Der Dreck, der durch die feuchten Socken kommt und an den Füßen haftet, ist im Sommer nicht mehr abzubekommen. Unser Kind sieht aus wie ein Hobbit Das nutzt sich dann im Herbst langsam ab. Die Hände sind ebenfalls so tief verdreckt, dass er immer etwas schmuddelig aussieht. Aber ganz ehrlich: Das ist mir völlig latte.
Die Ausrüstung ist übrigens etwas teurer, weil du viele wasserdichte und warme Sachen brauchst und gute, wasserdichte, bequeme Schuhe natürlich auch ihren Preis haben. Und bestimmte Flaschen (Thermo) braucht ihr auch. Aber das ist alles im Rahmen...
Ich würde mir das Kind wirklich genau anschauen: Für unsere Tochter wäre eine Waldkita eine Strafe gewesen Sie geht total ungern raus und spielt lieber drinnen. Für unseren Sohn war es nach der Krippenzeit in einer anderen Kita die totale Erlösung, endlich bei jedem Wetter draußen toben zu können
LG
Jenx
Hallo!
Unser Kleiner geht seit gut einem Jahr in einen Naturkindergarten, und wir sind super mit dem Kindergarten zufrieden. Die Kids sind bei jedem Wetter draußen, es sei denn, es regnet wirklich pausenlos bindfäden - dann gehen sie schon einmal für ein oder zwei Stunden zum Trocknen in den Bauwagen .
Großartig mehr Gefahren sehe ich im Waldkindergarten jetzt eigentlich nicht. Mein Sohn hatte bisher eine einzige Zecke - die hatte meine Tochter im normalen Kindergarten auch. Neulich ist er gefallen und hat sich eine Platzwunde zugezogen - auch das hätte überall passieren können, unserer Großen ist das sonntags auf dem Vorplatz zur Kirche passiert. Und über die möglichen Gefahren im Wald sind die Kids meist schneller und besser informiert als die Eltern.
Windeln sind bei uns im Kindergarten kein Problem, wer noch nicht trocken / sauber ist, wird halt gewickelt - im Freien oder eben im Bauwagen. Auch ein Mittagsschlaf ist möglich - im Winter schlafen die Kids, die müde sind, im Bauwagen, im Sommer / bei schönem Wetter auch schon einmal im Freien. Unsere Gruppe ist allerdings auch nachmittags bis 16:00 geöffnet.
Und was die Hygiene angeht: Bei uns waschen die Kids grundsätzlich vor dem Essen die Hände und wenn sie von der "Toilette" zurückkommen. Dafür haben alle Kids eine Flasche mit Wasser im Rucksack, vor dem Essen wird sogar Seife verteilt.
Naja, eine "Gefahr" sollte nicht unerwähnt bleiben: Wenn du dein Kind mit dem Auto abholen solltest, kann es sein, dass dieses Auto sich in 3 Jahren nicht mehr verkaufen lässt - die Kinder sind bei feuchtem Wetter extrem dreckig. Aber die meisten Mütter / Väter von Wald-Kiga-Kindern haben kein Problem damit, ihre Kinder vor dem Anschnallen in Müllsäcken zu verpacken .
LG
Vielen lieben Dank für diese tollen Erfahrungsberichte!
Eure Erzählungen haben mich noch mal bestärkt und ich denke wirklich, dass das genau das Richtige für meinen Sohn ist. Er liebt einfach die Natur, ist am allerliebsten draußen und will alles entdecken. Dreht jeden Stein um und will sie am liebsten auch alle mitnehmen. Er erklimmt alles, was auch nur ansatzweise zum klettern einlädt. Kann sich dabei aber sehr gut einschätzen und weiß genau wie viel er sich selbst zutrauen kann. Er hat einfach so viel Energie und ist im Alltag einfach nicht kaputt zu kriegen.
Mit dem Dreck habe ich keine Probleme, dass er nicht sauber bleiben wird ist mir durchaus bewusst. Ich denke im Kindergarten ist teure/feine Kleidung eh fehl am Platz.
Mich haben halt wirklich nur die Krankheiten abgeschreckt, die man sich so einfangen kann. Aber klar, die kann man sich auch so holen. Und da ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn das Kind so gut Bescheid weiß.
Hallo, Unser ist auch im Wald. Und bisher hatten wir bis auf eine Zucker nichts. Eine Erkältung in diesem Jahr. Aber keine Magen- darm Grippe.Kein hmf,oder sonst kindergarten typische Erkrankungen. Großartig
Vg
Waldkindergärten sind toll!!
Nach 4 Jahren Waldkindergarten hatten wir insgesamt 11 Zecken aus dem KiGa, auf 2 Kinder verteilt (aus dem Garten allein letztes Jahr 6). Im wald haben sie immer lange Hosen an, da haben die Tierchen kein leichtes Spiel. Die Große hatte einmal Würmer, aber völlig harmlos, war nach 2 Tagen erledigt.
Die Gefahren sind also einfach nicht so wirklich da. Eine Regel lautet überall "Nichts vom Boden in den Mund nehmen"! Auch die Grenzen ihres Bewegunsradius sind ganz klar abgegrenzt, sie wissen, wie weit sie gehen dürfen und halten sich daran (und passen auch gegenseitig auf, dass niemand im Spiel versunken zu weit geht).
Bei uns wir ein Kanister Wasser mitgenommen und vor jedem Essen waschen sich alle Kinder die Hände. Es gibt Plumpsklos auf die die Kinder für das große Geschäft gehen. Ansonsten gibt es Bieselbäume, bzw. wir unterwegs das Geschäft eben vergraben (aber so oft gehen die Kinder im Wald gar nicht groß aufs Klo, das pendelt sich eigentlich schnell ein )
Kinder, die noch nicht sauber sind haben Schlüpfwindeln an und werden einmal am Vormittag gewickelt.
Ich kann Waldkindergärten einfach nur empfehlen! Klar, es gibt unterschiedliche Konzepte etc., aber im Grunde sind sie einfach super! Waldkinder sind gesünder, robuster, motorisch fitter, ausgeglichener und aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: sie sind absolut schultauglich, wenn es so weit ist. Unsere Große hat den Übergang super geschafft